s esch inära Tüfgarasch vonere Migros gsi... äinisch ned rächt gluägt..
jedäfalls hät i me be nä mä V8 andersch verhaltä... :whistling:
s esch inära Tüfgarasch vonere Migros gsi... äinisch ned rächt gluägt..
jedäfalls hät i me be nä mä V8 andersch verhaltä... :whistling:
Also "without_spirit"...
Ich erwarte nicht, dass ein Mensch deines Alters ohne Wohneigentum versteht, was mit einem Mensch passiert, dessen Wohnsitz einen plötzlichen Wertverlust erfährt. Nur weil er an einer beliebt-belebten Töffstrasse wohnt.
Das ist zum einen nervend (v.a. wenn man selbst nicht Töff fährt), und kann sogar finanziell existenzbedrohend werden.
Ich möchte Dich mal hören wenn dir jemand plötzlich deinen über fünf Jahre abbezahlten Töff beschlagnahmt weil der zu laut ist und dann meint "Dir chöit ja när z'Fuess loufe odr ÖV fahre, isch doch gliich..."
Aber genauso wie du dir als Töffahrrer wünschst tolerant behandelt zu werden solltest du das auch anderen entgegenbringen, meine ich.
Ich fahre selbst auch einen Strassentöff der eher lauteren Art und finde die Diskussion nicht gerade erbaulich, aber deswegen Menschen umzusiedeln würde mir dann doch nicht in den Sinn kommen. Ich wäre da dann doch eher für Lärmschutzmassnahmen oder Ortsumfahrungen.
@cbrktimmi will ja sehen wer mir meinen total originalzustand töff wegnehmen will. Und ja ich bezahle nie was ab. Entweder ich hab die kohle oder es gibt es nicht.
Und ja nur weill eine lösung nicht allen passt heisst das nicht das es falsvh ist.und finanziell ruinieren kann ich nicht glaube, denn was man hat muss man ja nicht nehr bezahlen. Und weil dort jetze töffs borbeifahre oder nicht hat ja keinen einfluss auf miete/hypotheken zins. Also wo soll das solang man nicht auszeiht finanziell ruinieren?
Und das jetze alle auf meinem alter rumhacke sagt mir nur eines, ihr hapt keine anderen argumente, er ist jhng hat keine ahnug deshalb falsch, aber ja heder wie er will. Ich beurteile keinen nur aufgrund seines alters und seines wohneigentums
Was hat das mit finanziellem ruin zu tun? Wenn er das ja scho gekauft hat, wie soll er dann noch ruiniert werde. Er muss es ja nicht mehr kaufen????!!!
Da ich nich vorhab mir jemals ein haus zu kaufen, da kein bock zu allem zu schauen.
Werd ich mich das auch nixht fragen;)
Und der wertverlust ist ja klar, aber wegen dem ist man ja nicht ruiniert. Man hat halt einfach weniger geld zur verfügung, vieleicht haben wir unterschiedliche auffassungen von ruiniert finanzoell. Finanziell ruiniert ist man für mich wenn man keine kohle mehr hatt wegen einer sache. Ein beispiel, wenn ich meine kleine weiter behalte und alles mache werd ich früeher oder später ruiniert sein wegen den kosten.
Alles andere ist doch nur ein abschreiber und wer ein haus für, keine ahnug so 2,5mio baut/kauft kann einen abschreiber von efwa 750'000 verkraften meiner Meinung nach.
Chum w_s, verzell doch eifach wieder dass 25kW bi jedem Hubrum genau glich fest knalled. Über das da z diskutiere het nämli Echt. Kein. Sinn.
Zitat w_s: .....Was hat das mit finanziellem ruin zu tun? Wenn er das ja scho gekauft hat, wie soll er dann noch ruiniert werde. Er muss es ja nicht mehr kaufen????!!!......
Ich bitte dich... tztztztz.... mache hier ein etwas überspitztes Beispiel:
Wer ein Haus/Eigentum erwirbt, macht dies mit Hilfe einer Kredits durch die Bank. Anbezahlt werden vielleicht 20-30% des Kaufpreises, früher reichten auch mal 10%. Der Rest sind Schulden bei der Bank.....
Wird nun - aufgrund der sinkenden Attraktivität des Eigenheims - der Wert der Liegenschaft durch die Haus-Bank nach unten korrigiert, hast du als Besitzer (Eigentümer ist ja die Bank) plötzlich Unterdeckung und musst Finanzielles nachschiessen.... kannst du aber nicht.
Kann soweit gehen, dass du dein Eigenheim verlierst.... und dann bist du sehr wohl finanziell ruiniert!
Etc etc etc.... geht hier um unnötigen Lärm durch Motorradfahrer und nicht um Häusle/Eigenheim.....
Also zurück zum Thema
Wenn ein Töff innerorts oder andersweitig exponierten Stellen nicht annehmbar laut gefahren werden kann, liegt es am Gerät oder dem Fahrer. In beiden Fällen liegt es ausschliesslich beim Fahrer entsprechend bei der Routenplanung oder bei der Bedienung des Mopeds Rücksicht zu üben. Zur Bedienung muss man sich ja kaum äussern; bzgl Routenplanung - halt frühmorgens/ Spätabends einfach auf Hauptstrassen verbleiben.
Auf der anderen Seite, wer eine Wohnung an einer Nationalstrasse 2. oder 3. Klasse, einer Kantonsstrasse kauft oder mietet; sollte sich auch der Auswirkungen durch Verkehr (Berufs- und Freizeitverkehr) bewusst sein. Auch diesen Frühling schon neue Wohnungen/ Häuser an exponierter Lage gesehen.
Kurz; Mitdenken und Einfühlsvermögen - ansonsten gibt es in Zukunft eher mehr Gesetze als weniger.
Sodeli, das war mein Senf dazu. :whistling:
Zum Thema Hypotheken: Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Eigentümer ist nie die Bank (im Grundbuch wird der Käufer = Eigentümer eingetragen).
Im Grundbuch wird nur das Grundpfand (= Hypothekarschuld) eingetragen, dieses geht anderen Forderungen vor (ist rechtlich begründet, eine Grundpfandverwertung ist etwas anderes als eine normale Betreibung bzw. Pfändung). Kann der Eigentümer die Hypotheken nicht mehr bezahlen (oder, wie Eric es beschrieben hat, die Belehnung muss angepasst werden und der Eigentümer kann dem nicht Folge leisten), kann die Bank nur die Konkursamtliche Versteigerung verlangen, d.h. im Falle eines Privatkonkurses kommt das Haus nicht in die allgemeine Konkursmasse wo dann alle Gläubiger vom Verkauspreis profitieren könnten. Falls da kein anderer bietet, bzw. die Bietsumme unter dem Hypothekarwert liegt, dann wird die Bank (NebenbeiL: auch Versicherungen vergeben Hypotheken - und das nicht zu knapp) die Liegenschaft in der Regel zum Hypothekarwert selber übernehmen und versuchen die Liegenschaft später (natürlich teurer) zu verkaufen.
Kurz: ein hypothekarbelastetes Grundstück (als Grundstück gilt Land wie auch ein Haus drauf) gehört nie der Bank - nur hat die Bank durch die Grundpfandsicherung ein (Vor-)Verwertungsrecht, falls der Kunde den Kredit nicht bezalten kann. Die Hypothek ist somit ein ganz normaler Kredit - das was man damit kauft gehört dem Eigentümer. Will die Bank das Teil selber haben, muss sie es in der öffentlichen Steigerung ersteigern.
Wie erwähnt: nur damit man sich keine allzugrossen Sorgen macht, wenn man sich mit Plänen zu einem Eigenheim beschäftigt .
Marc
Zum Thema Wertverlust mal ein plakatives Beispiel:
Hauswert 2 Mio CHF
Eigenkapital 30% = 600'000 CHF
Hypothek: 70% = 1.4 Mio CHF.
Wertverlust bei Verkauf wegen neuer Lärmbelästigung: 15% (nicht unrealistisch)
Hauswert neu: 1.7 Mio CHF, wird bei Veräußerung erzielt
Minus Auslösen der Hypothek (1.4 Mio CHF)
Bleiben übrig: Eigenkapital 300'000 CHF.
Bei mindestens 30% Eigenkapital für ein anderes Haus ist jetzt der maximale Wert einer Liegenschaft nur noch 1 Mio CHF, den man mit dem Erlös aus dem Kauf des anderen Hauses finanzieren könnte (30% von 1 Mio sind 300'000).
Und das wird wohl jeder einsehen, dass man für 1 Mio CHF ein etwas anderes Haus erhält als für 2 Mio CHF.
Also von wegen "dann ist das eben 750'000 weniger Wert, na und?"
So, und nun wirklich zurück zum Töfflärm:
Ich hoffe nur, dass sie nicht auf die Idee kommen das wie mit den Feinstaubplaketten in D zu lösen. Da wurden plötzlich Fahrzeuge mit zu hohen Emissionen aus Ballungsräumen verbannt. Und das hat dann bei Menschen in den Räumen dazu geführt, dass sie ein neues Auto brauchten, und dass wo ihres jetzt quasi Null finanziellen Wert mehr hatte.
Achja, da bin ich schon wieder beim Wertverlust, Sorry...
Man kann die Beispiele in ewige Länge ziehen, es bringt nix.
Denn erstens ist der Hauspreis eine Komponente von Angebot und Nachfrage (wir bauen viel - der Verkaufspreis hat aber auch gar nichts mit dem Erstellungspreis zu tun ) und zweitens ist "Lärm" generell eine Frage der persönlichen Ansichten.
Da gibt es Leute welche Kuh- oder Kirchenglocken als störenden Lärm empfinden, andere welche es nicht mal mehr warnehmen, wenn ein Tram oder Zug vor der Tür vorbeifährt. Und falls es tatsächlich zu einer erheblichen Mehrbelastung kommt (als naheliegendes Beispiel sei der Ausbau vom Flughafen Kloten genannt), dann müssen die Verursacher den Wertvermust entschädigen (wie das berechent wrid, ist eine andere Frage - glücklich ist sowieso keiner, wenn plötzlich alle paar Minuten ein grosser Jet übers eigene Haus donnert).
Ein Grundstück ist und bleibt nun mal eine Kapitalanlage - und diese sind immer mit einem Risiko (aber auch mit Gewinnmöglichkeiten) verbunden. So sind die Preise beispielsweise bei der Westumfahrung vonZürich ins schier unermessliche geschossen weil plätzlich die Lärmbelastung weg, aber trotzdem Autobahnanschluss vorhanden war. Für diese Wertsteigerung hat keiner was bezahlt - das war halt einfach Glück, wenn einer in der Gegend ein Grundstück geerbt hat und das mit Millonengewinnen parzellieren, bebauen und dann verkaufen konnte.
Ein Eigenheim kauft man in der Regel ja auch nicht um es weiterzuverkaufen (ist in den USA ganz anders, da gibt es so was wie Miete nur sehr beschränkt, da gehört beim Kauf aber auch gleich das ganze Mobiliar, nicht selten samt Geschirr und Auto mit dazu) sondern weil man eben genau da wohnt wo man will - und das in den eigenen 4 Wänden (zudem ist es im Moment relativ günstig was eigenes zu finanzieren weil die Hypotheken niedrig sind - wer das aber über 30-40 Jahre Haltedauer und einem etwas weniger attraktiven Hypo-Zins rechnet, wird schnell mal merken, dass sich die Ersparnis relativiert, wenn man den Unterhalt von Streichen über neue Küchengeräte bis hin zu Fassaden- und Dachsanierungen mit einrechnet). Kurz: einen Wertverlust wegen Strassenlärm (insbesondere wegen lauten Töffs) an einem Ort zu erleben der bisher davon verschont war, scheint mir reichlich unrealistisch. Und da wo es schon Lärm hat, ist es wie an der Börse: der Preis wurde schon längst angepasst (wenn auch eventuell nur über weniger stark steigende Preise als anderswo).
Selbst wenn das Beispiel stimmt: wartet der Eigentümer einfach nochmal 3-5 Jahre, hat er durch die steigende Nachfrage den Verlust schon wieder drin - ist wie bei Aktien alles eine Frage des richigen Zeitpunktes. Gegenüber Wertpapieren hat ein Haus immerhin IMMER einen realen Gegenwert (kann selber bewohnt werden) - hat man den beim Kauf (zu) massiv überzahlt, muss man nachher nicht weinen, wenn es Preisanpassungen gibt. Das hat IMHO mit Strassenlärm überhaupt nichts zu tun sondern nur mit dem (schlechten) Zeitpunkt des Verkaufs.
Abgesehen davon: wer sich ne Hütte für 2 Mio leisten kann, der wird wegen läppischen 300'000 nicht rumheulen, das steckt der innert jahresfrist mit Boni wieder weg und kauft sich dafür mal nicht jedes Jahr die neuste E- oder S-Klasse.
Übrigens das Thema ist seit heute vom Tisch wir können alle weiterhin unsere originalen Töffs fahren.
Gruss René
bis zum nächsten mal
Die Behörden sollen zuerst die Stadtrally Piloten mit vielen auspuffendrohren den Kampf ansagen.
Die haben nicht mahl töpfe eingebaut
Übrigens das Thema ist seit heute vom Tisch wir können alle weiterhin unsere originalen Töffs fahren.
Gruss René
Was für eine Überraschung...;)