Hallo zusammen
Ich habe diesen Frühling begonnen Motorrad zu fahren und werde hoffentlich in zwei Wochen mein L los. Ich habe den Grundkurs gemacht, Fahrstunden genommen und viel auf dem Parcour geübt. Zudem habe ich mit vielen Pässen und mit meinem Arbeitsweg durch die Stadt einiges an Fahrpraxis(>5000km) gesammelt. Ich fühle mich eigendlich sehr sicher, habe aber nun ein technisches Problem, welches mich wieder völlig verunsichert. Ich habe in den 5000km schon zwei Kupplungen runtergeschliffen!
Im Grundkurs wurde grosser Wert darauf gelegt, viel mit der Kupplung und Gas zu arbeiten. Der Fahrlehrer meinte wörtlich "Ihr müsst euch um die Kupplung keine Sorgen machen, die kriegt ihr bei einem Motorrad kaum kaputt". Wir machten eine Übung, bei welcher wir das Vorderrad auf einen Holzblock fahren mussten um es nur mit Gas und Kupplung dort zu halten, damit wir den Schleiffpunkt kennen lernen. Danach das Selbe mit dem Hinterrad. Die Übung ist soviel ich weiss auch Teil der Prüfung.
Ich kann mir auch gut erklären, dass durch meinen Anfängerfahrstil die Kupplung auf Passfahrten und in der Stadt eine zusätzliche Belastung über sich ergehen lassen musste. Es kann doch aber nicht sein, dass eine angeblich sehr robuste Suzuki Kupplung so schnell runter ist? Die zweite hat gerade mal knappe 2000km gehalten! Also nehme ich an, dass der Töffmech, mit seiner Aussage, dass es ein Pilotenfehler sein muss, recht hat. Aber was mache ich falsch? Was wäre ein möglicher oder typischer Fahrfehler, der sowas zur Folge haben kann? :pinch:
Ich habe bereits das Internet durchforscht und keine vergleichbaren Probleme gefunden. Es gibt einige Tipps, wie man ohne Kupplung schalten kann, aber das lass ich wohl lieber, sonst hab ich dann auch noch ein Getriebe Problem!
Danke für jede Hilfe!