Beiträge von Coon

Hey, vielen Dank für die Antworten

Bis jetzt habe ich die Fussrasten nur auf dem Parkplatz auf den Boden bekommen und ehrlich gesagt brauche ich dieses Erlebnis (noch) nicht auf der Landstrasse mit Gegenverkehr...

Vom Reifen kam es mir so vor, dass da noch wesentlich mehr möglich ist, bis ich Grip verliere. Mit meinem Cruiser war das anders, da hat man das teilweise schon bei leichten kurven und/oder leichter Fahrbahnverunreinigung jedes Mal gemerkt. Hat sich zwar immer gefangen, aber es war deutlich spürbar.

Die Kurven, die ich wirklich schräg fahre sind vielleicht 10% der Kurven und dann auch nur, wenn ich die Strecke & Strasse kenne und eine gute Sicht habe. Bei allen anderen habe ich zu viel Respekt und fahre wahrscheinlich eher zu langsam rein. Ok, ist ist eher Schiss als Respekt
Beschleunige lieber etwas früher und zügiger mit einer schönen Linie raus als die Kurve zu schnell anzugehen, korrigieren zu müssen und die in einem ungutem Gefühl auszufahren. Alles cool, wird alles kommen mit der Zeit.

Warum ich die Frage zur Genauigkeit der Schräglagenmessung gestellt habe:
Ich glaube man schätzt seine eigene Schräglage grösser ein als sie in Wahrheit ist. Als ich dann auf der App die 49° gelesen habe, dachte ich mir aber "das ist doch schon verdammt viel"

Dann habe ich mir mal ein Bild angeschaut wie man bei 50° aussieht klick und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich so tief bin.

Falls das aber doch der Fall sein sollte, würde das für mich heissen, dass ich viel zu schnell zu viel Schräglage fahre und ich müsste es langsamer angehen.

Ich werde wohl meine Freundin mal bitten ein Video zu machen.

Dann weiss ich entweder, dass ich noch etwas steigern kann oder ein wenig ruhiger machen sollte.

Das Kurven/Schräglagentraining ist eine super Idee, das werde ich sicher machen.

Sali

Taste mich gerade mit meinem Naked nach und nach an die Kurven ran.

Bisher bin ich nur Cruiser gefahren, da war mir das alles nicht so wichtig.

Habe mir jetzt die Calimoto App runtergeladen (eigentlich eher wegen der ganz coolen, kurvigen Wegfindung). Da gibt es auch eine Schräglagenmessung.

So konnte ich mich nach und nach immer steigern. Bei 35° angefangen etc. etc. heute war ich bei 49° laut App.

Ich fahre nicht hanging off (wüsste auch nicht mal richtig wie), habe das kurveninnere Knie vielleicht 10cm Richtung Kurve und den Kopf aussen am Lenker. That`s it.

Gedrückt habe ich bei der Tour auch nicht.

Mein Hinterreifen ist an der Kante, aber am Vorderreifen habe ich auch noch knapp einen Finger zur Kante.

Meine Fragen an die erfahrenen Fahrer:

Wie genau sind diese Messungen?

Wieviel kann man denn auf einer guten Strasse erreichen an Schräglage?

Wie macht es sich bemerkbar, dass man ans Limit kommt/auf welche Signale im Popometer muss man achten?

Ich habe das Gefühl, dass hier noch einiges mehr geht, möchte aber die 90° Schräglage lieber nicht erreichen

Danke & Schönes Weekend

Es gibt auf jeden Fall auch Werkzeuge zum üben.

klick

Ein Kumpel hatte auch noch etwas anderes für seine Husky, dass dich daran hinderte nach hinten wegzukippen...

Es wird jetzt wohl eine Victory.

Der Händler hat mir gesagt, dass eine Ersatzteilversorgung bis min. 2030 gewährleistet ist/sein muss.

Nochmal Danke für die guten Ratschläge

Ich stelle ein paar Bilder ein, wenn es fix ist.

Also ich finde die 390er Duke klasse! Hatte sie jetzt für ein Wochenende ausgeliehen.

Es kommt halt (wie schon erwähnt) drauf an was du willst.

Mit der kleinen Duke kannst du "sportlich" fahren ohne dass du zu schnell zu schnell wirst.

Es kommt dir vor, dass du durch die Kurven peitscht, aber es ist alles noch legal. Keine Ahnung, ob das mit einer 100 PS Maschine auch so klappt. Das Ding fährt sich ja fast wie ein Fahrrad, so leicht ist sie.

Auf dem Weg zur Arbeit könnte das drehllastige- und freudige fahren aber vielleicht auch stressen!?!

Wenn ich das richtig verstanden habe, kannst du mit einer Duke 390 aber keinen Motorrad Führerausweis machen:

- Für den A hat sie zu wenig kW &

- Für den A- ist das Leistungsgewicht zu hoch

Bitte Korrektur, wenn ich hier falsch liege.

Ich werde mir demnächst auch eine "Große" holen, kann aber jeden verstehen, der sich für eine 390er Duke entschieden hat.

Zitat von Wake

Kann ich nachvollziehen. Es gibt hier drinnen einige, die was von der Technik verstehen und dir vielleich sogar das Bike probefahren würden. Apell an jene: meldet euch!

Zur 390er:

• Sie ist zwar wendig wie Sau, aber die Ergonomie der 390er passt für mich nicht.
• Leistung wie Drehmoment sind nicht, was ich von einem Motorrad erwarte.

Bei letzterem könntest du einwenden, dass du noch Anfänger bist. Dann frage ich dich: Wie lange? Wie schnell wirst du dich nach etwas sehnen, das mehr "Pfupf" hat? Wie hoch werden dann die Kosten für dich sein, wenn du nach kurzer Zeit auf etwas potenteres wechselst? Da bin ich ganz auf SkyBeams Seite.

Suche dir ein Motorrad, an dem du fahrerisch wachsen kannst. Es muss ja nicht gleich eine 200-PS-Rakete sein. Auf Gund deines Alters schöpfst du dein Potenzial mit den Kleinen nicht aus. Du musst 'ne Prüfung ablegen? Weshalb dann nicht gleich richtig?

Wie wäre es dür dich, wenn du dir für 7000.- ein Bike holst, das dir zwar nicht so granatenmässig gefällt, dich aber über Jahre begleitet, und mit dem du Spass haben kannst. Wenn du dann nach einer gewissen Zeit "erfahren" bist, dann holst du dir das Passende. Gedanken zur Kategorie musst du dir dann auch keine machen.

Alles anzeigen

Am Freitag musste ich beruflich nach Rheinfelden. Während sie meinen Schweizer Kollegen komplett auseinander genommen haben, habe ich kurz mit dem anderen Zollbeamten gequatscht:

Als Deutscher komme ich ohne Formular nach Deutschland rein, ich muss anscheinend nicht mal begründen warum ich rein will bzw. was ich vorhabe. (Das war angeblich vorher auch schon so, kann es aber nicht bestätigen)

Wenn ich dann aber beim Einkaufstourismus erwischt werde, gibt es richtig Stress.

Als Schweizer muss man ein Formular ausfüllen und einen triftigen Grund haben. (Das war vorher auch schon so, aber eigentlich gab es da nur dringende berufliche Gründe). Es wurde gelockert, dass man jetzt auch Verwandte besuchen darf, auf Hochzeiten/Beerdigungen gehen kann etc.

Einfach nur so ohne Grund oder zum biken ist eigentlich nicht erlaubt. Über Einkaufen reden wir gar nicht.

Das soll jetzt keine Aufforderung sein, aber wenn ihr Verwandschaft in Deutschland habt, dann...

Außerdem sind das nur die Aussagen des Zollbeamten, keine Garantie, dass es alles so stimmt.

Danke euch beiden für die schnellen Antworten.

Die aufgelisteten Maschinen hatte ich alle auf dem Schirm, vielleicht abgesehen von den Triumphs und Moto Guzzis, hier ist mir die Sitzposition zu sehr wie auf einem Naked. Ähnlich dann auch die BMW, Rebel oder Ducati.

Hat einer von euch Erfahrungen wie teuer es ist sich die Fußrasten verlegen zu lassen? Wahrscheinlich ist es abhängig von der Maschine...

Bei Victory habe ich nach einem Händler in der Nähe gesucht, bis ich dann gelesen habe, dass ich da länger suchen werde.

Hier hätte ich im Hinterkopf immer ein wenig Angst, dass ich irgendwann Probleme mit den Ersatzteilen bekomme.

Genauso auch bei Cleveland, Regal Raptor & Co, auch wenn sie einige ansprechende (aber auch total untermotorisierte) Bikes haben.

Headbanger habe ich noch gefunden. Die haben mir auch sehr gut gefallen, aber da ist man dann auch schnell Richtung 25k+.

Zitat von RebelFazer

Ältere Fahrzeuge haben zwei Probleme. Jen ABS, und wenn Nationale Zulassung (+/- vor 2000) eine aufgrund der damals in der Schweiz geltenden Abgasvorschriften eine kastrierte Leistung (verglichen mit dem Rest der Welt). Nicht Wundern wenn Leistung gemäss Wikipedia u d Leistung gemäss Fahrzeugausweis nicht identisch sind.

Aha, das erklärt dann auch die ganzen 1,4l Bikes mit nur 21KW aus den 90ern

Hallo zusammen

Ich habe zur Zeit nur den A1 und tuckere mit meiner Junak M16 rum.

Nächstes Jahr wollte ich den A unbeschränkt in Angriff nehmen. Gott sei Dank habe ich hier wieder reingeschaut.

Nachdem ich mich jetzt schlau gemacht habe zu den neuen Führerausweis Regelungen ist mir klar: Ich beantrage noch im Mai den LFA und versuche auch noch in diesem Jahr die Prüfung für den A unbeschränkt zu machen. Sollte ich aus irgendeinem Grund durchfallen, habe ich zumindest noch einen Versuch im nächsten Jahr direkt A unbeschränkt zu machen. (Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden)

Das war eigentlich aber nicht meine Frage:

Ich würde mir gerne eine Chopper holen und hoffe, dass die Cruiser unter euch ihre Erfahrungen mit mir teilen.

Noch bin ich unentschlossen, ob ich mir erst mal für kleineres Geld eine schöne Maschine hole oder direkt zu einem neuen Bike greifen soll. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich bei den neuen Bikes nichts gefunden habe, dass mir 100% gefällt.

Im April bin ich die Indian Scout Bobber von einem Kumpel gefahren, die war schon echt schick, aber...

Ich stehe auf den alten Chopper Style: Dickes Hinterrad, schräg nach oben verlaufendes Chasis/Tank, fast ausgestreckte Beinhaltung, Gabel darf ruhig etwas länger sein (kein Muss), Speichenfelgen (kein Muss) etc.

Als Beispiel würde ich hier eine Suzuki Intruder VS (allerdings auch schon mit vorverlegten Fußrasten) nennen:
[Blockierte Grafik: https://heute-erlebt.de/wp-content/uploads/2016/08/intruder-vs1400.jpg]

Für mich wäre interessant zu wissen:

1. Werden überhaupt noch neue Motorräder in dieser Form angeboten? Mir kommt es vor, dass das Interesse und damit das Angebot in den 90ern ausgestorben ist oder zumindest dass sie stock nicht ansatzweise so aussehen wie ich es mag
2. Welche Gebrauchten in diesem Style würdet ihr mir empfehlen?
3. Wie zuverlässig sind die Maschinen aus den 90ern? Ist hier häufiger mit Reparaturen zu rechnen?

Auch wenn ich den A unbeschränkt machen möchte, kann ich mir für die Prüfung an sich eine Maschine leihen, daher würde ich mich auch über Vorschläge von bspw. Töffs unter 35kW oder Bobbern freuen.

Preislich ist 20k CHF das Maximum, das aber auch nur, wenn alles passt.

Wenn es etwas günstiges & cooles für um die 5k gibt, würde ich natürlich mehr Kompromisse eingehen und mich dann in ein paar Jahren nochmal umschauen.

Schon mal vielen Dank für eure Empfehlungen und noch einen schönen Sonntag

Zitat von roberto

offTopic:
Ich bin hier eher der Mitleser
Dennoch: Grossartig, wie einem Neumitglied mit Fakten statt Halbwissen höflich und zielführend geantwortet wird :thumbup:

Bin da ganz bei dir, ist heute im Zeitalter der Internet Rambos nicht mehr selbstverständlich.

Zitat von lender

Kann dem von Rebel eigentlich nichts mehr hinzufügen. Ich würde dir ebenfalls direkt zu A unbeschränkt raten. Dann kannst du fahren was du willst (sofern 2 Räder ) und hast deine Ruhe egal was die in Bern noch alles anstellen.
Bin selbst (zwangsweise) zwei Jahre eine Z300 gefahren und konnte den offenen kaum abwarten.
Für A1, also die 125er musst du nur 8h GK machen und dann wird es dir geschenkt da du B hast.
Für A35Kw und A ist der Aufwand genau gleich, 12h GK und dann die Prüfung. Lediglich das Mopped muss mehr oder weniger als 35Kw haben

Zum Thema Sozius: Soziusgerechtes fahren ist eine Prüfungsanforderung, also macht das doch Sinn
Hatte vor der Prüfung genau zwei mal den Fahrlehrer hinten drauf und bin damit ohne Probleme durchgekommen.

Alles anzeigen

Zur Zeit gehen meine Überlegungen auch eher zum A unbeschränkt und ich habe mir auch schon etwas größere Bikes angesehen.
Habe da einige lustige Bobber mit Hardtail gesehen und da stellt sich mir beim Thema Sozius die nächste Frage:

Wie bekommt man den Prüfer denn auf das Bike, wenn es nur einen Sitz hat?
Ich nehme mal an gar nicht und man müsste sich dann auch ein entsprechendes Bike für die Prüfung leihen...

Nochmal vielen Dank!

Wow, erst mal vielen Dank für die beiden sehr ausführlichen Antworten und die Begrüssung.
Wenn ich zu euch Zweiradfahrern gehöre, stelle ich mich und mein Bike auch nochmal vor.

Ja, da ist eine 1 zuviel hinter dem A, ich meinte A beschränkt.

Ohne den Hinweis auf die vielleicht anstehende Revision wäre ich auf jeden Fall beim A beschränkt geblieben, so muss ich da noch mal genau drüber nachdenken.

Für den LFA wäre es aber egal wenn ich A unbeschränkt beantrage und dann letztlich mit einem Bike mit weniger als 35 kw fahre,oder?

Falls ich mir dann für die praktische Prüfung (A unbeschränkt) ein der Kategorie entsprechendes Bike leihe:
Würde da theoretisch auch ein Roller ausreichen oder bekommt man dann einen Zusatz in den Führerausweis a la "nur Automatik" o.ä.?

€: Das mit dem zu Zweit fahren während der Prüfung finde ich ein wenig komisch, da man das ja nur üben kann, wenn der Sozius auch den entsprechenden Schein hat.
Die Fahrschulen müssen ja auch irgendwie leben.

Grüezi,

bis jetzt hat mich das Motorradfahren nicht wirklich interessiert, aber nachdem ich letzte Woche das neue Bike von einem Kumpel testen durfte, bin ich ziemlich angefixt.
Ich habe mir jetzt auch schon ein schönes Bike gesucht (300ccm weniger als 35kw). Ich selber bin über 25 Jahre und habe schon Kategorie B seitdem ich 18 bin.

Mein Plan war es jetzt A unbeschränkt zu machen, da ich vielleicht irgendwann mal etwas grösseres fahren will.
Auf der HP vom Kanton Aargau habe ich gelesen, dass ich jetzt quasi A1 beschränkt Lernausweis, Grundschulung, praktische Prüfung und dann nach 2 Jahren klagloser Fahrt A unbeschränkt ohne weitere Prüfung beantragen kann. klick mich
Das würde mir auch vollkommen ausreichen.

Auf diversen Fahrschulseiten steht es anders, dass man direkt A unbeschränkt beantragen und bestehen muss und sich ein Motorrad für die Prüfung ausleihen soll etc.

Kennt sich ein Experte aus und kann mir sagen wie es nun richtig ist?

Eine weitere Frage habe ich noch zur praktischen Prüfung an sich:
Wie genau läuft das ab? Erst mal ein paar von den Parkourübungen und dann auf die Strasse?
Prüfer sitzt hinten auf dem Bike oder fährt mit dem Auto hinterher?

Danke für die Auskunft und ein schönes Wochenende