Motorrad suche

Nun, die Motorräder sind wohl alle ziemlich gleich.... aber die Rücken, Beine etc. der Rider könnten unterschiedlicher nicht sein! Mein TIpp:

Such Dir ein Motorrad welches Dir gefällt, fahr es mindestens einen Tag und entscheide dann. Möglicherweise musst Du für einen Tag den Hobel mieten, aber wenn Du dann die Rückenschmerzen nach 200 km hast und das Ding nicht kaufts, dann war die Erkenntnis das Geld trotzdem wert! Nur eine kleine Probefahrt von 15 Minuten sagt nicht viel aus...

Gruzz

Wie hier schon zig mal gseit wordä isch. Gan dis mopet go probehockä. Und verstif dich nöd nu uf ei markä. Gang zu Triumpfhändler genauso wie au zum BMW oder Honda händler. Chasch ja den immerno ä occasion suechä wend in öpä weisch wohane dasd wilsch. Oh ja du als so n grossä lueg au d enduro vo KTM a.

Chan mich mine Vorredner nur aschlüsse, nimsch der mal anem Freie Tag vor das nur go Töff`s aluege gasch.
Suechsch der dehei grossi Händler (Ducati Dietlikon ZH, wobi schlechti Beratig.. Moto Mader in Oberentfelden, etc) i diner Nöchi zemme und denn fahrsch die ap. Döt hocksch mal Probe uf div Bikes wo dir gfalled (Dis Budget dörfsch au gern dört um vlt 2000.- überstiege, git ja div Occ. im Netzt womer denn gfinde chan) wichtig isch eifachd mal uf div. Modell z Probesitze. Bim Probesitze luege das guet an Bode magsch, das de Knüwinkel agnehm isch und das dir alg d Haltig gfallt. Nach dem Tag chasch dir den dini Favorite zemmesueche und die mal go fahre. Aber da noch kei Erfahrig mit grössere Töff als Mofa hesch würdi dir empfehle 2 Fahrstung (am Stuck) bim Fahrlehrer z neh damit er dir d Basics vermittle chan, richtigs Bremse, Schalte etc. dernach chasch locker ufd Bike`s vo de Händler Hocke und die mal 1-2 Stund go Probefahre. Die Zit langed locker um z merke ob de Töff dir passt oder ned, meistens gmerksch es scho nach 30min wener dir ned passt, das es aner Stell wehmacht etc...
Aber dini Vorgschlageni Kategori (Enduro, Tourer) isch scho mal die richtigi Wahl.
Nebebii ich bi 191cm gross und 90kg Schwer, han zerst e Kawasaki Z750 kah und han mi damit abquält wili z gross fürs Bike gsi bin (Has denn mit praktisch 0 Verluscht chönne Verkaufe) und han mer jetzt e Honda CBF 600 SA ABS ghollt. Vorteil bi dem Töff isch das mer de Sitz 3 fach i de höhi verstelle chan und somit laht er sich recht guet apasse. Für mich passt er Perfekt und en grosse Vorteil isch s ABS.

Du schreibst ja zuerst von Honda Transalp oder Africa-Twin, bist du denn diese schon gefahren? Mein Bruder (ist Fan, hat sie schon ca 25 Jahre!) und ein Arbeitskollege fahren die Transalp, sie sind sehr zufrieden. Diese bekommst auch zu deinem gewünschten Preis.

Ich fahre selbst eine virago 125
ich bin 182 und 80 kg

das Steißbein schläft schon mal ein nach einer stunde fahrt.
Fussrasten Verlängerung ist sicher eine Möglichkeit.
dieses Bike ist robust und springt immer an.

Irgendwie ist es schon ein gewisser Unterschied zwischen einer Enduro - und einem Chooper ;(
Und was Chooper anbelangt: das schöne am Chopper sind die grossen Motoren welche einem auf einer Mega-Drehmomentwelle genüsslich dahinrollen lassen (von ein paar speziellen Modellen welche Dragster-Feeling vermitteln sollen mal abgesehen). Drum müssen die Dinger auch nicht viel PS sondern vor allem Hubraum haben. Und somit wird schnell mal klar: 125er Chooper ist so was wir Rollerfahren - das passt höchstens optisch. Die 500-600 Kubik-Kategorie, so gelungen diese Dinger für Einsteiger auch sein mögen, ist halt seitens Drehmoment immer noch unterste Kategorie. Kommt dazu das (teilweise enorme) Gewicht von bis zu 300 Kilo fahrfertig, die mauen Bremsen und ein Fahrwerk welches vor allem optisch was hermachen soll, dann hält sich für die Meisten die Begeisterung in Grenzen. Aber: Preis ist meist recht fair - wie bei allen Einsteigermaschinen.

Problem sehe ich bei den Einsteiger-Choppern insbesondere bei der Verarbeitung (ist halt einfach günstig gemacht - da ist zumindest optisch rasch mal mit Investitionen zu rechnen wenn das hübsch bleiben soll) und bei der Reichweite. Klar: ein Chopper ist keine Reisemaschine, aber alle 150 Kilometer zur Tanke? Zudem sind diese V2-Motoren nicht gerade Spritverächter - im Vergleich Leistung/Spritverbrauch schneiden die Motoren schlecht ab. Und wenn, wie oben erwähnt, noch kleinere Hubräume dazukommen welche oft geschalten werden müssen (sofern das Getriebe wirklich taugt - was auch nicht immer der Fall ist) und welche eben schon etwas höhere Drehzahlen bnötigen, dann leidet der Spass und der Spritverbrauch. Und das lässt sich höchstens verschmerzen, wenn der Preis richtig günstig ist - was denn bei Choppern erstaunlicherweise selten der Fall ist. Kommt allerdings auch davon, dass die Kisten meist sehr wenig Kilometer haben (ne 20-jährige Maschine mit 40'000 Kilometer ist keine Seltenheit - man sieht halt, dass die Maschinen in der Regel nur bei schönem Wetter bewegt werden).

Habe mir selber diverse Chopper angeschaut, aber konnte mich nie so recht begeistern (ausser beim Preis - aber die Anfangsinvestition ist bei mir eben nur ein erster Step, erst nachher wird's richtig teurer ) Wenn man mal wirklich perfekte Fahrwerke und Top-Motoren gefahren ist, dann kann ein Chooper nur durch Optik überzeugen - und das was mir gefallen würde ist preislich jenseits jeglicher Schmerzgrenze...

Was für mich gilt muss es (und tut es hoffentlich auch nicht) nicht für jeden gelten - soll nur ein Hinweis darauf sein sich vor dem Kauf zu überlegen ob man damit zumindest eine gewisse Zeit glücklich wird. Und wenn Chooper, dann würd ich in die Vollen gehen - mindestens 800 Kubik müssten es sein - gegen 1400 würden das Konzept dann eher sinnvoll machen.

Für 3-4 tausend sind einige Maschinen zu bekommen, allerdings entweder alte (muss nicht schlecht sein, kann ja gut gepflegt sein), solche mit vielen Kilometern - oder aber einfach verbastelte Schrottkisten. Als Einsteiger würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Kiste MFK hat - und wenn zumindest noch eine limitierte Garantie drauf wäre (also Maschine vom Händler), dann wäre das sicher ein Plus. Aufgepasst auf die üblichen Kostenfänger: ein Pneusatz kostet schnell mal 600.--, ein Kettensatz bis zu 500 samt Montage und schon nur neue Bremsbeläge können einen hunderter kosten. Ist dann noch die Bremsscheibe rungergebremst, wird's richtig teuer, zumal das eben Sachen sind welche man nur mit passenden Papieren verbauen kann. Gleiches gilt für den Auspuff: ist der verrostet (oder nur illegaler Nachrüsttopf vorhanden) kann das mühsam werden einen Ersatz aufzutreiben (und teuer, wie bereits mal erwähnt, hat mein Afrika-Twin-Ersatztopf einen Tausender gekostet).

Mein Tipp mit dem Budget wäre ganz klar: einen ganz normalen 600er 4-Zylinder-Reihen-4-Zylinder aus japanischer Grosserie. Gut gepflegt, auch gerne mit etwas mehr Kilometer. So als Idee: Hornet, Fazer und ähnliches. Im 2-Zylinder-Sektor würd ich mal nach Suzuki SV schauen.

Bei den Enduros wird es schwierig (glaub mir, ich suche seit langem was echt cooles in gutem Zustand). Die Preise sind hier schlicht nicht nachzuvollziehen, der Zustand manchmal echt bedenklich und Servicearbeiten nicht selten sträflich vernachlässigt. Wenn das Budget geschont werden soll, dann kommt eigentlcih nur ein 1-Zylinder in Frage (so entfällt das Vergaser-Synchronisieren), am Besten mit nur einer Bremsscheibe vorne. Für das Budget bekommt man im Moment noch keine 660er XT, da muss man schon mit KLX, DR bzw. 600er XT vorlieb nehmen. Und die sind, es lässt sich anders nicht beschreiben, einfach veraltet (nicht zeitgemässe Fahrwerkde, schlechte Bremsen, Rostschutz ungenügend usw.) Preislich immer wieder attraktiv werden die 750er Yamaha Tenere angeboten. Die sind eigentlich gar nicht so schlecht, aber mit der CH-Zulassung wird das mühsam - zudem sind Ersatzeile inzwischen nicht mehr an allen Ecken zu bekommen. Die Afrika Twin ist eine sehr gute, langlebige Maschine - nur ist die genau so langweilig wie defektanfällg (kurz: da geht zwar so gut wie nie was kaputt, aber die Leistung ist echt mau und der Spritverbrauch von bis zu 8 Litern ist für 50 PS einfach fiel zu hoch).

Man ist also wieder am Anfang - und muss sich erst mal fragen was man mit der Maschine denn machen will. Will man ne Weltreise machen ist eine Afrika Twin oder 750er Tenere sicher immer noch ein geeignetes Fahrzeug, will man bei schönem Wetter zum nächsten Glace-Stand fahren ist ein Chopper optimal - und will man halt einfach ein Sorglos-Alltagsbike ist man bei den japanischen 4-Zylindern echt gut beraten. Abnehmen kann keiner die Wahl - und Abstriche wird man bei 3-4 Tausend irgendwo machen müssen, das gilt für alle Konzepte und alle Marken.

Gerade für Anfänger wäre mein Tipp: Such dir einen Händler in der Nähe (jedes Jahr mindestens 1 Service, also daruaf achten, dass der gut erreichbar ist) und lass Dich von dem beraten. Ob Suzuki, Kawasaki, Honda, italienische Schönheiten oder deutsche Wertarbeit - die kochen alle nur mit Wasser und die Preise sind vorwiegend von Angebot und Nachfrage bestimmt und nicht von dem was die Sachen eigentlich wirklich wert wären. Wichtig ist somit, dass man sich mit dem anfreunden kann, was man da haben will - und dafür muss man erst mal festlegen was man damit denn eigentlich machen will

Marc

Als Anfänger habe ich eines besonders gut gefunden. Probe fahren! Die Maschinen sind fast alle qualitätiv hochwertig, aber das Gefühl ist mit jeder Maschine doch ein wenig anders. Eventuell kommt man zu passenden Töff

wobei man wieder beim Problem vom Huhn und vom Ei ist. Denn: ein Fahranfänger ohne Ausweis kann nicht Probefahren, geschweige denn einschätzen ob ihm das Ding gefällt (es fährt - und das ist schon phänomenal ). Also kommt man nicht rum sich erst mal Gedanken über den geplanten Einsatzzweck und den möglichen Wartungsaufwand zu machen, damit wenigstens die Zielgruppe bisschen eingeschränkt wird.

Und wie erwähnt: meien Frau hat schon ein Mopped gekauft, nur weil Ihr die Farbe gefallen hat (ne KTM, so hoch, dass sie damit nicht richtig fahren konnte und wir das Fahrwerk einkürzen lassen mussten), man kann auf vielerlei Arten glücklich werden

Marc
P.S.: die KTM war 5x in Tunesien und Offroad in Griechenland sowie diverse Male beim Endurowandern - der Einsatzbereich hat letzten Endes gestimmt :thumbup: Allerdings hatten wir auch einen Anhänger um iin die Zielgebiete zu kommen :whistling:

Susi hatte 'ne BMW 650er Enduro im Angebot…
http://toeff-forum.ch/index.ph…ketplaceEntry&entryID=120

Farbe ist gewöhnungsbedürftig aber der Hobel hat was. (Nicht nur was gummiges… :p)

Bei 6000.– Budget würde ich mir ein Leasing überlegen. Geh mit 5'000 rein, investiere den Rest in Equipment.
Vergleich Yamaha XVS950 / Kawa Vulcan 800

Über die Midnight könnte ich Bücher schreiben. Von "Härter als ein BMW-Heck" bis "dieses dämliche Grinsen im Gesicht…"

Cruiser zu fahren ist eine Einstellungssache. Du kommst den Glaubenbühlen hoch. Auch schnell und mit Drehmoment, welches für Fahrspass sorgt – aber natürlich nicht so spritzig wie auf einer "Strassenmaschine".