Neulenker will ne Occasion kaufen, wie vorgehen?

  • Hallo Zusammen


    Gerne würde ich, sobald es das Wetter zulässt, mit dem Töfffahren beginnen. Gepackt hats mich im Herbst, als ich aus Jux den Rollerschein gemacht hab und der Roller, den ich mir dafür gemietet hab schon ordentlich Dampf hatte. Das war ne Daelim S3 mit 124ccm und ging selbst den Hausberg noch flott hoch. Da wars um mich geschehen, es muss ein richtiges Gefährt her! Aus finanziellen Gründen wirds erstmal ne Occassion, vom Typ her ein Naked Bike, wenn möglich und bezahlbar mit ABS. Einzig die Reihenfolge macht mir noch ein wenig Sorgen.


    Sobald ich den Töff kaufen will, brauch ich erst ma das L. Das ist ne Formsache und ist innert ner Woche im Briefkasten. Ab dann kann ich auf Landstrassen rumfahren wie's mir gefällt. Aber wie siehts aus mit Versicherung? Ich brauch ja zwingend eine Haftpflichtversicherung. Ohne die kann ich mir keine Nummer besorgen. Doch wie krieg ich den Töff vom Händler nach Hause? Für ne gescheite Versicherung will doch der Versicherer wissen, was ich fahre. Momentan wohne ich in der Region Basel, evtl gibts den Töff aus der Region Winterthur. Gibts da irgend ne Sonderregelung, dass ich den Töff ohne Versicherung oder so nach Hause fahren kann?


    Es grüsst
    Zim

  • Wenn du dir ein Motorrad kauftst dann wilst du sie ja wohl auch einlösen?
    Wenn du sie kaufst kriegst du ja den Ausweis vom Motorrad. Anhande von dem machst du die Versicherung.
    Dann kannst du Sie einlösen und so vom Händler nachhause holen.


    Anstonsten schaust du dass du dir einen Anhänger ausleihen kannst dann kannst du Sie mit dem Anhänger nachhause holen.
    Sonderregelungen gibt es leider nicht.

  • Servas!


    Welches Budget planst Du? Vergiss nicht neben dem Motorrad noch eine anständige Schutzkleidung einzuplanen: Helm, Lederkombi, Handschuhe, Steifel, Rückenpanzer, etc... Lieber ein paar Franken mehr einplanen.


    Zum Töff-Überstell-Problem: Die meisten Händler organisieren das für Dich, dass der Töff auf Dich eingelöst wird. Solltest Du es selbst machen müssen (gekauft von Privat zB), ist das auch kein Hexenwerk: Mit Fahrzeugausweis zum Versicherungsfritz, der schickt ans Strassenverkehrsamt den Versicherungsnachweis. Anschliessend zum STVA und das Schild abholen. :thumbsup:

  • Hallo.


    Also ich hab mir vor 2
    Monaten auch mein Bile vom Händler geholt.
    Habe mir einen Anhänger für 80franken gemietet.
    Es gibt auch günsterige zB beim Polo Shop.
    Sonst miet dir doch men kleinen Transporter zB bei Ottos.
    Must nur drauf achten das du es gut fest machen kannst mit den Spannseten.
    Sonst must du einen Kollegen fragen?
    Oder dir das Bile selber holen was ich dir nicht rate von Winterthur direkt mit nem neuen Bike nach Basel zu fahren.

  • Den ganzen Papierkram haben die Versicherung und der Händler unter sich erledigt. Ich musste nur die Versicherungsofferten einholen und mich für eine entscheiden. Sobald aller erledigt war hat mich der Händler angerufen und ich habe mein Baby abgeholt :smiling_face_with_sunglasses:


    Das Ganze ist also überhaupt kein Problem!


    Viel Spass!

  • 1. töff aaluege und kaufe
    2. mit fzg ausweis zur versicherug und mind. haftpflicht versicherung abschlüüse.
    3. mit versicherungsnachweis auf stva und nummer abholen und fzg ausweis umschreiben.
    4. zum mech wo dein töff steht, nummer montieren, heim fahren

  • Cool, hört sich ja alles nur halb so schlimm an. Die Option Anhänger entfällt leider, da keines der Autos, auf welches ich zurückgreiffen könnte eine Anhängerkupplung hat. Am liebsten wär mir natürlich gewesen: Hinfahren, in den Töff verlieben, kaufen, damit heimfahren :smiling_face:


    Die Ausrüstung kommt noch, die hol ich mir beim Louis Megashop im Lörrach. Ist ein Katzensprung von Basel entfernt und wohl einiges günstiger als in der Schweiz.
    Für den Töff will ich irgendwas zwischen 5'000 bis vlt maximal 8'000 CHF ausgeben. Vom Typ ein Nakedbike und mit ABS. Der Fahrlehrer beim A1 Grundkurs meinte das wär "Pflicht". Wie denkt ihr darüber?


    Gruess,
    Markus

  • Die ABS "pflicht" wird wahrscheindlich erst 2016 kommen, welche beinhaltet das alle Motorräder welche über 50ccm haben, serienmässig mit ABS ausgerüstet seien müssen.


    Ich habe kein Motorrad das ABS hat, allerdings würde ich dies empfehlen, wenn du eine siehst die es hat und deinen anforderungen entspricht, nur zu falsch machen kannste da nix!

  • wie destrux schon sagte, pflicht bedeutet nur, dass die hersteller ihre motorräger mit ABS ausrüsten müssen, damit sie diese dann verkaufen können. dabei werden jetzt schon sogut wie alle neumotorräder nur noch mit ABS ausgeliefert. als auch wenn du eins ohne finden würderst das die gefällt, musst du dir keine sorgen darüber machen, musst es dann nicht nachrüsten :winking_face:


    ABS ist sicher nichts schlechtes, aber au dort hast du die einen die wollen es umbedingt und die anderen wollen es nicht :whistling:

  • Entweder ein paar haben länger keine Sicherheits-Trainings mit dem Töff gemacht - oder die mahnenden Worte der Instruktoren schon wieder vergessen :winking_face:
    Jeder Töff der auf der Strasse fährt, insbesondere die von Neulenkern und/oder Wenigfahrern, sollte mit ABS ausgerüstet sein. Die Meisten Unfälle sind auf "Verbremser" zurückzuführen (z.B. Bremsen in der Kurve, Mopped rutscht, man erschreckt und bremst noch mehr - und landet, auch mangels Schräglage, unweigerlich in der Botanik). Ein ABS ist hier die einzige Möglichkeit einigermassen über die Runden zu kommen. Auch klar: Vielfahrer und Rennstrecken-Freaks welche ein feines Händchen haben und auch bei heftigen Überaschungen noch cool und schnell reagieren können (auch Schräglagen fahren können welche weit über dem Durchschnitt liegen) werden in seltensten Fällen auf ein ABS angewiesen sein, nur ist das eben eine sehr geringe Anzahl von Fahrern welche das betrifft.


    Auch klar: Geländefahrer haben andere Ansprüche (ABS geht oft gar nicht, Hinterrad muss blockieren um in enge Kurven zu driften und bei mega-steilen Abfahrten würde man mit ABS mit Vollgas unten einschlagen, da müssen beide Räder blockieren können) und wer ein älteres Bike ohne ABS hat, muss halt entsprchend vorsichtig fahren. Ob ohne oder mit ABS: Sicherheitskurse sind angebracht! (man muss sich beim Umstieg auf ein ABS-Motorrad erst mal umgewöhnen und den Bremshebel gezogen halten, auch wenn der pulsiert wie wild und die ABS-Bremspumpe krasse Geräusche machen kann).


    Somit ist klar: für Einsteiger kann man (guten Gewissens) eigentlich nur ein ABS-Motorrad empfehlen. Und das ist bei allen Instruktoren und auch bei den Versicherungen so. In wie fern sich ABS auf die Versicherung auswirkt, kann ich nicht sagen, würde mich aber nicht erstaunen, wenn die Haftpflicht bei ABS-Motorrädern teils günstiger wäre (sonst wär's eine Marktlücke :grinning_squinting_face: )


    Vielleicht noch was zum Ablauf (weil: scheint mir noch nicht ganz klar zu sein): Damit man eine Nummer beim Strassenverkehrsamt erhält, muss man einen Versicherungsnachweis haben. Je nach Kanton wird dieser von der Versicherung direkt (Online) ans Strassenverkehrsamt gesandt (z.B. TG). Dort kann man dann mit dem alten Ausweis zusammen (im Normalfall annuliert, sonst muss man das halt auch noch machen lassen) die neue Nummer abholen (im Wohnsitzkanton!), die Nummer ans Mopped schrauben (Händler haben in der Regel die Nummernschildhalter - und nach Hause fahren.


    Damit man einen Versicherungsnachweis erhält, sendet man am Besten eine Kopie des Ausweises des gekauften (bzw. zu kaufenden) Fahrzeuges an die Versicherung. Heisst vom Ablauf her somit:
    - erst Mopped anschauen gehen, eventuell Probefahren - Händler haben Händler-Schilder,
    - dann Ausweis an Versicherung senden für Nachweis - oder bei der nächsten Agentur vorbeigehen, bitte Öffnungszeiten der Agenten beachten)
    - dann mit dem "alten" Ausweis zum Strassenverkehrsamt (im Wohnsitzkanton!) gehen und Nummer abholen
    - wieder zurück gehen, Schild montieren und losfahren


    oder aber, wenn der Verkäufer mitmacht:
    - mit dem Schild des Verkäufers zur Agentur fahren für Versicherungsnachweis
    - und gleich weiter zur MFK fahren und dort neues Schild abholen (alten Ausweis annulieren lassen und alte Nummer in die Rückgabebox schmeissen)


    oder wenn über Händler zu erledigen:
    - dem Händler sagen welche Versicherung man haben möchte
    - der organisiert alles und lässt sich die Nummer senden
    - Mopped dort abholen


    Kurz: am einfachsten kauft man sich ein Mopped im Wohnsitzkanton, weil man dann nicht kreuz und quer durch die Schweiz fahren muss (mehrmals).
    Dass die Preise der Händler in der Regel höher sind als von Privat (die Preisgestaltung auf Ricardo werd ich wohl nie verstehen, die Kisten dort sind teilwesie massiv teurer als beim Händler - Schnäppchen gibt's nur selten) liegt daran, dass die Händler erstens davon leben müssen (also Gewinnmarge haben müssen), dann müssen sie davon noch Gewinnsteuer, AHV und andere Sozialabgaben bezahlen, zudem ist Ihr Standplatz nicht etwa gratis - und schliesslich bezahlt man auch noch eine Garantie (auch auf Occasionen). Beim Privaten: Aus den Augen, aus dem Sinn - Pech, wenn die Kiste schon auf dem Nachhauseweg die Flügel streckt.


    Für einen Neueinsteiger, ohne Kenntnisse und Plan wie man etwas richten könnte, würd ich unbedingt Kauf beim Händler empfehlen (bleibt sowieso nicht der letze Kauf :grinning_squinting_face: ). Also: ab zu den Händlern im näheren Umkreis, schauen was dort für Occasionen stehen und sich beraten lassen vom Händler (z.B. fragen was denn ein Service kostet, denn mit dem Kauf alleine ist es lange nicht getan), dann ist man "auf der sicheren Seite".


    Gibt so viele Marken und Modelle, dass es unmöglich ist eine Empfehlung abzugeben. Dem einen taugt dies, dem anderen das, einer wird mit einem simplen 1-Zylinder, vielelicht einem V2, Boxer oder aber 4-Zylinder glücklich - das "Nakte" ist da nur die Verpakung drum herum (und ohne Probefahrt kann man nur hoffen, dass man mit dem Konzept eben glücklich wird).


    Schliesslcih ist auch die Klamottenwahl noch anzupassen: eine Enduro (oder meinetwegen Funbike wie die Gelände-Untauglichen Dinger inzwischen heissen) kann man sowohl mit einem offenen Crosshelm wie mit einem Integralhelm fahren, auch kann man, z.B. wenn Gelände auf dem Programm steht, mit Textilklamotten glücklicher werden. Auf Asphalt (Sumo oder eben all die anderen Nackten) ist Leder immer noch die einzig vernünftige Wahl - nicht vergessen, dass unter das Leder ein vernünftiger Rückenprotektor gehört (bei einigen Herstellern dabei, bei anderen nicht). Zum Kombi gehören auch die passenden Schuhe: Gelände, eventuell Sumo, ist ein Cross-Stiefel angebracht, ansonsten ein Lederstiefel (teils mehr Kunststoff als Leder) welcher insbesondere die Knöchel schützt. Ob wasserdicht, abweisend oder einfach, entscheidet der Einsatzbereich - logisch, dass die Preise nicht identisch sind. Die ganze Klamottengeschichte zeigt denn auch, dass die Idee (von vielen Neueinsteigern) mit dem Mopped mal eben zur Schule oder zur Arbeit zufahren, kaum vernünftig umgesetzt werden kann (wer will schon im Lederkombi in der Schule ankommen und sich dann umziehen?) Vielfach wird dann nur der Helm übergestülpt (coller: Helm am Arm durch die Gegend fahren, gibt dann nette Trümmerbrüche, wenn man schon nur im Stand umfällt) - gibt Bilder im Netz welche zeigen, wie das dann aussieht, wenn man mit Jeans und Baumwolljacke einen Abflug fabriziert 8|


    Beim Mopped gibt es noch diverse nützliche Features welche aus einer guten Wahl eine perfekte machen. Z.B. diverse Zubehör-Scheiben (je nach Grösse und Helm taugen die Originalen leider teilweise gar nicht), ein GPS oder Gepäcktransportmöglichkeit (von kleinem Rucksack über Tankrucksack bis zu gesamten Gepäcksystemen). Ob's nötig ist, kann man nicht pauschal sagen - ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks.


    Also: erst mal ab zum Händler und schauen was alles in Frage kommen könnte, dann ergibt sich der Rest von Selbst.


    Marc
    P.S.: ich such auch noch ein neues Spielzeug für den Sommer - mal sehen was mich so anlachen wird :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Super Erklärung Marc!
    :thumbup:


    Was neben dem Händlerbesuch noch gehen würde, wäre mit einem Kompetenten Bekannten auf die Suche zu gehen. Aber da musst du Schwein haben. ( so wie ich :grinning_face_with_smiling_eyes: Fääääbiiiii :love: :grinning_squinting_face: )
    Prinzipiell: Das was Marc geschrieben hat, BESCHTE!

    Fishing relaxes me. It's like yoga, except I still get to kill something... -Ron Swanson

    2 Mal editiert, zuletzt von de spitz ()

  • Die Meisten Unfälle sind auf "Verbremser" zurückzuführen (z.B. Bremsen in der Kurve, Mopped rutscht, man erschreckt und bremst noch mehr - und landet, auch mangels Schräglage, unweigerlich in der Botanik). Ein ABS ist hier die einzige Möglichkeit einigermassen über die Runden zu kommen.


    Zum ersten Satz ja, zum zweiten würd ich mal frecherweise nein sagen. Und dass jemand aus Panik wegen Rutschens noch stärker bremst, zweifle ich auch stark an. Aufrichten ja, mangelnde Schräglage ja, Kurve deshalb nicht erwischen ja. ABS verhindert dies? Nein, und ich bin der Meinung nicht mal einigermassen. Ich rede hier natürlich von einigermassen anständiger Schräglage bei einigermassen hoher Geschwindigkeit. Klar mag es den einen oder anderen Fall geben, wo ABS genau das Quentchen zwischen wegrutschen und sitzenbleiben ausmacht. Dies ist aber mMn ein verschwindend geringer Anteil (welcher das ABS selbstverständlich bereits rechtfertigt), dafür gibt es einfach zuviele andere Fehler- und Gefahrenquellen.


    Nur zur Klarstellung: Ich will nur nicht, dass sich ein Anfänger die falsche Illusion macht, mit ABS könne er auch in der Kurve nicht mehr umfallen, solange er einfach voll in die Esen geht.
    Dass du Marc es besser weisst, ist mir schon klar :winking_face:


    Und ich würde ABS natürlich auch unbedingt empfehlen, dies sei auch nochmal klargestellt. Schon nur die Sicherheit bei Schreckbremsungen ohne Schräglage reicht hier als unbestreitbares Argument. Es ist einfach kein Wundermittel für alle Situationen :winking_face:

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • Danke für die Klarstellung - hab zwar das gleiche gemeint, aber leider (mal wieder) nicht genug präzise beschrieben :huh:
    Der Vorteil von ABS liegt darin, dass man den Hebel ohne nachzudenken voll durchziehen kann -und die Räder eben nicht komplett stehen bleiben. Somit bleibt die Maschine manöverierbar (ganz einfach ums Hindernis rumfahren) bzw. stabiler, als wenn ein Rad einfach wegrutscht. Ist beim Auto genau das gleiche - dort hat das ABS auch noch niemand hinterfragt :winking_face:


    Ich fand ABS, zusammen mit ASR extrem beruhigend bei meiner schweren Reisemaschine (ST1100 Pan European, Leergewicht: 327 Kilo mit 28 Liter Sprit, dazu meist noch Kram in den Koffern und Fahrer sowie Beifahrer dazu), insbesondere wenn ich meine Wintertouren gemacht habe. Mit der leichten Lc4-KTM konnte man da auf die Sturzfestigkeit vertrauen (die steckt viel ein - aber weniger als eine EXC), da halfen auf Schnee immerhin stabile Stollenreifen weiter - sowas gibt es nicht für Reisebomber.


    Und: wie beim Auto kann ABS nur helfen nach Fahrfehlern die Sache wieder einigermassen hinzubekommen - fährt man ungebremst in eine Wand, bringt das logischerweise nichts (dann sollte man über eine Goldwing mit Airbag nachdenken - oder mal zum Optiker gehen :smiling_face_with_sunglasses: )


    Will, das nur als Nebenbemerkung, keinem vorschreiben ob er ein ABS-Motorrad kauft oder nicht, nur darauf hinweisen, dass das ein Sicherheits-Feature ist, welches Anfängern das Leben einfacher machen kann (kann sich jeder mal selber fragen wie oft er schon ne Vollbremsung machen musste weil einer einem den Vortritt genommen hat - schmeisst man dabei die Maschine hin, ist wegen der teuren Verkleidungen, Kühler und Anbauteile nicht selten ein Totalschaden angesagt, selbst wenn man das fehlerhafte Fahrzeug nicht berührt sondern die die Maschine schmeisst).


    Für mich wäre klar: wollten meine Kidds mal Mopped fahren lernen, dann entweder im Gelände (MX) wo es keinen Gegenverkehr und keine Hindernisse wie Gehsteige, parkierte Autos oder Leitplanken hat - oder aber nur mit ABS auf der Strasse. Aber - sind ja zum Glück nicht alle Eltern so :whistling:


    Marc

  • Dem Anfänger kann ABS nützlich sein.. Eben genau wegen dieser Schreckbremsung die durchs ABS verhindert wird.


    Einem erfahrenen Fahrer wird ABS nichts bringen. Eher behindern. ABS misst und berechnet. Der Fahrer fühlt. Kann natürlich auch positiv oder negativ enden. Wohlgemerkt aber in beiden Fällen.


    Dennoch spreche ich mich ausdrücklich gegen ein ABS aus. Das ist so ähnlich wie nen Autoführerschein mit Automatikgetriebe machen.


    Erstmal anständig fahren lernen, mit Fehlern, anstatt nurnoch Beifahrer zu sein.

    Zitat

    Ich weiß garnicht was schlimmer ist: die wahnhaft-fehlerhafte
    Selbsteinschätzung der Selbstdarsteller oder das zwanghaft-neurotische,
    postpubertäre Geschwätz des sozial-pädagogisch geprägten Cliquenchefs?!


  • Dennoch spreche ich mich ausdrücklich gegen ein ABS aus. Das ist so ähnlich wie nen Autoführerschein mit Automatikgetriebe machen.


    Erstmal anständig fahren lernen, mit Fehlern, anstatt nurnoch Beifahrer zu sein.


    Je nach Fehler hat man dann aber leider keine Möglichkeit mehr, daraus zu lernen...


    Ich finde, Sicherheit ist kein Privileg für Könner.

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur