Beiträge von Boo

    ok, dann soll er aber begründen warum....und letztendlich entscheidet der Kunde.

    Ich bekomme jedes mal die Krise bei solchen Aussagen, warum wollt ihr immer für den Kunden sparen....

    Meinetwegen soll er doch einen 50er für den Kostenvoranschlag verlangen, wenn es in Auftrag geht dann kann er es gut schreiben.

    Das ist aber mittlerweile eben gängige Praxis. Wenn der Mech nicht überzeugt ist, dass er einen mehr oder weniger fetten Auftrag kriegt nach seinen Vorabklärungen, dann lässt er es lieber bleiben. Reine Expertise kann man sich vom Mech heutzutage nicht einfach erkaufen. Hab ich schon zig mal versucht. Die wollen den Auftrag und Teile verkaufen. Mechs, wo man hingehen kann und sagen "finde raus, was meiner kleinen fehlt, ich beheb's dann selber, zahl dir jede Minute für deine Aufwände", findet man höchst selten. Ich sprech da aus viel Erfahrung. Im Racingbereich kann man noch Glück haben, aber bei so allgemeinen Markenvertretungen wohl nicht.

    Kleine Anekdote: Ich hab mal ne Maschine gebraucht gekauft. Ein recht bekannter Mech hatte die Maschine komplett vom Rahmen her aufgebaut und vom Vorbesitzer wohl zwischen 15-20k abgestaubt für seine Arbeiten. Als ich den ersten Service machen wollte, hab ich diesen Mech angerufen und fragte, welches Motor- und Gabelöl er genommen hat. "Solche Auskünfte geben wir nicht mehr". Vorbeibringen (2h Anfahrt) und machen lassen ($$$), oder im dunkeln tappen war die Devise.

    Es ist eigentlich ne Sauerei, aber der Mech ist nunmal am längeren Hebel, du kannst ihn nicht zwingen, dich wie ein König zu behandeln.

    Zum konkreten Problem: Ich stimme Laubi zu.

    Vielleicht kannst du schonmal messen, ob die Lenkerenden symmetrisch stehen, das wäre schonmal ein Anhaltspunkt, ob etwas verzogen ist.

    Falls nicht schon erwähnt, um die Schaltvorgänge etwas weniger rucklig zu gestalten, kannste bevor du den Schalthebel hochdrückst schon etwas Druck auf Diesen mit dem Fuss geben.

    Du meinst wahrscheinlich „bevor du die Kupplung ziehst“. Das ist ein uralter Mythos und schlecht fürs Getriebe.

    Quickshifter machen zwar genau das, die unterbrechen die Last erst bei einer bestimmten Kraft, die auf den Schalthebel wirkt. Aber da handelt es sich um Hundertstelsekunden, das schaffst du als Mensch nicht so präzise und dann wetzt du dir die Schaltgabeln (die sinds, stimmts Bidu?) ab.

    Und bringen tut es, was den Ruck angeht, sowieso nichts. Quickshifter schalten zwar schneller als der Mensch, aber definitiv nicht sanfter.

    Also das in dem Video ist ja nicht mal das klassische (ebenfalls wie erwähnt normale) „Klong“, das es manchmal vom Neutralen aus gibt. So klingt es doch bei jedem Schaltvorgang, nur hörst du es beim Fahren nicht so gut wegen all den anderen Fahrgeräuschen.

    Ich nehme an du hast hier durchgängig die Kupplung gezogen? Lass sie mal zwischendurch im Neutralen kommen, zieh sie wieder und schalte dann, das wird vermutlich deutlich lauter sein. Aber wie gesagt: keine Sorge.


    Zu den Vibrationen: das kann es bei jedem Motorrad geben, das sind normale Resonanzen. Wenn z.B. die Fussraste vibriert, sollte das aber nur bei einer konkreten Motorendrehzahl passieren, kannst dich mal drauf achten. Tank dünkt mich jetzt eher seltsam, ich kann nächstes mal mich mal drauf achten, obs bei mir auch so ist.

    Motor und Getriebe kannst du ganz einfach auf nem (am besten gebremsten) Rollenprüfstand testen. Den wird aber auch jemand anderes bedienen, kannst schon froh sein, wenn sie dich zuschauen lassen. Und wird dich um die 150.- kosten.

    Standschäden äussern sich aber in der Regel nicht im Motor. Die alten R6 sind aber grundsätzlich sehr robust.

    Ansonsten Rennstrecke, z.B. Anneau du Rhin. Ab Mitte Oktober gibts dort aber soweit ich weiss keine Termine mehr für Motorräder. Fahrausweis brauchst du grundsätzlich nicht, da empfiehlt es sich aber sicherheitshalber das vorher mit dem Organisator zu klären.

    Ich denke es wird darauf hinauslaufen, dass du hättest sicherstellen müssen, dass sämtliche Fahrer, die du überholen wolltest, deine Absicht kannten und akzeptierten. Was ganz offensichtlich nicht der Fall war.

    Zitat

    Wer überholt, muss auf die übrigen Strassenbenützer, namentlich auf jene, die er überholen will, besonders Rücksichtnehmen.

    Das ist halt ne blöde schwammige Formulierung, genauso wie das Nichtbeherrschen des Fahrzeugs. Jetzt bist du da halt in beides unglücklich reingelatscht, da wirst du leider das Nachsehen haben. Vielleicht wäre es rückblickend sogar besser gewesen, du hättest nicht zu Protokoll gegeben, dass das Auto ausgeschert hat und du deswegen gestürzt bist. Aber eben, man hofft halt dass gewisse Umstände dann mildernd auf eine Strafe wirken. Aus Erfahrung geht der Schuss aber leider oft nach hinten los, weil dann genau noch darauf rumgeritten wird, dass du diese Umstände doch hättest berücksichtigen müssen.

    Darum ist es oft wirklich besser einfach zu schweigen. Du bist gestürzt ohne dass andere oder anderer Zeug beschädigt wurde, weisst dass du so oder so dafür bestraft wirst. Warum du gestürzt bist kann der Polente doch egal sein bzw. sollen sie sich selber den Arsch aufreissen es rauszufinden. Mildernd für dich wirkt in so einem Fall nichts.

    Ist scheisse, ich finde es auch unfair, aber da sind wir insbesondere als Töfffahrer nunmal am kürzeren Hebel

    ich frag mich, was man davon hat eine 600 RR mit 24 KW zu fahren :face_with_rolling_eyes:

    Nicht falsch verstehen, ich mag's jedem gönnen sein Traumbike zu fahren

    Sorry, aber das ist doch einfach eine glatte Lüge. Alles gönnst du den Leuten, aber keinen Supersportler.

    Jedes - wirklich JEDES verdammte Mal, wenn sich ein Neulenker ne Sportmaschine zugelegt hat und ne Riesenfreude daran hat, kommst du um die Ecke gestunken und laberst dem Forum die Hucke voll, dass das keinen Sinn macht und blablablupp, und Sportler gehören auf die Rennstrecke pipapiss. Und die brauchen Drehzahl mimimimi...

    Nicht jeder ist so ne Pfeife wie du, es gibt Leute die haben Freude an der puren performanceoptimierten Technik und an der Challenge, nen Supersportler sauber bewegen zu lernen. Es braucht nicht jeder auf ner Plumpsenduro anzufangen, die schon bloss beim Gedanken daran sauber um die Ecke fährt und jeden Fehler verzeiht, nur damit man danach am Stammtisch so tun kann als ob man als krasses Fahrtalent vom Himmel gefallen ist.

    Also wenns das nächste Mal um das Thema Supersportler geht, halt doch einfach den Rand. Es ist nichts für dich, wir haben's kapiert, also lass doch die in Ruhe, die Freude daran haben. Es ist ne fucking Geschmackssache, welcher Motorradtyp einem gefällt, und dass du nen anderen Geschmack hast, interessiert in diesen Fällen keine Sau und hilft niemandem weiter.


    Ja SERVER ich weiss, beim nächsten Rant flieg ich raus - aber die Verwarnung war es mir wert :face_with_tears_of_joy:

    Nicht zu ernst nehmen liebe Leser. The Specialist kann das schon einstecken und kann zwischen Blödeleiverzierung und wahrem Kern unterscheiden :winking_face:

    «90% fallen eh durch beim ersten Mal»

    60% glauben jeden Scheiss, den sie erzählt bekommen :face_with_tongue:

    Und woher weisst du jetzt, dass der gute LongTrip Recht hat? (Ja er hat Recht) :winking_face:

    Das Internet liefert sooo viele tolle Infos. Darunter auch die Erfolgsquoten bei der praktischen Prüfung in der Schweiz.

    Die Erfolgsquote bei Kat. A liegt seit Jahren bei fast 70%.

    Ich gehe zwar davon aus, dass da alle Versuche drin sind und nicht nur der erste, aber selbst dann lässt sich aus 70% total auf mindestens 50% Erfolgsquote beim 1. Versuch schliessen.

    Wenn jetzt ein einzelnes (dazu noch besonders grosses) StVa stark von dieser Quote abweicht, dann müsste sich dieses wohl ziemlich rechtfertigen.

    Also einfach üben, und wenn du nich bestehst am besten zuerst bei dir nach Fehlern suchen und nicht bei Big Brother (sag das deinen Geschichteerzählern 😉)


    Quelle: https://asa.ch/wp-content/upl…gen_2023_DE.pdf


    Ach ja: Willkommen in der Hölle… ääh im Forum

    Hut ab, dass du tatsächlich vorher schon Feedback zur Umfrage einholst.

    Wenn du schreibst, dass es bei der Arbeit u.A. darum geht, die Ansichten verschiedener Generationen rauszufinden, verstehe ich die Alterseinschränkung bei der Umfrage nicht. Es kostet dich ja nichts, die Umfrage für alle laufen zu lassen. Wenn dich die 16-21j am meisten interessieren, kannst die ja mit einem Klick rausfiltern. Wenn du aber noch mit kleinem Aufwand nen Vergleich zu älteren Generationen ziehst, gibt das wohl leicht verdiente Extrapunkte.

    Die Altersfrage in 2er Jahren aufzusplitten und dann die Antworten überschneidend zu machen, macht Null Sinn. Da kannst gleich jährlich auflösen oder (besonders wenn du den obigen Absatz einfliessen lassen willst) einfach offen ausfüllen lassen, ist für dich und die Teilnehmer einfacher.

    Die Frage nach den Faktoren für den Erfolg würde ich umformulieren in „in welchem Bereich siehst du Erfolg als besonders wichtig an? Ich denke darauf willst du hinaus. „Faktoren für Erfolg“ sind, wie StPaul erwähnt hat, recht simpel, nämlich Ziele, Erreichungsgrad, Wege, persönlicher Aufwand etc, aber Erfolg selber kann man in allen möglichen Bereichen haben/anstreben. Wissen tun das wohl mindestens unterbewusst alle, es können sich nur nicht alle gut ausdrücken. Denen solltest du mit sauber formulierten Fragen helfen :winking_face:


    Die Frage, ob man einen Misserfolg erlitten hat, ist obsolet. Ausser absolut verblendete Egomanen wird hier niemand „nein“ ankreuzen. Die nächste Frage ist viel spannender (und beantwortet automatisch auch die Vorfrage, wenn nämlich nichts angekreuzt wird) und auch da denkst du wohl an die Frage „in welchem Bereich hattest du schon mal einen prägenden/folgeschweren Misserfolg?“

    Toitoitoi bei der Arbeit

    Was mir gerade einfällt, nur so als Schnapsidee:

    Du kannst in der Arbeit erwähnen, was ChatGPT auf die Frage antwortet (sieht man immer häufiger, das sowas gemacht wird). Dann diese Antwort bissi interpretieren und dann kommt eben deine Arbeit, was echte Menschen darunter verstehen...

    Und es suggeriert auch, dass du die Arbeit eben bis auf die explizite Erwähnung nicht von einer KI hast schreiben lassen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Die 750er gibt es soweit ich weiss nicht mit 35kW in der Schweiz. Sprich wenn du das trotzdem machen willst, brauchst du ne Einzelabnahme und die wird mehrere tausend CHF kosten

    Was du tun kannst ist ne 600er gedrosselt kaufen und dann nen 750er Motor, Steuergerät etc. einbauen. Ist von der Strafe kein Unterschied, wenn du eh offen fährst obwohl du nicht darfst.

    Meine Empfehlung: have fun Trainings mit Peter Studer

    Schräglagentraining ist natürlich der Klassiker. Gibt aber auch das Kurvenintensivtraining auf ner grossen Gokart Strecke. Hab ich beides gemacht, war beides Super.

    Schräglagentraining fährst den ganzen Tag ne grosse Acht und steigerst dich in deinem Tempo, der Instruktor gibt dir entsprechende individuelle Aufgaben, die dich schneller zum Ziel bringen.

    Das ist alles gut und recht, sich mit Schräglage anfreunden ist wichtig, wenn man sich etwas sportlicher und trotzdem sicher in den Pässen bewegen möchte. Aber mit Schräglage allein ist ne Kurve halt noch längstens nicht gefahren. Bremsen, Einlenken und die Linienwahl stufe ich als wesentlich wichtiger ein (ich bin aber auch ein Schräglagenangsthase seit jeher), Gasgeben und Aufstellen ist dann easy, wenn der Rest passt.

    Daher rate ich dir (mindestens als 2. Stufe) zum Kurvenintensivtraining, das ist gewissermassen ein Renntraining auf ner Mini-Rennstecke, bei moderaten Geschwindigkeiten, vergleichbar mit ner Passstrasse. Oft Instruktorgeführt um zu lernen, gibt aber auch freie Sessions um zu verinnerlichen. Ich musste mir mehrmals den Spruch anhören, dass man auf der Geraden den 2. Gang nicht unbedingt voll ausreizen und auf der letzten Rille bremsen muss... aber natürlich mit nem Augenzwinkern, erlaubt ist es natürlich - sprich du kannst das tun, was dir spass macht und was du verbessern willst. Ein besseres Training als 200mal die gleichen 12 Kurven zu fahren gibts nicht, da lernst du, was ne gute Linie und ne gute Geschwindigkeitsgestaltung ist, und gewöhnst dich ganz nebenbei an die Schräglage.

    Gibt sicher auch andere Anbieter, die ähnliche Kurse anbieten. Have-Fun bedient halt auch die etwas sportlich motivierteren Leute.

    Keinen Deut schlechter und meine wärmste Empfehlung ist halt doch die richtige Rennstrecke, z.B. Anneau du Rhin. Hat viele Kurven, die man (als nicht so ambitionierter Rennfahrer mit ner Strassenmaschine) im Bereich um 80 km/h fährt. Und man kann die Kiste halt an 1-2 Stellen auch mal auf 150 oder 200 Sachen prügeln, wenns einem Spass macht. Instruktorengeführte Trainings gibts meistens auch. Vorteil gegenüber dem Kurvenintensivtraining: Es gibt viel mehr Termine und Veranstalter. Nachteil: Gibt Veranstalter, die bestimmte Schutzausrüstung wie Brustprotektor oder Lederkombi vorschreiben, was nicht jeder hat. Kosten sind etwa gleich. Ich suche gerade noch nen Termin für September auf AdR, sprich wenn du spontan und willig genug bist, könnte ich dich sogar mit Auto und Anhänger mitnehmen, wenn der Termin passt.