lohnt sich das?
strikt nach gesetz: das motorrad muss dort immatrikuliert und versichert werden, wo es normalerweise über nacht abgestellt wird. man kann sich vielleicht herausreden mit übergangsfristen nach umzug.
der knackpunkt in der schweiz ist meist nich die mfk (leistung wird meist nicht geprüft) sondern die versicherung, die im versicherungsfall (diebstahl, unfall, etc.) leistungen verweigern bzw. regress nehmen kann, wenn das fahrzeug nicht den vorschriften entspricht oder nicht vertragsgemäss eingesetzt wurde. eine schweizer versicherung wird dir bei deutschem wohnort wegen finanzmarktregulierung aber auch keinen vertrag anbieten.
in deutschland droht dir glaubs schon bei einer polizeikontrolle ein ausweisentzug, wenn dein motorrad mehr leistung als A1 hat.
ausserdem: wenn du ihn DE wartung machen lässt, musst du die schweizer mwst von diesen arbeiten bezahlen, sobald du in die schweiz fährst.