Beiträge von Furano

    naja als Anschaffung kann ich nur 1 Kanister ÖL für die MV von Polo und 1 Dose Handwaschpaste für "danach" auch von Polo vermelden.Aber anschliessend hatte ich eine Date mit der hier:

    ob daraus eine "Anschaffung" wird?
    Ich weiss es noch nicht,Platz und Budget wären gerade noch vorhanden aber bin mit mir im Clinch ob es wirklich Sinn macht eine weitere Maschine zu kaufen......
    Habe mir Bedenkzeit erbeten,mal sehen wie es sich entwickelt die Chancen stehen wohl so 50 :50 :winking_face:

    Gruss

    Furano

    Als ich meiner Dame des Herzens begreiflich machen wollte dass es mal wieder an der Zeit sei ein Motorrad zu kaufen ( das war in all den Jahren immer eine gute Entscheidung gewesen :grinning_squinting_face: )gab sie mir zu verstehen dass ich demnächst "Opa" werde und es nun an der Zeit sei andere Prioritäten zu setzen :fearful_face:

    Zum Glück habe ich doch noch etwas passendes gefunden für das Enkelkind....

    Gruss

    Furano

    Kenne die MV Superveloce bisher nur "aus dem Netz" von Bildern und da macht sie schon ordentlich was her aber "in echt" sieht sie dann vielleicht nicht mehr so toll aus? Käme für mich sowieso erst dann in Frage wenn sie als "Occassion"zu haben wäre und der grösste Wertverlust bereits abgeschrieben wurde.....(aktuell steht die RSV 4 Tuono Factory ziemlich oben auf der Wunschliste,die kommen so langsam in den bezahlbaren Bereich....)

    Gruss
    Furano

    @gardy64: Klar kann man das so machen.....aber selbst meine "unkaputtbaren"ölgekühlten GSXR erhielten spätestens alle 2 Jahre oder 10000Km ihren Ölservice,mit dem Standardöl von Polo oder Louis,lieber öfters wechseln mit günstigerem ÖL . Und dass die Nippon Four was Zuverlässigkeit und Anspruchslosigkeit betrifft die Referenzklasse darstellen ist eh unbestritten.....zumindest die älteren Modelle . Die ölgekühlten GSXR/Bandit sind für mich die Benchmark und ich bin in 40 aktiven Jahren seeeehr viele unterschiedliche Marken& Typen gefahren.Japanische und europäische.
    Inzwischen habe ich mich vor alle auf das Herz und weniger auf die Vernunft focussiert und da haben die Nippons(leider) im Vergleich zu den Italos das Nachsehen.....und wenn die dann etwas mehr zeitlichen und finanziellen Aufwand erfordern??? wen kümmerts,man lebt (wahrscheinlich) nur einmal.....
    Soll jeder nach seiner Facon glücklich werden....... :grinning_squinting_face:
    Gruss
    Furano

    Italienische Motorräder begleiten mich schon mehr als 20 Jahre und seit Saisonstart 2014 wurde ich mit dem Kauf der F 4 Mamba auch aktives Mitglied der MV Agusta Community.(siehe Avatar...)
    Die F 4 ist stets Quelle reine Freude und entsprechend auch oft als Begleitung zu Ausfahrten gewählt so dass seit dem Kauf bei Km 14000 inzwischen mehr als 35000 problemlose KM auf das Konto der Mamba gehen.Höchste Zeit diesem Schmuckstück etwas mehr Schonzeit zu gönnen und eine MV Agusta anzuschaffen die weniger exklusiv aber trotzdem vergleichbaren Fahrspass bietet möglichst in etwas entspannterer Fahrerhaltung (man wird nicht jünger) und dazu auch nicht zu anspruchsvoll was die Preisgestaltung betrifft......Da hat sich dann eigentlich von selbst das Modell F4 Brutale ins Zentrum der Begierde gestellt.
    Im Lauf der Jahre hatte ich bereits mehr oder weniger ausführliche Leih&Probefahrt Erfahrungen mit den Ausführungen Brutale 750,910,990 und 1078 gesammelt,am besten hatte ich die 910er in Erinnerung,am "schlimmsten" die ULTRA Brutale 1078RR,die hatte mich bei unserem ersten Rendez Vous in ihrem Erscheinungsjahr nach einem überbremsten Vorderrad mittels der vehement zubeissenden Brembo Radialbremszangen zu Fall gebracht,eine eher suboptimale Basis für den Beginn einer freundschaftlichen Beziehung.
    Zu Beginn der Saison 2018 war dann die Entscheidung gefallen ,dass es Zeit wird den Fuhrpark um eine MV Brutale zu erweitern und da die Preise zwischen 750-1078RR kaum grosse Unterschiede zeigten (nur die 1090er war deutlich teurer und auch nicht mehr soooo schön ,meiner Meinung nach) war schon bald klar dass nur die "ULTRA" wirklich in Frage kommen würde.Wenn schon,denn schon und das mit den Brembo Radialbremsen kannte ich inzwischen schon von 2 gemeinsamen Jahren mit der Benelli TNT R 160,sollte somit auch bei der MV zu bändigen sein.Pünktlich zum Saisonbeginn 2018 wurde ich auf eine 1078RR aufmerksam,reichlich KM gelaufen,regelmässig gewartet mit nachvollziehbarer Servicegeschichte,frisch ab Inspektion und MFK zu einem fairen Preis von einem jungen Mann der sie nur kurz hatte und unbedingt wieder einen vollverkleideten Supersportler wollte und an schnellem Geschäft interessiert war und auch Bereitschaft zeigte den Preis noch mal nachzuverhandeln....
    So kam die 1078RR mit einem KM Stand von bereits mehr als 51000 in meinen Besitz,in technisch und optisch ordentlichem Zustand und bereit dafür mir in der laufenden Saison viel Freude zu bereiten.Wir haben dieses Jahr dann weitere gut 4000 problemlose KM zusammen erlebt,haben Elsass,Jura,Schwarzwald,die grossen innerschweizer Alpenpässe teilweise mehrmals befahren und stets viel Spass dabei gehabt.Keine technischen Probleme,kein messbarer Ölverbrauch,die Reifen inzwischen natürlich an die Verschleissgrenze gefahren aber sonst nichts erwähnenswertes.Kraft ist mehr vorhanden als wirklich abgerufen werden kann hier in der schweizer Landstrassenszene (habe wohl kaum je den 5 stelligen Drehzahlbereich erklommen??)
    Der Sound für einen "profanen Reihen 4er" wirklich schön wenn auch nicht so gigantisch wie der Soundcocktail der TNT,der ist meiner Meinung nach unvergleichlich...
    Fahrwerk,Handling,Präzision und Bremsen (ja die inzwischen auch) sind für ihr Alter weiterhin erstklassig und für meine Bedürfnisse und Anwendungsmöglichkeiten mehr als "genügend"
    Die Optik der MV Brutale war (und ist immer noch) sowieso jenseits aller anderen Supernakeds (ja....diesbezüglich muss selbst die TNT sich knapp dahinter anstellen).

    Nun ist die 1.gemeinsame Saison zu Ende,die MV 1078RR bekommt den Winter über neue Reifen und Ölservice,ausserdem erhielt sie von einer motorschadengeschädigten "Spenderin" ein paar schöne Carbonbauteile und originale Bauteile mit weniger Gebrauchsspuren montiert und ist somit parat für die neue Saison um Ihrer Aufgabe die Mamba zu entlasten auch weiterhin gerecht zu werden......ich freue mich bereits auf das nächste Jahr um mit ihr in entspannter aufrechter Sitzhaltung durch die Lande zu streifen [Blockierte Grafik: https://mv-brutale.de/images/smilies/emojione/1f60e.png]

    Gruss

    Furano

    An den 50.000 km Test der ersten R 1 in PS kann ich mich auch noch erinnern,soweit ich mich erinnern kann wurde die Maschine danach "intern" weiterverkauft und bei 100000 KM nochmals demontiert und vermessen,ebenfalls mit sehr guten Werten.....
    1977 hatte die Zeitschrift" das Motorrad "die damals erste 4Takt 750er Suzuki (GS 750,erschien 1976 parallel zur 2 Takt GT 750) auf einen 1000 KM Vollgastest auf die Rennstrecke gejagt,es wurde nur nachgetankt und Fahrer gewechselt,ansonsten 1000KM Vollgas ohne Pause ....der Suzuki 4 Takt Novize der (damaligen) Superbikeklasse hat das locker lächelnd ertragen ohne besondere Vorkomnisse....
    (ich hatte bisher 3 ölgekühte GSXR,alle technisch "unkaputtbar"....)
    Wenn es um problemlose Technik für den Alltagsgebrauch geht hatten (und haben??) die Nipponbikes zweifellos die Nase vorn.
    Für mich persönlich haben sich aber im Laufe der (vielen) Jahre die Präferenzen verschoben und die "Emotionen" haben an die Oberhand gewonnen und da haben (für mich) die Europäer und vor alle die Italiener die "besseren Karten".....
    Gruss
    Furano

    Das Superbikesegment erlebt ja aktuell ein "Revival" nach dem beliebten Motto "schneller,höher,weiter...." z.B. Ducati V 4,neue BMW RR,Aprilia 1100 etc.....möge die Macht mit euch sein....Ich biete aktuell bei Ricardo auf eine KTM SM 690....
    Knappe 70 PS bei ca.3 Zentner Gewicht....fight the fat :smiling_face:
    wenn es mit dem Zuschlag nicht kappen sollte???
    who cares

    Alternative wäre Aprillia V 4....mehr Gewicht aber auch mehr Power.....dann passt das auch wieder :winking_face:
    Eine BMW H P 2-4 wäre auch schön...aber die sind ja unanständig teuer
    Gruss
    Furano

    Wollte zum Saisonabschluss die MV Brutale nochmals auf eine Bergtour ausführen.Start am frühen Nachmittag bei stahlblauem Himmel direkt in Richtung Innertkirchen soll heissen auf den "schnellen Seiten" vorbei an Thuner und Brienzer See. Im Haslital hat mich der Föhnsturm fast von der Maschine geblasen was aber den positiven Nebeneffekt hatte dass die Temperatur sich angenehm anfühlte. In Innertkirchen die üblich Tankpause und Entscheidung ob geradeaus den Susten hoch (dort weiterhin eitel Sonnenschein) oder rechts den Grimdel hoch (eher bedeckter Himmel).Da ich den Grimsel lieber fahre und anschliessend auch noch den Furka besuchen könnte fiel die Wahl auf "rechts abbiegen".
    Mit jedem gefahrenen Kilometer und erklommen Höhenmeter fällt die Umgebungstemperatur auf der Wohlfühlskala steil abwärts und als am 2.Stausee noch vor erreichen der Grimselpasshöhe die ersten Regentropfen gegen das Visier klatschen ist definitiv die Zeit zur Programmänderung gekommen.Umdrehen und wieder talwärts,zurück via Innertkirchen und Meiringen in Richtung Brünigpass und wieder runter zum Brienzer See.Diesesmal die beiden Seen auf der "schöneren" Seite entlang befahren und via Thun und Gürbetal wieder zurück nach Hause.Insgesamt knapp 250km und somit wohl die letzte längere Ausfahrt für diese Saison....War insgesamt ein sehr gutes Motorradjahr dieses 2018,mehr als 16.000 km das dürfte ziemlich sicher persönlicher "Saisonrekord" sein


    Gruss

    Furano

    Ab und zu spüre ich so leichte Verspannungen im Nackenbereich,wohl dem fortgeschrittenen Alter und der (berufsbedingten) langen Autofahrten geschuldet....
    Aus Erfahrung weiss ich dass man am besten geich mit der richtigen Therapie beginnt bevor die Schmerzen wirklich heftig werden also begab ich mich heute nachmittag zur Kur. Leider werden solche Anwendungen nicht von meiner Krankenkasse beglichen,dafür darf ich mir die Therapeutin selbst aussuchen.
    Ich habe mich für eine Japanerin entschieden,es handelt sich dabei um ein ehemaliges "Supermodell" die inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen ist und auch bereits von ein paar Spuren vom Leben auf der Strasse gezeichnet ist. Da sie aber die Entwicklung vom "Superbike" über "Alltagsmaschine" bis zur "Legende" erfahren durfte blieb sie über all die Jahre vor zweifelhaften Modifikationen verschont und präsentiert sich noch recht ordentlich.Sie hatte bisher erst 2 langjährige Beziehungen die sie gut behandelten und vor 2 Jahren musste sie ihre Zulassung abgeben um seither im vorgezogenen Ruhestand vor sich hin zu dösen.Sie verbringt diese Zeit zwar in guter Gesellschaft aber so richtig wohl hat sie sich dabei nicht gefühlt.
    Ein wirklich verständnisvoller Kollege hat mir für 2 Tage seine "Überführungszulassung" zur Verfügung gestellt und somit stand einer gemeinsamen Therapiesitzung nichts mehr im Wege.Sie bekam die Batterie einer italienischen Kollegin spendiert,neuen Sprit und genug Luft in die Reifen und schon nach wenigen Anlasserumdrehungen zeigte sie erfreute Betriebsbereitschaft.Die ersten paar Kilometer dienten der Eingewöhnung,Auflockerungsübungen,Systemkontrolle und schon bald stellte sich gewohnte Vertrautheit ein.Sie versprach als Dank dafür dass ich sie wachgeküsst habe einen unvergesslichen Nachmittag voll sinnlicher Momente,es begann damit dass sie mich in tief gebückte Haltung spannte,ich mich eng an sie schmiegen durfte und sie mir auch schon bald mit reichlich Wärme besonders im Gesässbereich versorgte.
    Die ersten 50 km führten via Gürbetal,Stockental vorbei an saftigen Wiesen Richtung Berner Oberland und via Simmental parallel zum gleichnamigen Fluss ins mondäne Gstaad. Die Geruchstherapie umfasste abwechselnde Nuancen von frischem Gras,feuchtem Staub (ein kurzer Regenschauer oberhalb von Zweisimmen der die Fahrbahn nur gerade so benetzte) ,frischer Waldluft und von Nutztieren die hin und wieder ihr Spuren als "biologische Gefahrenstoffe"(Biohazard) auf der Fahrbahn hinterliessen.
    Nach Gstaad ging es Richtung Col de Pillon,hier war dann Bewegungstherapie auf dem Programm um dem Kurvengschlängel zu folgen,unterstützt durch Klangtherapie wenn der V 4 nun inzwischen etwas mehr gefordert werden durfte da er sich in bester Verfassung präsentierte.Dann erfolgte die Abzweigung nach Les Diablarets (oder so ähnlich) Richtung Col de la Croix,das war dann die Phase der "Schütteltherapie",offensichtlich war die Therapeutin der Ansicht dass regelmässige Schläge von der Fahrbahn in Rückgrat und Handgelenke des Patienten wohl die beste Massnahme gegen Verspannungen darstellen.
    Unten in Aigle angekommen erfolgte dann die Umstellung auf die heilende Wirkung von Wärme,im Rhonetal hatte der Sommer nocheinmal eine Zugabe gespielt und die Umgebungstemperatur stieg auf "Hitzetagniveau" nur um nur wenige Minuten später auf der Passhöhe von "Les Mosses" durch zügigen Wind und gefühltes Temperaturdelta von 20 ° für frischen Körper und Geist zu sorgen....Von dort ging es wieder abwärts und es wurde wieder wärmer entlang dem Lac de Gruyère durchs Voralpenland von Fribourg und dann in Richtung Gantrisch,jenem Naturpark an der Kantonsgrenze von FR nach BE und mitten in mein bevorzugtes Feierabendtourgebiet. Zum Abschluss führte sie mich dann noch zum Gurnigel,einem beliebten Motorradtreffpunkt zu Café und Bratwurst (für mich)
    und Selbstdarstellungsplattform (für die Therapeutin) denn obwohl dort sicher mehr als 100 andere parkten,ein solche wie die meine Therapeutin war kein 2.mal vertreten.
    Dann waren es nur noch 40 Minuten bis nach Hause,entspanntes ausklingen war auf dem Programm,Therapie beendet. Nach getanem Werk knackte sie wohlig vor sich hin während dem Auskühlungsprozess,meine Verspannungen sind vollständig gelöst und die Therapeutin kommt nun wieder in den Ruhemodus (Ok,vorher wird sie wieder schön geputzt).Sie hat jetzt wieder eine längere Pause vor sich ,aber es werden keine 2 weiteren Jahre vergehen bis sie wieder an die frische Luft darf,werde nächstes Frühjahr wieder mal beim Kollegen um die "Tageslizenz" nachfragen.....

    Bis morgen Abend dürfte ich eigentlich das Nummernschild noch verwenden,aber mein persönliches (Arbeits-) Zeitfenster wird es wohl nicht mehr ermöglichen.Schade eigentlich,denn es wäre noch eine weitere japanische "Therapeutin" in Wartestellung die sicher auch mal wieder aus dem Dunkel der Garage ins spätsommerliche Licht trauen möchte......

    Gruss

    Furano


    Eigentlich war die F4 schon so halb im "Winterpausenmodus" aber dann habe ich sie heute doch noch mal auf die Feierabendrunde ausgeführt,Gurnigeltreff,Gantrisch,Schwarzsee und retour aber nun hat sie ihr "Saisonpensum" mehr als ausgeschöpft für dieses Jahr.....

    Gruss

    Furano

    an Sam: ja typische Italienerin eben :smiling_face_with_sunglasses:
    Habe sie aber seither schon wieder über die innerschweizer Pässe geführt (Bericht weiter oben) und da hat sie sich wieder von der besten Seite gezeigt...alleine mit mir ist sie völlig umgänglich,das herumzicken war wohl der österreicherischen Konkurrentin geschuldet :winking_face: ,bei der Ausfahrt mit WYSWIG und seiner Ducati hatte die TNT auch nur die beste Manieren an den Tag gelegt.

    Gruss

    Furano