Was seit euse Jurist drzuä?
Raser, Definition und Strafmass ab 1.1.2013
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Kermit -
8. Januar 2013 19:37 -
Erledigt
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Wird also - Achtung jetzt kommts - UNTER UMSTÄNDEN erlaubt sein.
Mit em Konjunktiv lisch wahrschinlich, möglicherwis, eventuell oder unter Umständ immer irgendwie richtig - oder chasch dich ömel eifacher useschnorre
Ich han die Stell gfunde, wo (Achtung Konjunktiv) wahrschinli s Gnusch i dim Fadechörbli verursacht:
Verkehrsregelverordnung
Art. 11 Überholen in besondern Fällen
(Art. 35 Abs. 4 SVG)
2 Der Fahrzeugführer darf kein Fahrzeug überholen, das ein anderes Fahrzeug überholt, ausser wenn:a.2beide überholten Fahrzeuge nicht breiter als je ein Meter sind und die Strasse breit und übersichtlich ist;b.er sich auf einer richtungsgetrennten Strasse mit mindestens drei Fahrstreifen in der gleichen Richtung befindet.3
Man darf nicht mehr als ein Auto gleichzeitig überholen, wenn sie nebeneinander fahren. Und wenn sie hintereinander fahren, ist es sowieso nie gleichzeitig, es liegen immer ein paar Millisekunden dazwischen.
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Zitat LT: .....Übrigens, das Auto gehörte der Tochters des Lenkers. Also nix, ich fahre mit dem Auto/Motorrad des XY, das können sie ja dann nicht einziehen ...
Artikel vom 7.1., Aargauer Zeitung: 'Die Aargauer Polizei, das Strassenverkehrsamt und die Staatsanwaltschaft greifen durch: Rasern werden die FA's für mindestens zwei Jahre entzogen. Und auch das Auto (Anm.:oder Motorrad, was auch immer) wird beschlagnahmt - selbst wenn es sich dabei um Papas Wagen handelt!'
Artikel vom 8.1., ebenfalls AZ: Die Autovermieter erwarten ein klärendes Gerichtsurteil
denn auch Mietfahrzeuge, Leasingfahrzeuge, es wird einfach alles mal eingezogen und sichergestellt! Die Eigentümer hätten dann die Möglichkeit, via Rekurs eine Aushändigung zu erwirken 
DAS geht nun wirklich etwas weit...... Ein jeder Motorradhändler muss jetzt also auch bei jeder Probefahrt eines interessierten Käufers um sein Motorrad bangen 
Bin wirklich gespannt, was dieses Jahre alles aus den Pressemitteilung zu entnehmen sein wird
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Das wird jeden Händler bestimmt freuen, wenn der mögliche neu Kunde dann für ein Jahr in den Knast wandert, zusätzlich den Führerschein für 2 Jahre verliert, und sein nagelneues Vorführmopet als "Tatwaffe" "verwertet" wird (was auch immer das heisen mag)
ich denk grad drüber nach, ne Drossel einzubauen... so auf 15PS damit ich nie mehr jemals irgendwo wieder zu schnell sein kann...
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Frage an die experten hier: früher war's ja so: wenn man im bf erwischt wurde und es in die ch gemeldet wurde, durfte beim ersten mal der führerschein für max. die länge eingezogen werden wie am tatort selbst. z.b. 200 auf landstrasse -> 3 monate. beim wiederholungsfall galten dann praktisch die ch regeln (i.e. einteilung nach leichter und schwerer gefährdung) unabhängig für wie lange der entzug in ausland gilt.
können sie einem jetzt auch bei einer übertretung im ausland die tatwaffe einziehen (eventuell sogar schon im erstfall)?
thx
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der letzte raserunfall war meiner meinung nach der von schönewerd oder wie das kaff hies und das waren ja nichtmal schweizer, wieso muss mann dann das schweizer gesetze verschärfen .. :thumbdown:
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Ou Mann, jetzt muss ich wieder mal das Arschloch spielen:
highroller: Du hast den Kern meiner Aussage nicht verstanden. Das mit dem IQ war eine Anspielung auf Ducati4Life's Posting. Ich selber kann es nicht leiden, wenn Andere sofort als Arschlöcher oder geistig schwach hingestellt werden. Die 1. Erwähnung vom IQ meinerseits war eher als Retourkutsche gemeint, hat D4L aber nicht verstanden. Und die 2. (sakrastisch gemeint, Mädu hats geschnallt) offenbar du nicht.
Habs schon verstanden. Bin einfach nicht mehr gross drauf eingegangen. Denn ich erlebe immer wieder eingeschränkte Menschen auf der Strasse. Das ist nun mal so. Oder wie erklärt man sich die Situation dass jemand der das Leben eines anderen(in diesen Fällen MEINS) aus Spiel setzt und danach noch recht haben will?
Das sind Menschen die entweder sehr Dumm oder sehr Ignorant sind. Das letztere kann ich mir nicht vorstellen, denn wer glaubt schon dass es im Gesetz geschrieben steht das man RECHT hat wenn man jemanden überfährt. Ok, evtl. ein Antisemit
Egal. Mir geht es lediglich darum dass die Gesetze sehr streng sind....manchmal zu streng. Und es weitet sich so aus dass Prohibitionismus nicht irgendwann nicht mehr demokratisch sondern Monarchisch oder gar Kommunistisch ist. UND genau DAS stört mich und sicherlich auch sehr viel anderen Menschen hier in der Schweiz lebenden Personen die immer ehrlich zum Staat sind. Pünktlich ihre Steuern zahlen und nie Kriminell aufgefallen sind. Oder wie soll ich das verstehen: Ich fahre 60 Zuviel und muss 5 Jahre in den Knast. Überfall ich aber jemanden und vergewaltige ein Kind, kann ich mit einer Strafe von weniger als 1 Jahr rechnen. Das Verhältnis ist absolut nicht ausgeglichen. Und wieso? Weil Sie mehr daran verdienen und es geht genau nur noch um dies. Wie eine Unternehmen; Geld zu generieren. Jedes Jahr mehr und mehr.
Zoll ist das beste Beispiel. Es gibt Seiten die NICHT gesperrt werden wo GANZ KLAR PLAGIATE verkauft werden aus China. Die Seiten sind bekannt, aber sie werden nicht gesperrt. Weil der Zoll, und Louis Vuitton daran doppelt verdienen. Wer ist nun der Pirat?
Ich gebe dir aber sicherlich recht dass man einfach mehr coolnes walten lassen sollte. Leider ist der Gegenspieler meist nicht so cool.
Und zur klarstellung: Wollte sicherlich niemanden zu nahe treten mit der vorgängigen Aussage. Hab euch alle lieb -
Zitat von *highroller"
wollt ich auch noch erwähnen. anstatt alles einfach in kauf zu nehmen könnte man auch mal ein paar nützliche (gegen-) initiativen starten.
Man muss meine Aussage eben nicht aus dem Kontext ziehen. So ganz alleine sieht sie in der Tat etwas doof und engstirnig aus.
Gegen eine vernünftige Herangehensweise (Initiative etc.) hab ich überhaupt nichts einzuwenden, wenn man nicht zu allem ja und amen sagen will.
Aber einfach stur rumtrotzen und sich wie ein Kleinkind benehmen, weil man eine Busse im Strassenverkehr (Das war der entscheidende Kontext in meiner Aussage, falls es nicht klar geworden sein sollte. Verkehrsrecht hat für mich einen komplett anderen Stellenwert als alle anderen Gesetze) bekommen hat, DAS bringt nichts! Oder hat schon jemals irgendein Polizist oder Richter gesagt "Ach ja stimmt, der gute Mann ist ja schon 30 Jahre alt, der weiss selber was gut ist und was nicht und darf so schnell fahren wie er es für angemessen hält"?Beim Verkehrsgesetz in der Schweiz geht der Trend in eine eindeutige Richtung. Viele Versuche, Gesetze zu lockern, sind mehr als kläglich gescheitert. Ich gebe ohne ein schlechtes Gewissen zu haben zu, dass ICH deshlb zu faul (ich würde eher sagen zu realistisch) bin, mich gegen solche Verordnungen als Zugpferd zu engagieren. Heisst nicht, dass ich alles toll finde, im Gegenteil. Aber ICH kann gut mit den paar Einschränkungen leben. Und sollte jemand anderes das Zugpferd spielen, kann ich mich immer noch dankend anhängen. Ja du hast Recht Kermit: In diesem Sinne bin ich ein Lemming.
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Wird Zeit, sich mal wieder aufs Mopped zu setzen, das beruhigt die Nerven
Oder zwischendurch mal Dakar schauen (dort werden die Profifahrer bezahlt um mit Vollgas durch Gegenden zu fahren bei denen unsereins absteigen und schieben würde - egal welches Tempolimit im Grunde gelten würde)Bussen im Strassenverkehr sind nun mal eine willkommene Bereicherung der Staatskassen, ist Verursachergerecht und kann (wie die Wahl eines benzinsparenden Autos, statt einer Spritschlleuder) von jedem persönlich beeinflusst werden. Wenn die Erhöhung der Strassenverkehrsabgaben mit schöner Regelmässigkeit abgelehnt wird, dann muss man sich eben anders behelfen. Und wenn zuviel gemotzt wird, lässt sich ja mit C0-2 Abgabe und sonstigen Benzinsteuern (auch Abgasprüfungen, MFK-Terminen oder sonstigen Gebühren beim Strassenverkehrsamt) locker noch bisschen Kohle machen.
Es bleibt einfach dabei: haltet Euch an die Vorschriften (Tourenmaschinen mittleren Hubraums können auch helfen weniger zügig unterwegs zu sein als die oberpotenten Rennsemmeln mit ihren Rennstreckenfahrwerken bei welchem Tempo 80 doch irgendwie sehr witzlos ist), dann kann einem zumindest die Raser-Regelung völlig egal sein - man darf sie sogar gut finden.
Marc
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Und die Rennsemmel-Piloten haben ja auch eine Wahl:
Regenmodus ON, Schaltblitz bei 4250 U/Min, Drehzahlbegrenzer bei 4500 U/Min - schon ist alles einfacher
Power-Commander mal umgekehrt -
und gegen eine busse könnte man meines wissens nache einspruche erheben und allefalls rechtsschutz einschalten
natürlich kannst du gegen bussen vorgehen, aber obs was bringt? wenn alles richtig installiert wurde (ist auch meistens so bzw. schwehr zum nachweisen das was nicht stimmt) dann kannst du soviel dagegen vorgehen wie du willst, bringt dir mal rein gar nichts, zu schnell ist zu schnell.
früher hatten die leute noch gesunden menschenverstand und es gab keine geschwindigkeitsbegrenzung ausserorts.
und niemand hatte sich darüber beschwert, denn jeder wusste das es auf den strassen gefährlich werden kann und unfälle geschehen.
bist du nicht noch zu jung um von früher zu reden das kann eric machen 
ausserdem gabs zu der zeit mal massiv weniger verkehr und die fahrzeuge hatten auch deutlich weniger leistung, strassen waren schlechter, fahrwerke, ... di kamen gar nicht in die regionen mit der geschwindigkeit
das der staat einen immer mehr bemuttert steht ausser frage, aber es geht ja nicht anders, hat einfach zuviel idioten rum wo meinen ihnen gehört die strasse... -
Zitat Mädu: .....bist du nicht noch zu jung um von früher zu reden
das kann eric machen
Na dann halt, mein lieber Freund
Vorweg: Bis Dezember 1972 gab's ausserorts tatsächlich keine Limite und es gab wohl viel weniger Fahrzeuge als heute, hierfür aber lief der gesamte Verkehr, vor allem Schwerverkehr (Hochkunjunktur!) über die guten alten Hauptstrassen, Dörfer und Ortschaften. An Weekends ging gar nichts mehr, da war regelmässig Stau angesagt (erinnert sich einer an den Walensee sprich Qualensee??)
Per 1. Jan 1973 kam dann ausserorts Tempo 100 (die einzige Limite, welche aus Sicherheitsgründen eingeführt wurde!), zwischenzeitlich hatten wir ja Autobahnen. Dort gab's anfänglich keine Limite, erst mit der Ölkrise (Nov. 73) gab's eine drastische Senkung auf 100 (verbunden mit autofreien Sonntagen) und dann kam Tempo 130 (ab März 74).
Ich selbst wuchs (fahraktiv) mit Tempo 100 ao und 130 auf Autobahnen auf, das 'Zuvor' erlebte ich als Goof auf dem Rücksitz im Familienauto
ABER: Es war auch schon schlimmer........ 1904 bis 1913 galt innerorts 10, ausserorts 30, ab 1914 bis 1931 innerorts 18 und ausserorts 40 (dieses ausserorts 40 war übrigens die Geburtsstunde der Isle of Man, die hoben das Limit auf oder hatten es erst gar nicht und führten Motorradrennen durch....
)
Und: Soooo alt bin ich jetzt auch wieder nicht, IMFALL -
Bussen im Strassenverkehr sind nun mal eine willkommene Bereicherung der Staatskassen
Von mir aus kann jeder mit der ihm eigenen Auffassung durchs Leben gehen. Von da her habe ich nichts gegen diese Einstellung, sie ist ja auch sehr verbreitet, wie man sieht. Doch weil Bussen, ob nun im Strassenverkehr oder anderswo, nie zum Zweck der Äuffnung der Staatskassen kreiert wurden, sondern den Einen zur Strafe und den Anderen zur Abschreckung, empfinde ich diese Einstellung als falsch. Zweckentfremdung wäre da zum Beispiel ein Stichwort, das man durchaus diskutieren könnte, wenn auch in einem separaten Thread.
Denn im vorliegenden Fall geht es nicht um eine Busse im Strassenverkehr, wie Boo aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen behauptet, sondern um Freiheitsentzug zwischen 1 und 4 Jahren für ein Delikt, bei dem niemand zu Schaden kam. Zum Vergleich: Bei Totschlag, für den man wirklich nur verurteilt wird, wenn eine Leiche vorhanden ist, ist das Strafmass 1 bis 10 Jahre Freiheitsentzug. Das endet zwar etwas weiter oben, aber beginnt im genau gleichen Bereich, was bedeutet, dass der Gesetzgeber offenbar davon ausgeht, dass es etwa gleich schlimm ist, ausserorts mit >140 zu fahren, wie jemanden im Affekt zu töten, nur dass er wohl denkt, jemanden im Affekt zu töten könnte je nach Fall auch noch viel schlimmer sein.
Hier spielt dann eben Erics Bemerkung hinein, wonach die Verhältnismässigkeit verloren gegangen ist. Dabei beinhaltet Art. 5, Abs. 2 der Bundesverfassung ausdrücklich ein Verhältnismässigkeitsgebot. Es soll mir hier keiner (gut die mit den <126erlis nehme ich jetzt mal aus) daherkommen und behaupten, er wäre beim Überholen nicht auch schon mal kurz während ein paar Sekunden >140 gefahren. Das nehme ich keinem ab. Dafür - und nur dafür, nicht für anhaltendes Überschreiten der Limite - aber vom Staat gleich zum Schwerverbrecher gestempelt zu werden, solange - und das ist ein Kernpunkt - niemand zu Schaden kam, finde ich persönlich völlig unverhältnismässig. Und jene, die finden, das ganze Aufhebens hier sei völlig übertrieben, schliesslich müsse man sich nur an die Regeln halten, um davon zu kommen, dürfen dann einfach, wenn sie mal trotzdem mit 141 erwischt werden, und sei es nur wegen Unachtsamkeit beim Überholen, nicht aufheulen, wenn sie 2 Jahre mit der SBB fahren, den Job verlieren, und darüberhinaus noch 1 Jahr ins Chefi müssen.
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Und: Soooo alt bin ich jetzt auch wieder nicht, IMFALL
Deshalb wundere ich mich auch, warum du dich so gut an 1904 bis 1931 und an die Anfänge der Rennen auf Isle of Man erinnern kannst
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Es soll mir hier keiner (gut die mit den <126erlis nehme ich jetzt mal aus) daherkommen und behaupten, er wäre beim Überholen nicht auch schon mal kurz während ein paar Sekunden >140 gefahren.
Herausforderung akzeptiert
