Boo Einfach beginnen, Schwierigkeitsgrad steigern ist ein logisches Argument, stimme voll zu. Aus eigener Erfahrung: Anfänger sind im Strassenverkehr zu Beginn extrem angespannt, überfordert, nervös, ängstlich. Man muss sich dermassen auf die Abläufe beim Schalten, blinken, Motor nicht abwürgen, abbiegen fokussieren, dass alles Zusätzliche puren Stress verursacht. Ich hatte z. B. in den ersten Stunden Angst vor Fahrten in der Stadt mit dichtem Verkehr, obwohl mich das im Auto seit Jahren entspannt. Edit: Hatte übrigens Panik vor der 2. oder 3. Ausfahrt in Kreiseln, weil man da im Kreis fahren muss. 
Das Gegenargument ist also: Zuerst auf einem abgesperrten Platz herumfahren reduziert die Komplexität, womit man sich erstmal nur auf die Basics beim Töff konzentrieren kann. Dass man nicht gleich mit den schwersten Manövern starten sollte, sehe ich aber auch so. Ist individuell, was am schwersten ist. Mir fiel kurioserweise die Spurgasse am schwersten, dann die 8, aber der Slalom und die Vollbremsung waren relativ leicht. Andere legts bei der Vollbremsung hin, dafür ist die Spurgasse peanuts. Die 8 finden viele schwer, weil man langsam am Lenkeinschlag fährt, oft falsch schaut, bremst oder den Motor abwürgt = Stürze vorprogrammiert. Man verletzt sich selten dabei, macht aber Teile am Töff kaputt und kriegt evtl. Angst. Noy muss für sich selbst entscheiden, womit sie oder er (es?
) sich am wohlsten fühlt.
Tipps für die 8: Zuerst nur einen weiten Kreis so lange fahren, bis man sich wohl fühlt. Erst dann etwas enger machen, dann enger. Dasselbe in die andere Richtung. Erst, wenn das klappt, die Kreise zur 8 kombinieren. Empfehle auch Handschützer (die schützen die Hebel vor dem Abbrechen) und Sturzpads zu montieren, die Investition hast du schnell raus.