Hab gerade einen Fax in die Firma erhalten. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem einen oder anderen (nicht nur diese die im Anhang sind) Geräten machen können? Was taugen diese Geräte wirklich?

Radarfallenortung - Erfahrungen?
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Ducati4Life -
23. Oktober 2013 12:03 -
Erledigt
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Das isch 100%ig nid legal
Und nei kei Erfahrige gmacht demit..
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Das isch 100%ig nid legal
Guet das isch wohl klar gsi, aber würd mi scho wunder neh ob so es Grät au würkli funktioniert -
Ich hätte da meine Zweifel. Die führen angebliche Fersehsendungen und Zeitschriftenberichte auf, nenne aber keine Sendung oder keinen Bericht konkret, wo man das nachlesen könnte. Und nachdem sie schon mit dem "legal" völlig daneben liegen, wird wohl auch der Rest nicht stimmen. Kommt hinzu, dass eigentlich immer mehr mit Laser gemessen wird, da diese genauer sind, also dürfte es sich eh um ein nutzlose Inverstition handeln, die sie notwendige Sicherheit vor Geschwindigkeitsmessungen nicht erbringen kann.
Aber sie werden sicher genug gesetzestreue Fahrer finden, die das Ding nur zur Sicherheit vor einer allfällig zufällige Unaufmerksamkeit kaufen werden.
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Art. 98a SVG
Zitat
Warnungen vor Verkehrskontrollen1 Mit Busse wird bestraft, wer:
a.Geräte oder Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, die behördliche Kontrolle des Strassenverkehrs zu erschweren, zu stören oder unwirksam zu machen, einführt, anpreist, weitergibt, verkauft, sonst wie abgibt oder überlässt, in Fahrzeuge einbaut, darin mitführt, an ihnen befestigt oder in irgendeiner Form verwendet;
b.bei den Tatbeständen nach Buchstabe a Hilfe leistet (Art. 25 des Strafgesetzbuches2).
2 Die Kontrollorgane stellen solche Geräte oder Vorrichtungen sicher. Das Gericht verfügt die Einziehung und Vernichtung.3 Mit Busse wird bestraft, wer:
a.öffentlich vor behördlichen Kontrollen im Strassenverkehr warnt;
b.eine entgeltliche Dienstleistung anbietet, mit der vor solchen Kontrollen gewarnt wird;
c.Geräte oder Vorrichtungen, die nicht primär zur Warnung vor behördlichen Kontrollen des Strassenverkehrs bestimmt sind, zu solchen Zwecken verwendet.
4 In schweren Fällen ist die Strafe Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen.Geräte nach Abs. 1a wurden früher als Radarwarngeräte bezeichnet und mit Art. 57b verboten.
Prof. Dr. iur. et Dr. phil. I. Hans Giger, Rechtsanwalt Universität Zürich vertratt in einem Gutachten die Meinung, dass damit nicht Geräte mit GPS und abgespeicherten Koordinaten gemeint sind.
http://www.mogo.ch/articles/Gutachten.pdf
Nun, der Herr Giger ist Professor in Zürich und nicht Richter in Lausanne, denn diese Entschieden anderes:
BGE 135 IV 97
http://relevancy.bger.ch/php/clir/http/…=1&azaclir=clir -
Nun zum technischen: Das Gerät funktioniert nach Eigenwerbung mit GPS. Es scant also nicht nach Radar oder Laseremissionen. D.h. man muss dem Gerät mitteilen wo man Kontrollstellen vermutet, dass geschieht sehr wahrscheinlich vor Fahrtantritt via PC und Internet. Es nützt somit nichts bei temporären Kontrollen.
Die fixen sind meist schon sonst bekannt. Und bei Strecken die einem nicht bekannt sind, macht man am besten das gleiche wie bei bekannten Strecken: Sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.Wenn letzteres ein Problem ist, ist ein normales Navi die bessere Lösung. Dort kann man ein Warnsignal einstellen, das ertönt wenn man die die aktuell Geltende Höchstgeschwindigkeit überschreitet. Ist zwar auch nicht 100% Sicher, da die Geschwindigkeitstafeln schneller ausgewechselt sind als das Kartenmaterial aktualisiert.
Aber es hilft ungemein um ein Gespür für die Geschwindigkeit zu bekommen. Ich bin deswegen nun viel besser in der Lage eine konstante Geschwindigkeit über längere Strecke zufahren und zu halten. Ich Spüre richtig ob ich mit mehr oder weniger als xy km/h fahre (Gilt bei mir nur für xy = 30, 50, 60, 80, 100 und 120). Resultat davon man muss nicht mhr so oft auf den Tacho schauen, und als Konsequenz davon übersieht man Geschwindigkeitstafeln, andere Verkehrsteilnehmer und die Rennletung weniger. -
Dies der Grund wieso die seriösen Hersteller von GPS (insbesondere Gramin und TomTom) die Radar-Warner für die Schweiz softwaremässig ausschalten (man kann, selbst wenn man es will, die Funktion nicht einschalten). Denn: das Mitführen alleine eines Gerätes auf dem die Radar aufgeführt sind (selbst wenn das Gerät ausgeschalten ist) ist schon ein Straftatbestand, hätten die Hersteller die Funktion nicht desaktiviert würde jeder der so ein Teil mitführt bei einer Kontrolle ins Messer laufen.
Kurz: vergesst den Mist mit Radarwarner, das ist hochgradig illegal. Die Warner suchen ja nach den (bekannten) Frequenzen welche die Messgeräte aussenden, gegen Induktionsschlaufen am Boden oder Video-Messungen (z.B. von Brücken herab, da wird auch der Abstand zwischen den Fahrzeugen gemessen) helfen die sowieso nichts.
Wäre ja noch schöner, wenn das budgetierte Bussgeld plötzlich nicht den Erwartungen entsprechen würde - von wo man dann das Geld wohl nehmen müsste
Marc
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Hab gerade einen Fax in die Firma erhalten. Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem einen oder anderen (nicht nur diese die im Anhang sind) Geräten machen können? Was taugen diese Geräte wirklich?
Keine Ahnung, was das genau ist. Aber ich würde niemals irgend so ein unbekanntes Gerät kaufen, sondern mich im Internet informieren, was momentan state of the art ist. Es gibt ein deutsches Internetforum, in dem man sich unter anderem mit Warn- und Störtechnik befasst. Dort gibt es auch entsprechende Erfahrungsberichte.Auf einen Radarwarner würde ich persönlich verzichten, da immer weniger Geschwindigkeitüberwachungsanlagen auf Radar basieren. Stattdessen betrachte ich eine Kombination aus Laserjammer und einem Navi mit Radar-POI als die wohl sinnvollste Variante hinsichtlich dem Verhältnis zwischen Anschaffungskosten und dem Abdeckungsgrad von Messanlagen.
Aber eine Garantie, dass der Laserjammer eine Messung stören kann, besteht natürlich nicht. Ist wohl abhängig vom Frequenzbereich, der Kanalkodierung und auch wo der Laserjammer am Fahrzeug angebracht ist.
Selbstverständlich fährt ein gewisses Risiko mit, dass das Fahrzeug genauer von der Polizei überprüft wird, wenn es bei einer mobilen Kontrolle mit Laserpistole mehrmals zu einer Fehlmessung gekommen ist. Aber die Idealvorstellung wäre, man wendet vor dem Empfangstrupp der Polizei oder man biegt in einen Feldweg ab. -
Wie seriös kann etwas sein, das per Fax-Drückerkolonne verhökert wird?
Navi 2+ für iPhone runterladen inkl. Europa für unter 10.–
Grafik ist schlimm ABER als einziges Programm hat es CH Radar drin. Schön markiert
als Radar. Ist mir erst bei der Benutzung aufgefallen -
Auch im IPhone (oder anderen Smartphones) sind Radarwarner illegal. Abgesehend davon, dass sich diese Teile beim Töff-Fahren nur wenig eignen (weil: grundsätzlich wenig bis gar nicht wetterfest) bleibt zudem das Problem die Infos überhaupt zu bekommen, wenn das Phone in irgend einer Jackentasche steckt.
Und: mit dem was man an Busse bezahlen muss, wenn die Radar als POI auf dem Handy sind, kann man in der Regel so einige Überschreitungen bei Kontrollen bezahlen - fraglich ob sich das "lohnt" (hoffe doch schwer, dass hier im Forum in der Regel keine Raser unterwegs sind - paar Km/h zuviel kann's bei Unachtsamkeiten halt mal geben und da steht der Risikozuschlag wegen Radar-POI in keinem Verhältnis zu den paar Franken welche da fällig werden). Und wie gehabt: die fixen Kästen kennt man in der Regel auf den bekannten Strecken und gegen fliegende Konrollen helfen die POI auch kaum, der Nutzen ist somit mehr als fraglich.Offen bleibt ob jemals ein Smartphone nach POI's kontrolliert wird. Die Polizei ist aber (im Gegensatz zu dem was einige annehmen) auch nicht blöd, wenn die sehen, dass einer "zügig" fährt und kurz vor der Kontrolle massiv in die Bremsen steigt, würd ich mal davon ausgehen, dass man aufrührlich kontrolliert wird - da kann durchaus auch ein kurzer Blick auf die App's im Phone drinliegen. Und wenn da der Punkt Radar freigeschalten ist, wirds teuer (keine Ordnungsbusse sondern Verzeigung beim Richter, selbst wenn die Busse glimpflich ausfallen sollte, so kommen da rein an Schreibgebühren schon mal paar hunder Franken zusammen).
Das Gesetz sagt klar, dass alles was eine Kontrolle erschweren kann illegal ist (auch Handzeichen als Warnung von Kollegen), in welcher Form man das macht, ist völlig egal. Grundsätzlich könnten die Anbieter von Radar-POI sogar verklagt werden, aber wie vor kurzem im 20 Minuten nachzulesen war ist das bei ausländischen Anbietern schwierig. Denn in DE ist das Anbieten von Radar-POI's erlaubt - und deshalb seitens Schweiz keine Strafverfolgung möglich. Auch wenn diese Seiten anscheinend sehr "up-to-date" sind und auch fliegende Kontrollen schnall mal auftauchen - man ist mit seriöser Fahrweise eindeutig auf der sichereren Seite
Marc
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Auch im IPhone (oder anderen Smartphones) sind Radarwarner illegal. Abgesehend davon, dass sich diese Teile beim Töff-Fahren nur wenig eignen (weil: grundsätzlich wenig bis gar nicht wetterfest) bleibt zudem das Problem die Infos überhaupt zu bekommen, wenn das Phone in irgend einer Jackentasche steckt.
Dafür gibt es das QuadLock System mit wetterfestem Überzug: QuadLock HerstellerseiteRadarwarner brauche ich nicht, Navi aber schon (hab mir extra 'ne Bordsteckdose verlegt um Saft zu haben bei Bedarf)…
Meine Geografiekenntnisse sind unterirdischDie Polizei hat übrigens nicht das Recht, ein Smartphone auf Gut Glück zu "durchsuchen". Dies dürfen sie höchstens tun wenn
z.B. ein Unfallzeuge angibt, dass der Verursacher am SMS-schreiben war… -
http://www.radar-shop.com/de/Haeufig-gestellte-Fragen/
Mal abgesehen davon, dass die Dinger illegal sind (das z.T. sehr teure Teil wird eingezogen PLUS eine happige Busse), ist es doch ganz einfach so:
Die festinstallierten Blitzer kennt ein Jeder, welcher oft auf den mehr oder weniger immer gleichen Strecken unterwegs ist.
Probleme und Sorgen bereiten heute die Laser-Messungen und da warnt das Gerät wohl und stört gleichzeitig das Signal, heisst also, der messende Beamte kriegt eine Fehlermeldung..... drückt erneut ab... Fehlermeldung.
Also erfolgt mit Sicherheit eine Anhaltung zur Kontrolle des Fahrzeuges.Wer 'normal' unterwegs ist, hat a) keine Sorgen und kann b) im schlimmsten Falle bei leichter Übertretung auch mal die Busse tragen.
Wer gerne zügig unterwegs ist, kommt nicht umhin, die Strecke kurz zu 'checken'.... auf der Renne gibt's ja schliesslich auch ne Aufwärmrunde für die ReifenIm umliegenden Ausland sind die Limits zudem etwas höher und die Radardichte um einiges geringer als in der CH.... und sollte es einen doch mal erwischen, so ist der zu entrichtende Wegzoll deutlich kleiner als hier...
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Am Sonntag war ich Essen im Texmex (neben dem Letzi-Stadion, Super SpareRips). Bei der Hinfahrt war eine Grosskontrolle oberhalb vom Triemli(Birmensdorferstrasse). Beim Zurückweg war ein Motorradfahrer (war eine Enduro von der Marke BMW) vor mir...und bei der 50er Strecke, wo der Radar steht,(kennt sicherlich jeder hier der mal von Zürich nach Birmensdorf - Affoltern am Albis - Zug - usw. gefahren ist.) fuhr er natürlich langsam und kaum um die Ecke gab er Gas und da stand schon der nächste Radar, 200m weiter oben standen dann die Bullen immer noch da und nahmen den Herren zu sich an die Brust
. Mich liessen Sie weiterfahren(ja auch mit den Illegalen Auspuffanlagen
) denn ich fuhr 50 und dann die erlaubten 60. Erstens weil ich generell in den 50er und 60er nie schneller fahre und 2. Weil ich wusste dass sie sicherlich noch dort sind
Aber mal ganz unter uns: Die Strecke ist überhaupt keine Gefahrenzone. Aber naja, Hauptsache mal wieder dort kassieren wo keine Gefahr ist….Da standen voll die Luxuskarossen Lamborghini und Porsches…die haben sicherlich so richtig gasgegeben nach dem 50er Radar…waren ziemlich Junge Leute dabei…alles SÖHNE von Beruf.Ich würde mir nie so ein Gerät kaufen, war eigentlich nur reine Neugierde was diese Geräte überhaupt taugen.
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Das ist doch ein kleines Kistchen mit einer Abfall-Platine, die aus der Produktion in China herausgefault ist, eingeklebt mit Heissleim und dann viel zu teuer verkauft.
Sprich: Mag vielleicht aussehen und kosten, wird aber nicht funktionieren. -
@ Yam660 "Auch im IPhone (oder anderen Smartphones) sind Radarwarner illegal. "
Bla bla bla. Wie sollen die Bullen so etwas herausfinden?
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