Beiträge von roberto

    Ich würde das als Rost einstufen. Aber keine Bange - Bremsscheiben sind Edelstahl-Legierungen mit einem sehr kleinen Eisen-Anteil. Die einen etwas mehr, die anderen weniger. Ohne gehts (vermutlich) nicht. Uns so neigen die einen Scheiben mehr und andere etwas weniger zur oberflächlichen Rostbildung.

    Komm bloss nicht auf die Idee, mit WD40 und so Zeugs an die Bremsscheiben zu gehen.

    Entweder mit einem Lappen oder ev. mit einer Drahtbürste wegputzen (wenn es dich überhaupt stört).

    Auf die Funktionalität hat das bei regelmässigem Gebrauch des Motorrades keinen Einfluss.

    Das ist wohl eher der Organisation des entsprechenden Landes geschuldet und nicht dem TCS.

    Ich kann deine Meinung nicht teilen.

    Wie die Organisation im betreffenden Land aussieht, muss mich nicht interessieren. Ich bin in meinem Land versichert und zahle die Prämien auch da.
    Und ganz genau darum hat mir der TCS oder welche Versicherung auch immer im Schadenfall zu helfen.
    Nicht auszudenken, wenn wir mit der italienischen Verursacher-Versicherung hätten verhandeln müsssen :face_with_rolling_eyes:

    Nach beinahe 30 Jahren Mitgliedschaft - mind. die Hälfte davon mit ETI-Schutzbrief - will ich mit dem TCS seit diesem Jahr nichts mehr zu tun haben.

    08.15 Pannenhilfe (Batterie oder Reifen platt) können sie gut und da war ich schon ein paar mal froh drum.
    Wenns komplex wird, ist der Ofen schnell aus, wie ich dieses Jahr erfahren durfte (parkierter Töff meiner Frau wurde im Ausland im Nirgendwo umgefahren und stark beschädigt, nicht mehr fahrbar).

    Kurz zusammengefasst: Komplexe Organisations-Abläufe können sie beim TCS nicht. Ich habs dann noch am Schadenplatz meiner Versicherung (Basler) übergeben.

    1. Kontakt: "So ein Pech. Also, jetzt müssen wir Ihnen erst einmal helfen, über die Kosten wird nachher diskutiert". Und schwupp - kam alles ins Rollen.
    Mich dünkt manchmal, der TCS erweitert ständig sein Angebot statt bei seinem Kerngeschäft zu bleiben und das richtig zu machen.

    Glaubensfrage.

    Ich verwendete Jahre PDL Drylube, ist ganz OK. Muss einfach ca. alle 500 km wieder aufgetragen werden.

    Zwischendurch war ich mal kurz bei Motorex. Gute Schmierung, Abeschleuder-Verhalten aber jenseits, vor allem das "Racing".

    Habe jetzt dann die vierte Büchse "Racing Dynamite Weißes Kettenspray" durch und bin sehr zufrieden damit. Vor allem das Abschleuder-Verhalten überzeugt mich wie kein Spray davor.

    Die Reinigung mit dem Produkt aus gleichem Haus ist grossartig - ich hatte noch nie etwas Gleichwertiges.


    kettenspray ist nicht zum schmieren. moderne ketten haben das schmierfett gekapselt und mit o- oder x-ringen abgedichtet. [fortnine: never buy chain lube again]. kettenspray soll vor rost und schmutz schützen und so die lebensdauer verlängern.


    Wenn du bei 30‘000km gewechselt hättest, hätte sie 30‘000km gehalten. Wenn du sie noch 3000km länger gefahren hättest, hätte sie 40‘000km gehalten. Siehst du das Problem bei der Aussagekraft „meine Kette hält soundso lange“? :winking_face:


    sehe es ähnlich..... Kettenpflege wird zum Teil überbewertet, ähnlich wie bei Reifen ist die Haltbarkeit stark von der Fahrweise abhängig.


    Alles sehr gute Inputs. Ich mache mir auch nicht allzu viele Gedanken, weil das Thema definitiv überbewertet wird.

    Ich habe einfach gerne eine halbwegs saubere Kette mit etwas Schmiere dran.

    Diese Schmiere soll lange halten und mir die Felge nicht verkleckern.

    Bevor man sich als sogenannter Blocker betätigt, sollte man Art. 181 StGB lesen und den Rat eines Anwalts zu beiziehen.

    Korrekt. Rechtliche Gratwanderung. Bei einem Unfall ist ein Rechtsstreit vorprogrammiert.

    Es soll Zeiten gegeben haben, da war ich mit bis zu 130 Motorrädern als Tourguide unterwegs.

    Ich hatte x-Telefonate mit Juristen, Verkehrspolizeichefs etc. aus diversen Kantonen.
    Alle unterstützten im Grundsatz das Vorgehen mit den Blockern, wiesen aber unisono darauf hin, dass bei einem Unfall das Recht definitiv nicht auf unserer Seite sei.


    2topic: Nicht anmelden musst du einen Konvoi in der Schweiz - in D sieht es anders aus.

    so quasi wenn ich eine Betriebserlaubnis hätte, könnten sie gar nichts machen.

    Das ist natürlich nicht korrekt - du könntest auch Modifikationen vorgenommen haben am Schalldämpfer.


    Nun stehe ich da mit einem Auspuff für den ich einst 700.- investiert hatte, aber kann ihn nicht verwenden.

    Hey - du hast einfach Pech gehabt beim Vorführen. Was ich schon für kleinkarierte Besserwisser in vergangenen Jahren da erlebt habe... da bist du einfach ausgeliefert.
    Aber hallo - schraub deinen Auspuff wieder ran und hab Freude damit - schliesslich ist er legal.



    Hast nicht neh Plakete am rahmen, wo drauf steht wie laut dein Motorrad sein darf ?
    Soviel ich weiss ,ist das massgebend ,egal was Du für ein topf drauf hast.


    Ja - das stimmt soweit. Dann kommen immer wieder diese ABER!
    Ich war vor 2 Wochen unsere KTMs vorführen (1290 SA und 1290 SD GT).
    Hatte einen wirklich coolen Experten und wir haben uns mehr über Endschalldämpfer als über den Zweck des Vorführens unterhalten.
    Die SA mit Akra klingt eigentlich beängstigend laut (Beiblatt natürlich vorhanden). Absolut unproblematisch, er hatte sichtlich Freude am Töff beim Fahren.
    Die GT macht keinen Lärm innerhalb der Messwert-Tourenzahlen (darüber siehts deutlich anders aus :whistling: )


    Im Gegensatz zum TS habe ich extrem positive Erfahrungen gemacht:


    Der Exprerte hat mir das mit den aufgeklebten Plakette auch erklärt. Dieser DB-Wert sei mit der Messmethode verknüpft. Aufgrund des Beiblattes bei der SA und der Originalflöte bei der SD verzichtete er auf Messungen.
    Auf die Klappensteuerung angesprochen(man kanns auch auf die Spitze treiben :grinning_squinting_face: ) meinte er, es sei ein alljährliches Katz- und Maus- Spiel mit den technischen Gegebenheiten und der Gesetzgebung.
    Das Gerücht, wonach Klappengesteuerte Endschalldämpfer nach 2022 keine Zulassung mehr bekommen würden, sei nur die halbe Wahrheit.
    Fakt sei aus seiner Sicht, dass das ein ewigen Katz- und Mausspiel zwischen Hersteller und Behörden sei.
    Seine Meinung war unmissverständlich: Zugelassene Endschalldämpfer lassen sich bei entsprechender Drehzahl im vernünftigen DB-Bereich betreiben.
    Wir alle wäre gut beraten, diesen Bereich innerorts und in Wohngebieten zu nutzen.
    Dort wo es niemanden stört, seien etwas lautere Schalldämpfer zur optimalen Leistungsentfaltung unumgänglich und konstruktionsbedingt.


    Also echt - ich war etwas perplex! Eine solche Einstellung zur Thematik beim Vorführen habe ich noch nie erlebt!