Beiträge von Ernst

    Das ist eine kleine Region in Europa, die offenbar Zuviel Geld hat, sonst könnten sie nicht auf Touristen auf 2 Räder verzichten.

    Wegen einigen Touristen auf 2 überlauten Rädern müssen sie evtl. auf wesentlich mehr andere Touristen auf weniger lauten Rädern oder leisen Rädern (Velofahrer) oder gar keinen Rädern verzichten ...

    Oder gar auf gut betuchte Steuerzahler, welche sich sonst ansiedeln würden oder ihr Feriendomizil dort planen? (Achtung, das ist nicht etwas, was ich weiss, sondern nur etwas, was möglich wäre ...)

    Wake Jetzt könnten wir eine philosophische Diskussion zum Unterschied von Indoktrination und Erziehung vom Stapel lassen :emojiSmiley-04:

    Ich weiss, Wikipedia ist NICHT der Weisheit letzter Schluss. Der Einfachheit halber aber trotzdem - ich sehe da mehr als nur einen graduellen Unterschied ...

    Indoktrination:

    Indoktrination (lateinisch doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

    Erziehung:

    Unter Erziehung versteht man die pädagogische Einflussnahme auf die Entwicklung und das Verhalten Heranwachsender.

    Ob man eine Erziehung mit Mitteln der Indoktrination noch Erziehung nennen darf?

    Wir müssen das jetzt von mir aus aber auch nicht weiter ausführen ...

    Ich weiss ja, was du meinst Wake. Und dass du sicherlich nicht zu den Verfechtern überlauter Motorräder gehörst ! :emojiSmiley-01:

    Ich finde 'indoktriniert' auch nicht die passendste Wortwahl.

    Eltern vermitteln Kindern ihre Werte. Auf unterschiedliche Weise, bewusst und unbewusst.

    In der Ablösephase kann es dann aber gut sein, dass die Kinder eine andere Richtung einschlagen, und sei es manchmal eben auch nur um der Ablösung willen. Was dann wiederum heisst, dass die Kinder später gelegentlich auf die ursprünglich vermittelten Werte zurückkommen.

    Und wenn die Kinder zu eigenständigem kritischem Denken erzogen werden (ev. nicht nur durch die Eltern), kann es auch sein, dass die Werte schon vor der Ablösephase hinterfragt werden.

    Mein Töff löst, falls er was auslöst, eher freundliche Blicke und gelegentlich ein Thumbs up :emojiSmiley-106:aus. Insbesondere wenn ich an einem Zebrastreifen halte, wo der 'Passant', die 'Passantin' nicht damit gerechnet hat.

    Es ist nicht der Wert, es ist die schiere Masse der Motorräder.

    Wake, damit gibst du einen Hinweis auf die Frage, welche ich weiter oben gestellt habe, aber gerne noch detaillierter beantwortet haben möchte.

    Klar, niemand wird mir eine exakte Zahl nennen können, aber trotzdem: Was schätzt ihr denn, wie viele Prozent der Motorräder die momentan unterwegs sind, würden diese Grenze nicht einhalten?

    Und weitere Newbie-Fragen:

    Gibt es bestimmte 'laute Marken'?

    (BMW gehört da wohl eher nicht dazu, oder? Ich habe den Eindruck, die tönen jeweils ganz 'dezent'.)

    Hier die dumme Frage eines Elektrofahrers:

    Diese 95 Dezibel Standpegel: Was schätzt ihr, wie viele Prozent der Motorräder die heutzutage unterwegs sind, wären denn von der Begrenzung betroffen?

    Ich bin nicht Politiker. Ich habe keine Ahnung, wie der Prozess einer 'parlamentarischen Initiative' genau ist (liesse sich sicher nachschauen; ich bin grad zu faul dazu). Bis eine vorgeschlagene gesetzliche Anpassung vom gesamten Parlament abgesegnet ist (falls eine solche überhaupt durchkommt) und entsprechende Verordnungen des Bundesrates vorliegen, dürfte an sich schon einige Zeit vergehen, vermute ich. Und dann wird es wohl Übergangsfristen geben, würde ich jetzt auch einmal vermuten?

    Und um die Emotionen hier noch zusätzlich etwas anzuheizen: Es gibt noch eine zweite Initiative:

    Mit Lärmblitzern gegen unnötigen Fahrzeuglärm vorgehen

    https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb…fairId=20200443


    Hier noch ein interessantes Statement (Quelle am Schluss):

    "Rücksichtslose Krachmacher auf zwei Räder finden auch in Töffkreisen keine Unterstützung.

    «Es ist eine ganz kleine Minderheit, die die ganze Motorrad-Szene in Verruf bringen», sagt Markus Lehner von motosuisse, der Vereinigung der Schweizer Motorrad- und Roller-Importeure.

    Wie bei den Fussball-Hooligans würden gegen diese kleine Minderheit kein Appell an die Vernunft, sondern nur harte Strafen helfen, ähnlich wie bei der Rasergesetzgebung.

    «Das befürworte ich, sofern ähnlich wie bei den Rasern nur die wirklich unbelehrbaren Krawallbrüder konsequent aus dem Verkehr gezogen werden.»

    Lehner geht aber davon aus, dass sich die Problematik mit der Einführung der Euro-Lärmnorm 5b ab Januar 2024 ohnehin stark entschärfen werde.

    «Auspuffanlagen mit einer Klappe, die das Motorgeräusch schlagartig verstärkt, dürften dann wohl der Vergangenheit angehören», so Lehner."

    https://www.beobachter.ch/strassenverkeh…fd4d8-101213949

    Nix mehr mit Töff die nächste Zeit (noch unklar wie lange genau).

    Letzten Mittwoch von der Arbeit weg notfallmässig hospitalisiert.

    Heute wieder entlassen, aber ich sollte/darf momentan nicht fahren.

    Am Montag hätte ich die Manöverprüfung gehabt und fühlte mich gut vorbereitet.

    Bitter! Bitter!! Bitter!!! :emojiSmiley-22::emojiSmiley-29::emojiSmiley-24:

    Einerseits werden einfach massenhaft andere Ressourcen benötigt, andererseits wird das Reziklieren dieser Massen noch ein Thema werden.

    Richtig. Immerhin gibt es ermutigende News bezüglich Li-Ionenakky-Rcycling, z.B. in diesem youtube-Beitrag über Duesenfeld.com

    Die Aussage, dass die Akkus einfach auf einer Müllhalde landen, weil sie nicht recycelbar seien, wird mindestens in Zukunft nicht mehr stimmen.

    Spannend finde ich die Aussage, dass momentan noch gar nicht genug Akkus für das Recycling anfallen, um dieses in industriellem Mass durchführen zu können. Das bedeutet nämlich, dass die Akkus lange halten.

    Ein wesentlicher Aspekt wird meiner Meinung nach in der Debatte oft vernachlässigt. Die Reduktion.

    Da bin ich voll bei dir ... - auch wenn die Reduktion an gefahrenen km bei mir bei schönem Wetter grad gar nicht statt findet. Aber schliesslich muss ich üben und lernen und das geht nur, indem ich fahre :emojiSmiley-06:.

    Die Nachfrage, wie das bereits teilweise stark ausgelastete Stromnetz die zusätzliche Belastung durch E-Fahrzeuge bewältigen soll, wurde sehr schnell heruntergespielt.

    Ja, das ist sicher eine spannende Frage. Allerdings muss das nicht alles in einem Jahr aufgebaut werden. Und ich bin gespannt, wie weit sich die lokale 'Stromnetztechnik' entwickeln wird, so dass man nicht alles über ganze Länder hinweg transportieren muss.

    Ich denke aber auch, dass wenn genug Ressourcen in die Entwicklung dieser Technologie fliessen, sich hier noch einiges tun wird ...

    Wer weiss, vielleicht merkt die Erdölindustrie irgendwann, dass sie hier selber was beitragen wollen/können, weil ihr Geschäftsmodell wegbricht.

    Fängt zum Beispiel bereits damit an, dass gewisse Geschäfte immer noch das Gefühl haben, dass ihre Schaufenster 24h am Tag hell beleuchtet sein müssen.

    Da bin ich ebenfalls voll bei dir. Das verstehe ich auch nicht. Da kommt dann neben der Energieverschleuderung noch das Thema Lichtverschmutzung in den Fokus. Orientierung der Vögel in der Nacht ...

    Sowieso - als ich wieder einmal im Appenzell war und in einer klaren Nacht in den Himmel geschaut habe, wurde mir wieder bewusst, was die städtische Lichtverschmutzung in der Nacht alles 'verd(r)eckt'. Ich habe über den Sternenhimmel gestaunt ...

    Das scheint aber nicht bei allen Zeros so zu sein. Die älteren/kleineren haben eine Kaltgerätedose.

    Wo ich die SR/F mal probegefahren bin habe ich auch bemängelt, dass dort kein laden ohne Adapter möglich ist. Interessanterweise wäre ja Platz vorhanden. Am "Tank" links und rechts ist ein Hohlraum unter den seitlichen Abdeckungen. Dort würde ich mir die nötige Lade-Elektrik einbauen. Meiner Einschätzung nach hätte das dort locker platz und die Anschlüsse würde ich mir halt selber bauen, ggf. wettergeschützt in den "Tank"-Stauraum.

    Ja ich weiss, die älteren Modelle haben diese Möglichkeit.

    Selber bauen: Nicht bei mir - ich nix Handwerk .... :frowning_face:

    Der 'Tank-Stauraum' wurde bei mir vom Rapid-Charger aufgebraucht, der die zusätzlichen 6kW ermöglicht (total also 12kW (3+3+6).

    Ja, das mit der Besteuerung des Stroms zur Finanzierung der Infrastruktur wird interessant werden. Ich habe zwei Mal gratis bei einem Solarzellenpionier 'getankt', den ich zufällig kennen gelernt habe. Hat vor 40 Jahren ein Business mit Solaranlagen aufgebaut und inzwischen seinen Söhnen übergeben.

    Er sagt, dass wir irgendwann mal Strom im Überfluss haben werden. Seine Solaranlage auf dem Dach des Einfamilienhauses plus Garagenvordach liefere im Schnitt etwa 2.5 mal so viel Strom wie er im Haushalt verbrauche. Würde man die Sonnenenergie konsequent nutzen, wären wir im Überfluss. Seine Aussage. Er sagte auch, die Erdölindustrie habe die Solarenergie bewusst mit allen Mitteln unterdrückt in den letzten Jahrzehnten. Seine Aussage.

    Vielleicht ist es irgendwann auch nicht der Strom, der direkt besteuert wird, sondern einfach die zurückgelegten km, welche dann 'irgendwie' gemessen werden. Keine Ahnung ...

    Das Ding ist laut, sogar lauter als mein Verbrenner, als Antwort kam nur "ist Absicht[...] haben wir extra ein geräuschvolles geradeverzahntes Getriebe gebaut".

    Wer den Sound hören will: Lex Summer stellt den Sund via youtube zur Verfügung. Lex hat einen youtube-Kanal und ist voll von seiner Energica Ego überzeugt. Er war eine gewisse Zeit Zero-Fahrer, hat mit seinem Bike aber wohl Pech gehabt, so wie es sich anhört. Allerdings hatte er keine SR/F, die gab es damals noch nicht.

    Für mich ist die Lautstärke resp. eben die möglichst geringe Lautstärke ebenfalls wesentlich, insofern bereue ich es nicht, dass ich eine Zero SR/F habe.

    Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, hatte während den ca. 5000 gefahrenen km bisher keine Probleme und hoffe natürlich, dass es so bleiben wird.

    Der Sattel ist etwas hart; ich überlege mir einen Corbin-Sattel und ob es für längere Touren Seitenkoffer oder Satteltaschen werden sollen, muss ich mir auch noch überlegen.

    und so sieht das aus so eine ZERO-SRF

    Hier handelt es sich um die 'einfache' (günstigste) Variante, welche nur mit 3kW geladen werden kann.

    Ersichtlich an 3 Dingen:

    • die Griffenden sind schwarz und nicht silbrig; hat vermutlich mit der fehlenden Griffheizung zu tun
    • kein 'mini-Shield' welches den Teil inkl. Display oberhalb der Frontlampe schützt
    • nur ein Lademodul oberhalb der Batterie, ersichtlich an den vorhandenen oder eben nicht vorhandenen Lüftungsschlitzen

    Es ging nur darum ob ich es akzeptieren würde wenn mein e-Motorrad keinerlei Ladefunktionen für 230V Haushaltsanschlüsse an Bord hätte womit ich entweder einen Adapter mitschleppen muss oder nur öffentliche Ladesäulen benutzen kann.

    Richtig, SkyBeam: Das würde ich als einen der grossen Nachteile meiner SR/F bezeichnen, nicht ohne Adapter an einer simplen 230V-Dose 'notladen' zu können.

    Ich bin bezüglich der Wahl meiner Ladeinfrastruktur vermutlich ein absoluter Exot:

    Entweder ich weiss (wenigstens mit hoher Sicherheit), dass ich unterwegs eine funktionierende Ladeinfrastruktur vorfinde, sprich Typ2 mit vorhandenem Kabel, oder dass ich für das, was ich geplant habe, genügend Strom im 'Tank' habe, oder .... ich schleppe meinen JuiceBooster2 mit div. Adaptern im TopCase mit.

    An Adaptern habe ich: Typ2, CEE32, CEE16, T25, T13 (also für die 230V-Dose). Ich habe noch nicht einmal ein normales Typ2 zu Typ2-Kabel, weil dieses nochmals extra so knapp 250.- kostet (es muss ein dreiphasiges 32A-Kabel sein, da ich die Premium-Variante mit eingebautem RapidCharger habe) und damit auch schon einiges an Gewicht und Volumen mit sich bringt.

    Wenn es ein kürzeres Kabel mit ca. 3m gäbe, welches vom Durchmesser her für seine drei Phasen auf die von mir benötigten 13A / 13A / 26A ausgerichtet wäre, würde ich es mir ev. nochmals überlegen.

    Weshalb ich zu dieser Konfiguration komme?

    Ich wohne zur Miete in einem Mehrfamilienhaus. Es gibt keinen Platz, auf dem ich mein Bike lange Zeit 'niederstromig' über Nacht laden kann. Alle Mieter haben sich einverstanden erklärt, dass ich mein Bike zwischendurch für eine gewisse Zeit in der Nähe des Eingangs zum Laden abstellen darf. Durch die Wohnung führe ich ein Verlängerungskabel von der T25-Dose durchs Fenster zum Platz in der Nähe des Eingangs. Dort könnte ich, wäre der Akku ganz auf 0 innerhalb von ca. 1.5 h auf 100% laden.

    Wenn fertig geladen ist, kann ich das Bike auf den öffentlichen Parkplatz gegenüber des Mehrfamilienhauses stellen.

    Wenn ich aber meinen JB2 inkl. Adapter dabei habe, bin ich relativ unabhängig bezüglich Lademöglichkeiten ...

    Auch wenn es etwas mühsam ist, das Ding aus dem TopCase zu holen für's Laden - das gebe ich zu.

    Aber wie andernorts geschrieben und von Wake bemerkt: Das ist der Preis für die early adopter. Als Pionier würde ich mich keinesfalls bezeichnen wollen; da hat es Biker gegeben, die früher noch viel Grössere Mühsal und Unwägbarkeiten in Kauf genommen haben ...

    Berichte dann bitte, wie der Prüfer auf das Elektromotorrad reagiert hat!

    An der Prüfung war ich noch nicht. Aber letzten Samstag an der dritten Grundschulung. Kurventraining am Gempen - kennst du ja phunder

    Der Fahrleherer an einer Kurve stehend, beobachtend, filmend und auf der Strasse Spuren mit Kreide markierend, zwischendurch rauswinkend um Feedbacks zu geben.

    Beim zweiten Mal rauswinken sagt er grinsend: "Weisst du, was die beiden Mercedes-Cabriofahrer meinten, welche vor einer Weile hier standen, als du runter gefahren bist? "Jetz fahrt de huere Tubel im Lärlauf do abe" ..... :emojiSmiley-23: :emojiSmiley-23: