Beiträge von Michel

    Sali,
    ja, die Auspuffklappe soll das Drehmoment im unteren Drehzahlband erhöhen.

    Das Getriebe selbst wird nicht Plombiert sein, die Gänge lassen sich ja schalten. Wie frei und Leistungsbezogen die CDI programmiert ist kann ich dir allerdings nicht sagen, wenn es dort etwas gibt, bist du mit der Frage im Modellspeziefischen Forum besser aufgehoben. Die haben Info über die genaueren technischen Feinheiten der Modellreihen und ob es da "Drosselungen" gegeben hat.

    Sali,
    Moped zuende zusammenbauen und Sicherheitstraining. Hab ja ein Jahr krankheitsbedingt zwangspausiert.
    Danach möchte ich dieses Jahr ausführlich das Jura entdecken. " Freunde die dort zuhause sind werden mir alles zeigen und es ist vor meiner Haustür.

    Weite Touren, vielleicht auf ne Party und 500 Km/Strecke ist nur eine geplant. Werds mal langsam angehen lassen...

    Sali,

    je nach Modell und der original verbauten Blinker, hängt die Blinkfrequenz in den eingebauten Realis vom fliessenden Strom ab.

    Beispiel: 12V 10W mal 2 = 20 Watt und entspricht einem Strom von 1,66 Ampere. Diesen Strom braucht das mechanische Relais um innerhalb einer eingestellten Zeit ein Bimetall zu verformen und zu schalten. Ändere ich den Strom, ändert sich die Blinkfrequenz, was sich ja auch bemerkbar macht wenn ein Leuchtmittel ausfällt.

    Die neuen elektronischen Relais, also Lastunabhängige Relais, schalten nach einem integrierten Taktgeber der fest eingestellt ist.

    Mach dir nicht die Arbeit mit Widerständen zu experimentieren, die elektronischen Blinkrelais sind sowieso kostengünstiger wie die Widerstände. Bei einigen der neuen Relais hast du auch nur noch 2 Kontakte, also nicht wundern. Der Minus bleibt bei denen Weg.

    Sali,

    mein Moped ist in sämtliche Einzelteile zerlegt und ich muss noch 2 Wochen ins Spital.

    Hoffentlich bin ich danach fit genug und kann nächstes Jahr wieder Fahren. Winteraktion also: Gesunden und Moped zusammenbauen.

    Sali,

    bei den meisten helmen kann man doch das Innenleben rausnehmen und Waschen. Hast du das bei deinem Helm nicht?

    Ansonsten kann ich dir nur Polsterschaum zum reinigen empfehlen, geht damit eigentlich auch ganz gut.

    Hmm,

    jetzt bin ich aber etwas verunsichert, mein Moped hab ich ja als Umzugsgut importiert und zugelassen bekommen.

    Bei der MFK hatte man mich darauf hingewiesen dass das X im typenschein bedeutet dass das Moped eine EU-Zulassung hat und Teile die von einer in der Schweiz zugelassenen Prüfeinrichtung wie beispielsweise dem Kraftfahrtbundesamt in Deutschland (ABE) nicht TüV-Gutachten, geprüft, auch erlaubt und eintragungsfähig sind.

    So muss nicht zwangsweise ein Schweizer Beiblatt notwendig sein. Für meine vorderen Wave-Bremsscheiben reichte jedenfalls eine ABE aus Deutschland.

    Das mein Stand der dinge....

    Zitat

    S Erschte isch das d Schwiiz mitunter in Europa wohl die strengschte
    Gschwindigkeitsvorschrifte hät und die au mit drakonische Strafe (wenn
    mer zB mit Deutschland verglicht) duresetzt. Uf dä andere Siit chan sich
    wie obe gschriebe en 25jährige wo na nie uf nem motorisierte Zweirad
    gsässe isch en Lehrfahruswiis bstelle, sich en 180PS Maschine chaufe und
    denn ohni jemals en Kurs bsuecht z ha uf d Strass go fahre :astonished_face:

    Hi, ich gehöre auch eher in die Fraktion wo das Gas rechts ist. Abends 22:00 Uhr in Basel los und morgens um 5:00 Uhr beim Bäcker an der Hintertür in Kiel an der Ostsee Bbrötchen holen sind ein leichtes. Aber ich finde es gut das es hier in der Schweiz so drakonische Strafen für Verkehrsvergehen gibt.

    In DE ist das vielleicht billiger, dafür wird auch mehr diskutiert. Billig = Unsinniges Gesetz = Abzocke! Dem ist nicht so und ganz einfach gesagt, wer gegen Regeln und Gesetze verstösst weil es ihm billig genug ist das zu bezahlen, der sollte sich ernsthafte Gedanken um seine Psyche machen.
    Ich fühle mich hier auf Schweizer Strassen um längen wohler als in DE und in der Hauptsache liegt es daran das hier alles ruhiger, geordneter und zivilisierter abgeht. Der Stresspegel ist hier sehr niedrig!

    Bevor die EU-Regel kam war es in DE mal so geregelt, das man die ersten 2 Jahre wo man den Töff-Führerschein hatte bis 27 PS fahren musste. Egal wie alt man war. Für heutige Verhältnisse wäre so eine Regelung vielleicht bis 50 PS eine gute Alternative um das Töff Fahren erst einmal in Ruhe lernen zu können.

    Sali,
    ich denke das die Regelung mit den gedrosselten Versionen zum Anfang und späterhin offen, schon eine gute Regelung ist.

    Bei einem Auto gibt es das ja noch nicht einmal und es gibt genug verrückte die mit 350PS und Allrad aus der Kurve getragen werden weil sie denken das man da auch mit 140 Km/h, anstelle von 60 Km/h, durchfahren kann.

    Das Problem sehe ich eher darin das sich niemand an die Strassenverkehrsordnung halten mag. Die Schweiz gibt doch unmissverständliche Geschwindigkeitsbegrenzungen vor. Das es schwieriger ist, mit 180 PS auf dem Töff, dort nicht zu übertreiben und es mit weniger Leistung vielleicht einfacher wäre, da stimme ich zu. Aber schlussendlich ist es der Fahrer und nicht das Motorrad welches den Unfall verursacht.

    Spätestens ab diesem Punkt kommen wir in einen Bereich wo sich dann alles in Frage stellen lässt, dann müsste man fragen ob der Führer des Fahrzeugs über die geistige Reife und charakterliche Eignung verfügt ein Töff mit 180 PS fahren zu dürfen.
    Spätestens bei der Fragestellung muss dann erlaubt sein zu fragen, was will man auf Schweizer Strassen mit 180 PS ?
    Und ganz ehrlich, ich möchte die Frage nicht beantworten müssen, bin aber froh drum das ich übermotorisiert durch die Schweiz fahren darf.

    Jo, egal wo, jedes System hat seine Vor- und Nachteile.

    Es ist ja auch nicht so, dass man in DE einfach seine Eintragungen bekommt, sowas muss schon im Vorwege mit einem Ingenieur abgesprochen werden. Meist überwacht er auch die Zwischenschritte wenn man sich nicht kennt. Bei Teilen die aus anderen Fahrzeugen kommen, wie bei dem Beispiel Suzuki-Kawasaki, greifen die auf Herstellerpflichtige Unterlagen beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg zurück. Dort können sie beispielsweise die technischen Zulassungsparameter für ein Federbein vergleichen und tragen es dir auch nur ein wenn es von der Auslegung, neben den baulichen Vorraussetzungen, passt.

    Allerdings kostet der spass nur wenige 100 Euro und keinen 4 stelligen Frankenbetrag wie beim TCS. Auch muss kein Teil mehr doppelt geliefert werden um eines davon zu Prüfzwecken zerstören zu können.
    Und auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, aufgrund der grossen Zulassungszahlen in Europa und Weltweit hier zusätzliche Prüfungen durchführen zu müssen, so hat das Schweizer System auch seine Vorteile. Alles ist restriktiv und ordentlich, für jeden nachvollziehbar geregelt, was es woanders meist leider nicht ist.

    So ist also generell nirgends etwas so schlecht als wenn da nicht noch was gutes dran wäre, aber das ist im Leben ja immer und überall so....

    Zitat

    Auch wenn's keiner hören will; das Gebastel unserer Deutschen Kollegen
    und die teilweise schon sehr abenteuerlichen Eintragungen Ihrer Prüfer
    (manchmal sogar Werkstatt-Abnahme) wird in der Schweiz kaum auf
    Nachahmungen stossen. Zudem bielbt es eben oft ein Gebastel....

    Einspruch euer Ehren!

    Nicht alles gebastel ist sinnlos und auch sind die Ingenieure in DE nicht auf den Kopf gefallen.
    Außerdem, was machen denn Customizier an Harleys oder sonstigen Motorrädern anders? Wo wären denn die Rennställe wenn die sich nicht Gedanken machen würden und dies oder das verbauen würden? Nur weil Kawasaki auf einem Bauteil drauf steht, muss es nicht automatisch schlecht sein wenn man es in eine Suzuki verbaut. Wen wunderts wenn man dann solche Teile im Zubehör unter einem anderen Firmennamen recht was teurer kaufen kann.

    Und wenn ich mich hier in der Schweiz umschaue (sorry), aber dann ist das hier das Weltweit einzige Land, wo Schrauber und Tuner derart gemassregelt werden und das Geld aus der Tasche gezogen wird. Denn um mehr, wenn wir mal ehrlich sind, gehts doch garnicht!

    Hi,

    bei mir stand die Meldung auch in der Sendungsverfolgung, das Paket lagerte aber schon seit Tagen in Pratteln im Lager und konnte angeblich nicht zugestellt werden! Das ist nicht der Zoll, das ist DHL die da verschlampen.

    Und die verschlampen nicht nur das, die sind sogar zu dämlich eine Rechnung zu stellen, machen die doppelt und versehen die doppelte mit einer neuen Nummer und jetzt sollst du nachweisen das es die Sendung die die erfunden haben garnicht gibt. Es fehlte nicht viel :pouting_face: :pouting_face: und ich wär dort hingefahren.....

    Als die Pakete noch mit der Schweizer Post kamen waren die nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger. Es ist mir heute noch ein rätsel wieso die Schweiz DHL ins Land gelassen hat, denn DHL ist es scheixxegal ob man sich dort beschwert und die Schweizer Post kümmert es nicht obwohl es dafür Rahmenverträge gibt.