Wie seid Ihr aufs Motorradfahren gekommen und was faszinierte euch am Motorrad-(fahren)

  • Hallo zusammen
    Ich habe mich im Dezember 2011 registriert und habe mich gar nicht so richtig Vorgestellt. Ausserdem wollte ich wissen wie oder warum ihr Motorrad fährt.


    Wohne selber in Bonstetten (Kt. Zürich) und Fahre erst seit diesem Jahr LEGAL mit dem L.
    Hatte eine Sperre von 7 Jahren. Durfte also erst mit 25J die Autoprüfung sowie das Motorradfahren legal Erlernen. Allerdings fehlte mir da noch das Geld also konnte ich erst 8 Jahre später ENDLICH damit anfangen. Habe mir ein Kindheitstraum verwirklicht. Die Ducati 900ss. War immer fasziniert von diesem Motorrad. MIttlerweile habe ich die Ducati 748 (in Matt Schwarz lackiert) und eine Suzuki GSX R 750V Kevin Schwantz Edition. Bin also wie ihr unschwer erkennen könnt, zerfressen von Mottorrädern.


    Mein Vater fuhr in den 80er und 90er Rennstrecken, also war klar dass ich auch irgendwann damit anfangen würde. Er war zwar nie begeistert von dieser Idee, aber er unterstützte mich trotzdem immer Mental darauf.


    Habe selber mehrere Male das Motorrad in Italien genutzt.(Natürlich ohne Führerschein) das liegt nun mehr als 20 Jahre her. Würde das heute nicht mehr mache. War ziemlich Verantwortungslos. aber ich war Jung, Dumm und Adrenalin süchtig. :wand:
    Adrenalin süchtig bin ich zwar immer noch, aber ich fahre Legal und mit sehr klarem Verstand. Bin also auch kein Raser.


    Was mich am meisten geprägt hat, war mit 7 Jahren. Mein Vater setzte mich auf eine 350er Yamaha(Nur für Rennstrecke gebaut) und der Sound, die Farben und die Vibration auf dem Motorrad war wie das erste mal ein Mädchen geküsst zu haben. Einfach Magisch


    Heute ist es nicht viel anders (auch wenn ich sagen würde es ist fast so gut wie Sex) :fick: . Der Rausch den man auf dem Motorrad hat, das Adrenalin dass sich im ganzen Körper verteilt während man Gas gibt, ist für mich unvergleichlich. :rock:


    Habe aber leider auch Freunde der Familie wie mein Cousin beim Motorradfahren verloren. Deshalb verliere ich nie den Respekt über die Brachialen Kraft die ein Motorrad hat und den wenigen Schutz den man NICHT hat.


    In diesem Sinne: Unfallfreie und Adrenalinreiche Saison.


    Freue mich auf eure Threads :top:


    Saluti
    Claudio

    Fehlende PS werden durch WAHNSINN ersetzt ! :devil:

  • Vom Motorrad-Virus wurde ich - als Jugendlicher - befallen aufgrund der zahlreichen Erzählungen meines Vaters von seinen jungen wilden Jahren, war er doch stolzer Besitzer einer HRD Black Vincent Shadow, das schnellste (und teuerste), was es damals gabin den 50ern. Wer etwas auf sich hielt, fuhr englische Motorräder, insbesondere BMW war verpönt und verspottet :winking_face:
    Kaum 18, musste ich mich leider mit einem 125er begnügen, kam exakt in diese Regelung rein :wacko:
    Im Nachhinein betrachtet, war dies vielleicht gar nicht so schlecht. Jung und übermütig, mangelnde Leistung durch risikoreiche Fahrweise ersetzend, hatte ich innert Jahresfrist drei Unfälle, von der Dorf-Gang (10 Fahrer) verunglückten drei tödlich.
    Mit 20 dann die Erwachsenen-Kategorie, zuerst (mangels Finanzen) nur eine 250er Honda CB, dann in kurzer Folge ständig etwas mehr an Hubraum und PS :grinning_squinting_face:
    Mein Vater unterstützte mich tatkräftig, gab mir ständig Ratschläge und Tipps und..... kaufte sich mit 51 nach längerer Pause auch wieder ein Motorrad (Honda VF500F). So waren wir gemeinsam auf Tour, tolle Erlebnisse. 1984 dann kam die FJ1100 auf den Markt und wurde in den USA prompt Superbike des Jahres! :thumbsup: :thumbsup:
    Dieses Superbike, Testsieger in allen Zeitschriften von damals, musste mein Vater natürlich haben und kaufte sie brandneu bei Hasler-Yamaha in Zürich (den Original-Prospekt habe ich noch immer!).
    Ich selbst fuhr damals mittlerweile Moto Guzzi Le Mans III und Kawasaki GPZ 750 und konnte der Effe kaum folgen. Einige wenige Male durfte auch ich sie haben und war hellauf begeistert ab dem tadellosem Fahrwerk, der brachialen Leistung und den bissigen Bremsen (natürlich Stand der 80 Jahre aus heutiger Sicht).
    Da in der Schweiz zwischenzeitlich ausserorts 80 eingeführt worden war, verlagerten wir unsere Aktivitäten in den Black Forest, wo offiziell zwar 100 zulässig waren, dies aber so gut wie gar nie kontrolliert wurde. Wollten sie uns mal zur Kontrolle anhalten, so fuhren wir einfach an der Kontrollstelle vorbei und suchten uns weit weg einen Grenzübertritt zurück in die CH :smiling_face_with_sunglasses:
    Mit 67 Jahren hatte mein Vater dann einen kleinen Umfaller und hörte (zum Glück) auf, die FJ war Schrott!
    Grund und Anlass für mich, einige Jahre später die genau gleiche FJ - als Erinnerung an die guten alten Zeiten - zu erwerben, sehr zur Freude meines Vaters, welchen ich bis heute regelmässig damit besuche (zwischenzeitlich ist er 77).


    Von weiteren Unfällen blieb ich bis zum heutigen Tage verschont, all meine alten Kollegen gaben das tolle Hobby aufgrund von Heirat, Kinder etc zwischenzeitlich auf. Bin somit der letzte der alten 'Gang' :grinning_squinting_face:
    Natürlich reizt es mich dann und wann, auch mal einen modernen Supersportler zu fahren, verzichtete aber bis anhin darauf..... befürchte, dass ich dann einfach etwas zu sportlich damit unterwegs wäre...... also pflege ich die gute alte Familien-Tradition mit der Effe!
    Aber wer weiss...... :face_with_tongue:


    Gruss Eric

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


    [font='Times New Roman, Times, Georgia, serif']

    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Sali,


    bin von Kindesbeinen an Motorisiert auf 2 Rädern unterwegs. Zuerst mit frisierten Mofa als 10-jähriger auf Feldwegen und in der Pampa, mit 15 offiziell und mit 16 mit einem Kleinkraftrad und Führerschein. Obwohl nur 50ccm aber in der Geschwindigkeit unbeschränkt damals, war das wohl der Punkt um nicht mehr los zu kommen vom 2-Radvirus.
    Dazu kommt, das ich schon immer gern geschraubt und gebastelt hatte und so blieb ich mit vielen Ideen und Umbauvorhaben den Motorrädern bis heute treu.
    Mit einer CB 250 war auch ich angefangen und heute, ebenfalls FJ infiziert, auch wenn etwas neueres Modell, so doch sehr stark modifiziert.

    Grüße, Michel


    Was sich nicht umbauen lässt ist kaputt!

  • da ich im schönen münstertal aufgewachsen bin, waren motorräder vom frühling bis im herbst immer ein tema! :thumbsup: doch meine eltern erlaubten mir nichts in der hinsicht (weder töffli noch roller), sei zu gefährlich. mir 16 konnte ich endlich meinen vater überreden mal ein motorrad zu testen (er hatte den schein eh geschenkt bekommen). ihn packte die sucht und mein weg war frei :thumbsup:
    da mein vater immer schon ein schrauber und "sicherheitsfanatiker" war (hatte eigene lkw's und car's und hat viele "unschöne" motorradunfälle erlebt), wurde ich natürlich darauf getrimmt und lernte noch vor den führerschein alles was technik, sicherheit und fahrstil betraff.
    trotz all den ganzen "steinen", die mein vater mir in den weg legen wollte, konnte ich mir dann mit 18 meine erst aprilia 125 classic zutun (viel noch in die kategorie von den schönen 125er)! :grinning_squinting_face:
    als ich dann mit 20 endlich eine grössere nehmen durfte und mein vater auch eine "sportlichere" als seine VN800 wollte haben wir dann grad im doppelpack zugeschlagen, er eine F1150GS und ich die kleine 650er.
    ich musste viele jahre, immer mit ihm sicherheitstrainings und witerbildungen im bereich technik, sicherheit und fahrstil machen. klar hat es mich auch gestöhrt in den jungen zeiten, immer den saich mitzumachen und jeden herbst, das ganze töff auseinander zu bauen und einzuwintern (im münstertal geht die saison ja nur von +/- mai bis oktober), aber heute bin ich mehr als froh drüber, die "harte" schule durchgegangen zu sein :thumbup:
    ich brauchte zwei "ausrutscher" in den jungen jahren, bis ich seine schule endlich begriff und die hat sich in meine kopf auch verankert und fahre dadurch seit neun jahren unfallfrei (holz alange).
    viele sagen, sie fahren motorrad wegen dem gefühl von freiheit, weil sie den wind spühren wollen oder auch einfach nur wegen dem kick. ist bei mir nicht anders, allerdings bin ich auch vorbelastet und setzte mich nur aufs möp, wenn ich mich mental auch wirklich fit fühle. der reiz für mich ist nicht einfach nur das rumcruisen oder auch (was von machen leider gern betriben wird) hirnlose durch die gegend zu rasen, sondern die herrausforderung und die suchen nach dem richtigen fahrstil und auch die analyse von diesem (bsp. wenns en rutscher gab warum?).
    machen sagen jetzt villeicht auch, wo bleibt denn da der spass? aber für mich ist die herausvorderung der spass :face_with_tongue:

  • Hmm ich glaub es war mit ca.. 7 oder doch 8 Jahren, wo ich das erste mal auf dem Motorrad gesessen bin. das war als Sozius eine Kurze Strecke. Fasziniert war ich über den Schönen Ton einer Harley. irgend an einem Töff Treff gehört, wo weiss ich leider nicht mehr. Was mir noch geblieben ist das mein Vater noch eine Grüne Florett hatte die hat er verkaufte und dann hat er sich einen alten BMW gekauft welche er Restaurieren wollte, was im jedoch zu Teuer wurde, meine Mutter hat ihm dann zum 50zigstem eine BMW R100RS geschenkt. und da gingen wir mit dieser auf Tour.


    Ich mag mich noch an einen Streit erinnern, wo wir beide also ich und mein Bruder mit dem Vater zum Töff Treff nach Ins wollten, (gab ja nur ein Sozius Sitz) naja zuletzt Fahrten wir mit dem Auto hin :D, ich mag mich noch an eine Tour erinnern wo wir nach Frankreich Fahrten mit einem Bekannten, wo wir duch gefahren sind weiss ich nur noch vage aber es hatte mir so gefallen, das ich wusste ich will Töff Fahren. Und das nicht nur als Sozius und da ich eh immer Mobil sein Wollte und nicht gerne abhängig bin habe ich zuerst die A unbeschränkt Prüfung gemacht bevor ich die B Prüfung mache. denke das kommt von dem.




    Gruss Marc

  • Wie ich zum Motorradfahren gekommen bin:


    Mit etwa 7 Jahren hatte ich das erste mal Kontak mit einem 2 rädrigen Motorfahrzeug. Mein Vater nahm mich, nach dem schaffen immer in den Kindersitz und mit mir und seinem Pony durch die gegend gefahren. Als mein Bruder 14 Jahre alt wurde übernahm er das Töffli von meinem Vater und so rückte es auch in meine Reichweite. Mich reizte es immer, trotz fehlenden Ausweises das Töffli zu fahren. Also nahm ich das Töffli 2-3 mal um ein wenig zu fahren. Die Ausfahrten blieben nicht unbemerkt und deshalb durfte ich für weiterer nicht mehr fahren. 2 Jahre später konnte ich dann auch endlich die Töffliprüfung machen. Mit bestandener Prüfung war kaum noch von meinem Pony zu trennen. Ich setzt mich mit dem Mofa auseinander und frisierte es dann auch ein "wenig". Wiederum 2 Jahre nach der Töffliprüfung machte ich die Rollerprüfung. Ich konnte dann den Yamaha Aerox von meinem Bruder übernehmen. Mit Kollegen machten ich dann jeweils kleine Touren. Zwischendurch hatte ich auch die Möglichkeit mit einer Yamaha DT 50 R zu fahren. Ca. ein Jahr später, also mit 17 Jahren kam der Wunsch nach einem richtigen Motorrad. Ich informiert mich im Internet und las Testberichte. Als ich dann 18 Jahre alt war, kaufte ich meine mattschwarze Kawasaki Z 750R. Ich hatte Glück, weil es in der Schweiz nur noch etwa 2-3 Motorräder dieses Modelles zu verkaufen gab. Schlussendlich konnte ich dann die zweitletzte ergattern und war überglücklich. Am 9. August 2011 konnte ich dann endlich mein Motorrad abholen. Dies war mein bisheriger Weg. Ich denke jedoch, dass noch das eine oder ander Motorrad hinzukommen wird. :walklike::tanz:

    :roflmao: Sind wir zu laut, bist du zu alt! :roflmao:

  • Hehehe, man sieht es ist bei allen ziemlich ähnlich... im Kindesalter verführt und den Kindheitstraum beibehalten :grinning_squinting_face:


    Daher war es bei mir auch nicht anders... im Alter von ca. 6 Jahren hatte meine Mutter einen neuen Freund mit dem sie dann ettliche Jahre zusammen war. Dieser fuhr leidenschaftlich Motorrad, bevorzugt Strassenmaschienen (Naked/Renner). Auch sein Bruder, dessen Freundin und der ganze Kollegenkreis fuhr Motorrad und waren immer wieder mit ihren Stahleseln bei uns zu besuch. Da gab es die Durchgeknallten mit ihren Sumo's (Naja damals wohl eher Cross-Maschienen) die immer im Weiblein angekommen und im Männlein abgefahren sind und halt die normalen Strassen-Renner. Ich weis noch eine Szene wie ein ganz Verrückter mit gebrochenem Fuss (im Gips!) auf seiner Cross-Maschiene angedackelt kam.


    Mit ca. 7 Jahren durfte ich dann mal auf eine kleine Ausfahrt mit... von da an war alles anders... mit dem Velo wurde "Töff-Fahren" gespielt und es gab keinen sehnlicheren Wunsch als endlich ins Alter fürs Töffli zu kommen. Da der Vater eines guten Kindheitskollegen eine Autogarage hatte und dort das ganze Land drum herum befreundeten oder verwandten Familien gehörten konnten wir uns schon sehr früh (mit ca. 10) anfangen auszutoben. So hatten wir gemeinsam einige Töfflis welche auf biegen und brechen hochfrisiert wurden und die man dann Kilometerweit hörte. Neben den Töffli gabs da noch nen Renngokart, nen Zweisitzigen Go-Kart, einen Streitwagen-Töff (250er mit fixem Anbau) und so mit ca. 12 Jahren kam da auch noch ein Auto dazu mit welchem wir uns auf den Geländen austoben konnten.


    Mit ca. 13 wars dann soweit, der Traum des eigenen, "legalen" Töfflis in greifbarer Nähe. Und mit 13 1/2 hab ich mir dann mein Piaggio Ciao gekauft. Natürlich war das Töffli schon vor meinem 14. Geburi frisiert und wurde auch schon rege verwendet... zum Leidwesen meiner besorgten Eltern. Bis ca.15 1/2 ging das auch gut... und dann kam die Rennleitung ins Spiel und ich bekam nur noch Teile meines Mopeds zurück :face_with_tongue:


    Dann gings weiter mit 15 1/2 hab ich den Roller gekauft. Ich bin in diese glorreiche Zeit gekommen als es erlaubt war mit 16. 100 ccm Roller zu fahren, jedoch diese und auch die 50ccm auf 45 kmh blombiert sein mussten (den Sinn hinterfrage ich noch heute). Frei nach der Devise Grösser ist immer Besser gabs bei mir dann einen 100 ccm Roller. Nach Erwerb und noch blombiert fuhr er ca 60 und nach dem ich mich nach ca 2 Monaten der Blombe entledigt habe fuhr er gegen 90 kmh. Ich fühlte mich wie Leo: "Ich bin der Köööönig der Welt"


    Mit 18 dann natürlich sofort Autoprüfung und zu meiner Freude wurden die Gesetze wieder geändert und ich bekam den 125er geschenkt. Leider gabs A beschränkt damals noch nicht :frowning_face: Daher musste ein 125er her. Als ich ihn gesehen habe wusste ich... der ist es. Ein Schwarzer Yamaha DT 125r Jg. 2000, mit Excel Felgen, Sumo-Bereifung, kürzerem Schutzblech... gott wie wirkte er mächtig und machte Eindruck auf mich (Steht sogar heute noch in meiner Garage :smiling_face: ). Zack Roller eingetauscht und das neue Schätzchen mitgenommen... noch nie vorher was geschaltetes 2-rädriges gefahren. Das waren lustige 2-3 erste Tage... denn irgendwie musste ich ja in die Schule kommen... also direkt ab in den Stadtverkehr damit :grinning_squinting_face: - Leider hat mit diesem Töff dann auch der Jugendliche Übermut sehr stark überhand genommen und wie Effe es schön ausgedrückt hat mangelnde Leistung wurde durch Risiko ersetzt. Glücklicherweise hats bei mir dann nur 1x richtig gekracht (abgesehen von denn geschätzten 100x die ich mit dem Töffli und Roller flach gelegen bin... aber das hatte meist andere Gründe :face_with_tongue: ) und das war ein Frontal-Crash mit nem VW-Bus bei welchem ich wie durch ein wunder mit Prellungen und Stauchungen davongekommen bin.


    Mit ca 22 musste ich dann doch noch den Dienst am Vaterland erfüllen und ich dachte mir dann... hei die Gelegenheit die nächste Stufe vorzeitig (und direkt unblombiert - die Gesetzte hatten ja wieder geändert) zu beschreiten. Daher habe ich dann Verkehrssoldat gemacht und durfte von meinen 21 Wochen RS 8 Wochen jeden Tag und 8 Wochen etwa 2 Tage pro Woche auf der BMW 650 GS, bei uns der Einfachheit halber Gummi-Kuh genannt, verbringen.


    Dann bin ich ca. 2 Jahre praktisch gar nicht Töff gefahren, hatte ja jetzt das erste eigene Auto und auch kein Geld für einen Töff. Danach habe ich dann diverse Maschienen ausgeliehen, gemietet und und und.... bis ich dann irgendwann bei meinem heutigen Baby gelandet bin :smiling_face_with_sunglasses:


    Somit... kurze Geschichte lang erzählt... so bin ich zu meiner Leidenschaft gekommen.

    :nummer1: "Grüsst auch in Schräglage" :nummer1:

  • *grins* Sehr aehnlich wie die anderen vor mir:


    Als Kind als Sozius bei meinem Vater unterwegs und dann und wann mit einem Minibike ueber die Strasse gefegt.... plus meinem ersten Crash :winking_face: ... das war so im Alter von 5-8 Jahren....


    Im Verlauf der Jahre war alles gut was zwei Raeder hatte.. nur auf den Motor musste ich immer verzichten. Das ging dann auch noch nach meinem 18. Geburtstag so.... meine Eltern verboten mir unter Androhung der finanziellen Unterstuetzung das Toeff fahren... ist ja Teufelszeug :winking_face:
    Trotzdem bin ich immer irgendwie Toeff "gefahren" als Sozius...was mich maechtig angekotzt hat. Die Jahre vergingen und jaehrlich gab es die Diskussion mit einem meiner besten Kumpel, wann ich denn nun endlich den Lappen machen wuerde. Aber leider war das Geld immer anders in Gebrauch: Studium, Umzug, Trip nach Brasilien, Umzug, Wohnungseinrichtung, Umzug... etc.
    Durch Zufall wurde mir dann erklaert wie die Regelung in der Schweiz aussieht ... und dann ging es schnell: Donnerstag Lernausweis beantragt, Samstag am Morgen Toeffklamotten eingekauft, Nachmittags dann meine Diva gekauft ... und da bin ich :winking_face:


    Also ein frueher Spaetzuender.... aber ich bin dran, all die verlorenen Jahre wiederaufzuholen... egal ob Kilometer oder Anzahl der Toeff :grinning_squinting_face:

    nothing runs like an ant

  • Meine Story ist zwar langweilig, aber da sie sich von den anderen hier unterscheidet erzähl ichs trotzdem mal.


    Ich wollte mir ein Gefährt für den Arbeitsweg kaufen.


    Als Erstes fasste ich einen 125ccm Roller ins Auge. Dann schaute ich mich nach 125ccm "Töffs" um, weil ich das halt irgendwie besser fand. Ich fand dann raus, dass man mit 125ccm nicht anständig Autobahn fahren kann, und guckte mir die Ninja 250R/Honda CBR 250 an. Ich stiess dann aber auf ein gutes Angebot für eine gedrosselte SV 650 S und kaufte mir die.


    Tja und am 18. Geburtstag setzte ich mich halt dann drauf und fuhr los. Hat sich also quasi einfach so ergeben.


    Nun nehme ich aber trotzdem nicht gerne die Autobahn :grinning_face_with_smiling_eyes: und die SV ist mir auch irgendwie zu schade (und zu teuer) für den Arbeitsweg und ich werde mir wohl noch eine kleine 125ccm für den Arbeitsweg kaufen.

  • Damals,1987, in der Stifti hatte ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel 1 1/2 Stunden Arbeitsweg einfach...


    dann mit 18 und einer Moto Guzzi Stornello 125 brauchte ich für die gleiche Strecke noch eine halbe Stunde einfach.. :smiling_face:


    Seitdem fahr ich mit Moto Guzzi und anderen alten Töffs umher :thumbsup:


    Gruss vom Gusti

    zahmi Vögäl sengäd s'Liäd vo dr Freiheit,weldi Vögäl flüged...