Was für Helm Träged ehr
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Min Helm: Shoei XR-1000. Bin sehr zfride, isch sehr liecht (Grössi S mit 1310g) und sitzt mer wie aagosse (inkl. Doppel-D-Verschluss). Han no äs dunkel tönts Visier mit Pinlock druf (ohni Pinlock laufet bi mir dShoei Visier immer aa), und en Whisper Stip Kit däzue (Lärmdämmig).
Han leider kei Fotti vonem, drum äs InternetPic:
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http://www.imageshack.us[/IMG]
ig da dä uvex mx mit ärä verchormtä scoot brillä:-)
u sono verchromät helmspoiler:-) -
Hi
Ich fahre einen Shoei Interceptor (in schwarz) auf der Strassenmaschine und einen Shoei Offroadhelm (nachdem ich meinen Lazer MX-6 geschrottet habe) im Gelände.Wenn ich die Kohle hätte würde ich mir für die Srasse einen hübschen XR1000 zulegen, aber alles kann man leider nicht haben. Und so lange meine Helme noch in gutem Zustand sind, gibt es auch keinen echten Grund die zu wechseln.
Aufgepasst mit den Helmen - ist zwar schön wenn die hübsch sind, aber im Extremfall gilt nur die Passform welche stimmen muss um das Köpfchen heile zu lassen. Und hier darf man sich mal wirklich ärgen wenn Hersteller wie Shoei beinahe jede Saison wieder eine neue Innenform anbieten bei welchem man nie sicher sein kann ob sie wirklich noch 100% passt. Wieso UVEX eine so kuriose Innenform hat das ich keinen persönlich kenne der so ein Teil fährt weiss ich auch nicht - aber die Dinger sollen ja ganz gut sein. Bei Arai nervt nur das Innenfutter welches so weich ist, dass man sich meist die kleinere Grösse nehmen muss als sonst.
Vor allem beim Offroadeinsatz wo die Helme enorm leiden, muss man sich gut überlegen ob man sich die teuren Markenhelme anschaffen will. Da kann es durchaus mehr Sinn machen sich günstige Helme von Acerbis, Axo oder Lazer zu nehmen und die dafür alle 2-3 Jahr zu tauschen. Aber auch hier gilt: Preis erst nach der Passform! Denn wer sich den Schädel bricht, hat nichts von einer schönen Lackierung. An der letzten Rallye hat sich eine Touristin ins Jenseits befördert weil sie kurz mit einem Quad ne Minirunde gedreht hat. Blöderweise ohne Helm - und dann gleich über eien Düne gekippt und das 300 Kilo-Teil auf den Kopf bekommen. Unnötig zu sagen, dass da sogar die anwesenden Ärzte erst mal wegschauen mussten bevor sie das übrig gebliebene zusammengelesen haben. Also: Sicherheit vor allem anderen - auch wenn's noch so teuer ist.
Marc
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wo ig letz mau mi helm kouft ha hei mir diä vo moto mader gseit ä helm heig o äs verfall datum. so ca. nach 3 jahr söt mä nä wechslä (auso iz bi mim helm) und äs isch ja bekannt das scho nach äm nä hartä kontakt mit äm bodä im helm cha riesä gä so das är chönt brächä bim nä richtigä sturz. vo däm här würd ig o lieber ä billigä helm koufä däfür chli fliessieger. wöu z innäfutter wird ja mir dr zyt o zämä drückt u het när nüm no ä gutä halt.
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das mitem haut und so, gäu do hei höume für renn iisätz no es zwöits riemli, damiter no besser het und nid umerütscht ufem chopf?!
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Zitat
Original von Leon
Min Helm: Shoei XR-1000. Bin sehr zfride, isch sehr liecht (Grössi S mit 1310g) und sitzt mer wie aagosse (inkl. Doppel-D-Verschluss). Han no äs dunkel tönts Visier mit Pinlock druf (ohni Pinlock laufet bi mir dShoei Visier immer aa), und en Whisper Stip Kit däzue (Lärmdämmig).Han leider kei Fotti vonem, drum äs InternetPic:
[Blockierte Grafik: http://www.leonson.ch/Files/TF/diabolic.jpg][Blockierte Grafik: http://www.leonson.ch/Files/TF/doben.jpg][Blockierte Grafik: http://www.leonson.ch/Files/TF/dhinten.jpg]mine isch de glich, eifach ohni sticks..
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äh - wie? Sorry, aber der letze Eintrag von $Nail verstehe ich nicht.
Unterschied zwischen den Verschlüssen ist einfach ausgedrückt: die einen haben einen Schnellverschluss (meist Klickverschluss, so was wie eine Miniausführung eines Gurtschlosses im Auto) und die anderen haben den sogenannten Doppel-D Verschluss (der so aussieht, weil er 2 Metall-Laschen in D-Form hat). Dort wird das freie Ende durch beide D-Laschen hindurchgeführt und unter der 2. Lasche wieder zurück. Wie ein Schnürsenkel sieht sich das Teil dann zusammen sobald Druck darauf kommt.
Vorteil im Handling besteht für den Klickverschluss. Problem jedoch, da man vielfach das "klick" nicht hört und bei Tests die Verschlüsse schon mal aufgebrochen sind. In Sicherheit hat (jedenfalls gemäss Tests, ich würds lieber nicht freiwillig versuchen) die Schlaufenversion sicherer. Denn selbst wenn er etwas lose sein sollte, so hält er Bombenfest. Zudem kann man ohne (zusätzliches) Gefriemel den Helm auf die Grösse einstellen wenn man beispielsweise ab und an mal einen Kopfpariser (ähm, gut Deutsch heisst das wohl Maske?) anzieht.
Anfangs sind doppel-D Verschlüsse sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber die meisten solcher Helme lassen sich problemlos ausziehen, auch wenn man die Schlaufe nicht komplett aufmacht (und somit nicht jedes mal wieder mit Helm auf dem Kopf einfädeln muss). Hochwertige Markenhelme sind beinahe immer mit diesem einfachen System ausgerüstet.
Wichtig: ab 2005 gilt international die Prüfnorm E6. Ältere Modelle sind je nach Rennkategorie nur noch limitiert gültig. Wer sich also einen Helm anschaffen will, sollte darauf achten das die neuste Norm eingehalten wird - dann bekommt er keine lange gelagerten Teile.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Spiegelvisiere (oder getönte) sehen zwar ganz cool aus, können aber bei Kontrollen beanstandet werden! Wer ein solches Teil hat, sollte nie in der Dämmerung oder Nachts unterwegs sein - es sei denn er hat noch ein klares Visier im Tankrucksack dabei. Und hier liegen denn auch die Vorteile der neuen Schnell-Wechselsysteme, denn ein Visier ist hier ohne Werkzeug innert Sekunden gewechselt.
Marc
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ne, meinte nicht klick- oder doppel-D-Verschluss. ein bekannter, welcher für die Portugiesen bis vor kurzem rallyes bestritten hat (ktm werksteam, veteranen), hat mir mal was erzählt von wegen eines zweiten bandes, welches irgendwie vor dem kinn gezurrt wird. so hält dann der helm auch wirklich fest und rutscht kein stück mehr rum. für hobbyfahrer wohl nicht so relevant, aber im rennsport, bei langen etapen auf jeden fall ne gute sache
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@nail
Jetzt weiss ich was Du meinst mit dem 2. Riemen. Gab es früher auch beim Militärhelm. War dort nicht schlecht, weil es nur Halbschalen waren und somit ziemlich haltlos auf dem Kopf rumrutschten. Mit einem zweiten Band konnte der Helm oben 2-fach abgespannt werden und rutschte somit weniger.Moderne Schalenhelme brauchen das nicht mehr. Die Passform (meist sind ja 2-3 Schalengrössen vorhanden, zudem bei teureren Helmen vielfach die Möglichkeit mit anderen Backenpolstern den Helm absolut passgenau zu machen) ist so gut, das hier nichts mehr rutscht - selbst ohne Riemen sollte ein moderner Integralhelm problemlos auf dem Kopf halten ohne sich zu verschieben.
Egal ob Amateur-Rallyes oder Profis, die Jungs fahren Standardhelme. Für die paar Fahrer auf Mass zu fertigen würde sich nie lohnen, das kann sich höchstens ein Formel-1 Team Leisten. Ob dann die Designs (z.B. Everts, Rossi) wirklich von denen kommen ist ne andere Frage, aber verdienen werden die Jungs daran zumindest kräftig.
Wenn man sich die Helme der Profis anschaut wird schnell klar: die Marken schenken sich nichts. An der Dakar fahren die einen sauteure Shoei, die anderen günstige Axo oder Acerbis - muss nicht mal die Karbon-Ausführung sein. KTM hatte für das Team extra den Helm mit dem Stier im Logo bestellt (verleiht Flügel - zumindest den Aktionären der Gesellschaft) - und das Teil ist nichts anderes als ein günsitger Komposithelm mit einer speziellen Dekorfolie. Wenn ich mich nicht täusche, fährt im KTM-Team keiner mehr das Teil.
Was anderes: an der Dakar (ist nun mal die härteste und längste Rallye der Welt) ist die Sicherheit immer ein Problem. Wie soll man 1000 Kilometer Gelände absichern können und einen so rasch als möglich ins Spital bringen wenn's ihn zerlegt?
Da sind Ideen gefragt - und die sind ja auch gekommen. Die Strecke (GPS, direkt Punkt 1 zu 2) darf nicht verlassen werden (Strafzeiten wer mehr als 1.5 Kilometer von der direkten Route abweicht), der Hubraum wurde Limitiert (2-Zylinder nur noch bis 450ccm) und ein Air-Restriktor für die grossen 1-Zylinder ist im Gerede (die Dinger haben mit 700ccm auch um die 85 PS und fahren locker 180Km/h). Als weitere Sicherheit wird vermehrt nach Roadbook gehfaren (statt GPS, d.h. viel Navigation, dadurch wird langsamer gefahren), ein elektronisches Signal ertönt sobald ein anderes Fahrzeug sich nähert (heisst Sentinell, hat an der letzten Dakar für leere Batterien bei KTM gesorgt), und schliesslich wird laut darüber nachgedacht auf die Mousse-Reifen zu verzichten damit die Fahrer auch wieder mehr aufs Material schauen müssen. Schon beschlossen wurde eine Verkürzung der Tankstopps (250 Kilometer Reichweite statt 350, somit können an der Dakar auch die für FIM-Rallyes vorbereiteten Maschinen fahren). Somti braucht man nicht mehr 50 Liter Sprit (KTM 660 Rallye-Replica) mitzuschleppen - viele Unfälle passieren gerade nach den Tankstopps wenn die Maschinen ultra schwer sind.Was hat das jetzt mit Helmen zu tun? Nichts. Aber weil 2 Fahrer durch Genickbruch gestorben sind (übrigens in langsamen Passagen, nicht bei Vollgas auf einer Piste) hat der FIM vorgeschlagen das ALLE FAHRER eine Nackenstütze tragen sollen. Ist übrigens bei Kinder-Crossrennen schon lange Vorschrift! Solche Teile gibt es bereits (z.B. bei 3W-Motosport) für Strassensportmaschinen, und die Marke EVS vertreibt auch Schützer für Offroadmaschinen. Die international hoch angesehene Marke Orthema (Medizinal-technisches Zubehör, auf Mass/Einzelanfertigung, vor allem bekannt durch Orthesen nach Knieverletzungen) ist daran eine Nackenstütze extra für Rallyefahrer zu machen. Im Moment leider nur als Einzelanfertigung zu haben (Preis ab rund 120 Euro) und erfolgreich durch die KTM-Profifahrer getestet.
Somit lässt sich die Sicherheit erhöhen will (100% gibt es eh nicht, ist auch klar), hat hier eine weitere Möglichkeit was dafür zu tun.
Marc
P.S.: meien Yamaha ist bereits fertig für die nächste Rallye. -
Zitat
Original von Yam660
Moderne Schalenhelme brauchen das nicht mehr. Die Passform (meist sind ja 2-3 Schalengrössen vorhanden, zudem bei teureren Helmen vielfach die Möglichkeit mit anderen Backenpolstern den Helm absolut passgenau zu machen) ist so gut, das hier nichts mehr rutscht - selbst ohne Riemen sollte ein moderner Integralhelm problemlos auf dem Kopf halten ohne sich zu verschieben.Tun sie aber nicht.. Du kannst den Helm noch so gut anpassen, wenn du über holprige pisten fährst, rutscht der Helm auch wenn du ihn noch so genau anpasst. Dann kommt noch Schweiss hinzu, ist es nochmals anders. Und dann musst du noch beachten, dass du nicht immer genau gleich viel Volumen an Haaren auf dem Kopf hast, dann passt er auch nicht mehr so exakt.. und wenn du dann extrem lange strecken fährst, wirds irgendwann mal unangenehm wenn der helm auch nur ein bisschen rutscht.
vieleicht gibts das an den rennen die du bestreitest nicht..
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alles klar - ich fahre ja nur Autobahn
Also: mein Strassenhelm (Shoei Interceptor) rutscht ncht mal bei 250 Km/h auf der Rennstrecke - und zwar nicht mal wenn der Verschluss offen ist.
Meinen neuen Shoei Offroadhelm hab ich noch nicht im Gelände testen können, aber da man sich beinahe die Ohren abreisst und die optische Brille auch echt nur haarscharf noch reinpasst, würd ich mal behaupten, dass auch hier nichts rutscht (eine 150 Kilometer Strassenfahrt hat schon mal keine speziellen Einschränkungen gegeben, nur der Helmschild ist etwas kurz geraten oder noch nicht optimal eingestellt, was im Dauerregen zu einem nassen Gesicht geführt hat). Selbst meine alten Helme (Sinisalo SRX, Lazer MX-6) haben weder auf der Cross-Strecke, noch im Endurourlaub (Anfahrt im Winter bei Schnee!) noch inTunesien bei >40° Probleme mit rutschen gehabt. An meinen beiden Rallyes (El Chott 2003, Tuareg 2005) hat KEINER was anderes als einen normalen Helm getragen - und da waren Profis wie Santos dabei (Werksfahrer KTM). Auch an der Optic 2000 in Tunesien war kein Fahrer dabei der nicht einen ganz normalen Offroadhelm gefahren hätte. Und das ist eine internationale FIM-Veranstaltung welche für die Offroad-Langstrecken-WM gilt und wo nur Profis dabei waren (ich war zufällig dort in den Ferien mit meiner KTM - war nett mit den Jungs zu plaudern und hat mich überzeugt meinen Crosspanzer gegen ein Endurohemd zu wechseln).
Wenn der Helm rutscht (egal ob mit viel oder wenig Haaren, eingefroren oder triefend vor Schweiss wie es in der Wüste üblich ist), dann MUSS der erneuert werden. Wer Billighelme ohne Passform fährt (oder schlicht die falsche Form oder Grösse gewählt hat), könnte allenfalls mit Hilfsmassnahmen wie 2. Verschluss was erreichen. Aber optimal ist das sicher nicht. In den Offroadetappen (bis 450 Kilometer waren es bei mir pro Tag) wird echt krasses Gelände (beinahe Trial), brutale Schotterstrecken bis zu nicht enden wollenden Dünenpassagen gefahren. Kann Dir versichern, dass ein Helm der auch nur ein bisschen rutscht die Fahrerei unmöglich machen würde - denn man hat schon genug zu tun die Karre auf Kurs (nach GPS) zu halten, die Strecke im Auge zu behalten, gleichzeitig nach Roadbook zu navigieren, den Tripmaster nachzustellen und sich dabei nicht an dejer Kante hinzulegen und ab und zu mal einen Schluck aus dem Camelbag zu trinken.
Marc
dessen Lazer MX-6 nicht gerutscht ist, der Doppel-D- Verschluss hat auch gehalten - nur die Schale ist leider beim Abgang auf einer Schotterstrecke durchgebrochen (immer noch besser als ein offener Schädelbruch). -
ach was, helme sind für weicheier
nei, im ernscht. ich ha en shoei xr900 oder so (integralhelm).
bin allerdings uf de suechi nacheme offroadhelm. wie isch das mit de sicherheit? sind die weniger sicher? und was sind marke, wo mer sicher ned sett chaufe? ha tänkt ich würd mol nach eme lazer sueche.