Beiträge von Staedi

    Schon länger wollte ich mir eine Airbagweste zulegen.

    Allerdings haben mich mehrere Faktoren zum warten beeinflusst. Trotzdem hab ich diversen Beiträgen und Antworten sowie Meinungen grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Der grosse Ruck blieb allerdings aus.

    Erst als ich mit meiner Partnerin letzten August unseren Enduro Urlaub machten, kam nach einem netten Gepräch mit anderen Endurofahrern, auf dem Camping, auf das Thema Airbagweste. Was mich dazu bewogen hat, selbst nach einer umzusehen für mich.

    Sie selbst hatten Mechanische Airbags von Helite. Zuerst war mein Gedanke, dass für mich als Ganzjahresfahrer, leidenschaftlicher Offroader und gelegentlicher Rennstreckenfahrer, eine solche die perfekte wäre.

    Also ging ich etwas tiefer mit der Suche und hab auch andere Westen mal genauer angeschaut. Schnell aber wurde mir klar das eine Mechanische Weste nicht das Gelbe vom Ei ist.

    Gründe dagegen waren das die Weste erst auslösst, wenn ich schon am Boden liege oder bei einem Frontal aufprall bei einem Wild oder einem Fehlverhalten eines Autofahrers, sehr wahrscheinlich erst zu Spät den Schutz der Weste habe.

    Somit war für mich klar es muss eine elektronische Weste sein.

    Somit hab ich mich mal mit 3 Westen Auseinandergesetzt.

    Alpinestars Tech 5

    Dainese Smartweste

    Held eVest.

    Nach etwas Recherche war mein Favorit aufgrund 3 vorteile, die Held eVest der klare Favorit.

    auf platz 2 war die Dainese.

    Vorteile der Weste sind ganz klar, dass diese als einzige einen Offroad Modus hatte. Voralem für fahren auf Schnee und Eis sehr vorteilhaft. (Hoffe ich zumindest :grinning_face_with_sweat: )

    Weiter Vorteile sind :

    +Gaskartusche kann selbst getauscht werden

    +Muss nicht wie andere alle 2-3 Jahre zur Kontrolle eingeschickt werden

    +Rennstrecken und Offroadmodus kann dazugekauft werden

    +Level 2 Rückenprotektor integriert.

    +Preislich Top. (Weste knapp 400 Franken, Abo pro Jahr 120 Franken für 3 Jahre. Danach entweder neue Inbox oder kostenloses behalten der alten Inbox. macht etwa 760 Franken.)

    Möglich ist auch für 400€ den direkt erwerb oder Monatlich 12€.

    Die Jahreszahlung ist meiner berechnung nach die günstigste.

    Die Nachteile der Held eVest

    -darf nicht Nass werden.

    -kann nur unter der Jacke getragen werden.

    -Offroad und Rennstrecken Modus kosten nochmals 8€/Monat oder 25/Jahr zusätzlich.

    -Die Inbox ist mit meinen Bauarbeiter Pfoten umständlich um ein und auszuschalten.

    Auch die Dainese hat sehr viele Vorteile. Leider für meine Ansichten zu viele Nachteile

    Positiv ist z.B

    +Kann unter oder Über der Jacke getragen werden.

    +Wasserfest

    +kann Gefaltet in den Kleiderschrank gelegt werden.

    +Ist mit dem Öffnen des Reisverschluss deaktiviert.

    Nachteile

    -Keinen Rückenprotektor integriert.

    -keinen Offroadmodus

    -Gasskartusche kann nicht selbst getauscht werden.

    -muss alle 3 Jahre zur Inspektion an Dainese gesendet werden. Kosten 250€

    -mit 750 Franken deutlich teurer als die Held

    Nach all dieser Theorie hab ich nun die eVest von Held gekauft. Die passt perfekt in meine Lederkombi und auch unter meine Textil Jacken.

    Bei der Dainese muss ich auf der Rennstrecke nach meinem Wissen trotzdem einen Rückpanzer Tragen. Und auf der Strasse würd ich Ihn ebenfalls tragen, falls der Airbag aus irgendeinem Grund nicht auslösen sollte hab ich keinen Schutz am Rücken.

    Einzig bleibt die Frage offen, wie ichs beim Offroaden Anstelle. Ich versuch die frage mal mit Held zu klären, wie Gravierend es ist, die eVest unter oder über der Protektorenveste beim Offroaden zu Tragen. Laut Herstellerangaben, könnte dies die Wirksamkeit der Weste beeinträchtigen. Allerdings darf ja über die Weste auch ein Rucksack getragen werden sofern 10 Cm platz bleibt und vorne nicht geschlossen ist. Darum bin ich zuversichtlich, das ich die Protektorenweste mit der Airbagweste kombinieren kann.

    Heute gab es die erste Probefahrt mit der Textilbekleidung. Die weste hat mich überhaupt nicht gestört umd auch bewegungstechnisch nicht eingeschränkt.

    Bin dan auch zügig übe ne holperpsite gefahren. Dadurch wurd ich zwar etwas durchgeschüttelt, aber der Airbag hat nicht ausgelösst. Werde mal ne Zeitlang die Veste Testen umd gern nochmals meinen Senf dazugeben

    Da Sachsi schon sehr viel erzählt hat, kann ich nur noch wenig dazu schreiben.

    Ich hab auch lange nach solchen Trainings gesucht. Erfolglos.

    Aber was alternativ zu empfehlen ist, sind Offroad trainings. Fahren auf Schnee umd Eis ist eigentlich nichts anderes als Offroaden auf der Strasse. Da kann ich zum Beispiel das Offroad training vom Moto Terra oder das Drift Training beim Cornu empfehlen.

    Was für mich allerdings das beste Training war, war die Fjord Rally im 2017. bin zuvor schon 10 Jahre bei Schnee und Eis gefahren. Aber da hat mans einfach verfeinert. Schon angefangen mit den Reifen. Früher hatte ist als Winterreifen den Heidenau K60 SiO2 und den Mefo MFE 99. das der Mefo besser ist wusste ich bis dahin schon. Das allerdings Grobstoller massiv besser sind erfuhr ich erst damals als ich im Forum mit einem Diskutierte habe. Irgendwie wollte das nicht in meinen Schädel weils ja 10 Jahre anderst funktioniert hatte. Zum Glück hatte ich auf den anderen gehört. Obwohl ich die ersten 50 - 60 Km verschoendenste Negative gefühle hatte. Mal einfach ausgedrückt

    Bei Interesse kann ich gerne einen Winterreifen Thread eröffnen.

    Ich würde auch den Roadattack 3 empfehlen.

    Falls dir lange Laufleistung wichtig ist, dan den Dunlop Roadsmart 3.

    Das Fahrfeeling ist für meine Bedürfnisse aber auf dem Roadattack besser.

    Pausenclown

    Also das die Marke vorne und hinten gleich sein muss höhr ich zum 1. mal.

    War auch schon mit 2 Marken vorführen gegangen.

    Ich persönlich fand es Super z.b bei der Transalp. Konnte zwar das Licht ausschalten, allerdings war das Licht beim Aussschalten der Zündung aus.

    Im Februar 2017 wäre ich villeicht froh gewesen, wenn ich das Licht zum Starten deaktivieren hätte können. So hätt ich die Maschiene villeicht ohne Überbrücken Starten können.

    Was mich stört und Wundert zugleich ist die Tatsache, dass bei Tagfahrlicht, hinten kein Licht gibt. Schon oft solche bei Nacht oder schlechter Sicht so gesehen.

    Bei meiner Speedy kann ich zwischen Tagfahrlicht und Ablendlicht auswählen. Aber in beiden Varianten leutets hinten.

    Auf meinem Enduro Urlaub konnte ich als langjähriger Tomtom benutzer, mal das extra dafür gekaufte Garmin Zumo 346 ausprobieren.

    Meiner Meinung nach, auch wenn das Zumo doch so seine guten Eigenschaften hat, passt mir das Rider doch besser.

    Das ganze fängt schon mit der Halterung und der Verkabelung an.

    Wie auf dem Bild zu erkennen ist das Kabel beim Rider zur Halterung nochmals getrennt. Beim Garmin ist es nur eim Komplettes Kabel. Das heisst das ich jedes mal einen kompletten Halterungssatz kaufen müsste bei einem zweit Motorrad.

    Einen vorteil ist allerdings das man auf dem Zumo die Campingplätze, Restaurants und Hotels mit punktebewertung angezeigt wird. Das ist ein sehr grosses plus.

    Mit den Tet ists nicht so bestens gelaufen. Schon am 1. Tag als der Startpunkt auf einer Gesperrten Brücke war. Konnte allerdings der Linie vom Track auf dem Naci folgen. Auch auf der Ligurischen Grenzkammstrasse, hatte ich nicht wirklich die Route perfekt drauf. Nicht mal ne Strasse wurde mir angezeigt. Also Naturstrassen technisch wenig zu gebrauchen. Möglicherweise hab ichs auch nicht richtig gemacht.


    Als ich dan bemerkt habe das ich unbefestigte Strassen als vermeiden drinn hatte und das entfernte wurde es etwas besser, allerdings hab ich mehr erwartet.
    Meine Freundin hatte das Rider dabei und bei ihr hats Strassen angezeigt.

    Auch die Routenplanung im Gelände hat beim Rider besser funktioniert. Ebenfalls fands das Rider die Pässe wie den Sommeiller und Assietta. Beim Zumo musste ich zuerst umständlich auf der Karte suchen.

    Einzig die Tracks vom Internet funktionieren so beim Rider nicht. Und selbst wenn, wäre es unterwegs doch sehr umständlich gewesen. War auch sonst bei Onroad Urlaub nicht zu gebrauchen. Dewegen hab ich die Routen immer auf dem Navi geplant. Könnte auch auf Kurviger planen und als Itn speichern. Dan hast ebenfalls ne Route und keinen Track.

    Allerdings konnte ich beim Zumo den Track auf der Hauptkarte anzeigen lassen. Und so dan einfach folgen.
    Problematisch wurde es erst als man vor einem abzweiger stand, wo man zuerst in die gleiche richtung fährt. Der eine weg etwas rauf und der andere geht runter oder geradeaus.
    Auch wenn ich direkt von punkt A nach B wollte, konnte mich das Rider einfach um vielfaches mehr überzeugen. Wo ich im Zumo die gesammte adresse mit ort und Strasse eingeben musste, reichts beim Rider einfach nur z.b die Strasse einzugeben. Das ist sehr vorteilhaft, wenn du zu. Beispiel auf einen pass willst. Einfach den Pass eingeben und los.

    Dan kam das nächste Problem. Beim Rider konnte ich mit ein paar klicks ne Alternative Route berechnen lassen. Das funktioniert so beim Zumo ebenfalls nicht.


    Auch reagiert das Zumo langsamer als das Rider. Und das Zumo stellt sich nach ein paar minuten selbst ab. Auch dan wenns noch ne route am berechnen ist und anschliessend kannst wieder von vorne beginnen. Das Rider bleibst beim trennen vom Strom an wenn mans anklickt.

    Einzig was mich am Rider stört: beim 400er war nach 3 Jahren der Akku im arsch. Allerdings war da ein Problem mit der Halterung. Es hatte etwas Spiel und darum die ganze zeit den an und ausgeschalten.

    Beim 500er habe ich das Problem, dass nach etwa 2.5-3 Jahren nach einer Regenausfahrt, Wasser unter dem Display war. Seit da hab ich mühe beim Eintippen und anwählen.

    Das alles waren vergleiche wie ich das so erlebt hatte. Möglicherweise liegt meine eher schlechte bewertung zum Zumo, weil ich das Rider schon sehr lange besitze. Und ich einfach kein Technickgenie bin.

    Lasse mich da auch gerne eines besseren belehren.

    Also ich habs beim Mannhard und Have fun gemacht.

    Have Fun (Peter Studer) war meiner Meinung nach massiv besser.

    Zu meiner Zeit bist du bei Mannhard nur im Kreis gefahren. Eine Gruppe den ganzen Tag rechts rum und die andere Links rum.

    Bei Have Fun fährst du im 8i. So hast du beide Seiten. Und er passt sein Programm auch den Fahrern an.

    Laubi

    Das stimmt ja soweit und endlich hab ich rausgefunden warum die Enduros auch unten eine Kettenführung haben.

    Aber passiert wars bei der Speedy und das Fahrwerk war noch von der Rennstrecke hart eingestellt.

    bigbiker_0

    Besten Dank für deine Antwort


    Wie oben schon geschrieben wars bei der Speedy. Bei der CRF250L benutz ich auch Locktite. Da wird das sicherungsblech auch nur aufs Ritzel geschraubt. Und da geh ich lieber auf nummer sicher :smiling_face: