In der Zwischenzeit:
• Hang suchen
• Zündung einschalten
• Kupplung ziehen
• 3. Gang einlegen
• Hang runterrollen lassen
• Kupplung langsam loslassen
Ra-ra-ra-ta-ta-ta-ta-ta-muäääääääääää 
Mein Kursleiter meinte: lernt man nicht im Kurs weil braucht man nicht für die Prüfung.
Sowas lernt man fürs Leben!
Und recht hat er 
Alles anzeigenIn der Zwischenzeit:
• Hang suchen
• Zündung einschalten
• Kupplung ziehen
• 3. Gang einlegen
• Hang runterrollen lassen
• Kupplung langsam loslassenRa-ra-ra-ta-ta-ta-ta-ta-muäääääääääää
Mein Kursleiter meinte: lernt man nicht im Kurs weil braucht man nicht für die Prüfung.
Sowas lernt man fürs Leben!Und recht hat er
Isch da nid z'gliche wie astosse?
mercii für die paar antworte aber cherze chas nid si die isch nöi und der Relais tuene mau ahluege!
Klar chas e neui Cherze sii, vor allem bime 2-takter. Wenn die scho versoffe hesch muesch sie zerstmal suber butze, susch lauft nüt oder viel weniger.
Isch da nid z'gliche wie astosse?
Im Prinzip scho, aber mit viel weniger Chraftufwand, viel meh Schwung und viel duurhafter als astosse (rollsch ja immer no de Hang durab)
Es könnti der alternator sii. Wail wenner jo lauft denn tuat alles und dasser nid elektronisch aspringt het mit da batterie ztuah. Sie wird nid glada. (Alternator) und sdrezahlsignal wo spinnt chan au mit em alternator zemahänga.
Ähm - also wenn die Kiste nicht abstellt, wenn man den Killschalter benutzt und selbst weiterläuft, wenn man den Zündschlüssel abzieht, ist definitiv Woodo im Spiel - da ist das "nicht anspringen" mit dem E-Starter eigentlich schon ein Nebenschauplatz 
Um das klar zu sagen: das ist Lebensmüde mit einer Kiste rumzufahern bei welcher sich die Drehzahlen selbständig machen und welche man nicht mehr abstellen kann! Da gibt es nur noch einen Tipp: ab zum Mech - und zwar sofort. Und dabei lieber schieben als fahren 
Wenn irgendwo Kabel rumhängen welche da nicht sein sollen, dann sieht es so aus als ob was entweder falsch zusammengebaut oder zumidnest falsch angeschlossen wurde. Da der Killschalter (wie auch der Zündschüssel) den Kreislauf des Stroms zur Zündkerze unterbricht, könnte es an einer Erdung liegen welche da ins Leere läuft. Da das aber voraussichtlich nicht die einzige Baustelle ist, muss da jemand her mit einem Plan von der Elektrik - und das kann eben nur der Derbi-Mech sein.
Nur so Nebenbei: die Aussage, dass man "erst" 16'000 Kilometer hat, find ich recht amüsant - für einen 50ccm 1-Zylinder kann man mal ausrechnen wie viele Kolbenumdrehungen das waren (und das vermutlich bei mehr oder weniger Dauer-Vollast, weil die Kiste ja sonst gar nicht fährt). Früher mussten wir unsere 125er / 250er 2-Takter etwa alle 10'000 Kilometer überholen lassen (Zylinder war ausgelutscht, Kolben hinüber - und nicht selten hatten auch die Lager vom Pleuel und der Kurbelwelle Spiel), die Plättchen von Ein- und Auslass dürften auch schon mal wesentlich besser ausgesehen haben (irgendwann zerlegt es die, spätestens wenn die Einlassplättchen zwischen Kolben und Zyinderwand kommen gibt's ein jähes Ende). Also gleich nochmal ein Grund die Kiste zum Mech zu geben für eine Generaldurchsicht von Motor - und dabei gleich auch noch ein Auge auf Radlager, Lenkkopflager und Schwingenlager werfen lassen sowie mal nach den Bremsbelägen sehen. Schon klar - man will 50er fahren weil's billig ist - aber so ganz ohne Unterhalt wird das nicht nur für den Fahrer des Mini-Mopeds gefährlich - da ist ein Motor der komisch rumspinnt schon fast als nette Vorwarnung zu sehen :thumbup:
Marc
mhh also der Teil mit: Touren-Zeiger spinnt und geht nicht an, kenne ich. Ein Freund von mir kaufte kürzlich eine gebrauchte Aprillia Rs50. Dort war das Problem ganz einfach, neue Batterie rein und alles läuft geschmiert. Aber dass der Motor nicht abstellt ist komisch 
OK, wenn der Motor revidiert wurde (und zwar vom Fachmann), dann sollte ein rein technisches Problem eher auszuschliessen sein. Wobei... (nö, jetzt keine blöden Sprüche über Mechaniker welche vergessen das eine oder andere Teil wieder einzubauen 
)
Fangen wir also anderswo an. Der Motor wurde ausgebaut (nicht vom Mech?) revidiert und wieder eingebaut (natürlich auch wieder selber?) Da wären dann schon mal etliche Kabel, Züge und Teile welche man bei beiden "Aktivitäten" kaputt machen könnte. Aber - ist ja nicht jeder so ungeschickt wie ich
Wenn massiv an den Kabeln rumgewerkelt wurde, dann würde ich definitiv erst mal bei der Verkabelung anfangen. Da kann man (trotz Numerierung) durchwegs mal was faslch zusammengesteckt haben, zudem - wer hat denn gesagt, dass das Ding vorher richtig zusammengebalstelt war? Aus irgend einem Grund hat man ja den Motor ausgebaut, könnte durchaus sein, dass da also schon vorher was nicht korrekt war. Kurz mal beim Mech vorbei der sich das mal seriös anschaut und 30 Minuten dazu verwendet alles zu checken (der kann auch die Ströme messen und weiss dann ziemlich schnell wo da was nicht stimmt) ist ganz bestimmt gut angelegtes Geld. Immer irgend welchen Mist suchen und dabei nicht mal sicher sein ob das jetzt von der Elektrik, von irgenwelchen Teilen (von Lichtmaschine über Alternatur bis zum Spannungsregler oder gar ein Zündkerzenstecker) ist, ist einfach nur öde - und Elektrikfehler sind nun mal nicht einfach zu finden weil jede Kontaktstelle eines Kabels und jedes Bauteil was irgendwo zwischen zwei Kabel hängt die Ursache sein kann.
Wenn ein Kabel loose rumhängt welches nicht numeriert ist, dann hat die Sache sowieso eine Schwachstelle (auch wenn, was vorkommen kann, manchmal Kabel wegen Verwendung von Kabelbäumen in diversen Baureihen nicht belegt sind - dann sollten die aber so abgedichtet sein, dass die auch nigends Kurzschlüsse verursachen können). Schau Dir halt mal die Elektrik-Baupläne an oder versuch ein (laufendes!) Vergleichsobjekt zu finden, dann findest Du raus ob das loose Kabel so gehört oder eben irgendwo (z.B. beim Ausbau des Motors) abgerissen wurde. Das könnte dann etliche Probleme erklären.
Hatte auch schon mal so Dauerbaustellen, das geht einem mit der Zeit extrem auf den Keks. Entweder mal schmeisst das Ding dann mal ins Altmetall - oder man wirft eben die Kohle auf mal jemanden ranzulassen der Kohle kostet und das Teil mal wieder zum laufen bringt. Kann von einer Kleinigkeit sein welche schnell gelöst ist - bis zu tagelanger Sucherei bei welchem man am Ende eben doch nichts findet. Drum: wer grosse Arbeiten am Motor machen will, der sollte wirklich wissen was er tut - sonst lässt man da wirklich lieber gleich von Anfang an den Fachmann ran.
A propos Revision: wenn der Motor mechanisch revidiert wurde, dann heisst das noch lange nicht das er wieder Top läuft. Denn kein Mech wird den Motor laufen lassen können so lange er nicht im Rahmen ist. Falls also die "alte" Bedüsung im Vergaser ist, wäre durchaus möglich, dass der neu abgesimmt werden muss mit dem revidierten Motor. Denn auch verstimmte Vergaser, dreckige Luftfilter oder versiffte Auspuffanlagen wirken sich äussert negativ aufs Fahrverhalten kleiner 2-Takter aus - das braucht im Extremfall also nicht mal die Elektrik zu sein.
Ein guter Punkt ist immerhin, dass es sich um einen 2-Takter handelt - da sind nicht allzuviele Teile welche ernsthaft Probleme machen können. Drum nochmal: lass den Markenschrauber mal einen Blick drauf werfen (vielleicht kann der den Vergaser auch gleich auf den überarbeiteten Motor abstimmen), dann fährst Du beruhigt wieder die nächsten tausenden von Kilometern.
Marc
Um Yam's Beitrag kurz zu fassen: Bring die scheiss Mühle sofort zum Mech und lass es von ihm beheben. Wenn es dir zu teuer ist, dann fahr damit auf deinem eigenen Grundstück herum oder gibs in die Altmetallsammlung. Tu es für dich und vor allem tu es für uns :thumbdown:
