Eure grössten Tagesstrecken?

  • Wau - über 1000 Kilometer, das möchte ich selbst mit einem Reisemobil nicht machen müssen (mach das mehrmals pro Jahr mit dem Auto und ist schon anstrengend). Man sieht, was möglich ist - wenn es der Wille ist :smiling_face_with_sunglasses:


    Mit einer Dominator sind lange Strecken durchaus auch möglich, hab solche Maschinen auch in der Wüste getroffen (und auch alte XR, TT usw - teilweise mit 40-Liter Tank und Gepäck überladen was eh keinen Spass macht, mit den Originalfahrwerkden tenider so was auf Tief-Sandstrecken zu unfahrbar - und trotzdem hatten die grad fast 1000 Kilometer Anfahrt durch Algerien hinter sich). Man muss sich halt, wie sich das auf einer "Enduro" gehört, daruaf einstellen auf den Rasten zu fahren (ist bei Rallyes auch so, da sitzt man eigentlich nur auf Verbindungsetappen mal ab). Braucht also eher stabile Oberschenkel als einen Stahl-Hintern :grinning_squinting_face:


    Ich fand, nur so nebenbei, dass harte Sitzbänke auf Dauer durchwegs bequemer sind als weiche (meine Rallye-Sitzbank war bretthart, ist bei allen Rallyemaschinen so). Grund: die weichen Bänke "sitzen sich durch", d.h. nach paar Stunden sitzt man nicht mehr auf dem Schaumkern sondern auf der darunterliegenden Plastik-Schale oder bekommt sogar den Rahmen in die Oberschenkel gedrückt. Zusammen mit der Wärme vom Polsteer um den Hinern rum, wird das schnell unangenehm, da lohnen sich gut belüftete Klamotten (und eben stehend fahren um Po und Schaumkern mal zu entlasten). Trotzdem: so ab 500 Kilometer wird's zäh, zwischendurch mal eine längere Pause (statt nur Tanken) ist da sicher auch keine schlechte Idee. Bei 1'400 Kilometer - echt - ich wüsst auch nich tmehr wie man sich da noch auf der Kiste halten soll... 8|


    Marc


  • Ihr habt wohl alles Ä..... aus Stahl!


    wia Kermit gseit hät, wenn ma es wott gohts :grinning_squinting_face: und wenn ma mehreri längeri usfahrte macht, gwöhnt sich der allerwertisti au dra :thumbsup: und solang uf kurverichi streckene underwegs bisch, merksch es nid mol. bisch jo immer i bewegig. aber bi nur AB-Fahrte, merkis scho noch 200km :wacko: zum glück muani dänn eh immer go tanke :grinning_squinting_face:

  • Dank mim Gelsattel uf dä Tiger fahri ganz bequem vo dihei as bellevue zum promeniere - öppä 3 km...?

    "Ein Spezialist ist ein Mensch, der von immer weniger immer mehr und vom Ganzen nichts versteht." (Fritz Zwicky)

  • Meine längste Tagesfahrt:


    Morgens halb elf Abgefahren: Ricken, Feldkirch, Silvretta, Landeck, Prutz, Kaunertal bis zuhinterst zum Gletscher, zurück nach Prutz, Samnaun (Tankstopp), Martina, Norbertpass richtung Nauders, Reschenpass bis Prada, Stilfserjoch, Umbrail, Ofenpass, Flüelapass, Davos, Landquart, AB bis daheim um halb zehn abend`s. 2 Tankstopp`s & einmal Snäckbar. 660 Km


    Gruess


    gardy64

  • gardy64:


    Also die Strecke klingt voll geil!


    Haste lust nächste Saison die gleiche mal abzufahren? :toeff1:

    Motorradfahrer müssen einen besonders grossen Dachschaden haben sich bei schönstem Wetter in hautenge Lederklamotten zu zwängen. :lol:

  • Morgens um 8:00 abgefahren - Dällikon - Tessin - Italien - Österreich - Graubünden - Dällikon ca. 910km - 22:15
    Alles mit meiner KTM, waren ca. 7 Pässe *konnte nachher fast nicht mehr gehen :winking_face: *

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  • Weiß ich gar nicht so genau, aber mit Freunden würde ich schon so 300km tippen. Kommt auch drauf an wie bequem das ist was man fährt glaube ich :face_with_tongue:

  • Meine grösste Tagestour ist schon ein paar Jahre her. Es waren 690 km. Trotz vollgetankter V-Max musste ich noch 3 mal Nach-Tanken. Start in Zug, ins Urnerland, über die Furka das Wallis runter, dann bei Martigny link nach Chamonix. Irgend wie an den Genfersee und am Nachmittag glaube ich um 17.00 war ich in Aigle. Über Les Diablerets nach Brienz. Dort hätte ich über den Brünig heimfahren können. Da ich aber nicht alleine unterwegs war, fuhr ich mit meinem Kollegen im Dunkeln über den Susten, da er im Urnerland wohnt. Von dort wieder nach Hause in den Kanton Zug, wo ich um 22.00 dann wieder ankam.

  • http://goo.gl/maps/xAg0H


    einmal hin und wieder zurück

    Zitat

    Ich weiß garnicht was schlimmer ist: die wahnhaft-fehlerhafte
    Selbsteinschätzung der Selbstdarsteller oder das zwanghaft-neurotische,
    postpubertäre Geschwätz des sozial-pädagogisch geprägten Cliquenchefs?!

  • diese mamut-tour, oder besser gesagt "mamut-tortur" ;( vergesse ich nie:
    mit meiner damaligen honda xl 125r von bern nach assen/nl an den motorrrad granprix (80, 125, 250 und 500) und anschliessend wieder zurück.... :whistling: km :?: jedenfalls zu viele.....
    ab basel grezne wusste ich definitiv nicht, ob ich es bis nach bern noch schaffen würde - mein hinterteil tat mir soooooooooooooooooo weh und ich wusste nicht mehr wie auf dem möpi sitzen, liegen oder stehen sollte :upside_down_face:
    beide fahrten non stop (ausgenommen tank-und futterstops) - ja ja da waren wir noch "helden" - zwar völlig bekloppte - aber immerhin "helden" :thumbsup:

    träume nicht dein Leben - lebe deine Träume !

  • Meine längste Tour war nach Südfrankreich ans Meer (ohne Autobahn und diversen Umwegen), ca. 950-1000km. Bin im Juli im Morgengrauen losgefahren, und kam gegen 22:00 an. Allerdings nicht auf der R1, sondern auf einer FJ 1200. (mit der R1 überlege ich mir nach 400km immer, ob ich an einer Tankstelle ein Sitzkissen kaufen soll :grinning_face_with_smiling_eyes: )
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    Mit 18 machte ich meiner RG 125 Gamma die dümmste Tour... 3 Tage 1700km. über sämtliche nennenswerten Pässe der Schweiz inkl. Stelvio. Ab 1800 m.ü.Meer, hielt ich jeweils an, schraubte den Sitz ab, öffnete die Airbox, und fuhr weiter.... Errinerungen die man NIE vergisst.


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