ja hoffe ich doch
Wenn alles klappt so ab mai/juni ohne "L"
Aber erstma n Mopedchen finden. Bis dahin heist es Auto fahren (da bin ich das "L" auch erst 2 Wochen los)
Ach jaa, Yume, was hast du den gerkauft, bzw. zu welchen Konditionen?
Grüsse
ja hoffe ich doch
Wenn alles klappt so ab mai/juni ohne "L"
Aber erstma n Mopedchen finden. Bis dahin heist es Auto fahren (da bin ich das "L" auch erst 2 Wochen los)
Ach jaa, Yume, was hast du den gerkauft, bzw. zu welchen Konditionen?
Grüsse
gekauft hab ich eine suzuki sv 650 s.
ersteinlösung war 2007 aber km-stand erst 945.
preis anfangs war 6500.-
aber nach dem handeln war der preis 6100.- inkl erstem service gemacht, neue reifen drauf, tiefergelegt und zu mir nach hause geliefert (immerhin 60,70km)..... ab platz..,
habe meine 2 letzten gixxer auch bei motocenter in winterthur gekauft und war alles ok, auch preismässig...
dazu kam auch noch dass sie mir eine bmw (gf/s650 oder soetwas) für nur 100.- für die prüfung vermietet haben für 2 tage weil ich, als ich die zweite gixxer geholt habe, danach fragte...
also in meinen augen alles ok.... es lohnt sich auf jeden fall mal dort vorbeizugehen und ein paar machinen probesitzen...
Die Preise sind halt schon "etwas" hoch - auch wenn man dafür teilweise wirklich schöne Exemplare erhält.
Kleines Beispiel: KTM 950 SM - Ladenneu 0 Km und Werksgarantie: http://www.comparis.ch/motorra…tm/950-supermoto-r/309610
Bei Motocenter (JG 05, >22'000 Km und 3 Monate Gewährleistung vom Verkäufer: http://www.moto-center-wintert…/ktm-950-supermoto-detail
Logisch: 14'500.-- sind nicht 5'800.--. Dafür Ladenneu, unverheizt, mit Werksgarantie und ohne auch nur einen Kratzer. In dem Beispiel würde man wohl eher Richtung Occasion gehen (auf Servicenachweise achten! ist wichtig bei Sportmotoren bzw. Maschinen welche sportlich gefahren werden), zumal mir hier der Prreis relativ günstig erscheint beim Motocenter (dürfte allerdings dem Zustand angepasst sein - lässt sich ohne Besichtigung nicht feststellen). Ach so: für die 950er SM kann man auch mit Einsteiger-Drosselung haben; Drosselung per Gasschieberanschlag (Artikel: Schieberanschlag M5 03, Art Nr. 60031029337) . Der Preis beläuft sich incl. Versand auf 40,60€. (Quelle: KTM Team West). Aber: ist ein Sportmotorrad welches gute Zuwendung verlangt - ob's für einen Einsteiger das Richtige ist (wenn er aufs Budget schauen muss) ist fraglich (hohe Servicekosten, guter Reifenverschleiss und der Lc8-Motor ist nicht grad ein Spritverachter - macht aber Mega-Spass, zumindest in offener Ausführung).
Es stellt sich ganz generell die Frage ob man lieber mehr (für ein Top gepflegtes, neuwertiges) Fahrzeug oder eben weniger, für ein Fahrzeug mit eventuell optischen Mängeln ausgeben will. Wichtig ist IMHO nicht das Aussehen selber (mal umgefallen - muss die Karre abkönnen ) sondern dass die technsich absolut Top ist. Ne Verschrammte Verschalung ist viellciht schlecht für den Poserfaktor (ausser es ist eine Enduro, da ist man ein Looser, wenn man keine Schrammen hat :whistling: ), wenn sich Radlager verselbständigen, die Bremsen nicht mehr taugen oder die Karre wegen defektem Lenkkopflager nicht mehr vernünftig fährt, dann kann das Lebensbdrohlich (im Falle von verschlammten Servcie am Motor zumindest teuer) werden.Billig muss nicht günstig sein, hab auch schon Maschinen gehabt wo ich mehr als den Kaufwert reingesteckt habe bis die so gelaufen sind wie es sich gehört - wäre günstiger gewesen das beim Kauf gleich auszugeben. So gesehen kann es sich eben durchaus lohnen bei den "etwas teureren" Händlern reinzuschauen.
Marc
hoffentlich hat der keine standschäden. 945km in 5 jahren
Jap, davor hatte ich auch Angst. Ich weiss auch nicht wirklich, was da genau kaputt gehen kann. Aber ich bin jetzt schon fast 1000km damit gefahren ohne Probleme. Und eben der MFK-Mensch hatte nichts zu bemängeln
Da passiert so schnell auch nichts. Wichtig nach einer längeren oder gar langen Standzeit ist, dass sämtliche Flüssigkeiten gewechselt werden (Brems-, Gabel- und Motorenoel sowie das Benzin im Tank), ev auch gleich die Vergaseranlage reinigen und gut ist
Mein letztes Winterobjekt (ZXR 750) kam ja nicht zustande, weil mein feiner Kollege nicht vorwärts machte. Aber: Die ZXR stand 10 Jahre in einer Garage und lief nach diesen genannten Arbeiten einwandfrei. Leider machte er aber bis Mitte Sommer nicht weiter (Reifen, Bremsen, MFK) und zwischenzeitlich verging mir die Lust.... Meine FJ wurde übrigens (neu!) erst nach 3 Jahren im Showraum verkauft...... gibt es öfters bei kurz hintereinander folgenden Modellwechseln..... damals griffen halt alle zur noch grösseren 1200er und die 1100er stand in einer Ecke.....
Wichtig nach einer längeren oder gar langen Standzeit ist, dass sämtliche Flüssigkeiten gewechselt werden (Brems-, Gabel- und Motorenoel sowie das Benzin im Tank), ev auch gleich die Vergaseranlage reinigen und gut ist
:whistling: na also ob DAS alles bei meinem gemacht wurde weiss ich nicht
Aber danke für den Tipp, ich geh dem mal nach :thumbup:
War heute im Motocenter Winterthur. Hab nun so eine Vorstellung. Hab nun 2 Motorräder die beide gut wären.
Zueinen die Honda CBR 600 und zum anderen die Honda CBF 600.
Nur die Haltung bei der CBR ist etwas ungewohnt, da es ja ziemlich auf den armen liegt, das Gewicht.
Aber da hätte ich doch noch eine Frage:
Was ist der Unterschied zwischen der CBF 600 SA und der CBF 600 Joy?
grüsse
Was ist der Unterschied zwischen der CBF 600 SA und der CBF 600 Joy?
Das frögsch viellicht gschider imne spezifische Honda- oder CBF-Forum.
Betreffend dem feinen Unterschied kann ich dir da auch nicht weiterhelfen.... dürften minimale Ausstattungsmerkmale sein.
Motorisch sind sie sicher identisch.
Mit den 600ern Modellen (ob CBF oder CBR) kannst du eigentlich nichts falsch machen, sämtliche Testberichte bescheinigen gutmütiges Handling und Zuverlässigkeit.
Schön jedenfalls, dass du nun doch einen Schritt weiter bist
Bin zwar nicht mehr ganz auf dem laufenden, wüde aber behaupten, dass Joy eine preisgünstige Linie, insbesondere für Einsteiger, von Honda ist. Gibt in der Regel nur eine einzige Farbe und eine einzige Ausstattungsvariante - das reduziert den Preis. Ist weder besser noch schlechter als die anderen Versionen - wenn man die Farbe mag, spart man im Neukauf doch paar hunderter gegenüber dem Normalmodell.
Nur um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen: die RR-Modelle sind Rennstreckenmodelle mit Strassenzulassung! Durch das italiensich angehauchte Design halt einfach nett anzuschauen, im Unterhalt aber nicht zu unterschätzen. Honda hat es schon immer verstanden Maschinen ohne Schnickschnack herzustellen welche so beinahe für jede Körpergrösse passen - aber die neusten Modelle decken einfach immer mehr genau das vorgesehene Programm ab. Bei Durchschnittsgrössen muss man sich auf einer RR doch schon bisschen falten und durch die tiefen Lenkerstummel hat man nun mal Druck auf den Handgelenken - das sorgt für gute Windschlüpfrigkeit wenn man sich auf der Rennstrecke hinter die MIni-Scheiben duckt und hält beim Gasaufreissen das Vorderrad am Boden. Kleines Problemchen: Dauer-Liegestütz im Alltag mag nicht jeder (weil: mit 80 km/h hat man so gut wie keinen Winddruck am Oberkörper der die Handgelenke entlastet - mit 120 Km/h "geht's grad so") und die satt abgestimmten Fahrwerke sind so sensibel, dass man schier den Staub auf der Rennstrecke erfühlen kann. Ob's das richtige ist um auf Schlagloch-übersähnten Alpenstrassen rumzucruisen? Kurz: Tolle Maschinen, aber eben für junge sportliche Leute welche sich auch ab und zu mal auf der Rennstrecke tummeln und Abstriche im Alltag in Kauf nehmen (wenig Wind- und Wetterschutz, unkomfortables Fahrwerk, keine Gepäcksysteme und auch sonst mühsame Gepäckunterbringung, auch ein Sozius hat ein wenig schönes Leben auf dem Hochsitz). Bitte bei Einsteigern unbedingt darauf achten, dass ABS an Board ist - nicht alle Modelle sind damit ausgerüstet!
Die CBR (ohne RR) war früher (mit Vollverschalung und Stummellenker) Hondas kleinen Renner (letze Evolutionsstufe: F2). Weil die Kunden mehr (Rennsport) wollten, wurde die RR nachgeschoben; die CBF hat dann den CBR-Motor erhalten und wurde in der Folge imemr mehr zum sporltichen Tourer (leistungsmässig also auch nicht zu verachten, auch wenn die Leistung zu Gunsten eines besseren Drehmoments etwas zurückgenommen wurde gemäss Wikipedia (geb das ungern an, hab aber keine Lust länger zu suchen)). Ob nun die Variante mit Halbverkleidung so viel besser ist als die komplett nackte, ist schwer zu sagen (Windschutz ist sicher besser, dafür etwas mehr Gewicht und mehr was bei einem allfälligen Sturz kaputt gehen kann) - kommt halt auf die Vorlieben an. Die CBF ohne Verschalung ist die "nackteste" Variante, einerseits optisch die spezielleste, andererseits fehlt natürlich jeglicher Wind- und Wetterschutz. Im direkten Vergleich zur CBR-RR macht das aber wenig aus, denn die Rennsportverschalungen bringen bei Regen und Landstrassentempo genau so wenig wie wenn man keine Schale hat. Seitens Touren-Tauglichkeit somit eindeutiger Testsieger: die CBF 600 S - optimal mit gleich ab Werk geordetem Travel-Paket (kostete 990.-- Aufpreis und macht die Maschine zum echten kleinen Langstreckentouren - sogar für Ferien zu Zweit).
Zwischen RR und CBF: Optik, Power und Technik sprechen für die RR - Alltagstauglichkeit, einfacher(er) Aufbau und somit Kosten für die CBF. Für den Einsatz auf CH-Strassen ist die CBF die angenehmere Wahl - wer die RR auch nur ansatzweise in den Drehzahlen fährt wo sie richtig Spass macht, wird wohl sehr rasch (und sehr lange) wieder zu Fuss unterwegs sein... Anders gesagt: man muss ein gesundes Mass an Selbstbeherrschung haben, wenn man sich eine solche Maschine zulegt (und das gilbt für alle 600er Rennsemmeln - ist nun mal eine Rennsportklasse und da wollen die Kunden, dass ab Werk schon möglichst viel für die Rennstrecke gemacht wurde, damit sich die Zusatzinvestitionen in Grenzen halten).
Beide Motoren (CBR und CBF) sind drehzahlhungrig (wie erwähnt und nachzulesen sind die Motoren ja weitgehend identisch, nur wurde für die Tourenvariante mehr Wert auf ein sattes Drehmoment statt Leistungsspitze gelegt). Drehzahlen heisst auch Verbrauch - ich würde (auch wegen der Preise) deshalb eben doch auch noch mal die 700er 2-Zylinder anschauen gehen .
Marc
und hier noch der Testbericht der CBF - übrigens: alle in die CH importierten CBF 600 haben ABS :thumbup:
Zitat Yam660: ..... wer die RR auch nur ansatzweise in den Drehzahlen fährt wo sie richtig Spass macht, wird wohl sehr rasch (und sehr lange) wieder zu Fuss unterwegs sein...
In diesem Zusammenhang das neue Raser-Gesetz nicht vergessen, gültig ab 1.1.2013! 140 km/h auf dem Tacho (Landstrasse, Pass) klingt nach viel, ist mit den heutigen leistungsstarken Motorrädern aber schnell, sehr schnell erreicht. Da genügt ein zügiges Überholmanöver.... also passt auf. Leider wird der fahrerische Leumund nicht mehr berücksichtigt. Es gelten die zwingenden Mindesttarife, auch im Erstfall und nach jahrelanger einwandfreier Fahrpraxis.... nebst Entzug und Busse gibt's jetzt Haftstrafen von 1 bis 4 Jahren!!
Kein Grund, nun eine Goldwing zu kaufen aber mehr denn je mit Verstand und wachsamen Augen zu fahren
Hab da auch noch ne Anektote: mein Bürokollege (auch nicht mehr der jüngste und langjährige Fahrpraxis) ist abends beim Eindunklen auf den Vordermann gefahren (der hat wegen Rehe welche die Strasse überquerten eine Vollbremsung hingelegt). Verbogene Heckstosstange vorne, eingedrückter Kühler hinten - das übliche nach einem Auffahrunfall. Die Polizei hat sich die Sache angesehen (beide Fahrer waren sich unsicher was man bei einem Unfall genau macht, hatten ja noch nie einen, weshalb man beidseitig fand die Polizei könne das am Besten lösen) und war der Meinung, dass die Geschwindigkeitsdifferenz mehr als 10 Km/h war. Ist auch ziemlich logisch, denn bis zu 10 Km/h halten Stosstangen sogar aus ohne sich dauerhaft zu verbiegen.
Der kleine Nachteil aus der Geschichte: bei mehr als 10 Km/h Differenz geht die Polizei von vorsätzlicher Gefährdung von Menschenleben aus - gibt Verzeigung beim Richter, mit Verfahrenskosten eine Busse in 4-stelliger Höhe sowie Ausweisentzug.
Also mal echt - dass man Raser von der Strasse holen soll, find ich absolut OK, aber Familienväter gleich den Ausweis zu entziehen, weil sie wegen Unachtsamkeit auf nasser und mit Blättern übersähter Farhban auf der Landstrasse einem reingerutscht sind der aus heiterm Himmel eine Vollbremsung hingelegt hat, das gibt einem doch zu denken.
Aber wollen wir es nicht übertreiben mit Horror-Storys, man kann ja selbst mit einem Roller in der 30-Zone etwas zu schnell sein und den Ausweis loswerden - dafür braucht man eine >100 PS in einem 600er Sportmotor. Zudem sollte man nicht unterschätzen, dass auch schwere Luxus-Cruiser dank optimaler Dämmung vom Motor und ausgeklügelten Windumleitungs-Verschalungen dem Fahrer selbst mit offenem Visier kaum Hinweise durch "Lärm" geben welche darauf hindeuten, dass man zu schnell unterwegs ist - da hilft nur ein Auge dauernd auf dem Drehzahlmesser bzw. der Km/h Anzeige zu halten.
So gesehen also durchaus auch viele Argumente für eine nackte Nakte (ja, wie soll man denn sonst die Kisten nennen die so wirklich gar keine Verschalung haben :pinch: ) - wobei wie bereits mehrfach erwähnt natürlich Supersportler durchaus auch ihre Reize haben. Werden ja schliesslich auch sehr gut verkauft - man kann also durchaus mit den Nachteilen leben - zumal der Einsatz "kurze Alpenrunde" wohl für viele eher warscheinlich ist als eine 3-Wochen-Tour mit Sozia und Vollgepäck und deshalb viele Argumente schlicht ins Leere laufen.
In dem Sinne: einfach mal überlegen was man denn so machen will, nochmal (eingehend, lange - und wenn möglich mit Vollausstattung) Probesitzen sowie mal eine Probefahrt machen, dann hat man etwas, was sicher mindestens eine Saison lang Spass macht. Und nachher - will mehr mehr Power, weniger Gewicht, mehr Tour, mehr Gelände, mehr mehr ...... und hält so den Absatz bei den Occasionshändlern in Schwung
Marc
P.S.: halt uns auf dem Laufenden was es denn geworden ist - und warum. Kann für viele andere hilfreich sein, welche auch irgendwo zwischen Sportmodell und sportlichem Tourer stehen und sich nicht so recht entscheiden können.
Alsoooo, ich werde zu 99% wahrscheinlichkeit die CBF 600 S Joy nehmen.
In meinem Fall sprechen viele Gründe dafür:
- SIe ist relativ preisgünstig für ein Neumotorrad mit 77 Ps (6000 Franken)
- So rein vom hören von Verwandten etc. ist sie im Unterhalt auch günstiger als z.b. die CBr 600 RR (besser für einen Stift wie mich mit Hungerlohn)
- Das Fahrgefühl ist auch viel angenehmer als bei den anderen (die NC 700 wäre noch was, die hat aber nur 51 Ps offen, kostet neu 7500-8500)
- Da das ein Neumotorrad ist, hat es noch 2 Jahre Garantie, somit senken sich die kosten in den laufenden 2 Jahren im Vergleich zu einer Occasion, z.b. einer CBR 600 RR, welche zudem auch 7000 Franken oder mehr kostet und eben als Occasion 15'000km oder mehr hat
Naja so gesehen gibt es fast nur Vorteile in meiner momentanen Lage. Bräuchte zwar erst im neuen Jahr eine, aber bis dahin ändert sich meine finanzielle Lage kaum.
Grüsse Sandro
OK, sieht doch gut aus
Nimm Dir trotzdem noch Zeit und (wenn Du eh schon beim Honda-Händler bist) fahre einfach so zum Vergleich noch eine NC700. Sicher - auf dem Papier lassen 50 PS aus 700 Kubik eher Roller-Feeling erwarten, ist aber nicht so (zudem musst Du sowieso Einsteiger-Drossel haben, die maximale Leistung wird dadurch irrelevant). Durch den komplett anders aufgebauten Motor und der Konstruktion welche extra auf maximales Drehmoment in mittleren Drehzahlen ausgelegt wurde, kann sich so was "unten rum" als sehr viel potenter anfühlen als die hochgezüchteten Reihen-4-Zylinder welche eben nur oben richttig Leistung abgeben. Auch klar: der CBF-Motor ist schon mal einiges zurückgeschraubt - aber an einen 2-Zylinder kommt der in der Kraftentfaltung nicht ran. Feeling vom Motor (Ton, Vibrationen, Kraftentfaltung) ist halt einfach anders zwischen 4-Zylindern und 2-Zylindern - jedes Konzept hat seine Anhänger. Fand die 4-Zylinder auch nett zu fahren, aber mir fehlte da (ausser, wie auch schon erwähnt auf der Rennstrecke) irgendwie der Kribbelfaktor - insbesondere bei mittleren Hubräumen. Bei den grossen sieht das besser aus, weil einfach mehr Druck in unteren Drezhzahlen da ist - wird noch getoppt durch Reisemotoren (wie meiner ehemaligen 1100er PanEuropean - häte ich behalten sollen ;( ) welche zwar leistungsmässig schwach dastehen (nur 100 PS), aber die Kiste mit dem Mega-Drehmoment schon im Standgas jede Steigung hochfahren lassen. Sind halt einfach "Entspannungs-Motoren" im Gegensatz zu den hochdrehenden Sportmotoren - und halten dementsprechend auch beinahe ewig (PanEuropeans mit über 200'000 Kilometer sind keine Seltenheit).
Hast ja genug Zeit - und vielleicht werden ja Testfahrzeuge verkauft, dann dürfte eine NC auch preislich (noch) interessanter werden. Soll nicht heissen, dass die NC besser ist, sondern anders. Einige mögens's und andere nicht - seitens Kosten jedenfalls von Neupreis über Wartung etwas was man sich mal ansehen kann. Optik ist halt etwas speziell - aber darüber lässt sich immer streiten. Und: gibt schliesslich noch zig andere Marken mit netten Moppeds - da ist es hilfreich, wenn man sich schon mal ein Bild gemacht hat und für sich entscheiden kann wie viele Zylinder es den sein müssten. Mir reichte (lange Zeit) ein einziger, zwei waren auch noch spassig - die 4-Zylinder waren irgendwie nicht so wirklich mein Ding obwohl ich auch damit schöne Touren gemacht habe. Vielleicht ist es ja bei Dir genau umgekehrt.
Marc