Beiträge von Yam660

    Wieso nicht einfach eine wasserdichte Rolltasche kaufen (gibt es von vielen Herstellern, ich hab seit Jahrzehnten welche von Ortlieb) und die mit 2 einfachen Spanngurten aufs Heck schnallen? ORTLIEB Fahrrad-Packtasche Rack-Pack 31 Liter gelb (gibt diverse Grössen, meine "grosse" ist 50 Liter - und maximal 2/3 gefüllt....). Für Wüstenreisen wo Zelt, Essen, Wasser und noch Reserveschläuche und diverses Reparatur-Material dabei war hatte ich noch Satteltaschen (auch von Ortlieb), aber das "normale" Gepäck war immer in der Rolle weil man die z.B. im Hotel einfach abnehmen konnte.

    Die Rolltasche war auch beim Segeln, beim Surfurlaub und sowieso überall dabei wo man mal eine Wasser- und Sand-Dichte Tasche brauchen kann, so lassen sich auch die etwas höheren Preise verschmerzen. Die Dinger gibt es mittlerweile von vielen Herstellen und für einen Bruchteil des Preises, ob die Qualität auch stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich hab immer lieber 1x richtig statt 3x Mist gekauft, was ja aber nicht heissen soll, dass man für alles immer Unsummen ausgeben muss.

    Kleine Anmerkung: diese mit Kunststoff beschichteten Roll-Taschen (gibt es "on oben" und seitlich zu befüllen, wobei "seitlich" über die ganze Länge geht und viel Suchen erspart, dafür mehr Platz verloren geht und tendenziell, z.B. bei Regen und kurzem öffnen etwas mehr Feuchtigkeit reinkommen kann) sind extrem langlebig, mögen aber Hitze nicht. Hier somit bei hochliegenden Töpfen darauf achten, dass ein Abstandhalter vorhanden ist, sonst brennt der Topf ein Loch ins teure Teil. Ich hatte das so gelöst, dass ich einfach ein Holzbrett druntergelegt hatte, das war dann im Sand gleichzeitig eine stabile Unterlage für den Haupt- oder Seitenständer.

    Man kann natürlich extra fürs Motorrad vorgesehenes Gepäck kaufen, aber ich fand es immer nett, wenn man die Sachen eben auch andersweitig verwenden kann. Und gerade hier, wo man mit dem Gedanken spielt das es sowieso nur eine vorübergehende Lösung ist, würde ich das durchaus sehen. Es geht natürlich noch einfacher: einfach alles in Plastik-Säcke verstauen und diese dann einfach in eine wohl bei jedem rumliegende Sport-Tasche schmeissen, das geht für kürzere Touren problemlos. Wenn's dann allerdings mal länger richtig regnet wird's mühsam, da braucht man schon Glück, damit nicht alles in der Tasche zumindest feucht wird, wenn nicht total durchnässt wird.

    Ach so: die für mich beste Lösung war Heckrolle und KLEINER Rucksack (da hab ich ein Trinksystem drin). Zusammen mit einem Sicherheitschloss (mit Stahlseil) konnte ich dann die Hecktasche und gleichzeitig das Motorrad "sichern", somit kann ma im Urlaub problemlos auch mal paar Stunden unterwegs sein z.B für eine Stadtbesichtigung oder was man halt sonst so macht, wenn man nicht grad auf dem Sattel sitzt.

    Wie immer: nur als Anregung, falls andere Lösungen auch in Frage kommen könnten.

    Und nebenbei: um Gepäck zu sichern tun es ganz einfache Spanngurte aus dem Baumarkt, da braucht man keine teuren Gurte mit irgendwelchen aufgedrucken Markennamen. Einfach, praktisch, leicht - mehr braucht man nicht.

    Hatte bei meiner ersten grössern Reise (Tunesien) auch grosse Givi-Koffer (das Topcase ist schon vorher rausgeflogen, ist Blödsinn bei einer Enduro welche einem bei einem Abflug nachfliegen kann), das hat sich leider überhaupt nicht bewhrt (nach dem ersten richtigen Sturz waren die Halterungen schon gebrochen). Versuche mit Alu-Koffer (sieht echt cool aus) hab ich schon nur aus Gewichtsgründen sehr rasch abgebrochen, die Weich-Satteltaschen mit der Roll-Variante waren das Mittel der Wahl und haben sich bei unzähligen Reisen bewährt. Aber wie immer: jeder hat da eigene Ideen, soll ja eben nur als Anregung sein wie es auch geht.

    Den "Schnorchel" auf dem Luftfilterkasten (war bei meiner Yamaha WR auch nur reingesteckt) bewirkt einerseits deutlich weniger Lärm (Ansaug-Geräusch), andererseits ist das aber auch ein Schutz gegen Dreck, was bei einer Enduro welche auch mal in richtig staubigem Gelände bewegt wird durchaus Sinn macht. Ich hatte das so gelöst, dass ich statt des Schnorchels eine Gaze verbaut hatte, das hat auch in heftigstem Wüsteneinsatz super funktioniert (hatte aber auch Ersatz dabei, weil wenn die Gaze nass wird, kommt gar keine Luft mehr durch). Das Ansaug-Geräusch war dann allerdings alles andere als MFK-tauglich, was aber mit dem doch recht offenen Endtopf zusammen bei Rallyes auch irgendwie wieder egal war :smiling_face_with_halo:. Wie viel das bei einer 125er ausmacht lässt sich schwer sagen, musst halt mal ausprobieren ob das noch "Allgemein-Verträglich" ist. Und: im Gegensatz zum 4-Takter können 2-Takter recht heftig auf geänderete Ansaug-Ströme reagieren, hier bitte in entsprechenden Foren nachlesen ob das mit der Originalbedüsung noch passt ohne dass das Gemisch zu stark abmagert (sonst droht, wie schon erwähnt, ein Kolbenklemmer aufgrund zu starker Abmagerung des Gemischs).

    Beim Krümmer gibt es diverse Drosselungen: bei einer meiner Hondas war da schlicht eine Unterlagsscheibe am Anschluss damit der Durchmesser noch etwa 1/3 wie Original war, andere haben sowas verschweisst - oder eben Innereien welche dafür sorgen das die Normen passen. Da Original meist (sehr - ich hab über 1'000 bezahlt für einen einfachen Afrika-Twin Topf der ohne CH-Kennung vielleicht 250.- kostet) teuer ist, würd ich es tunlichst lassen an Originalteilen was rumzumurksen was unreparierbar ist. Hier lieber gleich einen Nachrüsttopf kaufen - ist weniger aufwändig und deutlich preisgünstiger (zumal wie erwähnt: alle 2 Jahre MFK - die reagieren mittlerweile gereizt auf Nachrüst-Teile, dort also lieber Original montieren, auch wenn man die nötigen Papiere hätte). Nebenbei: aufgepasst bei Endkappen - sind die im Original verschweisst oder genietet, dann droht Ungemach, wenn man mit verschraubten Teilen bei der MFK vorfährt...

    Ebenfalls nicht unbekannt: Ansaug-Drosselungen (auch hier von Unterlags-Scheiben bis speziellen Ansaug-Stutzen alles möglich), allerdings waren die bei CH-spezifischen Drosselungen in der Regel sowieso nicht mehr drin weil sie spätestens beim 1. Service schon gegen Originale getauscht wurden. Bei Sport-Enduros ebenfalls gern gesehen waren Gasanschläge im Vergaser, so konnte man eine (theoretisch mit Zulassung zu habene) 660er KTM Rally-Replika in legaler Ausführung vielleicht 1cm Gas geben, der Rest war blockiert. Dürfte bei einer 125er eher unüblich sein, mal kurz in den Vergaser schauen ob da Teile sind welche nicht unbedingt reingehören, kann aber nicht schaden :face_with_monocle:.

    CDI glaub ich bei einer 2-Takter mit Vergaser eher weniger, aber......ist zu lange her, dass ich an so Dingern rumgebastelt habe :smiling_face_with_sunglasses:

    Yamaha DT 125 Tuning Blog - WR 200 - DT 230 Lanza: Entdrosseln

    Was genau bei deiner (CH?) Maschine gemacht werden muss, kann ich nicht sagen, gibt je nach Jahrgang, Modell und Ausführung diverse Sachen.

    Grundsätzlich, nicht nur in der Schweiz, waren die Geräusch- und Abgasnormen ein Problem, weshalb man davon ausgehen kann, dass der Endtopf (eventuell sogar inklusive Krümmer) gewaltig die Leistung mindert. Mal waren es nur Muffen welche verbaut wurden, mal wurden ganze Serien an Töpfen extra entwickelt um jegliche Leistung im Keim zu ersticken. Problem, das kennen inzwischen viele, ist, dass einerseits natürlich jegliche Leistungssteigerung über "Original-Zustand" (bzw. Typenschein) illegal ist - und es wohl schwierig wird (wenn nicht sogar unmöglich) Nachrüst-Töpfe mit voller Leistung und CH-Bescheinigungen zu bekommen. Als wir noch 125er (oder noch früher Töffli :smiling_face_with_hearts:) gefahren sind, hat das zwar auch Ärger gegeben wenn man mit nicht zugelassenem Kram oder selbst bearbeiteten Kolben unterwegs war, aber das ist nicht mehr mit dem zu vergleichen was heute droht, wenn man sich nicht an die Gesetzte hält. Mit den auf Probe vergebenen Führerscheinen ist nicht zu spassen, wer sich da nicht bemüht vernünftig unterwegs zu sein wird schnell mal mit Ausweisentzug und längeren Wartezeiten bestraft, wenn er mal einen anderen Führerschein (z.B. B oder A unbeschränkt - oder sogar C- oder D-Ausweise wenn man im Beruf solche Scheine braucht) benötigt.

    9.3 KW sind ja eigentlich gar nicht so übel, immerhin sind auch alle "neuen" 125er auf max. 11 KW beschränkt was durchaus im Bereich der Streuung liegen kann. Mehr geht (fast) immer, nur eben - mit mehr Lärm (wer bisschen sensibel ist, merkt schnell ob da was rumgebastelt wurde) und wenn man sich nicht um eine saubere Abstimmung kümmert mit dem Risiko irgendwann einen gewaltigen Kolbenklemmer zu riskieren. Will ja keinem vor dem Glück stehen, aber bei einem 25-jährigen Motorrad würd ich eher schauen das die Karre problemlos läuft, statt irgendwie paar KW mehr rauszukitzeln. Wenn ich so an die Bremsleistung der alten DT denke , dann ist es vielleicht gar nicht so verkehrt, sich da mit der originalen Leistung zufrieden zu geben :winking_face:

    Hab ja den Link zu Louis bereits gegeben, gemäss Internet ist die Welle in Wallisellen vorrätig (kostet vielleicht ein klein wenig mehr als die 9.99 Euro, dafür sparst Du Dir den Versand).

    Kannst natürlich auch zu jedem X-beliebigen Yamaha-Händler und dort das OEM (Original-) Teil bestellen, das kostet aber sicher um ein mehrfaches mehr als das Nachbau-Teil bei Louis.

    Tipp: Schau Dir die Karre genau an, vielleicht brauchst Du ja noch das eine oder andere Teil was man gleichzeitig bestellen könnte. Wenn ich so den Rostbefall sehe, weiss ich wieder wieso ich mich von alten Yamaha-Enduros verabschiedet habe - ich wär da nicht so sicher ob die angegammelten Halter da noch etliche Stürze wegstecken :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Hab ja extra geschrieben das die Links rein zur Veranschaulichung sind :winking_face: (weiss ja nicht was man schon so rumgeschraubt hat, wer nur neuere Motorrad-Modelle mit Elektronischen Anzeigen kennt, hat noch nie einen mechanischen Tacho-Abnehmer gesehen). Und beim Tacho war's auch nur, damit man sieht, dass das ein Kombi-Instrument ist, ich gehe davon aus, dass sich hier einzelne Teile nicht oder nur mit grösserem Aufwand ersetzen lassen. Passend machen kann man vieles, aber Tachos müssen ja einigermassen korrekt anzeigen (zumindest nicht zu wenig), weshalb man sich bei Original bzw. Original-ähnlichen teilen etwas leichter tut bei der MFK (welche ja ab 10-jährigen Motorrädern alle 2 Jahre stattfindet, man sich also voraussichtlich noch so einige Male damit befassen wird).

    Selber hab ich fürs Motorrad nie China-Ware bestellt auf solchen Seiten (was ja nicht heisst, dass das nicht funktioniert). Wer sich da nicht auskennt, tut gut daran mal zum örtlichen Händler zu gehen, vielleicht hat der ja noch was passendes rumliegen was er für einen fairen Kurs abgeben würde.

    Nebenbei: Aliexpress kann durchaus mal funktionieren - meine Frau hat da aber gerade was bekommen was total unbrauchbar ist, bei Rückversand fängt der Spass dann richtig an :beaming_face_with_smiling_eyes: (ich glaub die Kohle kann man abschreiben, die holen die zurückgesandte Ware nicht mal beim Zoll ab).

    Kann alles mögliche sein, von defektem Abnehmer an der Radnabe über die Welle selber bis hin zum Tacho.

    Prüfen: die Welle am Tacho abschrauben - wenn die Welle dreht wenn man das Rad dreht, dürfte unten alles OK sein und die Anzeige selber ist defekt. Wenn die Welle nicht "sauber" dreht, dann Welle unten am Radnehmer abschrauben und wieder prüfen. Wenn sich das innenleben dreht ist der Nehmer an der Welle OK und der Fehler liegt klar im Kabel (das unterliegt, wie alle Kabel, dem Verschliess - irgendwann löst sich da ein oder mehrere Drähtchen womit das Kabel "hängt" oder sich eben komplett verabschiedet).

    Die Welle bekommt man z.B. bei Louis (auf dem Bild sieht man die Hülsen welche man am Nehmer bzw. Tacho abschrauben kann zur Prüfung)

    Lässt sich auch hier nachlesen. Die Tachoschnecke ist leider recht teuer, hier könnte es sich lohnen mal nach einem Gebrauchtteil zu sehen oder es mal mit einem chinesischen Nachrüst-Modell zu versuchen (wie immer bei älteren Motorrädern vorher abklären ob das wirklich 100% zum eigenen Motorrad passt, gibt hier viele Modell-Varianten und wenn's irgendwo bisschen klemmt, ist das Teil innert kürzester Zeit wieder hinüber). In der Regel lohnt sich Original-Zubehör, ich würd da mal zum Mech gehen und den fragen ob er was passendes rumliegen hat oder bestellen kann (dann gibt's auch keinen Ärger falls man es wegen nicht-passen tauschen zurückgeben müsste).

    Falls die Anzeige defekt wäre muss man leider das ganze Kombi-Instrument tauschen, auch hier ist Original nicht günstig zu haben - lohnt sich eventuell auch hier auf geprüfte Gebrauchtteile oder ähnliches zu wechseln.

    Links wie immer nur zur Veranschaulichung und ohne Gewähr.

    Halte auch 8.5 Liter nicht für realistisch bei einem "normal" gefahrenen 500ccm 1-Zylinder mit 38.5 holomogierten PS.

    Im Test ist man von 4.2 Litern ausgegangen und bei Tests wird in der Regel nicht gerade auf die Sprit-schonendste Fahrweist Wert gelegt, wenn man da (vor allem bei Autobahn-Tempo) mal etwas drüber liegt, ist das durchaus verständlich (hohe Drehzahlen und hoher Luftwiderstand = viel Verbrauch), auch viel Stadt-Fahren mit Stop- und Go treibt den Spritverbrauch bisschen hoch. Tank soll 12 Liter sein (ob ausgelitert ist noch eine andere Frage, einige Hersteller sind hier etwas grosszügig mit den Angaben - bzw. lassen sich einige Tanks nicht bis auf den letzten Tropfen leer fahren), so gut 250 bis gegen 300 Kilometern müsste da bei "schonender" Fahrweise drin liegen bis wirklich Ebbe ist.

    Gemäss Forum soll die Tank-Anzeige etwas speziell sein, die Reserve blinkt schon, wenn noch 5 Liter im Tank sind (also sind dann gerade mal 7 verbraucht), offiziell sollen es 4 Liter Reserve sein. Hier der Beitrag wo einer 254 Km geschafft hat (und das bei DE-Tempo - und nicht eben zögerlich gefahren), was einenSchnitt von 4.8 Liter ergibt, das sollte man vielleicht doch noch einmal ganz genau messen (einfach in einer PET-Flasche einen halben bis Liter Benzin mitnehmen, dann kann man nach dem Volltanken mal fahren bis die Kiste wirklich stehen bleibt).

    Etwas über 5 Liter waren bei der 640er KTM mit Vergaser Standard, aber mit Stollenreifen, gut am Kabel gezogen und mit rund 54 PS. Somit ist bei einer neuen 500er mit Einspritzung ein solcher Verbrauch eigentlich nicht möglich. Nebenbei: mit unserer CB500F (34 KW) bin ich mit einem Tank 420 Kilometer gefahren und war noch nicht mal auf Reserve (Tank hat 17 Liter), der Verbrauch liegt somit deutlich unter 4 Liter (Test war 3.5. was dann aber wohl auch eher verbrauchs-optimiert gefahren war). Schon klar - mit mir will keiner fahren weil ich's gemütlich angehe und mich penibel an die CH-Limiten halte zeigt aber trotzdem, dass die aktuellen Verbrauchswerte mehr als akzeptabel ausfallen sollten bei kleineren Hubräumen.

    Also: nochmal genau messen, dann lässt sich auch eher abschätzen ob da vielleicht technisch doch irgendwo was im Argen liegen könnte (bei 8 Litern ist garantiert was kaputt - vielleicht auch nur der Taschenrechner :smiling_face_with_smiling_eyes:).

    Betreffend Bremsen: im Sicherheitskurs (war noch in Veltheim) haben wir das auf einem Schotter-Strässchen geübt. Vorteil gegenüber Asphalt ist, dass man schon bei relativ geringer Geschwindigkeit unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten an den Rädern hat und deshalb das ABS greift (bzw. man eben rutscht, wenn man keines hat - ist ja noch nicht "ewig" Standard), zudem leiden die Reifen etwas weniger als wenn man einen halben Tag schwarze Striche auf den Asphalt zieht. Kann man, mangels Kies, auch auf einem nassen Feldweg versuchen :winking_face_with_tongue:

    Als mein Sohn letztes Jahr zur Prüfung gegangen ist, haben sie einen nach Hause gesandt der Schuhe mit Schnürung hatte (soll sich offenbar am Motorrad verfangen können bzw. könnte beim Rutschen über den Asphalt der Bändel reissen....so jedenfalls gemäss Experte), zumindes für die Prüfung sollte man somit schauen, dass man was hat was halt wirklich fürs Motorrad vorgesehen ist. Ausnahme, nur so nebenbei, sollen Armee-Stiefel sein, der Club hat halt schon immer irgendwo einen Sonderstatus gehabt - und die Motorrad-Armeefahrer müssen halt die Schuhe nehmen welche ihnen von der Armee gestellt werden, da kann man bei der Prüfung nichts anderes verlangen. Heisst aber auch, dass man, falls man sich die Investition sparen will, auch mit den Armeestiefeln behelfen könnte. Wenn man bedenkt was das Motorrad samt Ausbildung und die Ausrüstung kostet, scheinen mir paar passende Schuhe jetzt nicht unbedingt das Budget zu sprengen, aber zugegeben - ich hatte auch schon Wanderschuhe an auf der (Reise-)Enduro - was fürs Hochgebirge taugt, wird auch sonst einen vertretbaren Schutz bieten. Nur: ich musste ja nicht zu einer Prüfung, da sollte man sich eben so präsentieren das der Prüfer von Anfang an absolut nichts auszusetzen hat :winking_face:.

    Und: keine Panik, falls es beim ersten Mal nicht klappen sollte, scheint mittlerweile doch eher die Ausnahme zu sein. Man fährt ja nachher noch 60 Jahre oder mehr, da ist das im Grunde auch völlig egal :smiling_face_with_halo:

    Einiges wird sich mit der Zeit geben - zB Schulter Blick. Ja, man sieht weniger als in einem (gut eingestellten) Spiegel im Auto, bei einem rsppeligen 1 Zylinder dann nochmals deutlich weniger. Aber: man ist auch nur 1/3 so breit und nicht mal die Hälfte so lang, das passt schon. Bei einem Fahrrad was nochmal halb so breit ist, hat man gar keine Spiegel - und das passt auch :winking_face_with_tongue:.

    Spiegel lassen sich einstellen und teilweise die Ausleger verlängern, musst halt bisschen ausprobieren damit man rausholt was drin liegt

    Neutral ist immer so eine Sache. Gibt Maschinen da bekommt man den fast nicht rein - und wenn man nicht sauber kuppelt und schaltet, hat man ihn dafür dauernd zwischen dem 1. Und 2. Gang drin. Manchmal hilft schon warmes Öl, manchmal die Kupplung einstellen - und manchmal nützt gar nichts. Ist halt nicht ein Auto, gibt dich vielleicht nach der Einfahrt Phase (sag's dem Mech, der prüft das beim 1. Service).

    Anhalten quer zum Hang - immer mit dem Fuss oberhalb am Hang. Ja, wird schwierig wenn dort der Schaltfiss ist, dann muss man halt im 1. bleiben und die Maschine mit der Kupplung am fahren hindern.

    An der Prüfung halt schauen das man richtig rum schräg steht, also im Voraus planen! Wenn die Karte einfach zu hoch ist (man mit keinem Bein vernünftig stehen kann), dann ist die Sitzbank zu hoch. Möglichkeiten gibt es hier einige, von tieferer Sitzbank bis Schuh

    en mit dicken Sohlen oder aFahrwek tiefer legen (muss eingetragen werden), aber meist ist es nur eine Frage der Gewöhnung schräg auf der Bank zu sitzen und eben nur ein Bein am Boden zu haben.

    Schutz Ausrüstung ist an der Prüfung obligatorisch, kommst an Motorrad Schuhen nicht vorbei. Würde ich auch sonst empfehlen, denn egal wie man mal ungewollt absteigt - Hände und Füsse kommen auf den Boden und man hat nichts anderes als Schutz als Handschuhe und Schuhe. Gibt inzwischen viele Modelle welche sich optisch nicht gross von normalen Schuhen unterscheiden und auch im Preis nicht exorbitant sind, wie sonst auch, einfach mal ausprobieren und das nehmen wo man sich am Wohlsten fühlt. Die Dinger sind auch oben verstärkt, womit sich der Abrieb vom Schalthebel nicht so schnell auswirkt, die Dinger halten dann ziemlich lange. Frage ist halt ob man zB Goretex haben will was viel kostet oder man zur Not ein paar Füsslinge dabei hat, damit im Regen nicht alles voll läuft. Aber ist bei Strassen- oder Wanderschuhen nicht anders, da gibt es kein gut oder schlecht - nur eben die Wahl.

    Einfach viel fahren, mit der Zeit erübrigen sich viele Fragen (und vor allem Manöver trainieren, geradeaus ist noch kaum einer gescheitert).

    Viel Spass :smiling_face_with_sunglasses:

    Nur so nebenbei: selbst wenn man sich ein paar Wunschreifen ausgewählt hat, dann sollten die dann auch noch lieferbar sein :smiling_face:

    Bei den "mehr-oder-weniger-" Standardmodellen welche auch als Erstbereifung aufgezogen werden wohl nicht so ein Thema, aber wenn man etwas spezielleres möchte, dann ist nicht gesagt, dass die vorrätig sind. So wurden, wenn ich mich recht erinnere, die Michelin Desert gerade mal ein paar Wochen pro Jahr gefertigt, wenn man da zum falschen Zeitpunkt bestellte, konnte es schon mal vorkommen, dass man paar Monate warten musste - wer etwas speziellere Grössen braucht (z.B. die neuen 150er Breiten bei Reise-Enduros) kann da schon mal etwas Pech haben.

    Scheint nebenbei auch bei Autos ab und zu zu teils nervtötenden Lieferschwierigkeiten zu kommen, wer da bei Motorrad auf den letzten Drücker wartet, muss letzten Endes dann halt nehmen was vorrätig ist.

    Nebenbei: ich hab, einfach der Optik und der Offroad-Möglichkeiten wegen, ausser dem mal erwähnten Sirac immer nur Stollenreifen drauf gehabt und die auch immer selber montiert (teilweise auch mit zusätzlichen Reifenhaltern damit auch Fahren mit unter 1 Bar problemlos möglich ist). Und dazu immer Hevy-Duty Schläche und Talkum, so stand zwar das Ventil schon mal arg schief, ist aber nie abgerissen (Konterschraube des Ventils nicht wie üblich auf die Felge, sondern gegen Ventildeckel schrauben).

    Und ja, natürlich machen Stollen mehr Lärm und schmieren auf heissem Asphalt schon mal ordentlich - für ersteres empfehlen sich (mit offenem Cross-Helm sowieso) Ohrstöpsel und zweiteres macht auch mal Spass, wenn man es kontrollieren kann. Betreffend Lärm bzw. Verwirbelungen haben mich die teilweise komischen Windschilde mehr gestört (Luftstrom geht genau auf den Helm, da fährt man schon fast wie so ein Wackel-Dackel) als der Lärmpegel selber, aber da muss jeder selber rausfinden was für ihn taugt (kommt auf Grösse, Helm, Fahrerhaltung und eben Art/Höhe der Schilder an, manchmal passt es perfekt und manchmal ist auch mit Zusatz-Scheiben, Spoilern usw. nicht aus der Welt zu schaffen).

    Hat zwar nichts mit den Reifen selber zu tun, soll nur zeigen, dass dies nicht das einzige Thema ist, wenn's um's gemütliche cruisen geht.

    Reifen sind immer sehr stark vom eigenen Geschmack und dem Verwendungszweck abhängig. Zwischen einem Schotter-Reifen für lange harte Wüsten-Touren (z.B. Marokko) und einem Reise-Enduro Reifen für lange asphaltierte Strecken mit teils schmierigem Asphalt bzw. Bitumen-Flickereien liegt eine nicht unbeachtliche Spanne. Da Schottern in der Schweiz doch eher einfach eine öffentliche nicht asphaltierte Strasse beinhaltet welche mit jedem 2-Rad Auto (oder auch Chopper) problemlos befahren werden kann, sollte man sich da nicht allzusehr verleiten lassen - die eingangs erwähnten 40/60 für Schotter/Asphalt scheinen mir da doch eher illusorisch. Selbst wenn man den Reifen fürs Reisen brauchen will, ist das noch hoch gegriffen, selbst wenn man vor Ort (wir waren z.B. in Griechenland) viele nicht asphaltierte Strecken findet, so liegt man mit der Anfart alleine schon bei über 50% Asphalt - und das in der Regel auch noch Autobahn (was gerade für Stollen bitter ist, selbst wenn man den Luftdruck erhöht).

    Der Originalreifen müsste sowas wie ein Karoo 3 sein (der ist schon recht stark Offroad-lastig), wer das Motorrad dann eben doch hauptsächlich auf Asphalt bewegt dürfte hier mit sowas wie einem Conti Trail Attack deutlich komfortabler unterwegs sein. Auch Bridgestone wäre mit dem Battlewing AX41 Tourer durchaus eine Alternative (ich hatte z.B. auf der Tenere in Tunesien einen Michelin Sirac (Nachfolger ist der Anakee Adventure) und der hat sich sowohl auf Anfahrt wie in Tunesien selber ganz ordentlich geschlagen. Nur, auch klar, im Sand war das dann gar nichts, da fehlt sowohl Traktion hinten wir stabiler Geradeauslauf Vorne - da braucht man einfach lange Stollen welche sich richtiggehend in den Sand eingraben um nicht wie auf Seife rumzuschmieren. Aber wie erwähnt: zum Schottern, mit einer nicht allzu leichten Enduro (hatte noch Gepäcksystem dabei) gar nicht mal so übel. Optisch - na ja, Schwamm drüber...

    Die Infos von Wolf sind hier wirklich gut und ohne grosse Beschönigungen, dass Individuell dann der eine oder andere Reifen eher mehr taugt ist auch klar - kommt aber eben auch wieder aufs Motorrad, aufs Fahrkönnen und den Untergrund und letzten Endes auf die Erwartungen an.

    Das Problem dürfte auch klar sein: alle Premium-Hersteller haben satte Preise, dafür eben auch Reifen welche (zumindest in der Regel) einen etwas grösseren Bereich abdecken als die preiswerteren Produkte. Auch innerhalb der Marken gibt es hier grosse Unterschiede, wer sparen will, muss halt ein Modell unter dem Top-Reifen wählen und im Zweifelsfall mal etwas mehr Luft ablassen oder halt ein paar Wochen früher neue Reifen aufziehen. Viel Leistung und Schotter "brauchen" nun mal Gummi wenn man Gripp haben will, somit ist es auch von der Fahrweise abhängig wie lange der Reifen hält. Ausser man will den Reifen für genau einen speziellen Einsatz (hatte auch mal einen Cross-Reifen auf der Lc4 für ein Endurorennen - der war nach dem Rennen und 400 Asphalt-Kilometer plattgefahren) lohnt es sich schlicht nicht paar Franken am Reifen zu sparen. Heisst ja nicht, dass man gleich den teueersten nehmen muss, aber am Ende ist der Preis wirklich nur noch eine Nebensache (vor allem wenn man den Reifen montieren und auswuchten lässt, wofür inzwischen doch schon ordentlich Kohle aufgerufen wird). Hatte immer empfohlen die Reifen mal selber zu montieren (mit ansatzweise Stollen kann man sich sogar das Wuchten sparen, hoppelt sowieso), denn wer oft abseits von Asphalt unterwegs ist wird sich früher oder später eh mir Reifen flicken beschäftigen müssen. Das ist dann so als Erstlingswerk zu Hause doch einiges angenehmer als irgendwo in der Pampa wenn die Karre bis zur Nabe im Dreck steht und man nur Boardwerkzeug zur Verfügung hat.

    Der Anakee Wild ist sicher auch machbar, gemäss US-Foren scheint der Preis aber bisschen höher als beim Adventure zu liegen - ist dafür auch einen Hauch mehr auf Offroad ausgerichtet. Schwierig, wenn man so viel Auswahl hat :winking_face:

    Natürlich kann man auf mehr Leistung wechseln. Man kann ja auch von einem Fahrschul-Auto mit etwas über 100 PS in einen kaum schwereren Supersportwagen steigen und muss die dann irgendwo ab 500 bis weit über 800 PS ja nicht gleich in den nächsten Laternenpfosten rammen. Aber man kann, wenn man "kurz mal schauen will was passiert" bzw. man das Pedal einfach mal voll durchdrückt und die Karre so schnell quer steht, dass man schon nach Bruchteilen von Sekunden nicht mehr weiss wo vorne und hinten ist. Wie oben diverse Male vermerkt, ist es am Fahrer die Leistung im Zaum zu halten und (falls die Kiste eben dann doch mal ausbricht) mittels Fahrsicherheitstrainings ein Fahrer-Niveau erreicht welches zumindest ausreicht ohne Totalschaden anzuhalten (die Leute welche 190 PS bei einem Motorrad bzw. eben hunderte bei einem Supersportwagen wirklich im Griff haben sind doch eher sehr selten - auch weil man die Leistung im normalen Leben einfach schlicht nie vernünftig testen bzw. erfahren kann). Mit den ganzen Assisenz-System sind das nicht wirklich "gefährliche" Motorräder, aber wer mit kalten Reifen auf nasser Strasse die Gashand nicht im Griff hat, der kann dann eben doch schneller ein Problem bekommen als erwartet.

    Ich würde mir die Frage anders stellen und mich mal fragen wieso man denn eigentlich 190 PS überhaupt haben möchten. Nett auf dem Papier? Auf jeden Fall. Nichts anderes was auch nur halbwegs vernünftig aussieht? Wieso auch nicht. Man bezahlt die Leistung ja in der Regel mit Verbrauch (da sind Reifen nur ein Teil davon), grosse Motoren brauchen stabile Chassis und sind somit seitens Gewicht nicht mehr ganz so prickelnd und mehr Leistung ist (gerade bei sportlichen Motorrädern wie KTM) nicht selten auch mit generell höheren Servicekosten verbunden - wenn man die Leistung denn abruft. Ob man mit 20 so viel Geld in das Hobbi stecken will muss jeder selber entscheiden, wäre auf jeden Fall keine schlechte Idee noch was an Budget übrig zu lassen für Fahr- bzw. Sicherheits-Trainings (wobei das generell gilt, egal wie viel oder wenig Leistung ein Motorrad hat).

    Und da ist man eben beim nächsten Problem: so viel Leistung kann man auf CH-Strassen schlicht nicht brauchen - und DE-Autobahn ist mit einer Superduke jetzt auch nicht unbedingt das höchste der Gefühle. Also rein seitens Logik ziemlich neben dem was man "so braucht". Nur: wenn man immer kauft was man braucht, könnte man ja ÖV oder Cabrio fahren, somit bleibt natürlich jedem selber überlassen an welchem Spielzeug er Spass hat und was er dafür hinblättern soll.

    Rein seitens Logik braucht somit kein Mensch ein 190 PS Motorrad, genau so wenig wie ein Supersportwagen mit Strassenzulassung. Aber wenn man Spass daran hat, es sich leisten kann und vielleicht sogar mal auf einer Rennstrecke angasen darf, spricht wenig dagegen - gäbe es kein Käufer-Potenzial hätte KTM das Ding ja nicht in Produktion genommen (wobei: nach den Insolvenz-Angaben ist fraglich ob sich da die Marketing-Leute nicht doch das eine oder andere Mal schon ordentlich vertan haben, zumal die Qualität in den letzten Jahren ja auch deutlich abgenommen hat). Ob man von den erst anvisierten 990ccm auf 1390ccm wechslen soll (mit den 400ccm dazwischen könnte man sich schon wieder ne nette 350er Sportenduro für gelegentliche Geländeausflüge zulegen) ist wieder eine andere Frage, man hatte sich ja wohl mal selber darauf geeinigt dass knapp 1000ccm auch genug wären (wobei die RC R jetzt auch nicht unbedingt mit einer Superduke zu vergleichen ist, die Frage darf hier erlaubt sein wieso man sich für 80 Km/h denn überhaupt so ein Geschoss zulegen möchte). Wenn's noch etwas mehr Komfort sein darf, dann würd ich mir da eher mal eine 790/890er Adventure ansehen, die könnte man dann noch als Reisemaschine behalten, wenn man sich später denn eben doch für eine Rennsport-Maschine entscheidet. Oder dann das Sparschwein plündern und sehen ob man noch irgendwie eine der raren RC8 bekommt KTM RC 8C detail | hostettler moto ag  :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Würd mich nicht erstaunen, wenn die Batterie schlicht platt ist. Bei meiner (ehemaligen) ST1100 hat beim Starten das Licht zwar auch etwas geschwächelt, aber nicht so stark, dass es quasi ausgegangen wäre. Könnte ja sein, dass gerade mal genug Saft drin war um 1x zu starten, da nach kurzer Fahrt noch gar nichts vernünftig geladen werden konnte, da reichte es (bei den Temperaturen) schlicht nicht um quasi 2x nacheinander zu starten.

    Eventuell waren dann noch irgendwelche Zusatzverbraucher dran welche sich beim Abhängen der Batterie dann mal ganz ausgeschalten haben, hat eventuell schon gereicht damit gerade mal so viel Strom vorrätig war um wieder zu starten.

    Weiss nicht was die ST1300 für einen Regler hat, bei der 750er Afrika Twin waren die Originale leider Dauerbaustellen welche öfters mal abgeraucht sind (ärgerlich, da man mit der Kite ja oft in Gegenden unterwegs war wo man nicht grad an jeder Ecke Ersatz bekommt). Somit mal in den Foren stöbern ob das ein Thema sein könnte, Batterie ordentlich durchmessen und Kabel prüfen - auch wenn's selten vorkommt, kennt man es ja von der KTM (hatten mehrere 640er), dass auf Dauer da irgendwo was kaputtgerüttelt wird, wenn's nicht ganze Schrauben sind welche sich gleich in die Pampa verdrücken. Wenn die Lade-Ströme zur Batterie OK sind, kann's auch einfach an der Batterie liegen, entweder einfach zu alt, inwändig irgendwo beschädigt oder die Klemmen vergammelt was zu schlechtem Kontakt führen kann. Hatte bei mir wenig Probleme mit Elektrik bei den Hondas, trotzdem sahen gerade die Batterie-Anschlüsse manchmal etwas verbastelt aus (hatte auch selten neue Fahrzeuge, da wurde vorher schon einiges dran rumgebastelt von den Vorbesitzern), hier waren schon mal Glas-Sicherungen verbaucht welche man vorsorglich mal wechseln sollte (wobei es an dem kaum liegen dürfte, wenn die futsch ist, gibt's keine Spontanheilungen - aber eben auch selten Ersatz bei Tankstellen).

    Killschalter waren an meinen Hondas eigentlich nie ein Thema, selbst KTM hat ja irgendwann mal eingesehen, dass man hier japanische Komponenten verbauen muss, damit das mal funktioniert. Seitenständer-Schalter kann mal sein, hier nicht nur den Schalter prüfen der unterbricht, sondern auch die Leitungen zum Schalter (sind gerade im Winter dem Salz ziemlich ausgeliefert - irgendwann gammelt alles mal).