Wenn ich hier lese was andere im Grundkurs gemacht haben, scheint es wirklich abhängig von der Fahrschule zu sein. Bei mir sah es so aus:
1. Kurs
Ab Treffpunkt (Fahrschule) mitten durch die Stadt zum Übungsgelände. Da haben wir gleich mal das versetzt Fahren in der Gruppe geübt.
Auf dem Übungsplatz Slalom, Bordstein langsam hoch, Spurgasse, die Acht mit 5-6 Leuten gleichzeitig 8| , Zielgenau bremsen (z. B. bei Stopsignal), Vollbremsung ohne blockieren/ABS, Blicktechnik und Zeichen geben beim Abbiegen.
2. Kurs
Abbiegen, Abbiegen, Abbiegen, viel 30er Zone mit Rechtsvortritt und Kreiselverkehr. Alles wieder mit der richtigen Blicktechnik und Kursleiter als Sozius.
3. Kurs
Hindernis ausweichen einfach und mit "zurück in die Spur", Vollbremsung (für diejenigen ohne ABS mit blockiertem Hinterrad) bei 50, 60, 70 und 80km/h (fand ich geil!!! ). Ausfahrt in der Gruppe nicht versetzt auf kurviger Strecke ( hab mich gefreut und wurde enttäuscht da kaum wirkliche Kurven). Dann Kurvenfahren mit Kursleiter als Sozius (da hatte es dann doch noch richtige Kurven ). .
Was du mitbringen musst:
Korrekte Kleidung von Kopf bis Fuss und ein einwandfrei funktionierendes Motorrad.
Können solltest du:
Anfahren, Bremsen, Schalten und dich irgendwie ohne runterzufallen im Verkehr zurechtfinden.
Im ernst: Wir hatten von absoluten Beginnern die bisher nur ein paar wenige Kilometer gemacht haben bis zu Leuten mit ein paar Tausend auf dem Tacho alles dabei. Kleiner Tipp: Achte darauf, dass du vor den absoluten Beginnern fährst, sonst musst du im Kreisel bremsen und solche Dinge...
Allgemein ist es nicht verkehrt, wenn du dich vorher schon intesiv mit deinem fahrbaren Untersatz vertraut machst und ein Gefühl für die Maschine entwickelst.
Wenn du weisst wie sie in welcher Situation reagiert, fallen dir die Übungen sicher leichter.