Unschlüssig

  • Hallo zusammen,
    ich hoffe ich bin im richtigen Bereich.
    Nun zu meiner Frage, ich bin neu im Bereich Töff.
    Habe den Lernfahrausweis für die Kategorie A beschränkt seit letzter Woche.
    Ich habe beschlossen mir einen Töff zu kaufen, da ich dafür auf mein erstes Auto warten werde. ( Kann sowieso immer das von meinem Vater benutzen )
    Jetzt tue ich mich schwer, mich zwischen zwei Töffs zu entscheiden.


    YZF-R6 2008 oder Fazer8 / ABS -> 25kW Versionen


    Optisch würde mich klar die sportlichere R6 ansprechen, nun ist die Frage, ob durch die Drosselung, es nicht die bessere Idee wäre, sich für die Fazer8 zu entscheiden. Der Freund meiner Mutter welcher selbst Rennen gefahren ist, empfiehlt mir die Fazer, denn diese läuft nach seiner Meinung mit der Drosselung besser als die R6, da die R6 erst ab einer höheren Drehzahl kommt.
    Nun bin ich vollkommen Unschlüssig, vorallem als "Neulenker". Was würdet ihr mir empfehlen? Ich als Jugendlicher sitze gerne auf etwas das auch Optisch gut, sportlich und schnell aussieht...?!


    Besten Danke für eure Mühe :smiling_face:

    De Schneller isch de Gschwinder :smiling_face:


    :thumbup: :thumbup: :smiling_face_with_sunglasses: :thumbup: :thumbup:

  • Also ich kann dir das bestätigen das die R6 mit 25 kW eher schlapp wirkt und da die Fazer die bessere Wahl ist!!!


    Aber ich weiss auch das das Auge mit isst und da ist mir die R6 sympatischer klar bin da vorbelastet da ich immer nur Supersportler gefahren bin ok ich musste nach der 125ccm nicht mehr Drosseln und kann da nur mit reden weil ich vor kurzem mit einem bekannten vor dem gleichen Problem stand nur er wollte zu 100% ein Supersportler Töff da stellte sich nur noch die Frage zwischen CBR und R6 und er ist beide lange Probegefahren und musste da auch sagen obwohl die R6 offen bissiger ist als die CBR 600 RR ist es mit der CBR auch toll gedrosselt zu fahren.


    Schau doch ob du die Dinger irgend wo mal Probe fahren kannst und dann hast du ein Bild was dir mehr zu sagt.


    Den sonst wirst du immer sagen währe die andere vieleicht besser gewesen???


    Grüssli Mäse



    P.S. Eigentlich ist der erste Beitrag hier im Forum der woh man sich vorstellt aber trotdem HALLO hier

    KTM 1290 ON ROAD

  • optisch würde mir auch viel mehr die R6 gefallen obwohl sie versicherungstechnisch ein bisschen teurer ist :winking_face:

  • Was die bessere Wahl ist, muss man schlussendlich immer selbst entscheiden und deshalb würde ich dir auf alle Fälle raten, beide Maschinen Probe zu fahren.


    Bei der R6 musst du dir im Klaren sein, dass sie, wie Marcel schon erwähnt hat, ein rechtes "Drehzahlgeschwür" ist. Ausserdem kann dich, hauptsächlich wegen der teuren Vollverschalung, schon ein Umfaller aus dem Stand über 1'000 Franken kosten und so etwas hat sich am Anfang doch relativ schnell mal.
    Optisch macht die R6 aber natürlich schon mehr her.

  • Rein optisch ist die R6 natürlich der
    Hammer aber ich würde mir persönlich keine von beiden zum Anfang
    holen, wenn man sie sowieso drosseln muss. ;(


    Ich würde mir zum Anfang erst mal was
    günstiges holen, denn als Anfänger ist es schnell mal
    passiert das man sich packet.
    Aber musst du natürlich entscheiden
    was du willst.
    :thumbup:

    Sind wir zu laut, bist du zu alt!
    :top2: :top2: :top2:

  • Ich weiss nicht, ob du meinen Beitrag im anderen Forum noch mitbekommen hast.


    Wenn man sich mal die maximalen Werte für Drehmoment und Leistung anschaut:


    R6, 10'500/14'500
    Fazer8, 8'000/10'000,


    dann braucht die FZ8 relativ gesehen höhere Drehzahlen als die R6. Wenn also beide im 1. Gang max. 100km/h laufen (k.A. ob das so ist, kann es mir aber vorstellen), hat die R6 früher volles Drehmoment. Und denk dran, Drehzahl ist nicht gleich Drehzahl. Bei der R6 fühlen sich 8'000U/min wohl ganz anders an als bei der Fazer. Um auf das brauchbare Drehzahlband auf öffentlichen Strassen zu schliessen, müsstest du wie gesagt noch die Übersetzung der beiden Motorräder wissen.


    Ich würde also nicht wegen dem bisschen Drehzahlunterschied auf dein Bauchgefühl verzichten

    Einer ist immer schneller - zum Beispiel ich :winking_face:
    Quod gratis asseritur, gratis negatur

  • hallo erstmal :smiling_face:


    ich habe auch auf einer r6 meine ersten töff-km gerasselt. war ein cooles, optisch sehr heisses teil keine frage :smiling_face:


    mittlerweile bin ich auf ein naked-bike umgestiegen. grund: sitzposition, bei der r6 (und alle supersportler) liegst du fast auf dem motorrad und daher eine für meine verhältnisse sehr unbequeme lage.


    geh zu nem yamaha händler und lass dir beide mal zur probefahrt geben, sofern die das bei lernfahrer überhaupt machen.

    Mitleid gibts umsonst, Neid muss man sich verdienen!

  • 25 Kw sind und bleiben nun mal 25 Kw - gross wird der Unterschied in den Fahrleistungen der diversen Motorräder also nicht sein (es wird ja nicht die Drehzahl begrenzt, sondern da begrenzt wo die 25 Kw eben sind). Unterschiedlich können die Empfindungen schon sein - fahr mal einen 1-Zylinder und einen 4er Reihenmotor, dann wirst Du sehen das 4'000 Touren sich extremst unterschiedlich anhören und anfühlen.


    Optisch sind Rennsportmaschinen natürlich genial (siehe auch Ducati und Konsorte), aber wenn man sich halbwegs vornimmt in einem Geschwindigkeitsbereich zu bleiben bei dem der Ausweis nicht schneller weg ist als man ihn gemacht hat, darf man sich schon die Frage stellen, wieso man ein Motorrad mit 6 Gängen haben muss bei welchem schon beim ersten der Ausweis Ausserorts weg sein kann. Die sehr sportliche Haltung kommt dem gemütlichen Bummeln nicht wirklich entgegen (ok, gibt dafür kräftige Oberarme, wenn man sich immer voll auf die Handgelenke stützen muss :grinning_face_with_smiling_eyes: ). Je nach Motorrad (müssen die sagen, welche die R6 kennen) sind die Supersportler auch nicht wirklich optimal um langsam um Spitzkehren zu fahren - mal fehlt der Bumbs weil die Drehzahl zu tief fällt (schon mal mitten in der Kurve den Motor abgewürgt? ist lustig - für die welche zuschauen :face_with_tongue: ) oder dann kann mit den breiten Hinterreifen und den durch die Tankformen eingeschränkten Lenkeinschlag schon mal der Platz in der Kurve ausgehen, wenn man die Karre nicht in Schräglage bringen kann (z.B. Spitzkehren am Stilfser Joch - da ist mancher froh um eine wendige Enduro). Auch können diverse Alpenpässe welche vor allem durch Schlaglöcher, Asphalt-Abbruchkanten oder Steine auf der Fahrbahn glänzen Sportfahrer schon mal etwas ins schwitzen bringen (letztes Mal Eröffnungsfahrt auf den Klausen, Fussballgrosse Steine und Kuhfladen mitten in den unübersichtlichen Kurven vor der Passhöhe). Logisch kann man da auch vorsichtig fahren, nur machen solche "Strassenzustände) mit einem wendigeren Bike welches weniger auf stabile Höchstgeschwindigkeit getrimmt ist einfach mehr Spass.


    Wenn Du eher der Rennsport-Typ bist der auch mal zu Rennstreckentrainings geht (vielleicht lässt sich die Drossel ja sehr rasch - natürlich nur fürs Training :grinning_squinting_face: - entfernen), dann bist Du mit den Sportboliden natürlich besser beraten. Stabile Geradeausfahrt, kein Schlingern, selbst bei brutalsten Bremsmanövern, kein ABS welches plötzlich helfend eingreiffen will und einem den optimal Bremspunkt versaut und durch die Verkleidung natürlich optimaler Windschutz auch bei Vollgas und > 250 km/h. Rein fürs Training (z.B. Sicherheitstraining Cornu) kann man natürlich auch mit einer Nakten auf die Strecke gehen, man sollte aber tunlichst genug Platz lassen um nicht ganz ans Limit zu kommen, denn die gesamte Auslegung dieser Maschinen ist halt einfach nicht fürs Fahren am Limit gemacht.


    Welches für Dich die Beste Lösung ist? Ich würde mir nicht anmassen das entscheiden zu wollen, nur ist man halt einfach mehr "im Alltag" als auf Rennstrecken unterwegs, was rein von der Logik her nicht für eine Sportmaschine spricht. Gerade durch den Windschutz und die potenten Motoren (mittlerweile allerdings auch bei Nakten der Fall) ist die Tendenz dauernd (viel) zu schnell zu Fahren einfach nicht abzustreiten. Das kann einerseits teuer kommen, andererseits gerade für Stufenschein-Einsteiger rasch zum Verlust der Fahrerlaubnis führen. Wenn Du die Nerven hast mit einer solchen Maschine nie über 80 Km/h zu fahren - dann kannst Du damit durchaus glücklich werden.


    Marc

  • Besten Dank für die bisherigen Antworten :smiling_face:


    Ihr macht es mir aber dennoch nicht viel einfacher, eine Entscheidung zu fällen, aber ich muss ja nunmal auch die Entscheidung fällen. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Patric :smiling_face:

    De Schneller isch de Gschwinder :smiling_face:


    :thumbup: :thumbup: :smiling_face_with_sunglasses: :thumbup: :thumbup:

  • glaub mir, ich habe den ganzen Winter nach einem Moped ausschau gehalten und habe unzählige Berichte/Tests/Forenmeinungen etc gelesen. Aber der Moment in dem ich mich schlussendlich für ein Bike entschied habe, war als ich mich draufsetzte. Da wusste ich, egal was Tests sagen, dass ist mein Töff. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Gruss von noch einem patrick :winking_face:

    Triumph, weil ich es mir wert bin! :imsohappy:

  • Nur damit auch das geklärt ist: meine Wahl ist schlicht und ergreiffend über den Preis gegangen - anders ist es nicht zu erklären, dass man eine über 10 Jahre alte Deauville fährt :pfeifen:


    Wer Motorrad als Hobbi sieht und entsprechend Kohle investiert (bei mir jahrelang zig tausende pro Jahr an Klamotten, Reifen, Trainings, edle Anbauteile - und vor allem Abschreibung :upside_down_face: ) der sollte sich die Zeit nehmen das Objekt seiner Begierde lange zu suchen. Die Unterschiede zwischen den neusten Kreationen sind zwar vorhanden, der Unterschied zu den alten (über 10 Jahre ist echt alt für ein Motorrad) Mühle sind aber gravierend. Man merkt einfach den "müden" Motor, die Vergaser ziehen Sprit ohne Verhältnis zur Leistung, Abgasreinigung ist auch nicht (ok, stört vor allem die Grünen, wenn aber dann nicht mal mehr Leistung vorhanden ist...) und Fahrwerk wie Bremsen sind sehr weit von den aktuellen Modellen weg. Fürs rumfahren reicht das allemal, zudem bekommt man nicht gleich eine Krise, wenn die Karre mal umfält - hat ja schon seienen Grund, wieso ich im Grunde Endurofahrer bin :face_with_rolling_eyes:


    Auch wenn's hart ist: Emobionen muss man sich leisten können. Egal ob ein Desmo-Motor neuster Bauart der im Unterhalt brutal kostet, eine BMR RT oder GS welche Elektronikmässig jedem Labtop zu Ehren reichen würde (und wenn's blöd läuft im Regen oder auf Schüttelpisten auch nicht länger hält) - man muss es bezahlen können. Vollverschalte Maschinen brauchen nicht weniger Service als Nakte, nur muss man erst einiges an Kohle aufwerfen um schon mal die Schale weg zu nehmen um an den Motor zu kommen. Zum Glück sind viele Motoren mittlerweile mit recht langen Wartungsintervallen bestückt (10'000 für Ölwechsel und 24'000 für Ventile sind keine Seltenheit), da liegt man bei einer offenen 1-Zylinder Enduro doch eher bei 5'000 - und war inklusive Ventile. Wer auch mal auf abgesperrten Strecken fährt, sollte die Wartungsintervalle stark verkürzen, insbesondere Ölwechsel sollte öfters als vorgeschrieben gemacht werden. Auch wenn das in der Regel selber möglich ist, so ist der Aufwand bei Vollverschalten Rennsportmaschinen halt einfach grösser als bei Nakten, gibt also viele Gründe (ausser Optik) welche gegen die hübschen Ladys mit Rennverschalung sprechen.


    Aber eben: Motorradfahren und Vernunft sind schwierig unter einen Hut zu bekommen, da man kaum an einem Auto (oder Busabo) vorbeikommt und vor allem aus Freude an der Sache Zweirad fährt, sind Vernunftsüberlegungen nicht wirklich hilfreich. Für Fahranfänger habe ich schon immer eine nicht ganz neue Enduro bzw. Alltagsmaschine empfohlen, insbesondere weil man sich da auch mal ohne Berührungsängste ans technische machen kann. Nur so als Beispiel: Reifen wechseln bei einer Enduro dauert gerade mal paar Minuten, bei einer Strassenmaschine erheblich länger weil wegen der zwei Bremsscheiben erst mal die Bremsklötze gelöst werden müssen und man zudem einen Strassenreifen mit normalen Reifenhebeln und ohne Kompressor zum aufpumpen nicht auf die Räder bekommt. Rutscht man mit den Reifenhebeln mal ab, dann hat die Endurofelge halt einen Kratzer (mehr), die schön lackierte Strassenfelge kann da schon mal ein Fall für eine Neulackierung sein. Zündkerzen wechseln an einer Enduro ist auch in paar Minuten gemacht, bei meiner aktuellen Mühle muss da erst die gesamte Schale und der Tank wie Luftfilterkasten runter. Sportmaschinen haben zudem meist keinen Hauptständer (lässt sich auch gar nicht nachrüsten), Reifen ausbauen ist somit nur mit Zusatzständern machbar - ist auch nicht billig.


    Drum: ausser Optik (und natürlich Fahrposition) auch mal überlegen was man damit eigentlich machen will, dann kommt man rasch mal drauf ob es eher eine Vollverschalte Sportmaschine, eine Nakte, eine Reisemaschine - oder eben doch eine Enduro (gibt ja von Strassen- über Reise- bis Offroadvarianten) sein soll.


    Marc


    P.S.: rein zum lernen würde ich noch immer eine DRZ 400 SM vorschlagen- das Ding ist leicht, handlich, braucht wenig Sprit, geht nicht so schnell kaputt und wer mit dem Dind durch die Handlings-Prüfung segelt hat den Ausweis echt nicht verdient. A propos: wenn die Prüfung mit der Karre gemacht werden soll, dann fällt eine Sportmaschine schon fast raus, man macht sich das Leben auf der Handlingsprüfung damit unnötig schwer. Unnötig zu erwähnen, dass ich einem Einsteiger im Strassensektor unbedingt eine Maschine mit ABS ans Herz legen würde - gemäss neusten Angaben soll in der EU sowieso schon bald ein Gesetz kommen, welches nur noch ABS-Motorräder mit ABS zulässt. Kaum anzunehmen, dass die R6 so was hat - somit im Grunde schon mal ein "no-go" für Einsteiger.

  • Solange du noch jung bist, würde ich dir den R6 raten, irgendwann mit der Zeit, wenn du alles unfallfrei überstehst und dir Töff Fahre noch Spass macht, wirst du denke ich sowieso mal umsteigen, weil es halt mit der Zeit sehr unbequem wird.


    Die Frage, ob R6 für Einsteiger nicht gut ist, kann ich leider nicht so gelten lassen. Die Supersportler sind so auf dem neusten Stand, was die Technik betrifft, und auch extrem einfach zum fahren. Ich selber habe auch direkt mit dem GSX-R angefangen, gedrosselt zu fahren. Nach etwa einem Jahr habe ich die Drosselung allerdings rausgenommen, da ich auch wirklich viel gefahren bin und mir das zugetraut habe. Und dann nochmals 2 Jahre unfallfrei überlebt. Also wie du siehst, es geht ganz gut, kommt natürlich auch drauf an mit welchen Leuten du fährst, ich finde es immer gut, wenn man zu 2. fährt und etwa gleich gut ist.


    Ich kann dich aber gut verstehen, stehe jetzt auch vor einer Entscheidung, ob Supersportler oder eher Nacked oder Tourer, ist nicht so einfach, aber in deinem Fall rate ich dir zum R6. :rock: . Es gibt bestimmt 1000 Leute, die mit einem Supersportler angefangen haben und unfallfrei überlebt haben, und bestimmt gibt es auch x Leute, die danach ein Unfall gebaut haben, ich glaube nicht, dass es am Motorrad liegt, sondern am Verstand.

    Jage nicht, was du nicht töten kannst

  • Nur zur Klarstellung: ich habe nie gesagt, dass eine R6 kein gutes Motorrad ist :thumbup:


    Nur ist es eben schwierig sich mit solch potenten (bzw. verschalten) Maschinen an die Limiten zu halten, man ist selbst mit 34 PS einfach immer zügig unterwegs - und das kann bei Kontrollen schon (viel) zu viel sein. Gerade bei Einsteigern welche noch unsicher sind ist ABS durchaus ein weit grösseres Tehma als bei Leuten welche schon zig tausende von Kilometern gemacht haben und sich (hoffentlich) in Fahrtrainings schon mal an die physikalischen Eigenschaften eines Motorrades herangetastet haben. Ich kann nur sagen, dass man manchmal so blitzschnell am Boden liegt, dass man absolut keine Ahnung hat wieso eigentlich (in nachhinein ist klar: Ladenneue Reifen im Nassen nach 3 Kilomter schräg auf einen Gehsteig fahren - kommt nicht gut :wand: ) . War zudem ein Glitschstone - kein Wunder konnte ich mit seit Jahrzehnten mit der Marke nicht mehr richtig anfreunden :whistling: (zur Ehrrettung: die neue Bridgestone-Reifen haben ganz andere Reifenmischungen und halten inzwischen auch auf Nässe super - ist also ein psychologisches Ding, wenn man so was nicht haben will).


    Es hilft alles nichts - nur testen. Und wenn eine R6 in Fahrerhaltung und Handling stimmt und einem die Optik gefällt, wäre es ja blöd, wenn man das Ding nicht kaufen würde. Dass es eventuell ein bisschen teurer werden kann (Service, Spritverbrauch, Reifen) als ein einfacheres Naked, damit kann man leben, bei den paar Kilometer welche man pro Jahr macht, fällt das auch nicht mehr so ins Gewicht.


    Aber eben: meine Empfehlung wäre es nicht, ich würde meinen Jungs eine alte Enduro unter den Hintern schieben, damit sie erst mal richtig fahren lernen und sich zumindest Minimal-Schrauberkenntnisse (Reifen und Bremsbeläge wechseln oder mal Zündkerze wechseln würde schon reichen) lernen. Wenn sie das Ding dann beherrschen und wissen, dass es weh tut, wenn man mit wenig Geschwindigkeit auf einer Cross-/Enduropiste abfliegt, dann könenn sie immer noch eine Sportmaschine zulegen und werden hoffentlich in der Lage sein die Gashand zu zügeln.


    Marc

  • Besten Dank für eure interessanten Beiträge,
    macht wirklich Spass von euren Erfahrungen und Empfehlungen zu lesen :smiling_face:


    ..und immernoch bin ich unschlüssig, welche Maschine es sein soll :grinning_squinting_face:


    Liebe Grüsse

    De Schneller isch de Gschwinder :smiling_face:


    :thumbup: :thumbup: :smiling_face_with_sunglasses: :thumbup: :thumbup: