Beiträge von Enton1996

    Gerade die Angetraute gefragt, sie gibt dir vollumfänglich Recht, genau so ist es. Immerhin einer bei uns im Haushalt der was sinnvolles gelernt hat. :essen1:

    Ich weiss nicht wo du immer fährst aber für die dreifache (+-) Anzahl an beinahe Crashs, die fremdverschuldet gewesen wären, habe ich nur 10 Jahre gebraucht. :grinning_face_with_sweat:

    Ich habe das gestern nochmals in allen Möglichen Settings versucht mit dem Sozius (hat sicher lustig ausgeschaut...): Absolut nix ist passiert. Der Fehler damals kam sicher auch vom Starter selbst und ursprünglich von der Erschütterung, die beim Sozius einrasten durch den Töff geht. Die Kabel unterm Sozius sind auch weder gequetscht noch abgescheuert noch sonst was und meilenweit von jeglichen beweglichen Teilen entfernt. Auch geht dort wie ich bereits vermutet hatte keine Leitung von höchster Wichtigkeit vorbei. Rücklicht + Nummertafelbeleuchtung, das wärs gewesen. :face_with_monocle:


    Du schreibst ja, dass dein Auto damals neben den Bahngeleisen gestanden hat als das Gehupe angefangen hat, oder? Der Luftstrom bei einem vorbeifahrenden Zug hat wohl gereicht in Form einer "Erschütterung" und das Eigenleben des Autos wurde aktiviert. Das sieht man ja extrem oft auf dem Autozug: Die Alarmanlagen spielen alle verrückt, sobald der Zug losfährt. Und diese Erschütterungen sind wohl ebenso schwach wie der Luftstrom... Also wenn es reicht für die Alarmanlage, dann wohl auch um andere Gebrechen hervorzurufen.

    Aber genug mit der (gut gemeinten) Panikmache. Danke euch jedenfalls für das Interesse und die Hilfe. Sollte ich doch mit dem Moped in einem Feuerball verglühen, lest ihr es bestimmt in der Zeitung. Ansonsten melde ich mich wieder hier wenn ein Folgeschaden auftritt und werde berichten. Bidu ich zahle ein Bier (oder Getränk nach Wahl), solltest du Recht behalten und ich "noch nicht übern Berg" sein. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Ansonsten die Kondolenz dann bitte in diesem Thema posten. :grinning_squinting_face:

    Spass beiseite. Unter dem Sozius sind ja ohnehin keine relevanten Kabel verlegt. Das würde mich schon Extremst wundern wenn die Hauptleitungen für Zündung, starterrelais etc in der Nähe des Rücklichtes vorbeiführen. :upside_down_face:

    Nein nein du machst dir glaube ich doch zuuu viele Gedanken. Hostettler in Luzern macht ja qualitativ schon alles ordentlich. Sie haben alles durchgemessen nachdem sie den neuen Starter verbaut haben. Sollte also wirklich alles gut sein. Killswitch und Starter-Knopf zeigen keine Anzeichen von Ermüdung auch elektronisch stimmt da alles. Aber ja so eine Flugstunde wäre schon eher nicht ideal aber dann darf man auch garnicht mehr Motorrad fahren gehen wenn man immer an sowas denkt.

    Bist Du Da nicht zu blauäugig? ich weiss nicht wies an der RN22 (hatte ja nur ne RN19 und jetzt ne 49er) aussieht. Aber wenn Du da mit Deinem "Gepäck" einen Kabelbaum gequetscht hast unter dem Soziussitz, so wird Dir selbst Hosi nicht die Isolation geöffnet haben um die einzelnen Leiter zu kontrollieren :winking_face:

    Wie ist es wenn du die Maschine anschiebst zum starten? Läuft sie dann einwandfrei?

    Das habe ich noch nicht probiert. Aber ja das werde ich auch noch machen. Wenn sie dann normal läuft hätte ich ja den "Beweis", dass nur der Starter das Problem war.

    Oder worauf willst du hinaus?

    Nein nein du machst dir glaube ich doch zuuu viele Gedanken. Hostettler in Luzern macht ja qualitativ schon alles ordentlich. Sie haben alles durchgemessen nachdem sie den neuen Starter verbaut haben. Sollte also wirklich alles gut sein. Killswitch und Starter-Knopf zeigen keine Anzeichen von Ermüdung auch elektronisch stimmt da alles. Aber ja so eine Flugstunde wäre schon eher nicht ideal aber dann darf man auch garnicht mehr Motorrad fahren gehen wenn man immer an sowas denkt. :grinning_squinting_face:

    Oha also das mit der Hupe kommt mir aber sehr bekannt von und hat sich bei mir so geäussert: am Tag, an dem ich losfahren wollte, habe ich noch etwas unter der Sozius Abdeckung verstaut. Den Sozius muss man ja mit einem beherzten „Klaps“ einrasten lassen. In diesem Moment beginnt der starter zu drehen. Kill Switch aus, Schlüssel abgezogen. Erst nachdem ich den Schlüssel angesteckt habe, die Zündung eingeschalten habe, killswitch auf „on“ und auf den startknopf gedrückt habe, sprang sie an und ich konnte sie wieder mit dem killswitch abschalten.


    Die besagten 70km später nach meiner Runde war dann eben fertig lustig.


    Also ja, bin gespannt ob da noch was kommt. Und wenn es so ist, juckt es mich nicht. Die Werkstatt haftet ja, wenn der Fehler wiederkommt. Bzw ich habe „Anspruch auf eine nachbesserung“.


    Aber hat sich gut angefühlt dieses Wochenende also mal schauen, es wird auf jeden Fall nie langweilig. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bidu ist wohl einfacher so, dann muss ich das Dashboard nicht zuscheissen. :face_with_tears_of_joy:

    Im April hat der Starter wohl angefangen abzuliegen. Hatte ewig gebraucht um den Motor zu starten, erst nach 30-40 Sekunden hat es funktioniert, manchmal nur mit Gas geben. Batterie war nagelneu, erst im Herbst 2023 neu verbaut. Moped hat genug Luft und Benzin bekommen, war alles eingestellt und gut. Neuer Kurbelwellensensor hat das Problem auf 20-30 sekunden reduziert. Danach Das Starterrelais ersetzt, hat das Problem nochmals auf 10-20 sekunden verbessert. (10-20 sekunden sind aber immernoch extreeeem lange für einen startvorgang).


    Das heisst:

    Batterie Herbst 2023
    Kurbelwellensensor 06.2024
    Starterrelais 08.2024

    Exodus 09.2024


    Dann bei einer Ausfahrt ist mir der Töff einfach ausgegangen, während ich an einer Ampel losfahren wollte aus dem Stand, Kupplung gezogen, 1. Gang drin. Kein Mucks mehr, Starter hatte blockiert, das Relais konnte man aber noch klacken hören, das funktioniert auch noch bis heute und die Werkstatt hat das auch geprüft, ist in "tadellosem Zustand". Der Starter hatte dann natürlich, weil er schon völlig hinüber war, die Batterie beschädigt. Die wurde heiss und hat sich aufgebläht. Ich gehe davon aus, dass der Starter einfach irgendwo durch einen Kurzschluss Strom gezogen hat ODER die viel wahrscheinlichere Variante, dass er aus einem mechanischen Grund in der "Startposition" verharrt ist und somit mitgedreht hat. Aber vom Starterrelais kann es eigentlich und logischerweise nicht gekommen sein, das ist weiterhin intakt und wie gesagt nagelneu, das hätte es sonst ja auch putzen müssen, hat es aber nicht.


    Der Starter hat sich übrigens nach dem Ausbau nicht mehr drehen lassen, nicht einmal im Schraubstock mit Rohrzange. Er war fester als diese eine verrostete Mutter am Unterboden eines 1978er Ford Capri.


    Meine persönlichen Fachsimpeleien:

    1. Mechanisches Versagen des Starters: Nachdem ich bereits über 70 km unterwegs war und zum Glück wieder kurz vor zu Hause, hatte sich der Starter an der Ampel endgültig festgefressen, die km davor in Bewegung konnte er noch irgendwie mitdrehen, nehme ich an und vermutlich hatte ich keine Standzeit die lange genug war, dass er sich festfressen konnte. Vielleicht hatte er mitgedreht, weil sich der Magnetschalter der das Ritzel einschiebt beim Starten verabschiedet hat und der Starter blieb in der "Startposition". Ergebnis: An der Ampel blockiert er wohl endgültig.
    2. Blockieren: Ein blockierter Starter, der versucht, zu drehen, aber aufgrund eines mechanischen Defekts nicht in der Lage ist, erzeugt eine hohe Stromaufnahme. Dieser kontinuierliche Stromfluss überlastet die Batterie, da der Startermotor für hohe kurzfristige Lasten ausgelegt ist, aber nicht für dauerhafte Stromaufnahme ohne Bewegung. Daher ist mir der Töff beim Versuch anzufahren auch endgültig abgestorben. (Erhöhung der Drehzahl beim Versuch loszufahren = noch mehr Strom fliesst = Batterie heiss geworden = Not-Abschaltung)
    3. Batterieüberlastung: Da der Starter durch den mechanischen Defekt blockiert war, hat er vermutlich dauerhaft Strom gezogen, was die Batterie stark belastet hat. Dies hat die Batterie möglicherweise so stark überhitzt, dass sie aufgebläht ist.

    Schlussfolgerung:

    Der wahrscheinlichste Fehler lag im mechanischen Defekt des Starters, der sich blockiert hat und nicht mehr frei drehen konnte. Das hat dazu geführt, dass er kontinuierlich Strom gezogen hat, was die Batterie überlastet und zum Aufblähen gebracht hat. Das Starterrelais hat vermutlich korrekt funktioniert, weshalb es keinen Schaden genommen hat, aber die mechanische Blockade im Starter hat die Überlastung verursacht. Also durch das ständige Mitlaufen des Starters und dem daraus resultierenden Blockieren wegen Materialermüdung.



    Hier eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse und deren mögliche Ursachen:

    1. Motorrad läuft normal: Das Motorrad ist in Betrieb, und die elektrischen Komponenten wie der neue Kurbelwellensensor und das Starterrelais funktionieren einwandfrei. Zu diesem Zeitpunkt deutet nichts auf ein offensichtliches Problem hin.
    2. Absterben des Motors an der Ampel: Beim Versuch, loszufahren, stirbt der Motor plötzlich ab. Das deutet darauf hin, dass entweder ein elektrisches oder mechanisches Problem aufgetreten ist. In diesem Fall könnte der mechanische Defekt im Starter bereits präsent gewesen sein, was möglicherweise zu einem erhöhten Stromverbrauch geführt hat, der das elektrische System des Motorrads belastete.
    3. Versuch, das Motorrad neu zu starten, schlägt fehl: Nach dem Absterben des Motors lässt sich das Motorrad nicht mehr starten. Dies deutet darauf hin, dass die Batterie möglicherweise bereits stark entladen oder beschädigt war. Ein mechanischer Defekt im Starter könnte ihn daran gehindert haben, den Motor erneut zu drehen, wodurch noch mehr Strom von der Batterie gezogen wurde.
    4. Batterie überhitzt und bläht sich auf: Durch den mechanisch blockierten Starter, der möglicherweise weiterhin versucht hat, den Motor zu drehen, wurde die Batterie übermäßig belastet. Die kontinuierliche Stromaufnahme ohne ordnungsgemäße Entlastung führt zu einer Überhitzung und einer chemischen Reaktion in der Batterie, die sie aufbläht. Diese Reaktion deutet auf eine thermische Überlastung oder einen internen Kurzschluss hin.
    5. Endergebnis: Der mechanische Defekt des Starters (vermutlich blockiert oder intern beschädigt) hat dazu geführt, dass der Motor nicht mehr neu gestartet werden konnte. Gleichzeitig hat der Defekt dazu geführt, dass die Batterie kontinuierlich Strom abgegeben hat, was sie zum Überhitzen und Aufblähen gebracht hat. Das Starterrelais und der Kurbelwellensensor haben keinen Schaden genommen, weil der Fehler auf mechanischer Ebene (Starter) und der resultierenden Überlastung der Batterie lag.

    Zusammengefasst: Der mechanische Defekt des Starters führte zum Ausfall des Motors und der Überlastung der Batterie, die schließlich aufblähte und das Motorrad startunfähig machte.



    Hatte am Klausenpass gestern das gegenteilige.

    Ein L Fahrer hat mich an einer unübersichtlichen Stelle überholt.

    Ein Auto kam entgegen somit sicherte der überhohnde wieder abrubt vor meiner Nase in meine Spur. Zum Glück hat meine bmw GTL so Zeile Bremsen, hätte den sonst zu brei.....

    Ausnahmen wie meine Begegnung bestätigen wohl doch die Regel.


    Man merkt es schon immer, wenn sie einem entgegenkommen zu 2. - 3. und wie Comic Figuren völlig übertrieben winken (so gezwungen „lustig“..) mit irgendwelchen pickachu helm-Überzügen. Heutzutage muss alles eine Show sein anscheinend.

    Alles gut :rolling_on_the_floor_laughing:

    Passend zum Thema und trotzdem off topic: heute hat mich fast der Schlag getroffen: ein „L“ Fahrer mit seiner 125er hätte mich fast kalt erwischt bei der Abfahrt vom klausenpass, ich wollte zum überholen ansetzen, da zieht er einfach davon. Ich brav hinterher mit ein bisschen Druck und unten im Tal dann gleich Handzeichen gegeben für einen „boxenstopp“. Es hat sich herausgestellt, dass er (erst 18 übrigens!) off-road Töff rennen / enduro fährt in der Freizeit, daher die unglaubliche Fahrweise. Man weiss also nie, wer sich so hinter den „L“ Schildern verbirgt, war schwer beeindruckt muss ich gestehen. Dabei wollte ich zur Abwechslung mal gemütlich fahren. :grinning_squinting_face:

    Da kannst du leider nicht viel machen. Das (leidige) Thema ist in etwa so wie „abstrakte Gefährdung“ bei überhöhter Geschwindigkeit. Ausserdem kommt noch hinzu, tragisch aber wahr, dass du evt nur eine Teilschuld hättest, wenn eines der Autos bzw das ausscherende kfz dich berührt hätte. Da du aber „von alleine“ zu Fall gekommen bist, ist es ein Selbstunfall.


    Aber das SVG ist ja sowieso das lächerlichste auf der ganzen welt. Einfache Körperverletzung wird milder bestraft als ein raserdelikt.. don’t get me startet.