Nun ich denke das Rechtsüberholverbot macht für Motorräder wirklich wenig Sinn, denn wir brauchen für einen Überholvorgang weniger zeit, weniger Platz und haben dabei sogar noch einen besseren Überblick, auch auf der Autobahn.
Kürzlich fuhr ich an einem Abend als es schon Dunkel war auf der rechten Spur das Fahrzeug auf der mittleren Spur welches sich vor mir befand (ich glaube es hatte mich zuvor gerade überholt) Blinkte auf einmal Rechts - soweit kein Problem - und bremste stark ab (bis auf 40km/h bei einer Höchstgeschw. von 120km/h!!) Da ich davon ausging das der Typ gleich vor mir einspuren wollte und ich das "Rechtsüberholverbot" instinktiv nicht verletzen wollte, bremste ich mit runter.. Dann spurte er ein, ich überholte ihn und gab Vollgas um wieder auf 120 zu kommen..
Nun frage ich mich warum der andere Autofahrer so stark gebremst hat, Wollte er die Ausfahrt noch erwischen ich war jedoch zu nahe und er getraute sich nicht also wollte er hinter mir rechts abbiegen und bremste dadurch?
Ein kleines Fallbeispiel um zu zeigen, dass es legitim ist das Rechtsüberholverbot in Frage zu stellen.