Beiträge von Carlo

    Doch, beim http://www.reifendirekt.ch gibt es schon die Dimensionen die du brauchts, mußt noch mal reinschauen.
    Was mich jetzt wudner ist, das du schriebst:


    • Keine selbstgemachten Spikes / Schrauben / Nägel
    • Cross / Trial nur mit Stollenreifen


    Und jetzt willst du selber "ein paar Nägel" reinschrauben?


    Würde ich eher mit Cross Pneus probieren.


    jetzt nochmal zur Eingangsfrage - du willst mit der r1200gs auf die Skipiste? (dann aber im Clownkostüm-kleiner Spaß von mir)


    Warum nicht die KLR650 ?
    Da kriegst du auch etliche Schluffen für.

    Wenn du keinen platz imkeller hats, mach ein lebensgroßes Bild von deinem Moped (geht ja heute günstig mit den ganzen Posterdruckern) und plaziere den Aupuff so so da dran, das es eine Art 3D Bild wird.Geht auch mit alten Scheinwerfern usw.
    Hat ein Freund in USA gemacht, leider komm ich an den nicht zur Zeit nicht ran, so daß ich mal ein Hilfsfoto zu Hand nehme:

    Wenn die Karkasse nix abgekriegt hat (kann man eigentlich nur mit Röntgen sehen...) Kann man den reparieren, ich hatte 2 mal Pech jetzt und mir nen Nagel so Sch... rein gefahren,das man die Karkasssefäden (oder wie die heißen) sogar von außen sehen konnte.


    Bei ner 50ger würde ich mir allerdings auch keinen Kopf machen.

    Grundsätzlich ist jeder selber schuld wenn er zu schnell fährt und erwischt wird. Ich nehme mich selber da auch nicht raus. Aber wenn ich dann wieder Bilder in der Zeitung sehe von Radaranlagen in Autos oder unter Tarnnetzen, dann frage ich mich schon ein bisschen. Wie du schreibst hat ein Radar auch eine abschreckende Wirkung. Also stellt man einen sichtbaren Radar an einer Gefahrenquelle auf, wird dieser von den (meisten) Autofahrern gesehen und sie fahren langsamer: -> Ziel erreicht.
    Gleiche Stelle nur stellen sie den Radar diesmal unter einem Tarnnetz in einen Busch. Die Präventivmassnahme ist dann gleich Null. Also geht es ja nicht mehr darum, dass Autofahrer an dieser Stelle langsamer fahren und die Gefahr gebannt wird, sondern nur noch darum, dass sie für ihr Fehlverhalten bestraft werden. Das ewige Thema. :grinning_squinting_face:
    Zum Schluss noch das obligatorische Argument; Man könnte sich ja auch einfach an die vorgeschrieben Geschwindigkeit halten. :grinning_squinting_face:


    Meine Erfahrung mit der Polizei: War im Januar 14. Ich hatte gerade Urlaub vom Militär und war am Geschäftsessen in St. Niklausen. Ich war noch mit dem Auto meines Vaters unterwegs (AG-Nummer) und habe dem entsprechend nichts getrunken. Gegen Mitternacht habe ich mich dann auf den Weg nach Hause gemacht. Also von St. Niklausen runter durch Kerns Richtung Sarnen Autobahn. Ende Kerns sind dann plötzlich sie Lichter hinter mir angegangen. Habe dann angehalten, war ein bisschen nervös, da ich dachte ich sei zu schnell gewesen. Der Polizist wollte dann wissen was ich da mache und wem das Auto gehört usw. Danach musste ich blasen -> natürlich 0.0. Der Polizist meinte darauf hin, dass er noch einen Drogentest durchführen müsse, hat dann seinen Abstrich gemacht und war für etwa 10 min verschwunden. Als er zurück kam fragte er mich; "Was haben Sie genommen?" Darauf erwiderte ich, ich hätte nichts genommen. Darauf hin meinte er "warum ist dann der Test positiv auf Kokain?" Ich war leicht geschockt, habe mich gefragt woher das kommen könnte. Ich konnte auch nichts anderes sagen, als dass ich nichts genommen habe. Die Polizistin auf der Beifahrerseite riss dann die Tür auf und schnauzte mich an: "Geben Sie zu was Sie genommen haben! Sie haben etwas genommen, diese Drogentest sind zu 100% sicher!" 1:1 ihre Aussage. Die Diskussion mit ihr erstreckte sich dann noch um 10 min. Auf die Androhung eines Bluttestes antwortete ich "können wir gerne machen". Nach einiger Zeit sage der Polizist dann zu mir er wolle noch einen zweiten Teste machen. Und siehe da: Negativ! Daraufhin hat er sich dann entschuldigt und mir noch die Ergebnisse der Tests gezeigt. Danach durfte ich dann endlich nach Hause fahren.

    Zum ersten mit dem Tarnnetz oder hinter dem Busch -finde ich persönlich auch nicht gut, ist aber in Einzelfällen empfohlen- z.B. wenn zu erwarten ist, das mehrere Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind und der erst dann voll in die Eisen geht und die nachfolgenden dann drauf rauschen. Allgemein gilt die Vorschrift die Fallen so aufzustellen sind, das Autofahrer möglichst wenig irritiert oder gar gefährdet werden. das das Auslegungssache ist und oft nicht beachtet wird, gebe ich gerne zu.


    Zum zweiten -Bei so was geht mir immer der Hut hoch- absolut Scheiße von den Beamten. Erstens sind die Test höchstens zu 80% sicher und zweitens finde ich das immer albern wenn ohne Grund Leute dermaßen "verhört" werden.
    Korrekt wäre gewesen, den Test zu erklären, vorzuzeigen und eventuell (wie geschehen) einen weiteren zu machen. Wenn der dann auch positiv ist, muss man eben auf die Wache mit, ist ja auch verständlich.



    Wenigstens hat der eine sich entschuldigt, ein saurer Geschmack bleibt aber doch.

    Schön, wenn das in Deutschland zum Selbstkostentarif geschieht. Dann schreib das auch nur in deutschen Foren. Für schweizerische Verhältnis liegst Du völlig falsch. In der Schweiz ist der Blitzer eine sehr schöne Einnahmequelle, und in der Stadt Zürich z.B. ein sehr schöner Geldesel, sonst würde im Budget nicht bis zu knapp 80 Mio Franken budgetiert werden (gegenwärtig budgetieren sie wieder etwas tiefer; was die effektiven Einnahmen sind, wird weniger in der Presse herumgeboten).

    Schön, wenn das in Deutschland zum Selbstkostentarif geschieht. Dann schreib das auch nur in deutschen Foren. Für schweizerische Verhältnis liegst Du völlig falsch. In der Schweiz ist der Blitzer eine sehr schöne Einnahmequelle, und in der Stadt Zürich z.B. ein sehr schöner Geldesel, sonst würde im Budget nicht bis zu knapp 80 Mio Franken budgetiert werden (gegenwärtig budgetieren sie wieder etwas tiefer; was die effektiven Einnahmen sind, wird weniger in der Presse herumgeboten).

    Musst du entschuldigen wenn ich aus DE Erfahrungen berichtete, aber andere Informationen lagen mir nicht zugrunde und ich wurde ja auch nur gefragt. Ich wohne und arbeite jetzt in der Schweiz. Allerdings möchte ich zaghaft einwenden, das ich nicht glaube, das bei den Kosten/Nutzen eklatante Unterschiede vorliegen.
    Man darf nicht die "Milchmädchenrechnung" aufstellen und nur die reinen Budgetkosten anschauen. Was nicht erscheint, ist der Personalaufwand der Beamten und der nachfolgende Papierkrieg. Nun könnte man sagen, das die Polizisten und Verwaltungsbeamten ja ohnehin schon bezahlt sind, aber das wäre wohl nicht ganz richtig, denn Arbeit kostet Geld, herum sitzen werden die sonst kaum. Im Fall der Polizei müssen Überstunden geleistet werden, denn neue Beamte gibt es wohl kaum. Im Verwaltungsapparat werden meist Stellen geschaffen, die dann aber im allgemeinen Budget erscheinen. Und Städte und Gemeinden sind ja chronisch pleite.
    Zum nachrechnen was denn alles an einer mobilen Falle hängt, zeige ich mal grob auf, was da alles gemacht werden muss:
    1.) Planungsaufwand und Papierkrieg-muss ja alles sein Ordnung haben
    2.) Überprüfung und Testen des Einsatzgerätes
    3.) Fahrt zum Einsatzort
    4.) Aufbau und erneute Überprüfung
    5.) tatsächliche Überwachungszeit, 2 Im Fahrzeug, xx Beamte zur direkten Kontrolle,nebst Fahrzeugen natürlich.
    6.) Abbau
    7.) Rückfahrt und Einlagerung der Geräte
    7.) Bericht schreiben, Papiere von festgestellten Sündern zur Weiterleitung an die Ordnungsämter erstellen.
    8.) Bei Einsprüchen als Zeugen zu Gerichtsterminen erscheinen.


    Das alles steckt dahinter und oft noch viel mehr. Da ich jetzt in der privaten Wirtschaft arbeite, muss ich für meine Tätigkeiten auch Budgets erstellen, und habe ein ungefähres Bild von solchen Kosten. Fazit -Über den Daumen gepeilt, (sollte einmal jemals eine Gesetzesänderung kommen), würde unsere Firma niemals einen solchen Auftrag annehmen, selbst wenn die Geräte kostenlos dabei wären. Zumindest nicht zu dem Preis der "Einnahmen".

    @Carlo Danke dass man auch die Sicht eines Polizisten mal hört. Klar nervt es kontrolliert zu werden, deswegen immer schön lächeln und die Daumen drücken dass sie nicht bemerken.


    achtung leicht off-topic
    kleine Frage, wer entscheidet wo die blitzer sind? Den ich habe das Gefühl (wie viele auch) dass sie eigentlich nur da sind wo es Geld bringt und selten da wo es einen sicherheitsbonus gibt.

    Wer die mobilen Kontrollen bestimmt-
    In der Schweiz sind das die Polizeidienststellen der Kantone, aber 100% sicher wer genau entscheidet, weiß ich nicht, weil kein Schweizer. In Deutschland wird das von Bundesland zu Bundesland verschieden geregelt. Innerorts wird von den Städten und den zuständigen Ordnungsämtern entschieden, ausserorts fast überall von den Kreisverwaltungen, die Polizei ist da nur in der Exekutive. Nur direkte Messungen (durch Hinterherfahren und Videofilmen z.B.) werden von der Polizei alleine verantwortlich durchgeführt.(Logisch) Das findet aber fast nur auf den Autobahnen statt.
    Zusammenfassend kann man sagen, das wir das aber nicht gerne machen, schließlich geht man nicht zur Polizei um Verkehrsüberwachung zu betreiben oder auf Demonstrationen mit Tränengas Mitbürger zu belästigen.( Das schreibe ich extra zur Verdeutlichung des Dilemmas von jungen Polizisten die sich für diesen Beruf entschieden haben)
    Ob das "Geld" einbringt- todsicher nicht- die Geräte und deren Wartung, der Kostenaufwand des Personals, die Verwaltung sind wesentlich teurer als die "Einnahmen". Feste Kästen natürlich ausgenommen.
    Der Sinn liegt nicht in den Einnahmen, sondern in der Abschreckung und dem erzieherischen Effekt, besonders durch die Eintragungen in Zentralregistern, wo mehrfach Sünder dann festgestellt werden.
    Das die Fallen da aufgestellt wo besonders Geld gemacht werden kann, möchte ich doch bestreiten, die werden da aufgestellt, wo statistisch oft mit hoher Geschwindigkeit gefahren wird oder an besonderen Gefahrenstellen.
    ich will aber nicht bestreiten, das es auch "unnütze" gibt, der Sinn liegt ja auch darin, Raser zu fangen. Und damit indirekt die Gefahr für alle zu vermindern, denn das Raser bei Unfällen andere schädigen, bestreitet ja wohl keiner.


    Eines habe ich allerdings schon "gern" gemacht-mit dem Zivildienstmotorrad auf den "bekannten Hobbyrennstrecken" der Motorradfahrer mitgefahren und die wirklich selbstmörderischen oder gar andere gefährdenden Motorradfahrer raus gezogen.(Schwarzwaldhochstraße,Feldberg usw.- vielleicht habe ich damals sogar den einen oder anderen aus dem Forum getroffen) Wird immer noch gemacht, also fahrt vorsichtig, sonst könnt Ihr eure Fahrkünste auf Video betrachten, erkennen könnt Ihr die Zivilstreifen nicht, es sind nicht nur BMW übrigens...und fahren können wir auch!
    Dadurch habe ich sicher ein paar Leben gerettet. Trotzdem haben jedes Jahr allein in Baden Württemberg um die hundert ihr Leben verloren. Da ist man dann traurig bis wütend, aber machtlos. Helft einfach alle mit und erklärt es den "Unverbesserlichen" wenn Ihr sie mal trefft.


    Ich bin übrigens nicht mehr bei der Polizei, kann also frei schreiben. (Hätte ich vorher auch, Polizei ist ja kein Geheimdienst)

    Erstmal wird ihm das Teil beschlagnahmt, wenn es besonders schön ist, kommt es ins Museum.
    Dann wir ein Bußgeldverfahren eröffnet, und der FS, (es gibt nur EINEN FS, der verschiedene Klassen hat)
    wie lange der FS weg ist, kommt auf die Bußgeldstelle an. Auch die Höhe des Bußgeldes, die aber bei ca.800CHF anfängt.
    Und vor allem, was er schon alles auf der Latte hat, bei Wiederholungen wird es übel bis ewig.
    Strafverfahren, also Knast, nur wenn er mit dem Hobel einen verletzt oder gar tötet, den Beifahrer zum Beispiel. Oder einen schweren Unfall herbeiführt.


    und stell deinem Kumpel mal die dumme Frage, wie lange er glaubt der Polizei mit so einem Umbau entgehen kann?
    Einee Tag, zwei oder gar drei?
    Das Teil macht doch eine Höllenlärm, den man in jeder wache im Umkreis von 10km hört.


    Allein schon wegen dem nervigen Drehzahlgeräusch, was irgendwo bei 18000 u/min liegen muss, wird gleich Großfahndung ausgelöst.(der letzte Satz war nur Spaß)

    Das ist aber erfreulich zu lesen, das es keine allzu großen Probleme mit Der Polizei gab. Ich bin selber mal 3 Jahre Motorradstreife gefahren und es ist leider kein cooler Job. (Bin aber jetzt da raus)
    Sicher gibt es unangenehme Erlebnisse mit der Polizei, and und für sich ist das kontrolliert werden schon unangenehm. Und Polizisten sind ja auch alles nur Menschen und je nach Tagesverfassung (Doppelschichten sind nicht ungewöhnlich, wobei der 2 Teil in der Wache ist) und Charakter geht einem der eine oder andere "Kunde" halt auf den Zeiger. Sicher ungerechtfertigt, aber wie gesagt, menschlich.
    Am besten ist immer lächeln, das hilft grundsätzlich in allen zwischenmenschlichen Beziehungen.
    Was ein weit verbreiteter Irrtum ist, ist der das Polizisten auf Streife willkürlich und aus Lust und Laune Personen und Fahrzeuge kontrollieren.
    Das geschieht immer nur mit Grund, ich kann hier nicht alle aufzählen, aber es die werden ja immer genannt. Wenn keiner genannt wird, dann ist eventuell eine Fahndung im Gange und irgendwie passte euer Fahrzeug, Personenbeschreibung, Ort, Zeit ins Raster hinein. "Better safe than sorry," denn ihr wollt ja auch, das wir kriminelle fangen, und das geht eben nur so.