Jo, egal wo, jedes System hat seine Vor- und Nachteile.
Es ist ja auch nicht so, dass man in DE einfach seine Eintragungen bekommt, sowas muss schon im Vorwege mit einem Ingenieur abgesprochen werden. Meist überwacht er auch die Zwischenschritte wenn man sich nicht kennt. Bei Teilen die aus anderen Fahrzeugen kommen, wie bei dem Beispiel Suzuki-Kawasaki, greifen die auf Herstellerpflichtige Unterlagen beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg zurück. Dort können sie beispielsweise die technischen Zulassungsparameter für ein Federbein vergleichen und tragen es dir auch nur ein wenn es von der Auslegung, neben den baulichen Vorraussetzungen, passt.
Allerdings kostet der spass nur wenige 100 Euro und keinen 4 stelligen Frankenbetrag wie beim TCS. Auch muss kein Teil mehr doppelt geliefert werden um eines davon zu Prüfzwecken zerstören zu können.
Und auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, aufgrund der grossen Zulassungszahlen in Europa und Weltweit hier zusätzliche Prüfungen durchführen zu müssen, so hat das Schweizer System auch seine Vorteile. Alles ist restriktiv und ordentlich, für jeden nachvollziehbar geregelt, was es woanders meist leider nicht ist.
So ist also generell nirgends etwas so schlecht als wenn da nicht noch was gutes dran wäre, aber das ist im Leben ja immer und überall so....