Transalp: Die Qual der Wahl

  • Salut


    Ich bin hin- und hergerissen zwischen zwei Honda Transalp Modellen und könnte als Anfänger ein paar wertvolle Tipps gebrauchen die mir die Entscheidung erleichtern. Es handelt sich um die XL700V und ihre etwas ältere Schwester XL650.


    Erst mal zu meinen Ansprüchen. Das Motorrad soll


    - anfängertauglich sein.
    - reisetauglich sein, auch auf langen Strecken.
    - einen niedrigen Verbrauch haben.
    - eine Reichweite von mind. ca. 300km bieten.
    - langlebige "Innereien" besitzen.
    - Gepäckzuladung gut wegstecken (Seitenkoffer, Topcase, Tankrucksack)
    - auch abseits der Strasse eine gute Figur machen (Schotterweg, Wiese, Trampelpfad usw.)
    - wenn möglich ABS haben.



    Die meisten Punkte treffen auf beide Modelle zu. Bei den letzten beiden unterscheiden sie sich jedoch. Da die neuere 700 gegenüber der alten vorne "nur noch" ein 19" statt 21" Rad hat, soll das Handling auf der Strasse zwar besser sein, sich dafür aber im Schotter weniger zu Hause fühlen. Die 650 bietet dafür kein ABS, was mir aber ziemlich wichtig ist. Zwar ist ABS auf Schotter eher kontraproduktiv, so viel konnte ich schon herausfinden, auf Asphalt jedoch ein dickes Plus in Sachen Sicherheit. Zudem gefällt mir die 700 optisch wesentlich besser als ihre ältere Schester. Es sprechen also mehr Punkte für die 700 als für die 650. Dennoch bin ich verunsichert ob ich mit dem kleineren Vorderrad z.B. auf einer Schotterpiste gravierende Nachteile in Kauf nehmen muss. :upside_down_face:


    Da ich beabsichtige auch mal längere Reisen mit dem Motorrad zu unternehmen und in manchen Ländern von Asphalt nur geträumt wird, frage ich mich wie es dann mit der Reisetauglichkeit auf solchen, sagen wir mal "ungepflegten", Strecken aussieht.


    Anfangs werde ich mir sicher erst mal auf den heimischen Strassen die Sporen abverdienen und höchstens mal den Kiesweg zum Campingplatz benutzen. Ich möchte jedoch auch für die zukünftigen Abenteuer gewapnet sein. Eine Alternative wäre später günstig eins der älteren Transalpmodelle zuzulegen und entsprechend aufzurüsten damit es für die ganz grossen Reisen mit viel Gepäck und schwierigem Gelände taugt. Allerdings wäre das eher ein Notfallplan falls meine beabsichtigte Route mit dem Vorhandenen ein absolutes "no go" ist.


    Kennt sich hier jemand in diesem Bereich aus, ist selbst Reisender mit viel Gepäck und im Gelände unterwegs und besitzt evt. sogar eine der beiden Transen? Für Erfahrungsberichte erfahrener Fahrer bin ich sehr dankbar! :smiling_face_with_sunglasses:

  • Ich würd die 700er nehmen..


    ...weil sie ABS hat!


    Bin zwei mal auf der Strasse gelandet, meiner Meinung nach wäre beide Male nichts passiert wenn ich ABS gehabt hätte an meinem alten Motorrad.


    Schotter fahren in der Schweiz ist sowieso schwierig, Kunkelspass und Katzenstrick kommen mir da grad spontan in den Sinn.


    So als alternative; F800GS von BMW. Nein, ich will nicht Werbung machen! Es ist ein super Motorrad, zuverlässig und der Preis ist vernünftig. Hab meine mit Vollausstattung gekauft, ABS (abschaltbar), Griffheizung, LED Blinker, verstellbares Fahrwerk (ist der Hammer!) und und und... Wenn du jetzt die Preise UND Ausstattung vergleichst ist die BMW nicht mehr wirklich teuer. Leistung ist total ok.


    Wollte anfangs auch eine Transalp bis ich über die BMW gestolpert bin. War damals begeisterter Hondafahrer (Erstes Mofa war die 125ccm CBF und das zweite die 750ccm Shadow RS). Habe den Markenwechsel bis heute nicht bereut. Ist ein super Bike für Langstrecken oder um mal was einzukaufen... oder um mal irgendwo neben der Strasse zu fahren.

    Kurvenfieber ist eine Krankheit die nur durch erhöhte Schräglage kuriert werden kann!

  • Naja, Kunkelspass und Katzenstrick ist jetzt nicht wirklich "neben der Strasse fahren" sondern bestenfalls Strasse mit Kieselstein/Schotter Überdeckung. Von daher wohl auch mit 19er Ràdern problemlos meisterbar. Sowieso, in der Schweiz ist es eigentlich nicht möglich, abseits von Strassen gross fahren zu gehen - ausser vielleicht auf Crossstrecken. Sämtliche Waldwege sind mit einem gesetzlichen Fahrverbot belegt. Und bei Wiesen und Feldern hat vermutlich der Bauer was dagegen (ausser Du hast deren Einwilligung). Ein längerer Offroad-Einsatz kommt daher wohl nur im Ausland in Betracht. Das wiederum dürfte eher ein geringer Anteil an den gesamten Kilometerleistung sein. Aus dieser Sicht empfiehlt sich die 700er-ABS. Oder dann eben die BMW :winking_face:


    Eine der wenigen wenn nicht gar die einzige verbliebene Schotter-Offroadstrecke dürfte der Hilferenpass sein, wenn der überhaupt noch mit Motorrädern legal befahrbar ist.


    http://alpenrouten.de/Hilferenpass_point1406.html
    http://passknacker.com/paesse_…lferenpass&einzeln=Suchen

  • Guggst Du: http://www.transalp.de/forum/
    und dort ist auch die Modellgeschichte zu finden:
    http://www.transalp.de/technik/modellgeschichte/


    Die Geländegängigste Transalp ist die 600er. Mit diversen (mehr oder wenig krassen) Umbauten ist das Teil sogar als Rallyebike bzw. Weltreise-Bike einzusetzen. Hier mal wieder der Verweis auf einen der sich damit wirklich auskennt:
    http://www.adventure-enduro.de/motorrad/transalp/


    Die 650er ist wegen des vielen Plastik schon viel mehr auf den Strasseneinsatz ausgelegt, kann aber problemlos noch auf Schotter gefahren werden (wobei mit Schotter eine einigermassen gut erhaltene Piste, z.B. in Marokko, gemeint ist, nicht irgenwas wo jedes Auto auch drüberbrettern kann oder etwas wo man 30cm Bodenfreiheit braucht und froh sein kann, wenn man die Kiste nicht von Hand über kopfgrosse Steine wuchten muss).


    Bei der 700er ist Sense - wer mal versucht hat mit einem 19-Zoll Vorderrad Gelände zu fahren (ich hatte das Vergnügen mit einer F650GS im Enduro-Sicherheitskurs) und den Vergleich zu einem 21-Zoll Vorderrad (KLX 300 und Lc4 Enduro, im Endurotraining) hat, wird bestätigen können, dass das absolut spassbefreit ist. Insbesondere die Breite lässt die Kiste kreuz und Quer durch die Gengend rutschen und wenn man mit Schmackes gegen einen sehr steilen Hang fährt, haut's den Fahrer über den Lenker, statt dass das Vorderrad den Weg nach oben nimmt.


    Bei den neueren Modellen kommt dazu, dass man keine grösseren Tanks bekommt, das kann auf weiteren Strecken (nötig z.B. in Libyen oder Algerien) zu Problemen führen. Auch sind die Einspritzmodelle etwas empfindlicher was schlechten Sprit angeht - wer mal aus Rostfässern irgend ne übel stinkende Flüssigkeit ins Mopped pumpen musste, weiss, dass man nicht überall das bekommt, was unsere Tankstellen so anbieten (an einer Rallye sind dabei massenhaft Motoren verreckt, auch meine lc4 hatte danach einen Motorschaden).


    Wenn das Einsatzgebiet Strassenreisen ist, mit gelegentlichen Abstechern auf nicht asphaltierte, aber als offiziell zu befahrende Strassen, dann dürfte die 700er die beste Wahl sein. Wenn Endurowandern angesagt ist, dann würde ich mich mal nach einer 600er umsehen, die sind einfach etwas weniger empfindlich, wenn man sie mal wegwirft. Die 650er ist so ein Zwischending - für mich wär's nichts, aber vielleicht würd's bei Dir ja passen.


    Um kurz zu den Alternativen zu kommen: Wenn Asphalt eher ein lästiges übel ist, dann könnte sich der Griff nach einer 640er Lc4 lohnen. Ausgerüstet mit grossem Tank sind hier um die 500 Kilometer Reichweite auf Piste drin und das Fahrwerk ist allererste Sahne. Technisch versierte werden sogar den Service selber machen können, ansonsten ist zumindest regelmässiger Ölwechsel nötig.


    Empfindet man die Lc4 als zu rappelig (ja, ich auch :grinning_squinting_face: - in der Schweiz macht das nicht wirklich Spass) sehe ich als einzig preislich valable Alternative die Yamaha Tenere. Grosser Tank ab Werk, Fahrwerk einigermassen Offroadtauglich (deutlich langsamer angehen, als mit einer Lc4!) bei den neueren Modellen ABS Serienmässig (mit nochmal gekürzten Federwegen) und wenigstens einigermassen hart im Nehmen (die Lc4 ist hier krass, die steckt zwar etwas weniger ein als eine echte Sportenduro, aber deutlich mehr als alles andere was am Markt ist). Die 690er Enduro wäre noch besser, nervt aber mit zu kleinem Tank und Umb auten sind extrem teuer (und meist illegal, das ist bei der 640er anders, weil dort KTM den 8, 12, 18, 20, 28 und 30-Liter Tank hat homologieren lassen - da passt fast alles, manchmal mit kleinen Anpassungen an der Sitzbank).


    Ist das Einsatzgebiet ganz klar Langstrecke, dann kommen die 2-Zylinder ins Spiel. Die GS800 ist hier (zusammen mit der XC800 welche noch etwas mehr auf Strasse ausgerichget ist) was ganz feines. Problem auch hier: die Reichweiten sind ein schlechter Witz und die Touratech-Tanks brutal teuer. Wenn man eine Lc8 zu gutem Preis bekommt, wäre Offroad perfekt abgedeckt, für Asphalt-Einsatz und ganz weite Tripps, sind dann doch eher wieder Afrika-Twin oder alte GS naheliegender (einfachste Technik welche jeder Dorfschmied oder Hobbi-Schrauber warten kann). Die Transe liegt irgendwo zwischen den Klassen, denn die Leistung ist eher 1-Zylinder like, das Gewicht tendiert aber deutlich in die 2-Zylinder Kategorie. Persönlich würde ich der 660er Tenere den Vorzug gegenüber einer 700er Transe geben, weil der Motor einfach mehr Spass macht und die Wartung eines 1-Zylinders günstiger ist (zudem geht die Kiste nicht so schnell kaputt, wenn man sie mal umschmeisst).


    Tja - wie man sieht, es gibt viel Luft zwischen der 650er und 700er Transalp :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Und das wichtigste überhaupt bleibt - losfahren. Egal ob 1, 2 oder gar 4-Zylinder - Reisen kann man mit allem und wenn man einigermassen vernünftig plant, kommt man mit jedem Fahrzeug irgenwann mal an.


    Marc
    P.S.: wenn Offroad gepalnt ist - Finger weg von ABS! (oder zumindest eine Version mit abschlatbarem ABS wählen). Grund: bei Steilabfahrten im Gelände muss das Hinterrad blockieren können , sonst wird die Kiste immer schneller und schlägt irgendwann mit so viel Wucht auf, dass garantiert was im Eimer ist - und wenn's nur der Fahrer ist (ich hab mir mit einer 140 Kilo Enduro bei einem Abflug den Unterschenkel gebrochen, nicht auszudenken, was passiert, wenn eine Reisemaschine mit 250 Kilo Gesamtgewicht auf dem Fahrer landet 8| ) Für Asphalt ist der Fall klar: da würde ich jedem ein ABS empfehlen. Auch hier sieht man wieder reiner Asphalt und knackiger Offroadbetrieb schliessen sich weitgehend aus - wenn man es verbinden wird, dann wird das teuer (und bei Reisen muss man immer mit einem Totalverlust rechnen, da also lieber mit bewährten Eisenschweinen statt mit fahrenden Computersystemen vorlieb nehmen)

  • Hi Matz


    hab zwar keine Transe aber eine KTM mit 21" und VStrom mit 19".
    Auf "normalen" Schotterwegen kann man mit den 19" gut leben.
    Da ist die geringere Bodenfreiheit, Pneu etc eher ein Hinderniss als das 19" Radl.
    Du wirst solange Du den Lehrausweis hast, und CH mit dem Töff nicht verlassen darfst,
    eh fast ausschliesslich auf Asphalt unterwegs sein.
    Und ja ABS (zumindest die älteren Generationen) taugen ausserhalb der Strasse nicht so dolle.
    Und bei der Transe mein ich ist es auch nicht abschaltbar (evt Sicherung ziehen)
    Also in echt würde ich an deiner Stelle die 700er nehmen. Als Fahranfänger schadet das ABS
    bestimmt nicht. Die Prüfung "Vollbremsung" ist dann auch leichter. Wenn Du dann deine ersten Ausflüge
    ausserhalb befestigter Strassen machst wirst Du ja sehen ob die Mopette passt.
    Auf leichtem bzw einigermassen ebenem Schotter taugt das schon.
    Im schlimmsten Fall, eine Transe kriegt man immer verkauft, gibts halt ein anderes Töff.


    Robert


    PS bis ich auf Arbeit mit Unterbrechungen meinen Sermon getippt hab waren alle andere schneller :winking_face:

    KTM 950R Super Enduro ist sie zu hoch, bist Du zu klein!

  • Und das wichtigste überhaupt bleibt - losfahren. Egal ob 1, 2 oder gar 4-Zylinder - Reisen kann man mit allem und wenn man einigermassen vernünftig plant, kommt man mit jedem Fahrzeug irgenwann mal an.


    Marc


    Wie wahr, sogar Fireblades fahren durch Bäche, wenn man sie zwingt. Was aber nicht heisst, dass sie es auch lieben.

  • wenn ne Blade durch einen Bach fährt, dann ist das entweder so gewollt (ich war auch mit meiner WR mal auf der Autobahn - nicht weil's Spass macht, sondern weil es für eine Überbrückungsetappe sein musste) oder aber eine Fehlplanung. Wenn das Ding am Ende auf der anderen Seite steht und noch läuft, wird's so schlimm ja nicht gewesen sein :grinning_squinting_face:


    a propos: http://www.google.ch/url?sa=t&…Bwns1HxZqy3B3LBIH9y-oiymw


    Wenn man unbedingt will, geht (fast) alles :thumbup:


    Hierim übrigen noch der etwas üppigere Reisebericht.

  • Wenn man unbedingt will, geht (fast) alles :thumbup:


    Hierim übrigen noch der etwas üppigere Reisebericht.

    Ich dachte, der Holländer sei mit einer R1 um die Welt...http://m.youtube.com/watch?v=yO4niuCUPPI


    Für mich muss gerade zum Reisen ein Töff spass machen,alles andere ist Nebensache.


    Am Besten mal verschiedene Töffs probefahren,nicht nur Optisch und Zuverlässigkeit,sonder vorallem auch das "feeling" muss stimmen... :thumbup:


    Gruss vom Gusti

    zahmi Vögäl sengäd s'Liäd vo dr Freiheit,weldi Vögäl flüged...

  • und der Preis ist vernünftig.

    :lol:


    Das Bike ist echt geil. Aber die bekannte rosa Brille... Die muss ab. BME ist immer noch eine Premiummarke und dass für den Preis auch was geboten wird, ist selbstverständlich. Dazu zahlt man noch a bissi was für den Namen und a bissi was für Produktionsstandort Deutschland et voilà.

    READY
    TO>>
    ALUKÖFFERLI

  • Danke euch für die Rückmeldung! :smiling_face:


    Ich sehe schon, einen wirklich guten Kompromiss gibt es nicht.
    Wie im Vorstellungsthread geschrieben, liebäugelte ich zuerst mit einer BMW. Die Qualität ist sicher top, aber bei BMW zahle ich halt doch ein "Bazeli" drauf welches ich Anfangs besser in Helm, Kleidung und Gepäcksystem stecke. Warum also eine BMW wenn eine Honda vergleichbare Werte mitbringt? (Apropo BMW: Besagte Fahrer können mich nun gerne steinigen, aber wo liegt denn der Unterschied zwischen F650GS und G650GS?)


    Da ich vor einer möglichen Weltreise sowiso erst mal Fahrpraxis sammeln will, wird sich mein Radius in absehbarer Zeit wohl kaum bis Algerien ausweiten und Kiesgruben locken mich auch (noch) nicht. KTM und Yamaha reizen mich gar nicht. Sind die nicht viel mehr auf Gelände getrimmt? Da geht für mich der Kompromiss schon wieder zu sehr in die andere Richtung.


    Nach all den Informationen von euch wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir für den Anfang und die Reise auf Strassen wie geplant die 700er holen werde. Mit dem verbesserten Handling und ABS bin ich fürs erste sicher gut und sicher unterwegs, oder?
    Probesitzen und Wohlfühlfaktor werde ich ganz bestimmt berücksichtigen. Dass es letztendlich was ganz anderes wird, schliess ich nicht aus denn man weiss ja nie... :winking_face: Dennoch möchte meine Auswahl schon im Vorfeld einschränken und die nötigen Infos im Kopf haben bevor das aus Vorfreude locker sitzende Portemonnaie zu Spontankäufen animiert.


    Sollte sich dann irgendwann eine Reise in die entlegensten Ecken unserer Welt abzeichnen, bin ich eher der Selfmadetyp der zu altbewährtem greift und es den eigenen Anforderungen anpasst. Das wird beim Motorrad nicht anders sein. Der Verschleiss und die Empfindlichkeit neurer Motoren sprechen für eine 600er. (Danke für die wertvollen Tipps zu Benzin, Wartung und Risiko eines Totalschadens! :grinning_squinting_face: ) Die 600er gibts schon ganz billig um die Ecke und die werden wohl auch nicht so bald aussterben.

  • Ich würde auch zur 700er greifen. ABS sehe ich schon als Vorteil und das modernere Bike.


    Das 19" Vorderrad ist kein Problem, wenn Du auf Strecken unterwegs bist, die noch halbwegs nach Straßen aussehen. Ob Schotterweg, Piste oder Schlaglochstraße - der Unterschied kommt erst wirklich beim Offroad-Fahren. Das macht dann eh nur mit einer kleinen Spaß, weil Reisemaschinen einfach zu schwer sind.


    Da die Transe in deinem Fokus steht, ist es wohl unnötig über Alternativen zu diskutieren....

  • Apropo BMW: Besagte Fahrer können mich nun gerne steinigen, aber wo liegt denn der Unterschied zwischen F650GS und G650GS?


    Eieiei :strafe:


    Der Hauptrahmen ist bei beiden gleich.
    G-Serie: Wesentlich weniger Technik, weniger Federweg, 19" Alufelgen Schlauchlos vo/hi, "normale" Gabel, 1 Zylinder made in China (ist aber echt ein guter Wecker)


    F-Serie: Höherer Ausbau-/Entwicklungsstandard, mehr Technik (+ Spielereien :winking_face: ), Bordcomputer etc., mehr Federweg, vo 21", hi 19", beide Male Speichen und mit Schlauch, USD Gabel, höhere Sitzposition, Zweizylinder made in Austria (BRP/Rotax)


    Grob gesagt ist die G eher was für die Strasse und City, die F eher fürs Gelände. Natürlich können beide auch das andere, die F kann im Gelände schon bedeutend besser, ohne bei der Strasse Abstriche machen zu müssen.


    Edit: HUPS! unter F hab ich stinkfrech die F800 beschrieben... Also Unterschied F650 und G650 ist sicherlich Motor und Ausbau/techn. Stand.


    Sorry, bin aufm Handy und geh jetzt keine grossen Edits machen. :winking_face:

    READY
    TO>>
    ALUKÖFFERLI

  • Da die Transe in deinem Fokus steht, ist es wohl unnötig über Alternativen zu diskutieren....

    Naja...
    Die einzige mögliche Alternative sehe ich in einer BMW und dem Umstand, dass ich dann halt mehr ausgeben muss. Das ist prinzipell nicht das Problem, aber man möchte ja meist was gutes zu einem guten Preis. :winking_face: Bei anderen Marken weiss nicht nichts über die Langlebigkeit und Problemchen. BMW und Honda haben da einen guten Ruf.

  • Wenn du wirklich weit, weit weg willst und ne BMW kaufst - dann bitte eine alte. An den neuen kann man nicht mal eben so was flicken und braucht erstnoch nen Laptop mit Internetverbindung zu BMW (kein Witz!) dazu. :winking_face:

    READY
    TO>>
    ALUKÖFFERLI