Beiträge von Janne

    :welcome:

    Bin auch aus der Thunerseeregion und eher mal da unterwegs. Wohne zwar aktuell (naja, seit ner ganzen Weile) in Bern, aber ziehe in den nächsten Jahren wieder nach Thun.
    Vielleicht kreuzt man sich ja mal :smiling_face:

    Servus Markus

    Den Hess in Stettlen kann ich eher weniger empfehlen. Habe da nicht so tolle Erfahrungen gemacht.
    Beim vom Lüku empfohlenen Moto Schor am Falkenplatz in Bern war ich seitdem einige Male und habe einen sehr guten Eindruck gewonnen. Sehr freundlich, speditiv, faire Preise und saubere Arbeit.

    In Riggisberg gäbs noch den Pulfer (https://pulfer-moto.ch/) aber ich hab dort bisher nur durchs Schaufenster geguckt - kann also keine Empfehlung abgeben.

    Nennt sich Surviovor Bias

    Hast recht. Hätte wohl schreiben sollen wir hättens teilweise gut überlebt.
    Allerdings: ab T haben Deine Beispiele nichts mehr mit Sicherheitsvorkehrungen oder nicht zu tun (eigentlich auch E und T nicht, aber offene Aussenturngeräte dieser Art gibs ja nicht mehr - weil, ja gefährlich. Haben mal den Finger eines Schulfreundes gesucht). Streng genommen wärens ja auch nur die Töffli ohne Helm Leute.

    Was ich mit meiner doofen Haarspalterei hier sagen will: klar sind gewisse Vorkehrungen sinnvoll (und auch deswegen gesetzlich verankert), aber man kann da in seiner Denkweise auch mal schnell ins Extreme rutschen - wie unsere Nachbarin, die ihren Bengel nicht mit der anderen Nachbarstochter spielen lässt, weil diese ist etwas rauh und er könnte beim rumrennen hinfallen und das tut dann weh (nein, kein Witz...).

    Trotzdem: heftige Liste. Mir käme da nicht ein einziger Fall aus meinem Umfeld in den Sinn, der auch nur ansatzweise an sowas rankommt. Ausser T der sich in der Lehre die Hände weggesprengt hat.

    ich muss jetzt Schwimmwesten kaufen zum Gummiböötle!

    Schwimmwesten sind super. Wenn man die als Sitzunterlage braucht, sitzt man höher und kann besser Paddeln. (gut. Im Gummiboot vielleicht unwichtig, aber hey.. )
    :ugly:


    (sorry für OT - stimme dem Herrn im Schilf aber zu. Schon nur meine Generation wuchs ohne einen Grossteil der heutigen Sicherheitsmassnahmen auf und wir scheinens ja gut überlebt zu haben - und ich bin ja erst Mitte 30. Von den früheren Generationen gar nicht zu sprechen. Da braucht man sich ja wirklich nicht gleich auf Sicherheitskreutzzug zu begeben.
    Wir sahen letzes WE bei einem Spaziergang eine Familie deren 3 oder 4 Jähriger Bub sass auf nem Bobbycar, im Flachen - Behelmt (mag ja noch gehen) und mit Knie und Ellbogenschoner. Also irgendwo hörts doch auch mal auf.)

    E vierjährigi uf mehrtägigi Toure welle mitnäh, sorry aber nur scho eue Gedankegang bis da ane isch ja völlig fern vo jedere Realität und absolut unverantwortlich. Entweder oder würi mal behaupte. Me muess halt jetzt sini Hobbies und Wünsch chli nach hindere verschiebe.


    Vielleicht solltest Du die Aussage wieder zurücknehmen. Die Dame und ihr Partner fahren ja selber noch nicht, also fehlt ihnen ja auch die nötige Erfahrung, um abzuschätzen, ob sowas drinliegt oder nicht und wenn ja wie, oder eben nicht. Woher soll sie denn wissen, was bei Töfffahrten mit Kindern alles an Problemen auftreten kann? Deshalb hat sie sich ja auch hier angemeldet und nachgefragt - was ja eigentlich ein sehr Verantwortungsvolles Vorgehen ist, weil sie sich als Laie Expertenmeinungen einholen möchte.

    ...und dann kommst Du und stauchst Sie zusammen, in Mundart, ohne auch nur Ansatzweise einen für sie brauchbaren Beitrag zu leisten. Also nett oder Sinnvoll ist das nicht gerade.

    Es gibt Lebensphasen, die Prioritäten setzen. Wenn man kleine Kinder hat, ist die Hauptaufgabe die, dass die Kinder wohlbehütet und gesund erwachsen werden.

    Das mag jetzt ketzerisch und, ja bewusst, pointiert von mir sein, aber: dann müsste man dem Nachwuchs auch Rollbretter, Fahrräder, Fussball und wohl die meisten Sportarten verbieten - weil kaputt machen tun sie sich überall. (Ich war wohl sicherlich 8-10x Jährlich beim Arzt und da hatte ich noch nicht mal mit Handball begonnen..;) ).

    Sicherheit geht vor, das ist klar, aber ich denke, dass auch die Interessen der Kinder berücksichtigt werden müssen. Wenn sie Lust haben, dann können die nötigen Vorkehrungen getroffen werden und man kann vieles versuchen.
    Mein Vater setzte mich als 2 Jähriger erstmal in sein Kajak (resp, er sass drin, ich sass hinter ihm auf dem Deck mit den Beinen hinter seinem Rücken) - ich fands angeblich toll. Heute gehe ich immer noch mit ihm Paddeln und wir haben viele lange Touren, auch übers offene Meer, auch als noch nicht Erwachsener, gemacht.

    Anknüpfend daran:

    Ich finde das ist purer Egoismus: ICH will JETZT fliegen.

    Das kann auch anders sein: Ich will ihnen das Fliegen zeigen und das Erlebnis mit ihnen teilen und eine Freude machen. Wenn der/die/das Kleine das dann nicht will, dann klar bleibenlassen.
    (Gut, wenn da noch Windeln dran waren.. kann Dich gut verstehen. Käme mir auch nicht in den Sinn und ich bin auch eine zeitlang geflogen.)

    So zumindest meine Meinung :smiling_face:

    Allerdings finde ich das mit 4-5 Jährig, vor allem für längere Touren, auch zu früh. Bei uns kam die Frage ja mit den beiden Rackern auch auf. Da werden dann in paar Jahren vielleicht kurze Fahrten zum Glace holen oder ins Strandbad drinliegen. Aber vor einem Alter von 8-10 ists für uns, jenachdem wie sie sich denn auch interessen- und kraftmässig entwickeln, sicherlich kein Thema.