Gassgriff assistent

  • @sneaky

    Kann es sier ja dan für den doppelten kaufpreis weiter verkaufen :p

    Man kann ein Motorrad nicht wie eine Frau behandeln
    Ein Motorrad Braucht liebe   :face_with_tongue:  

  • Das "Ding" gibts auch in hochwertiger Ausführung - zu einem (etwas :astonished_face: ) anderen Preis - bei Touratech.

    Das Ding entlastet dann wirklich die Finger (und die Handgelenke) - aber hinfallen ist verboten....

    Über die Preise braucht man nicht diskutieren, Touratech als BMW-Hauslieferant hatte schon immer eine etwas merkwürdige Art der Preisgestaltung. Die Ausstattung ist in der Regel aber nett gemacht (und funktioniert tatsächlich), es bleibt selbstverständlich die Frage offen ob man so was wirklich braucht.

    Und wie gehabt: wenn nach tausend Autobahnkilometer die Finger etwas schmerzen, dann ist das eine Sache - wenn man sich die mittig plattgefahrenen Reifen anschaut, ist das viel weniger zu verschmerzen. Da liegt die Empfehlung nahe sich statt unnötiger Gasgriff-Feststeller nach einem Autozug oder Transporter umzuschauen, dann hat man wirklich was vom Geld.

  • Das "Ding" gibts auch in hochwertiger Ausführung - zu einem (etwas :astonished_face: ) anderen Preis - bei Touratech.

    Das Ding entlastet dann wirklich die Finger (und die Handgelenke) - aber hinfallen ist verboten....


    Ist auch eine ganz andere Technologie, die dahinter steckt. Wird meines Wissens von Touratech nur vertrieben, zumindest haben sie es nicht selber entwickelt. ... und ist angeblich nicht ganz legal ...

  • Wenn Du einen Ziegelstein aufs Gaspedal im Auto legst und das dann Tempomat nennst, ist das auch nicht legal :grinning_squinting_face:
    Und dsa Prinzip ist ja das Selbe, nur dass man beim Gasgriff-Feststeller noch wählen kann in welcher Stellung man ihn nun fixieren will.

    Sollte nur so als Idee sein für Bastelwütige. Dürfte nicht allzu schwierig sein irgendwas zwischen Gasgriff und Lenkernede (bzw. Lenkerenden-Gewichten) einzuklemmen, damit der Gasgriff feststeht. Ob's sinnvoll ist, war nie die Frage :kissing_face:

    Im Übrigen: gibt verschiedene Gasgriffe (mit diversen Umlenkungen, je länger der Hub, desto weniger Kraft wird benötigt) und mit passenden Griffen (nicht zu dünn und nicht zu dick - ich fand Mossgummi zumindest im Trockenen immer super) kann man es sich auch gemütlich für lange Touren einrichten. Wie erwähnt: ich kann mit dem Plastik-Klipp nichts anfangen, aber die paar Franken sind vertretbar, wenn man es halt unbedingt versuchen will..

  • Hihi, was bei den total 2400 Autobahnkilometern in der Reifenmitte draufgeht, wird in den Pyrenäen dann schon wieder zurechtgeformt, sodass die Flanken sicher zuerst unten sind :smiling_face:

    Meine Tour-Videos auf YT

  • Na, dann wünsch ich viel Spass.
    Wenn man 1'200 Kilometer Autobhan mit Sportreifen fährt und Feriengepäck dabei hat, dann sieht der Reifen in der Mitte aus wie ein Autoreifen. Jedes mal wenn Du von der "Fläche" über die Kante rollst um eine Kurve zu machen wird die Kiste schwanken wie ein Lämmerschwanz - da nützt es nichts, dass die Flanken noch jungfräulich sind.

    Einzig valable Alternative: statt über die Dosenbahn über die Route des Alpes fahren und dann dem Meer entlang. Ist ne schöne Strecke und spart massiv Autobahngebühren - dafür hat man natürlich wesentlich länger.

    Autobzug ist leider nicht mehr (Lörrach bzw. Mullhouse wurde anscheinend aus dem Programm genommen) und erst nach Neu Isenburg (Nähe Düsseldorf) hochzufahren um dann den Zug nach Narbonne zu nehmen ist auch Blödsinn. Bliebe als Alternative noch der Transport mit einem Motorrad-Versender (z.B. DHL),

    Statt sich den Stress anzutun in der Hauptreisezeit im Stau zu stehen und eventuell noch "abgeschossen" zu werden, zumindest eine Alternative (bin 1x von CH bis nach Südspanien in einem LKW mitgefahren, beim zweiten Mal hab ich mein Mopped abgegeben und bin mit dem Flieger runter :winking_face: ) - das ist deutlich entspannter und man hat vom ersten Meter auf dem Motorrad was.

    Ansonsten: mit paar Leuten zusammentun und mit einem Bus (wenn's nicht anders geht, halt Anhänger) runter. Ist auch schon viel bequemer, falls man mal ein technisches Problem hat und mit der Kiste nich tmehr selber nach Hause fahren kann.

    Aber bitte: soll ja nur ein paar Möglichkeiten aufzeigen - will keinem vor dem Glück stehen mal 1200 Kilometer nut mit Tankstopps im Sattel zu verbringen.

  • Wir fahren die nacht durch. Reifenschonende temperatur und kein verkehr. Die letzten zwei mal gings auch, auch wenns angenehmere möglichkeiten gäbe. Trotzdem danke für die tipps. Gruss

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  • Noch ne kurze Info von mir, den ich habe das Ding auch unter der Sitzbank, aber brauchs bei der MG nicht mehr. Früher bei den Vergasermodellen hab ichs als eingesetzt, habs dann aber immer weggemacht, wenn ich die Bahn verlassen habe weil ich immer Angst hatte mal aus versehen da drauf zu kommen und das könnte ins Auge gehen.
    Übrigens gabs Tempomat schon Ende der 80ger Jahre und zwar an der Goldwing und auch BMW hatte das schon ziemlich früh.
    Automatikmotorräder gabs noch viel früher. Ich kenn da die MotoGuzzi Convert ( http://en.wikipedia.org/wiki/Moto_Guzzi_V1000_Convert ) aus Mitte der 70er Jahre. :winking_face:

    Eine Gerade ist eine unütze Verbindung von Kurven