Neuanfang

  • Hallo, Also kurze Einleitung. Seit 1984 fahre ich kein Zweirad mehr selber. Mein Traum war schon immer eine CBR. Vor einiger Zeit krempelte ich mein Leben total um und will meinen Traum war werden lassen. Nun ja nach so langer Zeit wieder auf 'en Bock ist nicht leicht. Führerschein etc...


    Trotzdem möchte ich eine CBR und werde diese auch im Spätherbst kaufen. Da ich genau weiss, was ich will ist nun die Frage eigentlich; Auf was muss ich denn achten, besonders bei einer CBR 900 RR. Die Gabel, die Kette, unter der Verschalung... nun ja auf was den eigentlich.


    Um nicht übers Ohr gehauen zu werden, habe ich mir vorgenommen mein Motorrad beim Händler zu kaufen. Service usw wird zwar eingetragen sein aber es geht ja auch darum wie der Vorbesitzer das gute Stück gefahren hat, oder?


    Wenn ihr mir ein wenig Wissen und Hilfe geben könntet, wäre ich sehr dankbar.
    Ach, noch eine Info zusätzlich; ich lebe in der Schweiz, da werden die Maschinen zwar nicht so stark belastet aber Deutschlands Autobahnen sind ja auch nicht gerade weit.


    Also bedanke mich herzlichst für Eure Hilfe.


    Gruess

  • Hallo und zuerst einmal herzlichst :welcome:
    Zur Frage: Einer meiner YT-Freunde fährt eine 92er CBR900RR, welche er mit über 70'000 km auf dem Tacho kaufte! Mittlerweile sind nach zwei Jahren 96'000 drauf und ausser einmal ein Lenkkopflager sowie Gabelsimmerringe waren keine ausserplanmässigen Arbeiten vorzunehmen.
    Ich selbst spielte mit dem Gedanken, mir nebst meiner etwas schwerfälligen FJ eine ältere CBR900RR zuzulegen, das Angebot ist gross, die Preise auf einem günstigen Niveau :face_with_tongue:
    Wenn Du die Honda bei einem Fachhändler kaufst, hast Du auch die Chance, dass er das Bike als Kundenfahrzeuge kennt und somit auch den Vorgänger. Was ein kurzer Besuch auf der freien Autobahn in unserem Nachbarland betrifft, so würde ich mir da keine grossen Sorgen machen. Kritischer wäre ich, wenn die Gute für Wheelies, Stoppies und Vollgas-Orgien in den untersten zwei Gängen missbraucht worden wäre! Hatte auf meinen Pässe-Fahrten schon Spezialisten vor mir, welche nur im 1. Gang fuhren (geht ja bis 150 und mehr bei neuen Supersportlern).
    Ich persönlich finde die alte 900er ein tolles und ausgereiftes Bike, damit liegst Du sicher nicht schief. Die älteren Modelle (weiss ja nicht, welcher Jg/Budget Dir vorschwebt) haben einfach vorne noch ein 16 Zoll-Rad, welches auch relativ lange verbaut wurde. Standart ist heute allerdings 17 Zoll mit einer riesigen Auswahl an moderneren Reifen, die sind auch immer auf Lager und sofort erhältlich :upside_down_face:
    Hier noch ein Link, welcher interessieren könnte:
    http://www.motorradonline.de/d…g-honda-cbr-900-rr/107140



    Viel Spass bei der Suche
    Gruss Eric

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

    Schleichfahrt ist ein Betriebszustand von getauchten militärischen U-Booten


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    https://www.youtube.com/user/katpava/videos

  • Vielen Dank Eric. Viele schreiben mir in anderen Foren, dass es besser wäre, eine zahmere Maschine zu kaufen. Ich habe mir vorgenommen Bj 2002, also eine SC50 oder SC57 zu beschaffen. Die sind auch in einem günstigen Bereich.
    Ich könnte vielleicht mit einer VFR starten um mich dran zu gewöhnen und für ein wenig Praxis. Schnell fahren ist ja nicht das Ziel, nur Spass haben.
    Was meinst Du? Honda Motoren gehen ja fast nie kaputt. JEder sagt, dass sie langlebig sind.


    Jetzt stellt sich die Frage, weil in anderen Foren gerade auf meine Frage viele mit "bist Du lebensmüde"... antworten, ob ich mich falsch entscheide.


    Trotzdem Danke für deine Antwort.
    Gruess

  • Hallo Elgyn


    Lebensmüde, kommt dich immer auf deine rechte hand drauf an, wie stark sie am gashan drehet! :winking_face: auch jemand wo jahrelang mit einer 500ccm unterwegs war und dann auf eine 1000er umsteigt und "gleich" fahren will wie mit der 500er wird überfordert sein, ist halt ein anderes töff. wenn du dich gemütlich an deine grenzen und die des töff herantastet gibts dort keine problem. es kommt halt einfach stark auf dich drauf an, wie gut du dich im griff hast! :winking_face:
    und deine "angst" von der deutschen AB, kannst du getrost weglassen. schweizer fahren ja nicht so heufig auf den deutschen AB' und wenn sind meistens kürzere strecken zum mal schauen was geht! :whistling:
    bin jetzt nicht ganz draus gekommen, ob du jetzt noch den führerschein machen musst oder nicht. wenn ja, gibts sicher einfachere töffs zum die prüfung machen, aber der andere vorteil ist halt wenn du direkt dein "traumtöff" nimmst, du lernst es mit dem! :thumbup:
    also im entdefekt kommts wirklich nur drauf an, was du DIR zutraust und wie ruhig deine rechte hand ist! :grinning_squinting_face:

  • Danke Mädu
    Prüfung muss ich machen. So ein 12 Std Praxiskurs beim Fahrlehrer. Ist auch gut so, finde ich. Muss mich ja nun mal wieder dran gewöhnen.
    Natürlich bin ich ein gewissenhafter Fahrer obwohl ich nicht Schweizer bin. Freunde regen sich bei mir im Auto auf, dass ich genau und zwar punktgenau die Geschwindigkeit einhalte auch wenn kein Verkehr ist.
    Ruhige Hand werde ich auf jeden Fall behalten egal ob hier oder auf der AB im Nachbarland.
    Tausend Dank für deine Hilfe. Ich habe ja noch ein wenig Zeit mich zu entscheiden.
    Gruess

  • an Easy lid Wipeout


    Aus ganzem Herzen ein grosses Danke Schön. Ich kann mir damit eine richtige Checklist aufstellen. Tausend Dank für die Zeit und deine Hilfe.
    Ich werde mir das mal noch durch den Kopf gehen lassen. Wenn es des öfteren gesagt wird muss ja was dran sein! Mal sehen, vielleicht starte ich mit einer alten VFR und gewöhn mich wieder dran und danach kann ich später doch mein Traumbike fahren und als ein wenig geübter gewissenhafter Fahrer.


    Nochmals vieln Dank und Gruess aus Zürich

  • Hello :grinning_squinting_face:
    Die SC50 ist natürlich ein Sprung nach vorne i.S. Technik..... Benzineinspritzung, 17 Zoll-Räder, 170 kg Lg (!) verbunden mit einer Leistung von 150 PS, somit in der Tat eine Rennsemmel für einen Wiedereinsteiger.
    Aber wie von Mädu erwähnt, liegt es an Dir, damit vorsichtig und vernünftig umzugehen und Dich langsam an die Möglichkeiten des Motorrades heranzutasten.
    Wenn Du von einer CBR900RR träumst und mit einer VFR lernen möchtest, so sind dies von der Charakteristik her m.E. grundverschiedene Motorräder.
    Die VFR ist fast langweilig perfekt, V-Motor statt Reihen-Vierer, gleichmässiger, unauffälliger Leistungseinsatz statt Power-Tritt in den Hintern, unauffällig leise statt grimmig fauchend, wenn dann mal der Gashahn aufgerissen wird :winking_face:
    Wenn VFR, dann würde ich diese nehmen, weil der Preis derart tief ist, dass nicht viel verloren geht beim Wiederverkauf (sie tristen halt eher ein Mauerblümchen-Dasein, weil sie eben so unauffällig perfekt sind...)
    http://auto.ricardo.ch/kaufen/…750-f-n-92/w/an500848975/


    Die Garage ist in Zürich, Wehntalerstrasse, kannst sie Dir ja mal ansehen. Vernünftige Laufleistung, frisch ab MFK, alles Original :smiling_face:
    Und um beim Traum zu bleiben, kannst Du hier mal ein wenig rumstöbern:
    http://www.cbr1000rr.de/frame.html


    Hier findest Du alle technischen Details, Fotos, Serviceintervalle etc etc etc
    Somit die Qual der Wahl :upside_down_face:
    Gruss

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

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  • Danke Eric,
    Meinst Du also die Entscheidung eine CBR zu kaufen ist doch nicht so falsch, oder?
    Ich meine zum Eingewöhnen könnte ich für ein Jahr die VFR benutzen um Gefühl für Kurven, Gleichgewicht usw. zu bekommen.
    Hast auch recht, die sind auch net so teuer und wenn ich sie dann nicht wiederverkaufen kann bleibt sie halt in der Garage.
    Nach all den Meinungen, die ich bekomme, bin ich doch ein wenig durcheinander. Ein Kollege, der hier auch jahrelang Rennen fuhr, meinte auch "kauf zum Anfang für eine Weile die VFR wenn se mal umfällt isses egal und später kaufst de dir dann die CBR. mit de VFR machscht net viel falsch" hat er gemeint. Hat auch nicht so unrecht. Ein eher vernünftiges Bike, oder?
    Wie gesagt, viele Meinungen und bei mir immer mehr grübeln. Ein Rezept gibt's nicht anscheinend.


    Und was sagst zu der hier?


    http://www.motorradhandel.ch/d…m_occ&form_vorf&form_vorj

  • Sieht hübsch aus, aber die von mir benannte VFR hat gleich viele Km, zwei Jahre jünger und fast einen Tausender billiger :winking_face:
    denn kannst Du besser in der Verwirklichung Deines Traumes anlegen :thumbsup:
    Wäre die Vernunftslösung, keine Frage. Kommt darauf an, wie sehr Dein Traum drückt!
    Hast Du aber die VFR im Griff, fährst Du jedenfalls anschliessend locker und grinsend mit der wesentlich leichteren CBR, brauchst Dich nur auf die sportlichere Sitzposition und den Nachbrenner einzustellen!
    Eric

    Der Kern eines guten Motorrades liegt in der Technik, NICHT in der Optik :grinning_squinting_face:

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  • Konnte die CBR 900 ( SC 28 ) eines Kollegen ein paar mal im Touren und ein paar Runden auf der Rennstrecke fahren. Ist halt eine "alte" Maschine, d.h. weder die Leistung noch die Bremsen und die Sitzposition kommen an die der neusten Versionen ran. Aber: es scheint die Maschine mit dem geringsten Spritverbrauch zu sein - was durchaus ein Argument sein kann. Infos über die diversen Modelle findet man her: http://www.cbr1000rr.de/frame_ersatz.html


    Im Vergleich zur SC28 ist die SC50 ein ganz anderes Kaliber. Mir taugte das Teil auf Anhieb, da passt (wieder mal, das ist etwas was Honda einfach im Griff hat) einfach alles. Egal ob man 1.60 oder 1.90 gross ist, man sitz sportlich und bequem, der Druck auf die Handgelende ist akzeptabel, die Bremsen tadellos (trifft übrigens alles auch auf die SC44 zu). Leider scheint die Einspritzung noch immer nicht ganz ohne Sorgen zu sein, denn es wird von teilweise hohem Spritverbrauch und etwas "ruckelnden" Motoren berichtet. Grösstes Problem der SC50 war die leidige Shimmi-Geschichte welche darauf zurückzuführen war, dass das Lenkkopflager und die Steiffigkeit des Rahmens mit der gesamten Fahrwerksauslegung zusammen bei bestimmten Konditionen zu nicht mehr kontrollierbaren Pendelbewegungen geführt hat. Im Alltag (zumindest im CH-Alltag) absolut prolbmlos, aber auf der Rennstrecke halt doch immer wieder ein Thema, sobald der Untergrund nicht absolut tadellos flach ist (und es gibt viele Rennstrecken welche holprig sind - bzw. werden, wenn man mit 250 Km/h drüberbrettert). Die SC50 (zusammen mit einem wikungsvollen Lenkungsdämpfer) oder sogar SC44 wären meine Wahl, wenn es um eine Blade geht. Gute Infos findet man wie oben erwähnt im Firelbade-Forum (Testberichte).


    Der Motor wurde immer grösser, von knapp 900ccm über 925 zu 950 bis jetzt tausend, die Literleistung ist auch immer gestiegen. Vom Gewicht her ist die 50er vermutlich die leichteste. Aufgepasst: Modelle vor SC44 haben ein 16" Vorderrad, das wird schierig dafür passende Reifen (Sportreifen) zu finden - ein Reifendienst bei der Rennstrecke wird kaum Slicks in dieser Dimension auf Lager haben!


    Der Vergleich Blade zur FVR hinkt ein bisschen, denn die VFR ist ein Tourer (von Sport kann bei dem Gewicht kaum die Rede sein), die Blade ein Sportler. Die alten 750er VFR sind absolut problemlose Alltagsbikes (gut erhaltene Exemplare sind gesucht und nicht wirklich billig). Die neue 800er war als Technologieträger gedacht, hat verstellbare Ein- wie Auslassnocken und ein Arsenal an Elektronik an Bord welche zeigen sollte, was alles möglich ist. Für die Mega-Technik (was auch ziemlich saftige Wartungskosten bringt) ist die Leistungsausbeute mau - aber Leistung war eben nicht das, was Honda erreichen wollte. Insgesamt eine sehr gute Tourenmaschine, welche halt etwas schwer und für die Fahrleistungen vor allem zu teuer geraten ist.


    Bleibt um bei Honda zu bleiben noch die 2-Zylinder Sportfraktion. Die VTR-SP ist der Vollfett-Sportler für die Superbike-Kategorie (da bleibt allerdings ausser Rahmen und Motor nichts mehr übrig und der HRC-Rennkit kostete die Kleinigkeit von 100'000 Mark). Der Motor ist extrem solide, das Chassis auf Leistungen ausgelegt welche der Motor selbst in den absolut brutalsten Tuning-Stufen nie und nimmer auch nur annähernd an die Grenzen bringt und die Bremsen halten dem Ganzen natürlich locker stand. Problem nur, dass der Spritverbrauch hoch ist (ich war nie unter 8 Liter unterwegs, der Kollege mit der Blade brauchte nicht mal 5 Liter), auf der Rennstrecke sind locker 18-20 Liter auf 100 Kilometer drin. Somit: wenig Reichweite, aber Rahmen und Motor welche Spass machen und sehr lange halten.


    Wer einen ähnlichen Motor, aber eine etwas Tourentauglichere Ausstattung will, der wird bei der Firestorm fündig. Ebenfalls guter Rahmen, aber nicht so dermassen überdimensioniert wie bei der SP, für Langstrecke angehemehre Haltung - ein echter Sport-Tourer eben. Das Teil ist (wie viele Konkurrenten auch) weder Fisch noch Vogel - man bekommt hier zu relativ guten Preisen Exemplare in excellentem Zustand (achtung: lieber was originales als was verbasteltes). Einige haben auf Superbike mit hohem Lenker umgerüstet - ob das für einen Sporttourer sein muss, sei mal in Frage gestellt. Für gelegentliche Rennstreckeneinsätze ebenfalls sehr geeignete Maschine - mit den gleichen Problemen wie die SP. Heisst: wegen der seitlich angebrachten Kühler sollte man die Maschine tunlichst nicht wegwerfen (zumindest grossflächige Sturzprotektoren montieren), sonst sind die Kühler futsch und die dahinter werkelnde Steuerelektronik grad auch - geht ins Kapitel Totalsachden.


    Die SC44/50 sind meiner Meinung nach 100% (Sport-)Tourentauglich, die Haltung ist angenehm und das Gewicht mehr als in Ordnung, zudem ist der Spritverbrauch relativ gering, was grosse Reichweiten ermöglicht. Die neue SC57 ist ein Vollblutracer (wie die 600RR), sicher für die Rennstrecke die noch bessere Wahl, aber für den Alltag wegen der sehr Sportorientierten Haltung halt nicht mehr ganz so für alles zu gebrauchen. Auf die alten Maschinen (vor 2000) würd ich eher verzichten, da einerseits die Raddimensionen mühsam sind und andererseits die Technik einfach doch etwas gealtert hat, zudem ist das Gewicht etwas hoch für die Leistung, wenn man doch mal auf die Rennstrecke will.


    Zwichen VFR als Tourer, VTR als Sporttourer/Sporter und der Balde als Tourensportmaschine hat man somit die Wahl. Der Motor der VTR hat halt was ganz eigenes (V2, sehr schönes Drehmoment), der 4-Zylinder der Balde ist japanische Standardware. Das Bollern des V2 ist nur noch bei Ducati schöner - dafür hat die Blace (ab SC44?) einen Titantopf der nicht nur schön, sondern vor allem extrem langlebig ist.


    Was man nimmt, ist im Grunde egal, man muss halt nur das abdecken was man machen möchte. Die Problemzonen der einzelnen Konzepte sind hinlänglich bekannt und könnten teilweise ausgemerzt werden (z.B. Lenkungsdämpfer), ob man sich dann mit diesen Powerboliden ganz allgemein an die CH-Temporegelung halten kann, ist eine ganz andere Frage.


    Na denn - viel Spass auf der Suche nach dem optimalen Untersatz!
    Marc


    P.S.: die Prüfung mit diesen Sportlern zu machen dürfte überall nicht ganz so einfach sein, da vor allem der Parcours mit dem eingeschränkten Lenkeinschalg, dem in unteren Touren etwas mauen Motor und der fehlenden Stabilität bei langsamer Gangart die Sache nicht erleichtern. Aber das kann man ja üben - und mit anderen Marken im selben Segment fällt das auch nicht leichter.

  • Beim Händler würde ich kaufen wenn dieser noch irgendwelchen Service auf lange Sicht wie eine Garantie anbietet. Sonst wenn man auch gerne selbst schraubt würde ich vielleicht privat kaufen, dann braucht man wenn nur neue Teile....