Radarkontrollen

Wer macht dies nicht!? Bin jeweils auch froh, wenn ich auf eine Kontrolle aufmerksam gemacht werde.

Wer mittels Lichthupe warnt, wird allerdings nach OBV 322 (Missbräuchliche Abgabe von Warnsignalen) mit SFr 40 gebüsst.

Wird nun mit der Hand 'runtergewinkt' oder z.B. eine Tafel am Strassenrand mit 'Achtung RADAR' gut sichtbar positioniert, so erfolgt Verzeigung an die zuständige Gemeindepolizei nach der entsprechenden PolizeiVO (Jede Behinderung oder Störung der polizeilichen Tätigkeit ist verboten. Jede Einmischung in polizeiliche Handlungen ist untersagt) und dies kostet dann schnell mal SFr. 100 und mehr, weil es eben nicht im OBV geregelt ist.

Es kann also durchaus sein, dass - wenn an der Kontrollstelle plötzlich nichts mehr läuft - mal ein Spähposten entsandt wird, welcher sich den 'Warnenden' widmet. Das Risiko, hierbei erwischt zu werden, ist allerdings sehr gering.

Deshalb: Nur weiter so, ich mache dies auch und auf jeden Fall!!!

Zitat fist Alpha:
I gsehs amel in Wädenswil wo ich schaffe, was dete abgaht isch eifach weich!

Hähä, in Wädenswil ist so einiges weich, hatte dort sehr kurzzeitig eine Bar an der Seestrasse!! Miiiini Nerve!! Ist aber ein anderes Thema...

Zitat fist Alpha:
Ich persönlich erachte 80-90% vo de Radarmessige als Geldmaschine für de Staat (hend mir sogar scho einigi Polizischte gseit).

Sehr richtig festgestellt! Die Gemeinden erhalten einen ansehnlichen Prozentsatz der eingenommen Gelder, diese Beträge sind somit im Haushalt budgetiert. So wird z.B. in Wädenswil abwärts in der 50iger Zone nach dem Radarkasten nochmals gemessen, womit fast ein Jeder mit wenigen km/h zu viel erwischt wird (weil der Fuss wieder von der Bremse genommen wird) oder aber nachts auf der gut ausgebauten Seestrasse!
Radarkontrollen werden dort durchgeführt, wo man weiss, dass ein Jeder die Geschwindigkeit einfach Ausrollen lässt oder aber kurz vor Dorfausgang bereits ein klein wenig erhöht (weil die Strecke ja frei und übersichtlich ist).
Bei eigentlichen Unfallschwerpunkten inmitten eines Dorfes, einer Gemeinde, wird nie gemessen, weil das Verkehrsaufkommen i.d.R. schlicht und einfach zu gross ist. Gerade dort aber kracht es! In Kurven (ein weiterer Unfallschwerpunkt) wird aufgrund der grossen Toleranz, welche in Abzug käme, auch sehr selten gemessen (ist kompliziert, weil ja jedes Fahrzeug die Kurve anders anfährt und sich somit der Messwinkel verändert).

Sämtliche grossen Geschwindigkeitslimiten (auf der Autobahn 120, ausserorts 80, innerorts 50) kamen NICHT aufgrund des Themas Verkehrssicherheit sondern Saurer Regen, Baumsterben etc.! All diese Limiten wurden seinerzeit 'befristet und versuchsweise' eingeführt und blieben dann einfach, wie auch eine Autobahnvignette, die teuren Benzinsteuern etc etc etc! Jeder einzelne Franken, welchen der Staat einnimmt, möchte er nicht mehr hergeben (was irgendwie auch nachvollziehbar ist....) und so dreht sich die Einnahmen-Spirale immer weiter und weiter

Nei nei Pedy

Entweder nach OBV die 40 Stutz oder aber im Fall vo Winke oder e anderi Art und Wiis vo Warnig d'Verzeigig nach PVO vo de Gmeind, wo d'Kontrolle stattfindet... söt allerdings en bsunders Hartnäckige cho, so wäri das e Variante zum Ufdopple

Findet übrigens e Kontrolle uf em private Grundstück statt (Messig oder Aahaltig) so chan d'Schmier wegschickt werde
Isch früehner im Säuliamt de Normalfall gsi!! (Hauet ab ihr Lumpepack!)

Zitat von EffJottEric

Findet übrigens e Kontrolle uf em private Grundstück statt (Messig oder Aahaltig) so chan d'Schmier wegschickt werde

Vo wem?

Macht sich sicher guet, wemmer nachem ahalte als erschts fräget: Hender e Bewilligung zum da kontrolliere?

Hmm, die Frag isch nöd ganz z'Unrecht gestellt, BOO

Undütlich gschriebe: De Grundstückbsitzer!!!! Zum Biispiel en Landwirt, will de Radar usserortsi sim Maisfeld ufstellt wird (passiert Züri-Oberland) oder aber de Bsitzer (au Pächter) von ere Tankstelle (passiert Reppischtalstrasse im Amt) etc etc

also ich warne auch die anderen biker und ich glaube nicht das sie nach einem kilometer noch rum lungern und die die handzeichen geben rausholen.
halt augen auf beim winken,

Zitat von sachs81

also ich warne auch die anderen biker und ich glaube nicht das sie nach einem kilometer noch rum lungern und die die handzeichen geben rausholen.
halt augen auf beim winken,

Könnte aber auch als einfacher gruss verstanden werden;)

Der bekannte Motorradfahrergruß ist ein mehr oder weniger deutliches
Zurkenntnisnehmen eines entgegenkommenden Motorradfahrers
Zu diesem Zwecke erlaubt ist das Heben der Kupplungshand bis maximal
Schulterhöhe oder das Abspreizen von mindestens zwei Fingern der linken Hand
vom Lenkergriff. Grüßen mit der rechten Hand wird i. d. R. als uncool angesehen.
Im Notfall, wenn die Kupplungshand z. B. mit Kuppeln beschäftigt ist, ist auch ein
deutliches Nicken mit dem Kopf erlaubt.
Fahrtechnisch problematisch wird der Motorradfahrergruß beim Überholen. Die
klassische Grußhand, die Linke, wird vom Überholten nicht gesehen. Grüßt man mit
der Linken vorn am Körper vorbei nach rechts, tippen Autofahrer auf
Heuschreckenschwärme oder Unterarmkrampf. Motorradfahrer mit
Auslandserfahrung wenden daher in dieser Situation den mediteranen
Motorradfahrergruß an: Spanische und französische Motorradfahrer sind immer
irgendwie mit Gasgeben, Kuppeln, Schalten oder ihrer Sozia beschäftigt, so das
sie durch Abspreizen des rechten Beins grüßen.
Nur Fortgeschrittenen zu empfehlen ist das sogenannte Abklatschen als
Motorradfahrergruß: Der linke Arm wird soweit ausgestreckt, dass die ebenfalls
ausgestreckte Hand des entgegenkommenden Fahrers berührt wird.
Fehleinschätzungen von Geschwindigkeit und Entfernung können hierbei allerdings
äußerst unangenehme Folgen haben. -

Das Auf- und Abbewegen der waagerecht
ausgestreckten Hand ist nicht als Motorradfahrergruß zu verstehen, sondern als
Warnung z. B. vor Öl, Hindernissen oder Schnittlauch auf der Fahrbah

Thank you for the erklärung