ein motorrad ist ein "gebrauchs-gegenstand" mit spuren des täglichen gebrauchs
ein mech , der mit motoren arbeiten will , muss mit schwarzen fingern rechnen
Ich finde es einfach stossend, wenn der Kunde ein versifftes Bike abgibt und
a) verlangt, dass es in diesem Zustand behandelt werden soll, weil die Reinigungskosten das Budget zu sprengen scheinen oder
b) sich bei der Rückgabe über ein paar Fränkli Reinigungskosten ärgert.
Wie soll der Mech ein angescheuertes Kabel sehen oder die Bremsbeläge kontrollieren (oder...), wenn alter Dreck alles überdeckt?
Wie kann ein Mech seine Verantwortung so wahrnehmen?
Nach einem Service wird zurecht erwartet, dass (auch) alle sicherheitsrelevanten Komponente OK sind...wie nach der MFK.
Der Putz-Sparer würde garantiert am lautesten brüllen, wenn ab Service nach einigen Km das Bike stillsteht oder ihn gar abwirft.
Schwarze Finger gehören dazu, sicher. Verlangt auch niemand, dass vor Abgabe zB die Kette noch entfettet wird. Aber kein uralter Siff, der seit letztem Service dranklebt.