Beiträge von pieni hirvi

    Südtirol

    (13./15. Oktober 2023)


    Freitag

    LT nahm mich auf eine kleine Südtrioltour mit. Am Freitag mittag ging es los. LT traf sich mit Dani im Heidiland (ohne Geissenpeter und Ziegen). Da Dany noch einen kleinen Umweg fahren wollte, ging es sofort los. Flüela und dann Ofenpass (kleine Kaffeepause) Vintschgau (mit etwas dynamischen Fahren offenbar nicht allzuschlimm). Dann bei Meran rechts weg den Gampenjoch hoch (kaum Verkehr, zügig zu fahren, daher schöne Strecke). Nach dem Joch dann auf Andy getroffen und zusammen den Mendelpass runter gefahren. Als es schon dunkjel war im Hotel angekommen Zimmer bezogen und Pizza essen gegangen. Dem LT scheint sich nicht so gemundet zu haben.


    Samstag

    Es sollte in die Dolomiten gehen. Dani und LT zischten als erste los, wobei Dani etwas schneller zischte, so das LT ihn bald mal aus den Augen verlor. Als er ihn eingeholt hatte, merkte er gar nicht, dass das gar nicht Dani war. Ok, falscher Halt und danach weiter zum Kaffee.



    Danach ging es weiter zu Sellarunde. Fahrspass oder Aussicht geniesen, das war die Frage. Antwort: von beiden etwas.




    Natürlich durfte der obligate Kaffee nicht fehlen. Auf dem Heimweg erwischte LT die falsche Abzweigung. Also ging es auf getrennten Wege zurück ins Hotel. Danach war wieder Nachtessen angesagt. Diesmal besser ... allerdings wurde beim Servieren das Essen falsch gereicht und so kam Dani um seine Vorspeise.


    Und der letzte Schnapps wäre auch nicht nötig gewesen.


    Sonntag

    Es hiess wieder zurück in die Schweiz fahren. Andy blieb noch und so fuhren sie zu zweit zurück. Da wenig Verkehr herrschte, gefiel LT der Tonale viel besser. Über Aprica und Bernina gings dann nach Hause.


    Weil es letzte Woche so schön war und sich das Wetter immer noch von seiner besten Seite zeigt, habe ich LT und meinen Cousin zu einer Tour eingeladen. - Wie? Ich soll die Tatsachen nicht verdrehen und bei der Wahrheit bleiben? - Dieser LT wieder. Also LT lud mich und meinen norwegischen Cousin - nein falsch, meinen norwegischen Cousin und mich - zu einer Töfftour ein. Die ursprüngliche Tour war etwas zu lang geraten sodass er eine kürzere zusammen stellte. Er nannte es dann "Herbstliche 4-Pässe-Fahrt"


    Zuerst ging es öde auf der Autobahn nach Brunnen und dann etwas schleichend nach Flüelen. Dann noch einen Sprint nach Wassen. Hier beginnt die Sustenpassstrasse. Wenig Verkehr, schönste Sicht und bestes Wetter.



    In Innertkirch schwenkte LT zum Grimselpass ab. Der war etwas überlaufen und überall standen Sonntagsfahrer im Weg. Einzig auf der alten Grimselstrasse war man alleine. In Guttannen hatte LT noch beim motorräderrettenden Bauern etwas Käse eingekauft. Leider hatte er keinen Raclettekäse. Wenistens musste ich dafür meinem Cousin nicht erklären, was ein Raclette ist.



    Der Grimsel war ja nichts besonders, darum weiter nach Gletsch, Oberwald und Ulrichen. Nun gings wieder bergauf Richtung Nufenen. Leider war die Strecke zum Griessstausee mit einem Gitter abgesperrt. Kein Durchkommen. Auf für Fussgänger gesperrt. Wir drei waren alle gleicher Meinung. Blödes Gitter, blödes Verbotsschild, blöde Sperrung.


    Auf dem Nufenen war der obligate Nussgipfel- und Kaffeehalt für LT angesagt. Leider war der Kaffee für einmal nicht so dolle und mit dem Nussgipfel hätte man sogar einen Elch erschlagen können. Immerhin war das Aroma fein. Aussicht: 1A




    Runter ging es wieder zügig. In Airolo dann Richtung Gotthard, wobei die Signalisation etwas verwirrlich war. Zum Glück führen viele Wege zum Gotthard. Hier noch eine letzen Fotohalt, bevor es zügig nach Hause ging.


    Am Sonntag waren nochmals Berge angesagt. Das Wetter war der ganze Tag super, sodass man nicht recht wusste, soll mah fotografieren oder Motorrad fahren.


    Siri, Sachsi und LT (mit Tiger als Sozius) entschieden sich für beides. Treffen war Flüelen zur relativ frühen Stunde - Vorteil wenig Verkehr.


    Von Flüelen ging das Reusstal in schneller Fahrt rauf durch Schöllenschlucht zum Furkapass.



    Da dir drei nicht nur zum Spass unterwegs waren, gings dann wieder weiter durchs Goms zum eigentlichen Ziel: teilweise unbefestiger Pass. Der Anstieg ging relativ flott vonstatten und die drei erreichten die Passhöhe noch vor dem Mittag. Es war nun erst mal Mittagspause angesagt.



    Von hier oben hatte man eine tolle Aussicht auf die Walliser Alpen - und das bei besten Wetter.



    Da u.a. Grillabend lockten, ging es bald wieder runter, wobei normale Strassenreifen nicht gerade vertrauenserweckend wirkten. LT schlich mehr, als dass er fuhr. Unten angekommen sausten die drei wieder zurück über die Furka (nun viel mehr Verkehr) und machten einen letzten planmässigen Halt an der Raststätte Erstfeld (Kaffee muss sein). Die weitere Fahrt entwickelte sich dann zu einer Geduldsprobe: An der Tellsplatte ging nichts mehr, also wenden und zurück nach Flüelen. A2 war vor dem Seelisberg auch schon zugestaut, also blieb nur noch der Klausenpass. Dieser war zwar schön zu befahren (wenn man die etwas überforderten Dosenfahrer weg lässt), aber vor Glarus nahm das Drama seinen Verlauf: Stau und stockender Kolonnenverkehr bis zum Autobahnzubringer nach Näfels. Dasselbe auf der A3 ab Einfahrt bis etwas Ausfahrt Bilten. Das Problem konnte etwas mit kreativer Fahrweise entschärft werden. Schliesslich schafften es dennoch alle, einigermassen zur richtigen Zeit daheim anzukommen.

    Die kleine Runde führte von der Raststätte Thusis auf den schön gelegenen Glaspass (Kaffee- und Kuchenhalt), dann wieder runter nach Thusis durch die Schinschlucht nach Tiefencastel und weiter an Filisur vorbei auf den Albulapass (Kaffeehalt). Dann auf der Engadinerseite des Passes runter, unten links Richtung Zernez und Susch. Nun ging es wieder aufwärts zum Flüelapass. Sehr wenig Verkehr. Runter nach Davos und von dort durchs Prättigau nach Fideris, wo sich die Teilnehmer vertschüssten.


    Fotos von der Tour haben die Teilnehmer schon selber hier reingestellt, so dass ich auf eine Wiederholung verzichte. Besonders gefreut hat mich, dass mich LT zu seiner Schnappszahl mitgenommen hat.

    Bergiges Piemont


    Teil 4


    7. Tag

    Langsam neigte sich die Schotterwoche ihrem Ende zu. Ginger und Sachsi fuhren von Limone Piemonte direkt nach Hause, der Rest verschob wieder nach Bardonecchia. Statt über den Cime de la Bonette wählte siri eine Rumpelstrecke aus. Wie sich dann noch herausstellte, war die Standartstrecke über den Cime/Col de la Bonette ohnehin gesperrt und die Rumpelstrecke unvermeidbar. Die Rumpelstrecke führte über den Col d'Anelle und den Col de la Moutière.



    Da die Nordrampe des Col de la Moutière in die Bonettestrasse einmündetet, wurde noch der Abstecher zum Cime unter die Räder genommen. Das Wetter und die Aussicht lohnten die Mühe.



    Die restliche Fahrt nach Bardonecchia entsprachen in etwa der Hinfahrt nach Piemonte Limone (allerdings ohne den Abstecher, dafür einer Pizza aus dem Automaten). Am Abend wurde das altbekannte Hotel erreicht.


    8. Tag

    Die Rückkehr in die Schweiz war angesagt. Schnell war gepackt, etwas Chaberton käuflich erworben und dann via Mont Cenis (kalt, windig, leicht regnerisch), Kaffeehalt, Col de l'Iseran (kalt, windig, etwas Schnee), Kleiner St. Bernhard (kalt, neblig, regnerisch), Essenshalt, Grosser St. Bernhard (windig, kalt), Tanken, Raststätte Deitingen (Kaffee, verabschieden) nach Hause.


    Held der Woche: Auch nicht? Immer diese lt'sche Zensur :frowning_face:

    Bergiges Piemont


    Teil 3


    5. Tag

    Angesagt war die LGKS. Für LT war klar, dass das mit seiner Hand kaum zu schaffen war und er beabsichtigte des, Strassen in der Gegend zu fahren, auf denen er noch nicht unterwegs war. Zum einen waren das die Tende-Südrampe, zum anderen die über den Baisse de Peyrefique nach Casterino und nach Saint-Dalmas-de-Tende runter. Die Wetterprognose förderte diesen Entscheid.

    Bis zum Tende-Pass hoch ging es gemeinsam. Ober fuhren die Furchtlosen dann Richtung LGKS, LT furchtsam zum Tendepass. Im Internet hatte er gelesen, dass alle zwei Stunden je Richtung die Durchfahrt möglich sein sollte. Dem war nicht so. Nur am Morgen früh und am Abend spät für eine Viertelstunden. :frowning_face: Für die Morgenfahrt war es zu spät, die Abendfahrt wäre im Regen gewesen. Den Regen wollte LT aber lieber im Hotel erleben, also im Trockenen. Vielleicht geht der die Südrampe mal wieder auf, wenn die zweite Tunnelröhre gebaut und die erste saniert ist. Hier wenigstens ein paar Fotos aus der Ferne:



    Blieb also noch der Baisse de Peyrefique, welcher als Ausweichroute zum Tunnel gehandelt wird, seit dieser wegen den Unwettern 2020 gesperrt ist. Er ist nicht allzuschwierig zu fahren und ist nur auf einem steileren Stück schwieriger zu fahren, zumal Bauarbeiten die Passagen teilweise erschweren. Eine Alternativroute war gesperrt, was aber nicht jederman abhielt, diese zu befahren.

    Da sich der Regen verzögerte, schaffte es LT noch vor Einsetzen des Regens ins Hotel. Die Furchtlosen hatten weniger Glück.



    6. Tag

    Eigentlich war die Varaita-Maira-Kammstrasse geplant gewesen. Es sollte jedoch nicht sein. Stattdessen kam dann die Maira-Stura-Kammstrasse. War die Anfahrt noch im Trockenen, begann es in den Pässen zu regnen. Mangels vernünftiger Sicht und der Hasenpfote zog es LT vor, im Refugio Fauniera auf die anderen zu warten. Dafür hat er, fein gespiesen. Bei der Absahrt zu den anderen für die gemeinsame Rückkehr, wollte der Hund des Hauses mit LT spielen und rannte neben Schielchen her. Für die Furchtlosen ein spassiger Anblick.


    Das Wetter machte keine Lust zum Fotografieren.


    Hatte ich schon erwähnt, dass das Essen am Abend wie jeden Tag ausgezeichnet war?

    Bergiges Piemont


    Teil 2


    3. Tag

    Aus Sicht von LT kann der Bericht kurz gehalten werden. Geplant war der Col de Sommeiller. Wie am Tag zuvor gab LT kurz vor dem Endpunkt auf. Zuviel gerüttelt für die lädierte Hand und zuviel Regen und Wind. Gesichtspeeling ist offensichtlich nicht sein Ding. Auf das Fotographieren hat er verzichtet.


    Held des Tages: Irreritaker


    4. Tag

    Heute war die Verlegung von Bardonecchia nach Limone Piemonte geplant. Das Gepäck konnte dem Büsli mitgegeben werden und die Fahrt konnte bei schönstem Wetter stattfinden. Siri hatte zwei Abstecher geplant. Irreritakter hatte aus heldentechnischen Gründen zum Vorneherein auf die Abstecher verzichtet.


    Der erste Abstecher ging zum Col de Furfande. Den schaffte sogar der LT, auch wenn der Eintstieg etwas kniffelig war. Belohnt wurde er und siri mit einer tollen Aussicht.



    Danach ging es weiter und zu den geplanten Fort de Roche-la-Croix. Siri wählte den wohl schwierigen, groben Forstweg. LT wollte das seiner Hand nicht antun und kehrte um. Der einfachere Weg wäre wohl machbar gewesen, aber beide erfuhren davon erst, als es zu spät war. So fiel der Abstecher der "Hasenpfote" von LT zum Opfer und es gibt auch keine Fotos davon.


    Aber das Essen am Abend war wie jeden Tag ausgezeichnet.


    Held des Tages: LT hat gesagt, ich soll damit aufhören '-.-

    Bergiges Piemont


    Teil 1

    LT war bekanntlich letzte Woche mit ein paar anderen im Piemont. Mich hatte er einfach zu Hause vergessen und einen kleinen Bericht wollte er auch nicht schreiben - also muss ich wohl. Und schon verdreht er die Augen - selberschuld, jetzt muss er mir alle rapportieren. Da aber schon viele Fotos hier kursiert haben, kann ich mich eher kurz halten.


    1. Tag

    Um sieben war beim Fressbalken abgemacht und LT schaffte es beinahe pünktlich - allerdings hat er mich einfach zu Hause vergessen (oder war es gar Absicht als Rache für die rote Schnitte?).

    Beim Fressbalken warteten schon siri, Ginger und Sachsi. Letztere nahmen die Anreise mit ihrem Büsli unter die Räder. Sicher bequemer als mit dem Töff, aber nicht ganz artgerecht. Das Büsli brauste dann von hinnen und siri und LT machten sich auf den Weg in den Süden.

    Pause/Tanken an der Raststätte Gruyère, Tanken im Wallis, über den Grossen St. Bernhard, über den kleinen St. Bernhard (von nun an sollte es bis Bardonecchia nur noch regnen, also Regenschutz montieren), Nummer verlieren, nochmals Tanken, über den hohen Col de l'Iseran und über den Mont Cenis ins Susatal und dann hoch nach Bardonecchia ins Hotel.



    Sachsi fuhr zwischenzeitlich mit Ginger und Irreritaker auf den Jafferau.

    Zusammen ging es dann gemeinsam noch zum Nachtessen, sozusagen vis-à-vis vom Hotel.

    Held des Tages: Ginger


    2. Tag

    Das Wetter hatte ein einsehen und zeigte sich von seiner besten Seite. Der Tag fing allerdings mit einer desaströsen Fahrt durch dem Fréjus-Tunnel. Eine kostspielige Sache.


    Erstes Ziel des Tages war der Col du Fréjus. Theoretisch gibt es zwei Möglichkeiten, den Col anzufahren. Die schwierigere Variante war mit Steigungen von bis zu 38%. Zuviel für LT, er warf das Handtuch und wählte die einfachere Variante. Aber schliesslich war weiter oben kein Durchkommen mehr und alle mussten dann die einfachere Strecke wählen. Diese führte an einer ehemaligen Festung vorbei zu einer Verzweigung, welche einerseits zum Punta Bagna, andererseits zum Col du Fréjus führte. Dank dem guten Wetter ein landschaftliches Ereignis mit toller Aussicht.



    Danach war noch der Aufstieg zum Fort de la Turra geplant. War dann zuviel des Gerumpel, weswegen LT auf den Schlussaufstieg verzichtete.


    Held des Tages: Sachsi

    Am Samstag war ein Ausflug in die Berge angesagt. LT machte dafür die rote Schnitte - nicht? "Peppone" - also den roten Teufel - "Peppone!" - dann eben den roten Blitzt - "PEPPONE!" - den roten Flitzer - "P E P P O N E !" - grml, den roten Peppone bereit.


    Anfangs war etwas viel Autobahn angesagt, aber ohne der kommt man nirgends hin: Luzern (Stau) - Brünig hoch (viel Verkehr) -Brünig runter (Schleicher), dem Brienzersee entlang (Glück mit den Baustellenampeln gehabt), Simmental (viele Motorradfahrer) und dann den Jaunpass hoch (der rote Peppone hat schon etwas mehr Pfupf als Schielchen, das wär jetzt nämlich schon das zweite mal, dass ich den hochgefahren bin - also gefahren ist schon der LT, aber ich fuhr mit). Jetzt war erst mal eine Pause angesagt.



    Danach ging es weiter nach Bulle (schöne Strecke, viel weniger Verkehr).



    In Bulle wurde günstig getankt und dann weiter auf der Autobahn Richtung Genfersee (Lac Léman - dabei heisst Genf auf französisch gar nicht Léman) geflitzt ohne geblitzt zu werden. Noch bevor wir den Genfersee erreicht hatten verliessen wir die Autobahn und fuhren auf der Landstrasse Richtung Blonay und dann oberhalb des Sees Richtung Col du Sonloup. Von dort hat man einen schönen Blick auf die waadtländer Berge.



    Den Pass runter und in Les Avants auf nun etwas schmaler, kurvigen und leider nicht sehr ebenen Strasse hoch zur geplanten Futterstelle. Die war aber geschlossen und die weiterführende Schotterstrasse mit einem Fahrverbot belegt - gut, für den schnittigen Peppone wäre das dann definitiv nichts mehr gewesen. Immerhin hat es für einen Fotostop gereicht.



    Danach ging es erst ein Stück zurück und dann weiter Richtung Caux und Montreux.



    Ab Caux ging es (leider alles etwas verbaut) bis runter nach Montreux. Dort wurde es dann eher eintönig und so fuhren wir auf der Autobahn Richtung Brig. Vor und nach Mörel war dann eine Blaulichtorgie, was beim zweitenmal mit einer Zwangspause verbunden war. Dank raffinierter Fahrtaktik war dann freie Fahrt das Goms hinauf. Nochmals getankt, Nufenen ausgelassen weil Restaurant schon zu, in Ulrichen vor vollbesetzten Restaurant gestanden (es war wie verhext) und kurzentschlossen über Furka (oben wurde es bereits sehr kühl) und Schöllenen Richtung nach Hause (mit Zwischenstop in der Raststätte Erstfeld).


    Schlussfolgerung von LT: unerwarteten Pass gemacht, ein Blaupunkt erledigt, zuviele Schleicher auf der Strasse, im Wallis krachen auch Einheimische ineinander, für Pässe am Abend empfielt es sich, Übergangshandschuhe mit dabei zu haben.


    Auf geheiss von LT musste ich noch mit dem veröffentlichen warten, da er ein Bilderrätsel am Laufen hatte (grenzt schon fast an Zensur, wie das mit der roten Schnitte).

    Beim Töfffahren gilt Helmpflicht - auch für Geweihträger. Allerdings ist mir der Helm von LT einfach etwas zu gross (ich bin noch in der Wachstumsphase).



    Darum hat mir jetzt LT einen eigenen Mutltifunktionshelm geschenkt. Eigentlich trägt man diese Art von Helm vor allem auf Harley's. Aber er meinte, ich dürfe den auch auf anderen Töffs tragen - Helm sei Helm. Damit kann ich nun sicher die Ausflüge mit LT geniesen.



    Und wenn LT wieder mal im jugentlichen :hust: Übermut meint, er müsse es den jungen Hüpfüberstockundstein nachmachen und so Strecken fahren, wo einem das Herz in die Hufe rutscht, kann man den Helm einfach etwas nach vorne kippen und man bekommt von den Abgründen links und rechts nicht mit.



    Und das Beste daran ist, man kann den Helm auch als mobilen Pool benützen.



    Die nächste Tour kann kommen.

    Wer zu spät losfährt, wird zu früh nass - oder wie LT von Sachsi's Lieblingswetter eingeholt wurde. Eigentlich war ja für heute eine Revival-Tour in den Jura geplant, aber die Wetterprognose war nicht verheissungsvoll. So dachte LT, er könne ja was kulturelles wagen und ein altes Städtchen am Neuenburgersee anschauen gehen. Die Wetterprognose sagte, dass er spätestens um 10:00 Uhr wieder nach Osten eindrehen müsste, um der nahenden Wetterfront zu entkommen. Zuerst schaute er sich dann aber zu lange die Prognosen an und fuhr später als geplant los, dann war die anvisierte Tanksäule defekt, dann vertrödelte er zuviel Zeit in Estavayer-Le-Lac und schliesslich brauchte er jedesmal länger mit den Handschuhen und Ärmelabschlüssen als sonst. Resultat: Die Regenfront überholte ihn auf der linken Flanke und legte sich vor Solothurn quer über die Autobahn. Als Elch macht mir so ein Wetter nichts, vor allem im wasserdichten TopCase nicht. Immerhin verhinderte der Regenschutz das schlimmste. Dennoch wetterte LT über Sachsi's Lieblingswetter (Dabei ist der Sachsi ein ganz netter, er hilft LT immer sein Töff aufstellen, wenn er ihn wieder mal in den Schnee/Dreck geworfen hat).


    Hier noch zwei Fotos, als es noch NICHT geregnet hatte: