Wer kennt es nicht...... die Reifen - oder ein Reifen - sind frisch montiert und unmittelbar vor der Abfahrt kommt noch der Händler, klopft auf die Schulter und meint 'pass dänn uf, häsch neui gümmi druf'
Diese Worte wirken bei mir jeweils so nachhaltig, dass der ersten Tour immer die Ideallinie fehlt.
Der Kopf ist nicht frei, die Gedanken kreisen immer um die mahnenden Worte.....
Nur nicht zuviel an Schräglage, langsamer als sonst üblich, einfach zu viel an Vorsicht!
Dies hat - wenigstens mir geht es so - zur Folge, dass ich Kurven vermassle, welche sonst kein Thema sind.
Geht normalerweise alles von ganz alleine und spielerisch, so lenke ich oft falsch ein, um eben ein Zuviel an Schräglage mit den neuen Reifen zu vermeiden.
Ich spreche jetzt von meiner Oldtimer-Dimension 150/80/16, welche in der Schweiz Metzler mit dem Lasertec vertreibt.
Altmodischer Reifen mit altmodischem Profil
Der Vorderreifen war und ist bis heute nie das Problem, hatte da noch nie einen Rutscher.
Das Hinterrad führt aber ein merkwürdiges Eigenleben auf den ersten 100-200 km, reagiert auf alles überempfindlich.
So auch anlässlich der gestrigen Ausfahrt, welche ich mit meiner Helmkamera teilweise festhielt:
Wäre für mich mal interessant zu wissen, wie es Euch mit Euren Reifen geht.
Denke, dass sich die 'Einlaufzeit' aufgrund der modernen Mischungen und Profilführung wesentlich verkürzt hat!?
Eric