Autobahnschilder Deutschland

  • Grad in BaWü im Autoländle sind die Grünen wegen dem Sch..ß Stuttgarter Bahnhof und Fokushima an die Regierung gekommen. ....und was wurde als erstes gesagt? ( es wurde dannach wieder zurückgenommen!)


    "Porsche und Mercedes sollen lieber Fahrräder bauen!" ich glaube mehr brauch ich dazu net sagen! :stupid:

  • Jaja, die Grünen machen es sich immer sehr einfach und denke keine zwei Ecken weiter.


    Alle sollen Elektroautos fahren, die verursachen kein CO2 => aber was passiert alles bei der Herstellung der Fahrzeuge? Und was ist mit all den Batterien die dann entsorgt werden müssen (da hat es ja ganz giftiges Zeugs drin). Man müsste also mal die gesamte Ökobilanz anschauen, aber das ginge ja dann zu weit. Und AKWs soll es dann trotzdem keine mehr geben und das die ganzen Windkraftanlagen auch nicht so der Oberhammer sind (ökologisch und -nomisch) hat man ja auch schon bemerkt.


    Ich bin ja auch dafür, dass man mal was macht. Aber wenn man bedenkt wie sehr die Emissionen im ganzen Autogewerbe in den letzten Jahrzehnten gesunken sind, dann müsste man schon längst bei anderen Bereichen nachlegen. Bspw. die gesamte Rindfleischproduktion versucht einen Methangasausstoss, dass einem Hören und Sehen vergeht. Da müsste man mal eine Ökosteuer aufschlagen...

  • ich denke die auto lobby im schwabenland ist einfach zu mächtig und solande dies so ist wird das open end vermutlich auch nie aufgehoben. :smiling_face:

  • Bin ja mehrmals pro Jahr für längere Strecken auf deutschen Autobahnen unterwegs - und kann nicht ganz nachvollziehen wer sich denn darüber aufregt, dass es Diskussionen um Tempolimiten gibt. Das Fahren weiter Strecken mit all den hirnlosren Rasern (ich könnte es auch anders sagen - wäre aber noch weniger schmeichelhaft) stresst enorm und viele welche da mitreden kennen wohl gerade mal die 50 Kilometer "ennet der Grenze" welche irgendwann mal um 4h morgens so frei sind, dass man für ein paar Sekunden das Gas voll aufdrehen kann.


    Fahre zwar auch gerne zügig wenn ich in Deutschland unterwegs bin, aber mehr als 150 Km/h ist einfach nur ober-mühsam. Man braucht exorbitant viel Sprit (und der ist inzwischen echt teuer geworden), geht alle paar Sekunden vom durchgetretenen Gas voll auf die Bremse weil irgend ein Vollpfosten mit 80 Km/h und Anhänger einen noch langsameren LKW überholt, steht kilometerlang hinter einem überholenden LKW der so etwa 0.001 Km/h schneller fährt als der zu überholende - oder steht schicht und ergreiffend sowieso stundenlang nur im Stau (bzw. fährt in Schrittgeschwindigkeit). Spätestens wenn man am Stauende auffährt, geht der Puls auf 200 - und das nicht weil man nicht weiterkommt, sondern weil man betet, dass kein Möchtegern-Schumi mit 250 ungebremst ins Heck rast und damit gleich die gesamte Familie auslöscht. Und das zu jeder Tages- und Nachtzeit (hab alles versucht von 00h bis Mitternacht, spätesntens bei den Baustellen um die Grossstädte steht man im Kolonnenverkehr, dann ist es nur eine Frage des Glücks ob man noch rollt oder gleich den Motor abstellen kann).


    Dazu kommen all die Baustellen (60 Km/h bei Fahrbahnverengung - mein Auto dürfte offiziell die linke Spur dort gar nicht brauchen weil es über 2 Meter breit ist mit Aussenspiegeln), die 100 Km/h bei Autobahnkreuzen, die Limiten bei Naturschutzgebieten bzw. Wohnüberbauungen bzw. Stadt-Autobahnen und eben sowieso die überfüllten Strassen.


    Um kurz mal auf 250 aufzudrehen mag das alles ja kein Thema sein, aber wenn ich (one-way) 1'200 Kilometer fahre, dann ist selten mal ein Schnitt von über 120 Km/h drin - und er bleibt in der Regel so, ob ich halbwegs konstant mit 130 fahre (wie mit dem 1.6 Liter Diesel- Focus) oder aber teilweise mit 200 Km/h (wie mit meinem früheren 2.8 Liter Audi). Drum: das Ganze ist mehr emotional als aus dem wirklichen Leben gegriffen, ein Tempolimit von 130 Km/h (wie Österrich oder Frankreich) hätte bei einer Farht von Zürich nach Lübeck (oder demnächst nach Nord-Dänemark) ziemlich genau überhaupt keinen Einfluss auf die Zeit welche man für die Strecke braucht. Wenn's keine Staus mehr hat, wäre man wohl sogar noch schneller am Ziel.


    Potenzielle Rennfahrer welche alleine im Auto unterwegs sind und Ihre 400 PS RS- (oder sonstige Turbo-)Boliden mal ausfahren wollen sollen Ihrer wie auch der Gesundheit der Mitmenschen zuliebe lieber auf die diversen Rundstrecken gehen, das ersprat Massenunfälle mit zig Toten und Verletzen, spart hunderte von Kilometern Autobahnstau järhlich und lässt Familien und Leute welche beruflich unterwegs sind wieder ohne Angst um Ihr Leben ins Auto steigen. Ernsthaft: weite Strecken auf deutschen Autobahnen sind einfach Stress pur - wenn ich nach 10-12 Stunden am Ziel ankomme bin ich so gerädert, dass ich an dem Tag weder eine Runde Golf spielen, noch Wassersport treiben geschweige denn was fürs Geschäft machen könnte.


    Kurz: ich bin für ein Tempolimit - und zwar eines mit so massiven Kontrollen, dass auch die härtesten Jungs auf die Bremse treten. Das spart nicht nur Nerven sondern senkt massivst den Spritverbrauch - und je mehr Sprit den anderen zur Verfügung steht, desto weniger schiessen die Preise in die Höhe. Zudem: wenn man auf der Rennstrecke mal von der Strecke fliegt, dann ist das halb so wild und vor allem werden keine Unschulidgen verletzt oder gar getötet. So gesehen haben alle nur zu gewinnen, wenn ein Tempolimit kommt. Die einzigen welche dagegen sind, sind die Sportwagenhersteller und ein paar deren Käufer welche deutsche Autobahnen für mit Steuergeldern bezahlte Rennstrecken halten. Würde man die Verbreitung von Geschäftswagen massiv einschränken bzw. verteuren, hätte sich die Sache längst erledigt - für die paar übriggebliebenen welche die teuren Bolien selber bezahlen, würde keiner einen Finger krümmen, zudem wären die sowieo vorwiegend in Rennen um Markenpokale auf Rennstrecken unterwegs.


    Da wir bekanntlich hier im Motorrad-Forum sind: denen welche sich aufregen weil sie Ihre Rennsemmeln eventuell nicht (mehr) über deutsche Autobahnen prügeln könnten würde ich mal eine genüssliche Fahrt entlang unserer schweizer Seen oder eine schöne Pässetour empfehlen - da hat man sehr viel mehr davon als an den paar Sekunden glänzenden Augen weil der Motorrad-Tacho mal wieder 300 Km/h auf einer ewigen Geraden auf der Autobahn anzeigt :winking_face:


    Marc

  • Ich war 10Jahre im Aussendienst und hab so ca. 60tkm pro Jahr größtenteils auf unseren Autobahnen verbracht. Ich würde mal behaupten, daß man sich daran gewöhnt auf unseren Autobahnen zu fahren.


    Es ist kein Problem flott zu fahren, man sollte es halt tun wenn andere nicht gefährted sind oder werden.Wichtig ist der respektvolle Umgang im Strassenverkehr mit Um- und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer!


    Was mich aber immer mehr ankotzt sind diese Bevormundungen und Entmündigungen durch gesetzliche Regelungen. Irgend wann wird noch gesetzlich vorgeschrieben wie oft man in der Woche k..cken darf, weil sonst der CO² Ausstoß zu hoch ist! :wacko: