Beiträge von Yam660

    Hmm - bin mir nicht so sicher ob das Töff-Forum für solche Fragen die richtige Adresse ist....

    Bei meinem "Schweden-Ofen" dürfte das irgendwo um 400 Grad werden wenn nicht sogar noch etwas mehr, da braucht man schon Spezialglas damit das die dauernden Belastungen aushält. Beim Cheminee mit einer Glas-Wand welche nur vor Funkenflug schützen soll dürfte es einiges weniger sein, manchmal wird da ja auch nur ein feinmaschiges Gitter im unteren Bereich verwendet damit keine Kohle auf den Fussboden fällt (war bei mir jedenfalls so als ich im Waadtland gewohnt habe).

    Schätze somit, dass es stark darauf ankommt was man da genau haben will - beim Bau eines Outdoor-Ofens (mit einem Metall-Fass und mit Steinen ummantelt) hatten wir irre Temperaturen erreicht, offenbar kommt man da schon mal auf 600-800 Grad wenn die Luftzufuhr passt. Aber da haben wir auch einen halben Wald abgeholzt um einzufeuern - das durfte man damals im Militär noch machen :smirking_face: (wollten damit eigentlich Brot backen, war unmöglich - egal wir kurz man den Teig drin hatte, waren das nur noch verkohlte Steine).

    Als Faustregel kann man sagen, dass 1 Zahn vorne etwa 3 Zähne hinten entspricht, wenn vorne Original sehr kleine Ritzel verbaut werden, dann eher etwas mehr.

    Wenn Du vorne ein 13er hast, dann als erstes mal auf 14er wechseln und schauen ob das reicht (tut es in der Regel nicht, wenn man wirklich deutlich einen Unterschied merken will). Ist preiswert und kann innert paar Minuten erledigt werden. Ob 15er passt kann ich nicht sagen - 2 Zähne vorne sind dann aber auch schon sehr viel (2 auf 13 sind gut 15% länger übersetzt).

    ich würde immer erst mit dem Ritzel anfangen, da man hier je nach Einsatz eben auch kurz mal wechseln kann - hinten haben Sportfahrer in der Regel einen zweiten Radsatz mit entsprechender Übersetzung dabei - macht keinen Sinn den ganzen Kram zu demontieren nur weil man mal einen Kettenkranz fahren will.

    Wenn vorne bleiben soll, würd ich hinten so um die 4-5 Zähne anpassen - oder dann (bei der EXC mit 17" Eintragung möglich) sogar auf einen 17" Radsatz wechseln womit noch ganz andere Übersetzungen nötig sind.

    Ob die legale Leistung mit der längeren Übersetzung fertig wird ist dann eine andere Frage, da muss auch die Power stimmen, wenn man die potenziell höhere Geschwindigkeit erreichen will - und der Verlust an Drehmoment (kurz mal ein Wheeli nur mit bisschen mehr Gas) muss man dann halt mit eigenem Kraftaufwand und Drehzahl ausgelichen. Auf der Strasse vermutlich nicht so das Thema, aber im Gelände ist das dann eklig, wenn das Vorderrad an einem Hindernis hängen bleibt weils nicht schnell genug hoch kommt (deshalb fahren viele im Gelände dann eben auch noch kürzere Übersetzungen als Original, auch wenn's auf Verbindungs-Etappen dann ätzend wird mit den hohen Drezhalen).

    Leider sieht das Strassenverkehrsamt das ziemlich eng.

    OK, dann muss man sich halt schon vor dem Bestellen vom L-Ausweis bzw. beim Auswählen des Prüfungstermins Gedanken darüber machen wann man die nötigen Kurse besucht. Man hat ja immerhin ein ganzes Jahr Zeit den knapp 1-tägigen Kurs zu absolvieren (ist ja keine Prüfung, man muss nur dort sein), das müsste sich ja eigentlich schon organisieren lassen.

    Aber Theorien wie man es hätte besser machen können nützen hier ja nichts, wenn die MFK keine Hilfestellung bietet, dann wird's schwierig. Interessieren würde dann (für allfällige Nachahmer) wie das denn weiter geht, also was man denn nun alles neu beantragen bzw. machen muss, damit man dann doch mal den unbeschränkten Ausweis bekommt.

    Das Problem ist ja, dass es für Motorräder gar keinen WAB Kurs mehr gibt bis im Frühjahr - und wenn der Ausweis ausgelaufen ist, bringt auch eine Tagesbewilligung nichts mehr.

    Ich würde einfach mal die MFK fragen, ich glaub die sehen das nicht so eng und geben durchaus noch etwas mehr Zeit. Fahren kann man ja in der Regel in der Zeit ohnehin nur selten, die Busse für den fehlenden Kurs würde sonst 300 betragen.

    Mein Sohn hat da ein anderes Problem - hat alle Kurse (inkl. Auto Prüfung), aber die Motorrad Prüfung 2x versaut. Nun ist der Ausweis abgelaufen und er muss alles (offenbar inkl Nothelfer, WAB Kurs und auferlegter Fahrstunden beim Fahrlehrer) neu machen. Irgendwie ist das Zeitmanagement bei einigen noch nicht so ausgereift, das wird dann halt echt teuer (allein der WAB Kurs hatte 600 gekostet, mit dem Geld lässt sich für einen Schüler / Studenten auch sinnvolleres anstellen).

    Allrounder die einfach jedem zu empfehlen sind.

    Noch vor kurzem waren das die klassischen 4-Zylinder Reihen-Motoren um 600ccm. Eine Suzuki Bandit, Honda Hornet oder auch Suzuki SV (V2-Motor) sind einfache, bezahlbare Maschinen ohne teuren Schnick-Schnack, vernünftigem Spritverbrauch, vertretbaren Wartungsintervallen und in der Regel relativ prolemlos zu Drosseln, wenn man Einsteier-Variante Fahren muss. Wer es sportlicher haben will, bekommt diese Motoren auch in Sport- bzw. Sport-Toureren (wie der CBR600), bezahlt hier aber teilweise deutlich Aufpreis weil die Motoren die volle Leistung bringen (könnten - wenn man offen Fahren dürfte) und die Verschalungen nun mal zusätzlich kosten. Bei Honda (Marke bietet sich an, weil die Motren eben in diversen Modellen verbaut werden) gibt es die neuen 500er Motoren auch in Roadstern oder "Enduros" (so richtig Gelände ist das nicht, aber halt etwas höher, mit etwas grösseren Tanks und Windschutz), so findet jeder etwas was seinem Geschmack entspricht.

    Die älteren 4-Zylinder sind keineswegs schlechter geworden....aber neu gibt es nun mal extra für Einsteiger konzipierte Maschinen (z.B. CB 500 F oder die 390er KTM) welche genau die Leistung bringen welche erlaubt ist. Und weil die problemlos mit 2-Zylinder (etwas weniger Verbrauch als 4-Zylinder) oder 1-Zylinder (vor allem leichter) zu erreichen sind und die Maschinen noch etwas einfacher aufgebaut werden können, sind auch die Preise noch einmal etwas tiefer. Ob man da jetzt Yamaha, Kawasaki oder sonst was nimmt, ist im Grunde ziemlich egal, das sind Einsteiger-Modelle welche eben genau für das taugen. Emotionen sind da eher weniger vorhanden, dafür kostet das Ding keinen 5-stelligen Betrag und frisst einem beim Unterhalt nicht die Boardkasse leer (frag mal einen Ducati-Fahrer was ein Desmo-Service an einem V4 kostet - dafür kaufen andere sich schon fast ein Zweitmotorrad). Gibt ja auch Leute die Ferrari fahren obwohl in einem Opel Corsa mehr Platz im Kofferraum (und für 4 Personen statt 2) vorhanden ist, man muss da nicht diskutieren was sinnvoll ist und was nicht. Man hat die Wahl und das ist ja auch gut so.

    Was mir beim Probefahren aufgefallen ist: einige dieser "Einsteiger-Motorräder" machen durchaus nicht nur Einsteigern Spass, aber man sollte unbedingt mal Probesitzen. Während früher oft bemängelt wurde, dass die Maschinen zu gross (hoch, schwer) sind, ist der Trend irgendwie bisschen arg Richtung Poket-Bike gerutscht, wer da annähernd Normgrösse hat (1.80/80 Kg) der kann sich auf einigen dieser Maschinen schon ziemlich eingeengt vorkommen (mir war z.B. auf den Kawasaki Z-Modellen nicht wohl, aber wenn man mal auf einer 1100er Tourenmaschine mit 350 Kilo Fahrgewicht gesessen ist, hat man manchmal auch einfach komische Ansichten :winking_face:). Die 390er KTM war richtig sportlich - wer sich 1-Zylinder nicht gewohnt ist (ich bin viele Jahre 640er KTM gefahren, mich stört das gerüttel nicht) kann sich da schwer tun - der Grund weshalb ich Abstand genommen habe ist dass die Kiste erst "sauber" läuft, wenn man schon weit weg von dem ist was man auf öffentlichen Strassen fahren darf. Rumgecruise und lange Touren wie ich sie mag, sind für solche Konzepte eher nicht gemacht, aber die Verkaufszahlen belegen, dass das die grosse Mehrheit nicht so sieht.

    So, immerhin mal ein paar Ideen. Preislich fand ich immer wieder paar nette Kawas (z.B. Versys - oder eben Z650), da hätte man schon schwach werden können. Sind letzten Endes bei der CB500F gelandet - reines Vernunfts-Vehikel was genau das kann was es können muss. Touren bis 450km ohne Schmerzen am Hintern belegen, dass das für mich! (bzw. den Nachwuchs) das richtige war, einzig die Honda-Vertragshändler-Preise (und Ersatzteil-Preise) sind ziemlich gewöhnungsbedürftig. Ist allerdings bei anderen Marken nicht gross anders, also lieber schauen, dass man die Mühle nicht immer wieder mal auf den Asphalt legt, sonst wird's trotz normalerweise preiswertem Unterhalt dann eben teuer.

    Sorry, war nicht präzise - besten Dank für die Klarstellung (bis 8% Abweichung erlaubt). Bei der Ktm wird die Geschwindigkeit über den Radumfang gemessen (bei meinen Rally Instrumenten konnte man den auf den super genau einstellen, damit das auch wirklich mit den Rosdbooks passte), wer die Geschwindigkeit über die Drehzahl misst - wie bei den meisten Strassen Motorrädern - muss auch noch schauen das der Tacho nicht zu wenig anzeigt

    Ein Motorrad welches günstig ist, ist das ja vor allem weil es wenig gefragt ist. Günstig kaufen und teuer weiterverkaufen schliesst sich deshalb gegenseitig aus.

    Wenn's ziemlich egal ist wie das Motorrad aussieht und was es können soll (Hauptsache fährt und taugt für Prüfung), dann einfach die billigste Mühle kaufen die man findet. Um sich die Sache nicht schwerer zu machen als es eh schon ist (ist inzwischen eher selten die Prüfung im ersten Anlauf zu schaffen) darauf achten das die Kiste ABS hat - und von Vorteil von der MFK abgenommen ist (kann teure Investitionen sparen und ist seitens Budget besser planbar).

    Ob das Ding 24 kW oder 35 kW hat ist egal, beides ist OK zum üben und passt für die Prüfung. Wenn man günstig kauft, ist der Wertverlust nicht hoch, selbst wenn man die Kiste quasi verschenkt, hat man nicht tausende verloren wie das bei einem neuen Motorrad schnell mal möglich ist.

    Wenn man eine Enduro mit Hauotstönder und Schlauchreifen findet, dann kann man sich selber auch mal mit Reifenwechsel oder Ölwechsel beüben - einen kleinen Aufpreis für einen Hauotstönder lohnt sich sowieso rasch, weil das Kettenpflege vereinfacht und man sich über die Winterpause keine Plattgestandenen Reifen einfängt.

    Auch klar: was neues mit modernster Einspritzung und Top Fahrwerk macht natürlich Spass - das darf auch was kosten. Man hat kaum Unterhalt bzw. ungeplante Reparaturen, trotzdem dürfte es wegen Wertverlust dann eben teurer werden.

    Zum Glück will ja nicht jeder das Selbe, ist doch schön das man die Wahl hat.

    Kurz 2 Anmerkungen: Änderung der Übersetzung ist illegal, bei Strasseneinsatz nicht völlig unerheblich (wobei: vermutlich ist die Kiste ja eh offen, somit auch nur eine Rand Bemerkung wegen Legalität).

    Zweitens gehen nicht alle Übersetzungen, ein grösseres Ritzel braucht eine kürzere Kette - lässt sich in der Regel aber mit dem Kettenspanner am Hinterrad einstellen. Im Gegenzug wird der Abstand zum Hinterrad länger mit einem kleineren Kettenrad, irgendwann ist dann der Spanner überfordert und man muss die Kette kürzen (mit Kettentrenner auch kein Hexenwerk, aber einfach zurückbauen ist dann nicht mehr so einfach möglich). Deshalb lieber erst mal mit Ritzel anfangen und schauen ob das schon reicht, ist einerseits recht preiswert und andererseits ohne grosse Schraubereinlagen zu machen. Kettenrad ist da schon etwas aufwändiger, aber das sollte einen EXC Fahrer nicht gross abschrecken, da ist man ja sowieso immer dran irgendwas zu warten und geht nur in Ausnahmefällen zum Mech.

    Und: im Exc Forum ist bei der 450er eine Original Übersetzung von 15/45 angegeben, https://www.ktm-lc4.net/thema/richtige…eine-exc.10388/ - weiss jetzt auch nicht wieso es so grosse Abweichungen gibt

    Die Aussagen bleiben wage, weil es einfach eine riesige Bandbreite gibt. Die einen fahren quasi ewig ohne Probleme, anderen verreckt die Karre am Tag nachdem die Garantie abgelaufen ist (oder auch schon früher, zu Garantie-Abwicklungen kann man ganze Bücher schreiben). Generell sind Motorrad- (oder auch Auto-)Fahrer nicht unbedingt die ökologischste Zielgruppe, genau die wollte man ja auch mit "auf die Strasse Klebereien" ärgern. Wie beim Antrieb gibt es auch unterschiedliche Ansichten über (Natur-)Leder zu Chemie-Faser-Anzügen oder Merino-Unterwäsche gegen Plastik-Unterwäsche in diversester Ausführungen. Gibt halt heutzutage sehr viele unterschiedlichen Sachen mit unterschiedlichen Zielgruppen, wer dazu aber noch Vegan ist und somit auf Tierhaut verzichten will, der hat einen schweren Stand um Ökologie und eigene Werte auf einen Nenner zu bringen. Und: auch bei Motorrad-Klamotten zeigt der Trend auf Wegwerf-Gesellschaft, billig, dafür jedes Jahr neu scheint bei den Billig-Anbietern durchaus zu funktionieren. Ich find's auch nicht gut Sachen wegzuschmeissen, trotzdem muss ich mir irgendwann auch mal Gedanken machen ob mein nun ca. 25-jähriges Lederkombi nicht doch mal getauscht gehört (immerhin hab ich mir nach über 20 Jahren mal einen neuen Helm gegönnt, der Helm-Shop Inhaber hat schon einen halben Kreislauf-Zusammenbruch, als er meinen alten Helm schon nur gesehen hat).

    Irgendwo muss man Kompromisse machen (und: als Angriff hab ich's absolut nicht verstanden :winking_face:) welche das sind muss jeder mit sich selber und seinem Budget ausmachen. Ob ein kleiner Hubraum nun wirklich ökologischer ist, kann man durchaus anzweifeln (weil: 1-Zylinder halten weniger länger als 2-Zylinder - weil sie in der selben Lauleistung mindestens doppelt so viel auf und ab gehen müssen - was auch erklärt wieso eben 4-Zylinder Reihenmotoren bei vernünftigem Einsatz kaum Totzubekommen sind). Auch ist der Spritverbrauch nicht wirklich sehr viel höher (im Vergleich zur Leistung schneiden grössere Motoren sogar besser ab) und das Öl wird weniger belastet, was zu längeren Ölwechsel-Intervalle führt. Weiter haben alle modernen Motorräder sowieso Einspritzung und Katalysatoren, rein seitens Abgas-Werten braucht man sich also keine grossen Sorgen zu machen. Wenn dazu aufgrund Einsteiger-Preise noch der Rostschutz vernachlässigt wird, keine Top-Fahrwerke verbaut werden (braucht es für 80 Km/h ja auch nicht wirklich, macht aber Laune) und das ABS auch eher da ist weil der Schriftzug nett aussieht und das neu Vorschrift in der EU ist, dann ist eben fraglich ob man sich (und der Umwelt) damit wirklich einen Gefallen tut. Ich kann - und muss - es nicht beurteilen, ich hab Solar auf dem Dach, fahre seit 40 Jahren ÖV und brauch meinen Bus nur für die Ferien (dafür keine Flüge), da liegen die paar Tanks pro Jahr fürs Motorrad locker drin :smiling_face_with_halo:

    Wie erwähnt sind die Laufzeiten der Motoren extrem unterschiedlich - lässt sich auch hier im Forum nachlesen. Und ja, man kann natürlich fast alles reparieren, gibt auch heute noch Ford-T-Modelle (wurden ab 1908 gebaut, sind inzwischen also weit über 100-jährig), welche auf der Strasse unterwegs sind. Nur - wie viel da investiert wurde um die hübschen Dinger fahrtüchtig zu halten sollte man lieber nicht fragen, das überschreitet um ein mehrfaches des ehemaligen Kaufpreises - von den Abgaswerten wollen wir lieber gar nicht anfangen :loudly_crying_face: .

    Aber auch hier: wer sowas haben will und es bezahlen kann, dem sind die Abgaswerte nun mal völlig Latte, gefahren wird damit sowieso in den wenigsten Fällen (sind eigentlich reine Anlage-Objkete). Bei Motorrädern gibt es sowas eher selben, wobei z.B. eine Kreidler Florett heute einen Preis hat der über dem damaligen Kaufpreis liegt (Mist, hätte das Ding von meinem Grossvater mitnehmen sollen). Auch andere Oldtimer werden zu Sammlerpreisen gehandelt, aber auch hier dürfte ein mehrfaches vom Kaufpreis investiert worden sein bis das so zum Verkauf dasteht. Bis aus einer "alten Gurke" aber mal ein wertvoller Oldtimer wird, braucht es sehr viel Geduld, viel Zuwendung - und (sehr) viel Geld, das lohnt sich halt wirklich nur in sehr seltenen Fällen und wenn man diese Zeit aussitzen kann (zudem braucht man natürlich auch etwas Glück, z.B. kann ein alter T1 VW-Bus locker über 100'000 wert sein, während ein kaum wesentlich jüngerer Toyota High-Ace gerade mal ein 20stel davon kostet.

    Wenn man die einzelnen Ersatzteil-Preise für ein Motorrad zusammenzählt, dann kommt man um ein vielfaches höher als was ein Motorrad neu kostet, weshalb nach einigen Jahren ein neuer Motor samt Einabukosten, Revision vom Fahrwerk und hübsch machen vom Rahmen ein klarer Fall für einen Totalschaden ist. Selbstverständlich ist das ökologisch Blödsinn, aber wenn man für den doppelten Preis ein neues Motorrad samt Werksgarantie und dazu die neusten Regel-Komponenten für Einspritzung und Abgaswerte bzw. ABS erhält, dann sind die wenigsten Bereit das Geld eher in einen Wiederaufbau zu stecken (ausser man ist selber Schrauber und hat einfach Spass daran - ist ja dann auch irgendwie ein Hobbi und das darf durchaus was kosten). Man ist wieder da so man angefangen hat: Där füfer und z'weggli gibt's eben nicht zusammen, es ist entweder oder.

    Damit man das nicht missversteht: mir ist die Umwelt keineswegs egal, ich bin (bzw. war, aktuell eher am PC...was man unschwer erkennt :unamused_face:) oft am/auf dem Meer, in den Bergen oder sonst in der Natur unterwegs und sehe durchaus das Bedürfnis das so lang als möglich zu erhalten, aber dafür in einer ungeheizten Höhle zu wohnen, im Winter mit Korksandalen rumzuaufen oder eben auch nur auf Ferien oder ein Motorrad zu verzichten welches Spass macht, ist dann einfach zu viel verlangt - das muss aber jeder mit sich selber ausmachen und damit klar kommen (ein Arbeitskollege kommt auch bei den aktuellen Temperaturen noch immer mit dem Rennrad zur Arbeit - und das über 30 Kilometer täglich - wenn man es durchziehen will, ist das durchaus machbar).

    Ich glaub wir kommen so nicht weiter, ein "echtes" Motorrad was nichts kostet, nichts braucht und hundert Jahre hält gibt es nicht und wird es nie geben, die Frage ist wo man welche Eingeständnisse machen will. Wie viel das dann in den nächsten 10 Jahren kostet, kann aktuell niemand genau sagen, da sowohl Abgaben wir Spritpreise und Versicherungsprämien Schwanken und je nach Rechtslage unklar ist, was da noch kommen mag - und wie lang man (im Schlimmsten - bzw. je nach Ansicht auch Besten) Fall überhaupt noch Verbrenner fahren darf. Somit bleibt als Tipp: kauf was Dich JETZT glücklich macht und schau dann später ob sich die Erwartungen erfüllen.

    Also - wenn man sich über den ökologischen Fussabdruck sorgen macht, dann ist ein Motorrad wohl nicht das optimale Transportmittel.

    Braucht fast so viel Sprit wie ein Auto (mein Focus Diesel hat 3.5 Liter Diesel gebraucht auf 100 Km, inklusive 4 Personen und Dachbox), hat wesentlich kürzere Service-Intervalle (nicht wie beim Auto gebrauchsabhängig und bis zu 40'000 Kilometer zwischen 2 grossen Service - sondern eher 10'000 und mindestens 1 Ölwechsel pro Jahr) und Reifenverbrauch kann je nach Fahrweise auch deutlich höher liegen (so 5'000 ist sicher machbar, bei einer 125er vermutlich auch das doppelte - aber halt nicht 25-40 tausend wie beim Auto).

    Und ja, gibt natürlich Länder wo Motorräder quasi Haupt-Verkehrsmittel sind (z.B. Thailand oder auch andere asiatische Länder) Hat aber auch damit zu tun, dass man in Städten mit dem Auto quasi gar nicht vorwärts kommt, die Preise für ein Auto im Vergleich für viele schlicht unbezahlbar sind, die meist unter 300ccm liegenden Motoren (oft sind es ja eher Roller) mit wenig Leistung mit wenig Aufwand lange halten und einfach selber zu warten sind. Im Gegensatz zu uns ist es zwar in der Regenzeit sehr nass (da kommt man im Gegenzug zum Auto immerhin mit Schieben durch die Tiefschlamm-Passagen weiter), aber es hat nie Schnee und salzverseuchte Strassen mit allfälligen Rostproblemen gibt es eben auch nicht.

    Kurz: man kann's einfach nicht vergleichen. Während es dort ein (teilweise wirklich preiswertes) Transportmittel ist was oft auch als Taxi verwendet wird, ist es bei uns eben ein Hobbi für Leute welche einfach mal aus der Stadt raus wollen. Bei unseren Strassenverhältnissen ist das Gewicht kein Thema, weshalb man viel Kubik problemlos auf die Strasse bringt (ob's sinnvoll ist ist eine andere Frage - eine Erklärung wieso man gegen 200 PS für 80 Km/h maximal auf Landstrasse haben muss ist doch eher schwierig zu finden) . Zudem, wie selber bemerkt, sind die Preise doch etwas anders, so kostet bei uns eine Honda CRF 300 knapp 6'000 Flocken (die "Rally" mit etwas grösserem Tank einen tausender mehr), die chinesischen Kopien kosten da in Europa knapp 2/3 wie das Original, in China dürfte die Maschine noch um ein wesentliches günstiger sein. Und: das ist eine 1:1 Kopie der Honda, nimmt man eine asiatische Eigenproduktion ohne teure EU-Zulassung dürfte der Preis noch einmal deutlich tiefer liegen.

    Anders gesagt: ausser man freundet sich mit dem ökologischen Fussabdruck an, bleibt eigentlich nur die Wahl sich nach einem E-Motor umzuschauen (wie ökologisch die Akkus sind ist dann eine ganz andere Baustelle, aber auch Bus und Zug fahren nicht mit Luft und Wasser - auch wenn man bei Wasserstoff zumindest im Endverbrauch da schon ganz nah dran wäre). Auch wenn der Kaufpreis etwas hoch erscheint: die Wartungskosten tendieren gegen Null (haben mir diverse Leute bestätigt welche E-Autos fahren) und so lange der Strom aus der Steckdose kommt und der Preis dafür bezahlbar bleibt, ist das auf den Kilometer gerechnet noch immer deutlich günstiger als ein Verbrenner - egal welchen Hubraumes.

    Womit man wieder man am Anfang wäre :grinning_squinting_face: - für 20 Minuten fahren jeden Morgen braucht keiner einen Verbrenner mit teuren Versicherungen, Strassenverkehrsabgaben und (mehr oder weniger) hohen Wartungskosten, da reicht auch ein Elektro-Fahrrad oder eben ein Elektro-Roller. Wenn jeder aber nur das kaufen würde, was er wirklich braucht, sähe die Welt ganz anders aus als sie ist, wenn man Spass dran hat und das Budget hat, kann man sich eben auch was ganz anderes zulegen. Einfach weil man kann - und Lust dazu hat :face_savoring_food:

    Was die "Lebensdauer" angeht, sind extreme Unterschiede möglich. Selbst hier im Forum gibt es Leute welche nach über 100'000 Kilometern im Grunde kaum was anderes als normale Service (natürlich ab und zu neue Reifen, Kettensatz u.ä.) hatten, andere mussten bei 1-Zylindern schon nach kurzer Zeit für teures Geld die Zylinderkopf-Dichtung wechseln lassen.

    Ob ein 125er ohne grosse Investitionen 80'000 Kilometer hält kann ich nicht beurteilen, ich befürchte aber, dass das eher die Ausnahme bleibt. Selbst bei den sonst recht stabilen 640er KTM's waren Laufleistungen von über 50'000 Kilometer die Ausnahme, wer's mit den Service nicht so genau genommen hat (oder Rennen gefahren ist), konnte von Glück reden, wenn 30'000 Kilometer ohne jegliche Probleme gemacht werden konnten. Als wir noch 125er gefahren sind (lang ist's her, waren damals in der Regel auch noch 2-takter) rechnete man mit maximal 20'000 Kilometer, oft waren es nur 10'000, für einen Kolben samt Zylinder hohnen, aber die teilweise gegen 30 PS aus 125 Kubik haben halt auch wirklich Spass gemacht. Die aktuellen 4-Takt Kübel mit 11 Kw (maximal für A1) sind da natürlich deutlich weniger gefordert - und wer die Leistung so belässt, dürfte deutlich länger ohne Zusatzkosten fahren können. Nur ist man eben wieder beim Thema: reichen 11Kw tatsächlich um täglich (und langfristig) Spass zu haben? Besser als ein 50ccm Roller ist es allemal, aber bei den Kosten eines Neufahrzeuges wäre es für mich persönlich doch sehr fraglich ob man sich nebst all den anderen Einschränkungen (seitens Alltagsnutzen) auch noch mit der doch sehr übersichtlichen Leistung langfristig anfreunden kann.

    Als nettes "Spielzeug" um bei schönem Wetter mal nicht in den Bus zu steigen sicher sehr OK, aber eben - bei 5-6 tausend Franken Anschaffungspreis?

    Wenn's wirklich nur dafür taugen soll, dann könnte eventuell eine alte Maschine (gibt schon Fahrzeuge für 500-800 Franken - meist in desolatem Zustand) mit etwas persönlichem Einsatz und einem ambitionierten Mech wieder MFK-tauglich gemacht werden, allerdings muss man dann wieder Abstriche beim Fahrwerk, Bremsen (ABS wohl eher nicht dabei) und eventuell Zulassung (wenn über 11 KW gibt's kein A1) machen. Irgendwie dreht man sich also wieder im Kreis und muss halt erst mal entscheiden wie viel "Wert" einem Motorrad fahren ist.

    Nur nebenbei: unsere aktuelle 2-Zylinder Familien-Gurke (ist nicht bös gemeint, aber nach meinen Custom-Rally-Aufbauten und der seitens Fahrwerk überarbeiteten VTR-SP-1 hat man irgendwie bisschen den Bezug zur Realität verloren) hat A- Zulassung und fährt tadellos. Mit ganz genau 48 PS ist das aber alles andere als Übermotorisiert und vom Fahrwerk (inkl. ABS) muss man keine Wunder erwarten, weniger (Hubraum/Leistung) wäre da doch schwer erträglich - und mit Gepäck oder jemandem auf der Sitzbank ist der Spass dann doch recht schnell nur noch ansatzweise vorhanden. Aber: war halt relativ preiswert, taugt für die A- Prüfung vom Nachwuchs (Sturzbügel haben sich schon mehrfach bewährt) und Sprit- wie Reifenverbrauch sind schwer in Ordnung, auch macht man mit einem vollen Tank locker 400 Kilometer. War halt ein Vernunfts-Entscheid, muss man halt wollen - wobei man wieder am Anfang ist und sich eben erst mal klar werden muss ob man nun Geld für ein 2-Rad investieren will oder nicht. Günstiger als ein Auto ist das schon, aber halt auch deutlich weniger praktisch und wenn man eh ein ÖV-Abo hat, dann dürfte Bus/Zug auf Dauer sogar die preiswertere Alternative sein, zumal man Termine quasi minutengenau planen kann.

    Ältere Motorräder haben durchaus ihren Reiz und müssen keinesfalls schlechter sein als neuere. Ja klar - seitens Abgaswerten (und Verbrauch) muss man Abstriche machen und auch damit klar kommen ab 10-jährlig alle 2 Jahre zur MFK gehen zu müssen (somit sind putzen, Service und eventuell Mechaniker nötig, oft muss man frei nehmen um die Termine wahrnehmen zu können). Wer Einsteiger ist, sollte trotzdem darauf achten, dass ein einigermassen taugliches ABS vorhanden ist - und wie im vorherigen Post beschrieben daran denken, dass die Fahrerausstattung auch bei kleinen Hubräumen sinnvoll (und z.B. bei einer Prüfung sogar vorgeschrieben) ist. Falls die Karre dann nach 2-3 Jahren grössere Probleme macht, kann man sie entsorgen (Reparatur macht meist keinen Sinn weil nicht im Verhältnis zum Wert) und hat nicht allzuviel Geld verloren. Umgekehrt geht natürlich auch: wer neu irgendwo zu Sonder-Bedingungen (ist zwar die Ausnahme, gibt es aber ab und zu) was kauft, hat Werksgarantie und braucht quasi nichts zu investieren - lässt sich 2 Jahre später zu gutem Preis wieder ausschreiben (ob bzw. wie schnell mal es dann verkauft ist eine andere Frage, der Gebrauchtmarkt ist massiv überbesetzt, was rasche Verkäuft schwierig macht).

    Langfristig würde ich nicht davon ausgehen, dass man bei A1 bleibt, wenn man mit einer Neuanschaffung rechnet, dann würde ich mir gut überlegen ob es nicht sinnvoll ist gleich auf A- zu gehen und mir eine gebraucht 35 Kw Maschine holen. Dann 2 Jahre fahren und auf offene Klasse gehen (muss ja nicht gleich 150 PS sein), dann kann man sich aus allem was irgendwo angeboten wird genau das holen auf was man Lust hat. Wer weiss - vielleicht hat man bis da den Geschmack an E-Motorrädern gefunden, könnte für die tägliche Fahrt zur Arbeit gar nicht die schlechteste Variante sein (Ausser Reifen quasi kein Unterhalt - und selbst Strom ist im Verhältnis zum Sprit recht preiswert). Bei den aktuellen Angaben könnt ich mir vorstellen, dass z.B. ein E-Roller gar nicht so schlecht passen könnte - wenn der Platz knapp ausfällt sogar ein Down-Sizing auf ein schnelles Pedalec :winking_face:

    Kosten können, gerade bei voraussichtlich täglichem Einsatz, natürlich zur Entscheidungsfindung beitragen.

    Aber: viel wichtiger ist, wie "Alltagstauglich" ein Motorrad ist. Nicht im Sinn das es halt fährt und wenig kostet, sondern im Sinne vom Nutzwert selber. Man kann z.B. im Gegensatz zu einem Auto maximal eine Person mitnehmen, man muss (gesetzlich vorgeschrieben) einen Helm tragen und sollte der eigenen Gesundheit wegen auf eine vernünftige Fahrerausstattung (im besten Fall hochwertiges Leder, Rückenprotektor und stabile Schuhe mit Knöchelschutz) achten. Da ist ja alles bekannt und kein Problem wenn man zu Hause aufs Motorrad steigt und eine Runde dreht - egal ob die nur eine halbe Stunde oder dann paar Tage dauert (ok, dann kommt eventuell noch Gepäck dazu, was dann wieder ein anderes Thema ist).

    Die Frage welche sich stellen könnte ist, ob man z.B. bei einem Kunden-Besuch mit Motorrad-Klamotten auftauchen kann, wie es aussieht wenn man total verschwitzt im Hochsommer in "stark riechenden" Klamotten im Team-Meeting ist oder auch schon nur wo man sich denn umziehen kann, wenn man von Motorrad-Ausstattung zu Arbeitstauglichen Klamotten wechselt. Ja, es gibt natürlich Firmen wo man Duschen hat und einen eigenen Spint wo man Reserve-Klamotten lagern kann, aber das ist bei weitem nicht Standard.

    Und wie selber erwähnt: so ca. 5 Monate (November bis März) wird Motorradfahren zur Glücksache aufgrund vom Wetter - und/oder gleichzeitig zur Frage was denn an Ausstattung vorhanden ist. Was bei 30° im Sommer passt, ist spätestens ab Oktober wärmetechnisch am Limit, d.h. man sollte sich als "Ganzjahres-Fahrer" darauf einstellen mehr als eine gesamte Ausstattung zu haben (z.B. auch richtig wasserdichte Schuhe - was im Sommer dann wieder nicht so der Hit ist, weil die einfach viel zu warm werden). Umgekehrt ist eben im Hochsommer im Städtestau Leder wieder nicht so prickelnd, hier könnte sich eine leichte (natürlich trotzdem schützende) Sommerausstattung mit Belüftungen lohnen. Anders gesagt: Ganzjahres-Fahrer haben in der Regel ein beachtliches Budget was Ausstattung betrifft, je nach Ansprüchen kann das insgesamt schon mal gegen 5-stellige Beträge ergeben. Ist natürlich die Ausnahme und gibt auch deutlich preiswertere Lösungen, aber gratis sind auch die nicht.

    Weiter sind die Unterhaltskosten nicht mit einem Auto zu vergleichen. Einige Hersteller haben noch heute Wartungsintervalle von 6'000 Kilometer (für Ölwechsel), so alle 12'000 ist dann Ventilspiel-Kontrolle nötig. Wer nicht selber einfache Sachen machen kann (bzw. will), der kommt schnell mal auf den Geschmack mehr als ein Motorrad haben zu wollen, weil eines sowieso dauernd beim Händler steht. Wer dann auch noch das ganze Jahr fährt wird merken, dass Rostschutz bei Motorrädern nicht wo wirklich das grosse Thema ist - das war einfach schlicht nie vorgesehen, dass man auf salzverseuchten Strassen fährt. Heisst, dass alles was nicht hochwertig lackiert, versiegelt oder sonst geschützt ist, in kürzester Zeit zu rosten anfängt, was spätestens bei der MFK zum Problem werden kann (Bremsscheiben oder viele Stellen wo Metall auf Metall liegt, wie Hauptständer lassen sich sowieso nicht schützen, da ist einfach mehr Verschleiss angesagt, wenn man das ganze Jahr fährt). Und dann kommt noch das Thema Reifen: beim Auto kann man mit Winter-Reifen recht entspannt auf schlechten Strassen fahren, beim Motorrad gibt es sowas schon gar nicht. Die Auflagefläche liegt irgendwo im Bereich eines Fingerabdrucks, liegt da schon nur ein gammeliges Blatt am Boden kann es schon kritisch werden.

    Soll ja keinesfalls heissen, dass man nicht das ganze Jahr über fahren kann, gibt viele welche das Gegenteil beweisen (ich war auch oft im Winter unterwegs). Nur ist das halt weder wirklich praktisch - noch preiswert (weil man das ÖV-Abo ja dann sowieso im Voraus löst).

    Motorrad fahren kostet, das ist unbestritten. Wie viel genau kommt nicht nur auf den Kaufpreis und die Kilometer sondern eben auch den Einsatz-Zweck an, bei mir haben z.b. weiche Stollenreifen (für nasses, tiefes Gelände) nicht mal 600 Kilometer gehalten, das wird dann auch bei preiswerteren Reifen schnell mal teuer - und mühsam, wenn man die Reifen nicht selber montieren kann (oder wegen Strasseneinsatz auswuchten lassen muss). Man fährt halt Motorrad weil man Spass daran hat - und dann ist es zwar nicht völlig, aber doch relativ egal ob das nun bisschen mehr oder weniger kostet.

    Kurz: ich würd mir noch einmal genau überlegen ob es, egal wie günstig oder teuer, überhaupt Sinn macht ein Motorrad haben zu sollen. Wenn man eins will, dann muss man das natürlich bezahlten können, womit man ein Budget haben muss. Dann aber einfach nur die günstigste Version zu wählen muss nicht zielführend sein, man will ja vor allem den maximalen Spass haben. Zum Glück definiert das jeder anders, womit man dann eben die Wahl zwischen ganz vielen Möglichkeiten hat.

    Na dann - viel Spass bei der Evaluierung!

    PS: nicht vergessen, dass inzwischen die Führerschein-Prüfung nicht mehr ganz so günstig ist, das sind sicher auch Kosten welche zu berücksichtigen sind.