Salü bikerbabe, wenn du auf ne supermoto sitzen magst, hole ich dich am samstag aufm weg nach sundgau ab
Oder ein andermal zwecks Probefahrt und um mein bike optisch zu pimpen...
Sozia und ab September 2014 Selbstfahrerin...ab 2016 wieder Sozia :)
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Au vo minere Site es herzliches im Forum... Freiwillig als Sozia ufen supersportler... viel Spass da inne und uf de Strass
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Zitat
Freiwillig als Sozia ufen supersportler... ?
warum nicht? grosser kuschelfaktor - einfach oben drauf liegen...
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grosser kuschelfaktor - einfach oben drauf liegen...
Aso, bei den heutigen Rücken- und Brustpanzern kann ich mir wesentlich angenehmere Situationen mit Kuschelfaktor vorstellen... :whistling: -
Salü bikerbabe, wenn du auf ne supermoto sitzen magst, hole ich dich am samstag aufm weg nach sundgau ab
Oder ein andermal zwecks Probefahrt und um mein bike optisch zu pimpen...
wenn das Wetter mitspielt,sehr gerne :thumbup: -
und mit kuscheln hat das wenig zu tun....
Ein(e) gute(r) Beifahrer(in) zu sein, ist nicht einfach ...
Lassen wir den Geschlechtermix beiseite, im weiteren wird sowohl der weibliche als auch der männliche Beifahrer nur "Sozius" genannt.
Man stelle sich einen wunderschönen Tag vor, an dem Du jemanden, der noch nie Motorrad gefahren ist, zu einer Tour einlädst.
Tatsächlich trifft man Motorradfahrer, die von bestimmten Soziussen schwärmten wie von einem Klassemotorrad - aus demselben Grund: wegen ihrer tollen Fahreigenschaften.
Das Headset und die Gegensprechanlage hat nicht jeder. Vor der Fahrt sollte der Sozius auf alle Fälle mit dem Fahrer zumindest zwei Zeichen ausmachen: eines für "stehenbleiben bei nächster Gelegenheit", ein anderes für "Notfall, sofort anhalten". (Sei es, er hat vergessen, den Helmriemen zu schließen, es rührt sich ein menschliches Bedürfnis oder der Rucksack steht noch in der Gaststätte, wo man zu Mittag aß.)
Voll Vertrauen in die Fahrkünste des Fahrers sitzt er - selbstverständlich bestens ausgerüstet mit Lederkluft und Helm - auf. Schwungvolles, optisch beeindruckendes Aufschwingen muß abgesprochen und eingespielt sein ... sonst kippt das Radl. Noch keinen Meter gefahren und schon im Dreck liegen - peinlicher geht's nicht mehr!
Aufgestiegen wird grundsätzlich von der linken Seite des Motorrads (von hinten aus gesehen), was traditionell vom Reitsport überliefert ist. Der Fahrer sitzt nätürlich schon auf der Maschine und sollte mit beiden Füssen auf dem Boden stehen und festen Stand haben. Und, nicht lachen, die Soziusrasten sollten schon ausgeklappt sein. Nun neigt der Fahrer die Maschine ganz leicht nach rechts. Der Sozius sollte zügig und ohne grosses Gehampel aufsteigen: Linken Fuß auf die linke Raste, an der Schulter des Fahrers festhalten. Kurze Frage "Kann ich?" und bei Bestätigung aufsteigen. Dabei den Oberkörper möglichst schnell über die Längsachse der Maschine bringen. Rechtes Bein über den Sattel und auf die Raste - fertig! Los gefahren wird aber noch nicht: Der Fahrer 'muss' sich erst noch vergewissern, dass der Sozius richtig sitzt - per Zeichen oder Nachfrage. Erst dann kann's losgehen.
Damit das Zuzweitfahren auf dem Mopped Spass macht, muss sich der Sozius einige Verhaltensregeln aneignen, nur dann hat er was davon. Die allerwichtigste Regel betrifft aber den Fahrer:
- Verkehrserziehungmodus an -
'Du bist jetzt ausser für dich auch noch für deinen Beifahrer verantwortlich!!! Wer, um seine Coolnes und sein Können zu demonstrieren, mit Beifahrer besonders schnell und riskant fährt, hat einen Schuss, und den hat er nicht gehört!!! Wenn Du dir alleine den Schädel einrennst, ist das deine Sache, dein Sozius aber ist dir völlig ausgeliefert!!! Er/Sie wird verletzt oder getötet, wenn Du einen Fehler machst und stürzt!'
- Verkehrserziehungsmodus aus -
Das heisst nun nicht, dass Du das Mopped um die Kurven schieben sollst, aber: Fahre noch vorausschauender als sonst und setzte deine Grenzen deutlich niedriger als solo!
Das hat im Übrigen nicht nur etwas mit Verantwortung zu tun, sondern auch mit Physik, denn:
'Im Soziusbetrieb ändern sich die Fahreigenschaften des Motorrades durch das zusätzliche Gewicht und die zusätzliche Fläche erheblich.'
- Die Fuhre wird insgesamt träger, reagiert langsamer auf Lenkimpulse.
- Das Beschleunigungsvermögen sinkt, Überholvorgänge dauern länger.
- Der Bremsweg verlängert sich deutlich.
- Die Fahrwerk federt tiefer ein und kann durchschlagen.
- Dadurch verringert sich auch die Schräglagenfreiheit, durch das tiefere Einfedern kann das Motorrad in Schräglage schon weit vor Erreichen der Haftungsgrenze mit Fahrzeugteilen aufsetzten und ausgehebelt werden.
- Die Seitenwindempfindlichkeit steigt.
- Der Schwerpunkt der Maschine verlagert sich nach hinten und vor allen Dingen nach oben. Dadurch steigt die Gefahr von unfreiwilligen Wheelies und auch Stoppies.
- Die zulässige Zuladung des Motorrades kann überschritten werden (Es gibt tatsächlich Moppeds mit 160 kg maximaler Zuladung. Mit zwei Fahrern, Koffern und Gepäck ist das schnell erreicht.).
Regeln für den Sozius
Oberstes Gebot: Während der gesamten Fahrt bleiben die Füße des Sozius auf den Fußrasten und werden erst heruntergenommen, wenn der Fahrer es ansagt!
Zweites Gebot: Insbesondere solange der Sozius mit der Fahrweise des Fahrers nicht völlig vertraut ist (und das ist erst nach hunderten Kilometern der Fall), wird sich gut festhalten! Und zwar am Fahrer - nicht irgendwo an einem Griff hinten! Dieser allgemein geäußerte Wunsch des Fahrers ist keine Aufforderung zur unsittlichen körperlichen Annäherung. Es kann jederzeit passieren, daß er einen Blitzstart hinlegen muß, um einer Gefahr zu entgehen ... wenn dann kein TopCase vorhanden ist, bleibt der Beifahrer - im wahrsten Sinne des Wortes - auf der Strecke.
Die Aufforderung des Fahrers, sich eng an ihn zu drücken, wird von vielen Frisch-Sozias ebenfalls als plumpes Langzeit-Knuddeln verstanden und es wird ihr nur zögernd nachgekommen. Dabei wäre die physikalisch-wissenschaftliche Erklärung so einfach:
- Bei höheren Geschwindigkeiten bilden sich Luftwirbel zwischen den Körpern, die die ruhige Fahrweise des Moppeds beeinträchtigen können.
- Bringt der Sozius sein Brustbein soweit als möglich an die Wirbelsäule des Fahrers und bleibt es auch dort, braucht er gar nicht mehr darüber nachzudenken, wie weit er sich in die Kurve legen muß - es ergibt sich von selbst.
Der Kopf des Soziusses befindet sich immer leicht versetzt zum Fahrer, also über dessen Schulter. Befinden sich die Köpfe hintereinander, werden die Helme unweigerlich beim nächsten Bremsen aneinanderstossen.Beim starken Bremsen sollte der Sozius sein Gewicht nicht ganz auf dem Fahrer lasten lassen, sondern sich mit beiden Händen am Tank abstützen. Eine weiter Möglichkeit ist das Zusammenpressen der Oberschenkel, um nicht auf den Fahrer aufzurutschen.
Ungeübte Soziusse erleben häufig den "20-Grad-Schock". Ca. 20 Grad Schräglage ist die natürliche Haftgrenze der meisten Landsäugetiere und auch des Menschen beim Laufen (kein Witz, lässt sich z. B. auch bei Pferden beobachten). Wird dieser Winkel überschritten, was beim Motorradfahren die Regel sein sollte (wofür fährt man sonst Motorrad???), signalisiert ein millionen Jahre alter Instinkt "Absoluter Notfall - Ich stürze!!!!" und reagiert mit heftigem Erschrecken und entsprechender Adrenalinausschüttung. Dies gilt insbesondere für den Sozius, da er der vermeintlichen "Gefahrensituation" hilflos ausgeliefert ist. Ein Hinweis vor Fahrtantritt auf diesen Effekt kann Schockreaktionen abmildern.
Es gilt sowieso: Je gefährlicher es wird, umso ruhiger muß man bleiben - sowohl körperlich als auch verbal. Schreien, toben und zittern kann man, wenn alles vorbei ist - vorher wird nicht gemuckst. In einer ohnehin kritischen Situation den Fahrer durch Schreien oder Klammern abzulenken, erhöht die Gefahr nur! Wird es ganz schlimm, sollte man die Augen zumachen - wenn es sich nicht gut ausgeht, merkt man es ohnehin früh genug!
Der Sozius sollte vor dem Absteigen lieber nachfragen, ob es OK ist. Vielleicht hat der Fahrer noch nicht endgültig angehalten und fährt noch ein, zwei Meter vor, während der Sozius gerade vom Bike rutscht.
Ex-BeifahrerInnen?, die selbst fahren ...
geben oft zu, keine guten Soziusse mehr zu sein. Da jeder Motorradfahrer eine Kurve ein bißchen anders (an-)fährt, bestehen in den Köpfen von Fahrer und Beifahrer zwei verschiedene Linien mit zwei verschiedenen Bewegungsabläufen. Der sonst selbst fahrende Ausnahme-Sozius versucht - genau wie der Fahrer - seine gewohnten Vorstellungen zu realisieren - und die beiden arbeiten gegeneinander.
Einfacher Trick: Vor der Kurve die Augen schließen ... der Sozius! Nicht der Fahrer! Brustbein an die Wirbelsäule des Fahrers bringen und die Kurve fühlen - siehe da, es klappt wieder!
Übrigens ...
Findet man ein Motorrad ohne hintere Fußrasten und mit einer Plastik-Abdeckung statt einem Rücksitz, braucht man gar nicht zu hoffen, von diesem Fahrer auf eine flotte Tour mitgenommen zu werden! -
Besser kann man's nicht beschreiben
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Besser kann man's nicht beschreiben
und du hesch doch so en superbike....ohne hintere Fussrasten? -
...und ausgerechnet du schreibst was von sozia-memme und rumeiern...
dr. der sozialigie trifft es eher... -
mal hochschieben
sonntags würde ich auch noch gerne einen soziusplatz besetzen -
Muess leider nö paar täg Geduld ha, si wird demnächscht usgliefert nach anfänglicher Skepsis hanis mit soziuspaket bestellt. Falls mal öper en Panne het
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mal hochschieben
sonntags würde ich auch noch gerne einen soziusplatz besetzenfür Sonntag habe ich einen Soziusplatz bekommen
https://maps.google.ch/maps/ms…04c038d6161a93a655a&msa=0
allen einen guten Start ins Wochenende
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Hets doch no klappt
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Muess leider nö paar täg Geduld ha, si wird demnächscht usgliefert nach anfänglicher Skepsis hanis mit soziuspaket bestellt. Falls mal öper en Panne het
gueti entscheidig,ha bestimmt mau ä panne!! -
Hets doch no klappt
au es blinds huen findet mau en korn
Und du hesch es au gschafft,gratuliere zur bestandene autoprüefig