S Problem isch, das " es bitzli am Gas" macht ebe bi so tüüfe Gschwindigkeite sofort en rächte Unterschied in Sache nötigi Schräglag. Und ebe, 1Zylinder sind da halt ned so guetmüetig wie e GSR. Da chasch no so früeh fertig sii mit Brämse und Schalte, sobald da s Gas aleisch macht de Töff en Gump nach vorne. Und scho isch de Afänger (vermeintlich) wider z schnäll. Es gilt immer: so wenig Laschtwächsel wie möglich. Darum uuskupple ( wie gseit mer redet da NUR vo sehr änge Kurve bergab). Nach em Scheitelpunkt macht de Laschtwechsel vom Iikupple nüt meh us. Wennd zfrüeh wider iikupplusch, klar, denn isch suboptimal.
Kurven, insbesondere Spitzkehren fahren
- MT03-Lady
- Erledigt
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Aso mis Schätzeli hät au nachem Scheitelpunkt amel no bocket. Aber das isch allwäg meh a mir gläge
Aber wo'd natürlich rächt häsch; d GSR isch Guetmüetigkeit in Person und vo 1-Zylinder hani kein blasse Schimmer
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Mein Tipp: Hinterradbremse benutzen!
Einige Anfänger (vor allem wenn's wirkich steil wird - man wäre verwundert was wirklich steil heisst, wenn man mal ein Endurotraiing macht ) verfallen schon vor der Kurve in einen Geisteszustand der sonst nur mit massivem Konsum von Rauschmitteln zu erreichen ist. Schweissausbrüche, weisse Knödel weil die Griffe erwürgt werden und die Hand auf der Bremse (bloss gaaaaanz langsam ;( ), beide Füsse auf den Fussrasten und die Sitzbank zwischen die Schenkel genommen wie wenn man einen wild gewordenen Büffel reiten wüde - das kann einfach nicht gut gehen.Also: locker bleiben - die Karre bremst auch Bergab (ja, im Ernst ). Heikel wird die Sache, wenn man nasse Pflastersteine oder Schotter unter den Rädern hat - aber da wird's auch guten Fahrern komisch (häsch ABS )
Und wie hat man es gelernt: langsam in die Kurve rein - und schnell wieder raus. Also genau so wie bergauf, schon vor der Kurve den richtigen Gang einlegen, beim bergabfahren die Maschine ein wenig auf der Hinterradbremse stabilisieren - und spätestens am Scheitelpunkt die Bremse vorne lösen. Wer vorne zu heftig (wenn möglich in die Kurve rein) bremst, der wird feststellen, dass sich die Maschine aufstellt. Ist ja eigentlcih cool (man fällt nicht um ) nur fährt die Maschine leider geradeaus und nicht in die Kurve (tja, blöd gelaufen). Was macht man da? Genau - mehr bremsen. Äh - dann kommt leider die Leitplane, wenn man nicht bereits den Motor ausgeploppt hat 8|
Also: bergauf wie runter Kurven unter Zug fahren. Bergauf macht's der Motor - Berg runter genügt Bremse lösen. Wem's zu schnell wird, der kann die Hinterradbremse noch bisschen stehen lassen, dann bekommt man Spitzkehren hin welche den Namen auch verdient haben.
Dass man die Kurve aussen anfährt und dann zumacht, ist das andere Kapitel, wer schon vorher Richtung Kurvenmitte fährt reduziert einerseits den Kurvenradius und kommt (bei Schräglage) mit dem Oberkörper auf die Gegenfahrbahn. Sieht so lange cool aus, bis da ein Auto entgegen kommt :whistling:
Ob es einen grossen Unterschied macht ob man einen oder mehrere Zylinder hat, kann ich so nicht sagen (kommt auf Motor und Fahrwerk an), die Motorbremse bei einem hoch verdichteten 1-Zylinder ist sicher heftiger als die einer 4-Zylindrigen Touring-Maschine gleichen Volumens. Der Bremseinsatz (Hinterrad und bis Eingang Kurve auch vorne) ist deshalb nicht ganz vergleichbar. Ob man die Kupplung zieht oder nicht, ist auch so eine Frage - je nachdem wie stark der Motor bremst (und welchen Gang man hat) geht es ganz ohne - oder nur mit. Schlecht ist auf jeden Fall vor lauter Angst den Kupplungshebel bis an den Lenker zu ziehen und dann vor lauter Panik vorne zu überbremsen weil's zu schnell wird (drum nochmal: hinten stabilisieren!) Man kann das Spiel so weit auf die Spitze treiben, dass man ganze Pässe nur noch mit Hinterradbremse und Kupplungseinsatz fährt, ohne je die Vorderbremse auch nur zu berühren (sag's nicht dem Fahrleher :huh: )
Und noch ein Tipp zum Schluss: wie beim Auto gilt beim Motorrad, dass man beim Bergabfahren den gleichen Gang fahren sollte wie beim Bergauffahren - das muss keineswegs immer der Erste sein (in Spitzkehren aber meist schon). Und: ohne Schwung geht nichts - jedenfalls nichts was gut aussieht. Also immer vor der Kurve bremsen und dann "durchrollen" lassen - dafür braucht es aber Schräglage. Womit wir beim eigentlichen Einsteiger-Problem sind, nämlich, dass die möglichen Schräglagen nicht mal ansatzweise genutzt werden (wie auch, wenn man so langsam fährt, dass man umfällt mitten in der Kurve). Damit das klappt, hilft nur üben, üben, üben (und vielleicht mal ein Schräglagentraining).
In dem Sinne: schönes Pässecruisen
Marc -
Hey--
Hab ich grad was zu geschrieben....hier
Alles Übung und Psychologie...Das wird schon üben üben üben....Du fährst doch nich allein. Frag die die mit Dir fahren und frag Sie nach speziellen Stellen die Dir selbst schwer gefallen sind.
Öfter mal die gleiche Strecke hoch und runter, dann merkst Du von mal zu Mal wie Deine Sicherheit steigt und Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst. Dabei fällt der "Schock" vor der neuen Kurve weg und Du kannst mit unterschiedlichen Gängen oder Bremsweisen testen. und schalten, schalten, schalten damit Dir die Getriebeabstimmung Deines Bikes ins Blut übergeht und Du schon merkst und hörst welchen Gang Du brauchst. In den Spitzkehren hast Du keine Zeit Dich mit dem Blick auf den Drehzahlmesser zu beschäftigen. Der richtige Gang muss vor der Kurve gewählt und vor! dem Einlenken das einkuppeln beendet sein. Das gilt für alle Kurven.
Probier auch in der Kurve ganz leicht den Gasgriff zu halten und diesen nicht vollständig "zurück zu drehen" so bleist Du stabiler. Den Tipp zur Hinterradbremse von Yam kann ich nur bestätigen...
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Dein eigenes Sicherheitsgefühl ist das Wichtigste. Wenn Du das gefunden hast willst Du nur noch Kurven:) und Spitzkehren mag wohl niemand so richtig
Viel Spass
Marcel
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Spitzkehren mag wohl niemand so richtig
Also den Berg hoch mag ich sie ab und an doch noch sehr gerne... weil mann dann von ganz unten voll hoch beschleunigen kann... 3 Sek Spass pur bis man merkt ups sollte mal bissle langsamer :thumbup:
Wurde ja eigentlich alles schon gesagt... was aber auch ich nochmals wiederholen möchte, da es wirklich von vielen Leuten unterschätzt wird... die Blicktechnik ist extrem wichtig beim Töfffahren. Richtig und tief in die Kurve hineinschauen verändert total die Art wie du eine Kurve an-/fährst...
Ich persönlich merke das immer schön wenn ich wieder einmal mit ein paar Leuten unterwegs bin... da ich sicher zu 70% alleine unterwegs bin... irgendwie fixiert sich dann teilweise automatisch den Blick auf den Vordermann (vielleicht machst du das ja auch Falls du mit deinem Freund oder Kollegen unterwegs bist)... und ich konzentriere mich dann immer dass ich nicht auf das Heck des Vordermannes sondern möglichst weit an ihm vorbei in die Kurve schaue... denn wenn ich auf ihn schaue verändert das meine Kurvenfahrweise... es reicht den Vordermann im periphären Sehen (so nennt sich das ja glaub) zu registrieren. Nehme an bin nicht der einzige der das schon bei sich festgestellt und dann korrigiert hat
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und Spitzkehren mag wohl niemand so richtig
spitzcheerene sinds bescht wo je häts giz! fahr das absolut am liebschte
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Hallo,
ich behelfe mich bei (engen) Spitzkehren beim Abwärtsfahren auch mit dem Trick mit der Hinterrad-Bremse.
Ich bremse vor der Kurve stark runter, schalte (meistens zweiter, wenn's ganz eng ist erster Gang) lasse die Kupplung voll los und die Hinterradbremese weiter mittelstark gedrückt. Anschliessend kann man mit ein wenig Gas locker flockig durch die Kurve ziehen und hat den Lastwechsel bereits ganz am Anfang der Kurve erledigt. Die Hinterradbremse lasse ich irgendwo in Scheitelpunkt-Region wieder los damit ich sauber rausbeschleunigen kann.Ich habe keine Ahnung, ob das einem Fahrlehrer oder Töff-Profi die Nackenhaare aufstellt weil es grundlegend falsch und eine Todsünde ist , für mich funktioniert es jedenfalls recht gut.
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Hallo,
ich behelfe mich bei (engen) Spitzkehren beim Abwärtsfahren auch mit dem Trick mit der Hinterrad-Bremse.
Ich bremse vor der Kurve stark runter, schalte (meistens zweiter, wenn's ganz eng ist erster Gang) lasse die Kupplung voll los und die Hinterradbremese weiter mittelstark gedrückt. Anschliessend kann man mit ein wenig Gas locker flockig durch die Kurve ziehen und hat den Lastwechsel bereits ganz am Anfang der Kurve erledigt. Die Hinterradbremse lasse ich irgendwo in Scheitelpunkt-Region wieder los damit ich sauber rausbeschleunigen kann.Ich habe keine Ahnung, ob das einem Fahrlehrer oder Töff-Profi die Nackenhaare aufstellt weil es grundlegend falsch und eine Todsünde ist , für mich funktioniert es jedenfalls recht gut.
an dem Fahrstil dürfte je nach Motorrad der Reifen Händler sehr viel Freude haben.
Und weshalb sollte sich da jemandem die Nacken Haare aufstellen? Wenns so für Dich passt ists doch ok.
Aber im Ernst.. je nach Motorrad blockiert bei Deiner Technik das Hinterrad -
Aber im Ernst.. je nach Motorrad blockiert bei Deiner Technik das HinterradDas wiederum stimmt natürlich :whistling:
Wobei es sich verhindern lässt, wenn man am Anfang mit Vorder- und Rückbremse bremst.
Betreffend Reifenverschleiss: Ich wende diese Technik nur in engen Spitzkehren an, wenn es steil runter geht.
Beim Rauffahren oder in "normalen" Kurven käme ich nie auf diese Idee. Der Reifensatz sollte also auch nicht übermässig strapaziert werden -
we änger we besser
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Am Besten: Vorderbremse ziehen, dass sich das Hinterrad anhebt, im Scheitelpunkt mit Hüftschwung Heck rumreissen und dann nach der Landung mit Vollgas aus der Spitzkehre rausbeschleunigen. Ach, nochwas: Grüssen nicht vergessen :-).
Ernsthaft: Nebst allen Blick- und Bremstechniken, mit oder ohne Kupplung, wird sehr oft, teilweise auch noch von mir, zu früh eingelenkt! Gehts dann noch rechts rum, ist der Fahrstreifen schnell mal aufgebraucht. Prinzip: Möglichst lange geradeaus, dabei den richtigen Gang und die passende Geschwindigkeit wählen, einlenken und relativ scharf ums Eck und siehe da: Nach etwa zweidritteln deKurve bist Du rum und kannst zügig beschleunigen.. Aber wie von anderen bereits richtig erwähnt: Übung macht den Meister.
Gut Schwung.von meinem handy gesendet
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Meine Technik: Bergwärts Spitzkehre Rechts Vom 3.Gang runter in den 2.Gang mit Motorbremse runterbremsen, dann kurz vor dem reinliegen, natürlich erst wenn runtergebremst, sonst mit der Bremse nachhelfen, in den 1.Gang. (wenn er zu stark ruckelt in Kurfenmitte die Kupplung schleifen lassen und gäseln damit er zieht ohne zu ruckeln) nach der Kurfe rausbeschleunigen und je nach Strecke, bis zur nächsten Kehre (die ist ja meisten nicht sehr weit) bis höchstens in den 3.Gang schalten. Die Linkskurfe fährst du im 2.Gang da sie nicht so eng ist. Ich fahre also immer die gleiche Reienfolge bei Zigzag Pässestrassen: 3. 2. ( 1.) 2. 3. ( 2.) 3. 2. ( 1.) 2. 3. ( 2.)
Bergabwärts: Die schnellste Art deinen Stuhl runterzubremsen ist mit beiden Bremsen gleichzeitig zu arbeiten. also mach das auch.
Das gepostete Video sagt alles aus was du beachten sollst punkto Spurtechnik. das sollte sich unbedingt jeder mal anschauen.Gute Fahrt und Gruss aus dem Spital Münsterlingen ;o) yeah
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Gute Fahrt und Gruss aus dem Spital Münsterlingen ;o) yeah
I hoffe aber du schaffsch döte im Spital? :huh: -
Nei schaffe nid det. Bin aneme Morge üsi Treppe abegfloge und han hine es Rippi broche. Das wär nonig so schlimm gsie, han den aber zwei ponstan 500 gfresse und bin glich mit em Kolleg go Töfffahre.:D Noch Forcola de Levigno in Bormio hani den e rechtssitige Lungekolaps gha und ziemli schwierikeite mit schnuffe becho. Denn hald schnell wieder heigfetzt, no schnell s Stilfserjoch mitgno den über umbreil ofenpass flüela wieder hei und gad in Notfall. Bin jetzt aber scho wieder bald dihei aber mit töfffahre muni no biz warte bis i mini zwei Liter Bluet wieder nagfüllt han :thumbdown: .easy no drü vier wuche den isch wieder guet. hoffi..
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Hab en hilfreiches Video gefunden
http://www.youtube.com/watch?v=uSOeusJKBkQ