Beiträge von CBR-K-Timmi

    ...einfach eher untertourig anfangen. Ein Einsteiger wird sich am Anfang eh nicht trauen, die Drehzahl voll auszuloten (das jedenfalls wäre gleichzeitig mein Tipp).
    Ich würde dir für deinen Umstieg vor allem das Bremsen ans Herz legen, und da vielleicht auch einen Sonderkurs (z.B. bei der Cornu Masterschool) früh im Jahr machen.
    Du riskierst das Risiko verletzungsreicher Stürze stark, wenn du schon mehrfach unter Anleitung eine Vollbremsung gemacht hast. Anfahren, stehenbleiben, etc. geht recht schnell gut, aber das richtige Bremsen in Schrecksituationen kommt im Fahralltag (hoffentlich) zu selten vor, um das von sich aus zu beherrschen.
    Übe das, am besten mit einem Fahrlehrer oder einem solchen Kurs, es kann den Unterschied zwischen Umfallen und Einschlagen gegenüber Ausweichen und Stehenbleiben bedeuten...
    Gerade die R6 hat grossartige Verzögerungswerte, da ist das sicher angebracht, diese auch richtig einsetzen zu können.

    Haben das neulich auch diskutiert, und gemäss unseren Outcome bringt das Beinrausheben v.a. Stabilität beim Anbremsen und -driften, da man die Möglichkeit für Seitwärtskorrekturen erhöht.
    Kommt tatsächlich aus dem SuMo.
    Und Aegerter würde nicht Hanging-Off mit einem SuMo fahren...

    Nun, jetzt bist du von einem Renner auf ein Naked umgestiegen, da ist die Geometrie schon mal anders.
    Dazu sind die Bremsen auch weniger sportlich ausgelegt als bei der CBR.
    Das wird imho den grössten Unterschied ausmachen.
    Wenn dann das ABS noch schlecht regelt, dann verstärkt es das auch noch tendenziell.
    Ich gehe mal davon aus, dass sie sauber entlüftet ist, etc. Aber vielleicht lässt sich das über andere Bremsklötze verbessern, evtl. noch durch andere Bremsflüssigkeit.
    Frag doch mal den Servicemann deines Vertrauens mal nach Zubehör-Bremsbelägen
    So wie es tönt suchst du etwas härteren Einsatz.

    Kenne den PiPo, und bei Fahren im "Fahrertrainingsmodus" sollte der auch sauber halten. Nur bei allzu ambitioniertem Einsatz ist er nix.
    Bei sehr heissem Asphalt (wie wir es bis vor kurzem hatten) würde ich dir von zu langen Turns abraten.
    Aber Profil ist kein Problem, brauchst du auf der Rennstrecke eh nicht...

    Wenn ich zum Motorradfahren unterwegs bin (der Weg ist das Ziel), dann nie ohne Rückenpanzer. Hatte mal einen Abgang, bei dem mir der Panzer sehr viel Verletzungen erspart hat, seitdem nie mehr ohne.
    Das mit dem Stützen und Wärmen ist ebenso individuell wie Religionen - man glaubt dran oder nicht- aber der Sicherheitsaspekt eines guten Panzers ist nicht wegzudiskutieren.
    Wenn ich den Töff mal als Transportmittel nutze (das Ziel ist das Ziel), dann gehe ich je nach geplanter Aktivität auch mal Kompromisse ein. Dann aber nur mit deutlich vorsichtiger Gangart mit SEHR viel Spatzig zum Bremsen...

    Zitat

    Bei den fetten Gabelrohren innen oben ankleben. Falls die nicht so weit eintauchen .


    Das halte ich für keine gute Idee.
    Zu weit unten geklebt und schon kommts nicht gut...
    Immer sauber auf nicht bewegliche Teile kleben.
    Meine sind auch immer unter dem Sitz auf dem Motorrad geklebt. Werde ich wirklich mal kontrolliert dann nehme ich den Sitz doch gerne für den Herrn Gesetzeshüter ab.
    Und wenn nicht verschandelt nix buntes die Optik meines Bikes.

    Hey Suli, ein Bekannter von hat auch Carbonsachen neu im Programm, haben neulich drüber geredet.
    Per PN gebe ich dir bei Interesse gerne den Kontakt für eine unverbindliche Anfrage...

    Zitat

    so viel ich weiss, ists wichtig, dass der db-killer nicht geschraubt ist. bzw. geschraubt aber mit einem schweispunkt gegen entfernen gesichert. nieten geht auch.


    Hab ich jetzt noch nie gehört, interessiert mich...
    Habe eine Menge Kollegen mit Akrachowitz am Töff, z.B. BMW K 1300R, und die waren immer nur geschraubt.
    Warum müssten die geschweisst sein, solange sie geschraubt drin wären?
    Daher: interessant, kannst du (oder sonst wer) mich aufklären?


    Interessant. Sprichst du auch vom neusten TomTom Rider 40, das jetzt erst rauskam?
    Falls nicht, dann würde ich deine Aussagen verstehen.
    Leider habe ich hier keine Erfahrungen aus erster Hand, sondern nur von zwei Vielfahrern (und ich meine schon, dass die sich mit Navis auskennen).
    Jedenfalls war mein Original-Statement auf den derzeitigen Softwarestand des seit April erhältlichen Geräts gemünzt.
    Ältere Geräte habe ich auch benutzt und war auch immer zufrieden, aber anscheinend sind mit dm neuen Gerät Verschlimmbesserungen umgesetzt worden, die Unmut bei meinen Kollegen der Sektion ultralange Solotourenfahrer auftraten.
    Aber ich will mich hier nicht zu weit aus dem Lenker - ehm - Fenster lehnen, es sind nicht meine persönlichen Erfahrungen...

    Vielleicht mal eher das Gegenteil:
    Kenne zwei Kollegen, die das neue TomTom Rider gekauft haben - beide fluchen, der eine hat es zurückgegeben.
    Warum?
    Kritikpunkte der beiden sind:
    - keine Importfunktion für am PC geplante Routen
    - schlechte Routenführung
    - wenig Funktionen
    - eingegebene Wegpunkte müssen exakt überfahren werden, lassen sich nicht wegklicken, Navi bleibt stur: Änderungen führen zu manueller Neuplanung
    Lies mal Reviews im Netz, aber ich habe nix gutes gehört. TomTom spricht von einem bald folgenden SW-Update, welche das beseitigen soll...
    Der eine Kollege hat sich dann das neue Garmin Zümo geholt und ist happy.
    Ich selbst habe ein altes Garmin oder mein iPhone mit der TomTom App.
    Nachteil beim iPhone:
    Es überhitzt sich gern und frisst sehr viel Strom, ist also mit Bildschirm nur mit externer Stromversorgung und guter Kühlung brauchbar, an heissen Tagen auf ner Tasche montiert kann es schonmal wegen Überhitzung aussteigen.
    Ich will es jetzt noch mal ohne Bildschrim, nur mit Kopfhörern probieren.
    Zu de Google Maps Usern ist einfach zu sagen, dass das im Ausland recht ins Geld gehen kann, da die Daten über Mobilfunk runtergeladen werden...

    Seit meinem Zwangsfussgänger-Dasein ist mein Spass auf der Strasse massiv eingeschränkt.
    Wo ich früher nach Gefühl und Fahrdynamik und damit locker gefahren bin holt mich alle paar Sekunden das "schlechte Gewissen" ein. Und zwar nicht, weil ich der Situation unangemessen unterwegs wäre, sondern weil ich keinen Bock auf die zweite Eskalationsstufe habe. Auch wenn nix passieren hätte können.
    Ich habe meinen dynamischen Fahrspass auf die Rennstrecke verlegt und bin zum gemütlicheren Fahrstil mit häufigem Tachocheck übergegangen.
    Was mich mit am meisten wurmt ist, dass die Via-Sicura-Befürworter darin auch noch einen Erfolg sehen würden, denn "ein Raser weniger auf der Strasse".
    Wobei ich mich gar nicht so sehe.
    Fakt ist, dass wir im Land mit den schönsten Strassen, besten Blicken, der grössten Auswahl leben...
    ...aber leider auch in dem der grössten Besserwisser, Oberlehrer und Control-Freaks.
    Auch auf der Strasse.
    Dazu noch in einem Land, in dem der durchschnittliche Verkehrsteilnehmer eh schon unsicher, übervorsichtig und dadurch unaufmerksam unterwegs ist. Und die Situation mit den Bussen eskaliert alles:
    70 auf der Landstrasse ist normal. Was ist gegen 85 einzuwenden?
    In den Städten wird mit Tempomat gefahren oder mehr auf den Tacho geschaut. Wie passt das zur gebotenen Aufmerksamkeit bei ständig zunehmendem Verkehrsaufkommen?
    Autobahn mit 110 Linksfahren ist völlig normal. Auch wenn rechts frei ist und jemand mit 122 gerne vorbei wollte. Legal. Nein, den muss man ja erziehen. Und wehe, man überholt auf einer 60er Strasse jemanden, der dort mit 40 rumzockelt. Lichthupe, Rumpelstilzchen hinter dem Steuer, die Gefahr, eine Anzeige zu erhalten ist gross.


    Schade, Schweiz.
    Schade Indvidualverkehrshassende Bürokratie.
    Du nimmst Freiheit, Freude, Unbekümmertheit.


    Schade Schweiz.
    Du könntest noch mehr sein als du eh schon bist...
    :-/
    Sorry, das musste mal raus...