Magnesiumfelgen zeichnen sich durch ein besonders niedriges Gewicht aus. Da sie noch einmal ein ganzes Stück leichter als Aluminiumfelgen sind, werden sie vor allem im Bereich des Motorsports eingesetzt. Ursprünglich wurden die Felgen auch im Motorsport entwickelt. Allerdings sind sie heute auch für konventionelle Fahrzeuge zu haben.
Im Autobereich trifft man vergleichsweise selten auf Felgen, die aus Magnesium gefertigt sind. Dies ist gleich auf zwei Gründe zurückzuführen. Zunächst einmal verhält es sich so, dass Magnesiumfelgen mit einem stolzen Preis aufwarten: Längst nicht jeder Autofahrer ist dazu bereit, so viel Geld für Felgen auszugeben, die sich später an einem Alltagsfahrzeug wieder finden. Beim zweiten Grund handelt es sich um die Anfälligkeit: Magnesiumfelgen gelten als vergleichsweise empfindlich gegen Stöße und andere Einwirkungen. Gerade im Alltag kann es vergleichsweise schnell vorkommen, dass man die Felgen beschädigt. Allerdings bleiben anders als bei Stahl- oder Aluminiumfelgen nicht nur kleine Dellen oder Kratzer zurück – oftmals brechen gleich ganze Stücke heraus, so dass die teuren Felgen plötzlich nicht mehr zu gebrauchen sind.
Bei den meisten Käufern, die Magnesiumfelgen für den privaten Gebrauch erwerben, handelt es sich um Motorradfahrer. In diesem Bereich ist seit Jahren eine zunehmende Beliebtheit dieser Felgen festzustellen, was genau genommen auch nicht verwundert. Denn zunächst einmal ist es so, dass Motorradfahrer deutlich weniger Geld investieren müssen: Zwei Felgen sind eben deutlich günstiger als vier Felgen. Zudem macht sich die Gewichtsreduzierung, die durch den Umstieg auf Magnesium erfolgt, noch viel deutlicher bemerkbar. Somit ist der Nutzen, den die Felgen bieten, einfach größer – zudem es sich auch im Alltagsverkehr deutlich schwieriger gestaltet, die Felgen zu beschädigen.
und ich glaube einmal die Info bekommen zu haben, dass die Magnesiumfelgen sehr anfällig auf Salz sind..
Ich glaube die Kohle kannst du dir sparen erlich gesagt.
Ausser du bist ein unglaublicher Leistungsfreak. Und möchtest Gewicht sparen wo du kannst... Aber meistens ist es so, dass du deinem Moped gewicht nimmst, selber aber von jahr zu jahr schwerer wirst 
Ok diese saison bin ich persönlich wieder rund 10 kg leichter, so viel hol ich mit magnesium felgen auch nicht raus 
Da chani au na was biistüüre..
jo denn stür mol bi 
gruss heli
Wenn Du die Kohle hast - machs!
Der Unterschied zwischen leichten und superleichten Felgen liegt im Handling und in der Beschleunigung. Jedes Gramm an den Rädern muss beschleunigt werden und bringt Kreiselkräfte, würde keinem Rennsport-Freak einfallen nicht das leichteste zu nehmen was grad noch hält (schau mal die normalen Honda-Felgen der Fireblade der diversen Baujahre an, selbst Alu geht von leicht bis leichter bis zu so unglaublich leicht, dass die Dinger zerbrechen, wenn man sie mal ohne aufgezogene Reifen etwas heftig auf den Boden stellt). Auch Ducati hat in den Sonderverionen sündahft teure (und noch leichtere als Original) Räder verbaut - ist sicher nicht nur, weil die Dinger cool aussehen.
Da wo ich eher ein Fragezeichen mache (abgesehen von Preis/Leistung, da spinnt jeder, der wechselt ohne dass es sein muss) ist bei Deiner Monster. Das Ding ist sonst nicht schon Ultra-Leichtbau, viel Geld in teure Felgen zu stecken wäre da nicht unbedingt meine erste Idee gewesen.
A propos Geld: wenn's eh nicht so ne Rolle spielt, wie wäre es dann mit Karbon-Rädern? http://www.mynetmoto.com/motorradreifen…radfelgen_.html
und hier noch einer meiner früheren Lieblingsanbietern im Rennsportbereich (hab inzwischen weder Zeit noch Kohle, drum kein Kontakt mehr): http://shop.durbahn.de/shop/de/products/_PVM_R%C3%A4der - nette Sachen findet man auch auf der Einstiegspage: http://www.durbahn.de/
Wie gesagt: nach meinen Infos merkt man leicht Felgen auf jeden Fall, aber natürlich erst, wenn Fahrwerk, Bereifung, Verkleidung und alle Anbauteile gemacht wurden - und zudem natürlich das Fahrkönnen solche edlen Teile auch nutzen können. Um täglich bisschen auf CH-Strassen rumzugurken also eher nicht die Nummer 1 im Auf-/Umrüstungskatalog, aber wenn man Kohle und sonst schon alles hat, sicher eine Möglichkeit sich eine Freude zu bereiten.
Marc
Ja Sorry.... gschäfts pc isch chli de nöd bringer... egal....
Ich ha für mini Probe SVA eine vo de wenige schwiizer starter uf de Isle of Man interviewt. Mit ihm hani dozmal Thema Magnesiumfelge gnauer under d'Lupe gnah. Er heb au umeprobiert mit dene Magnesiumfelge, seg den wider uf liechti Aluminiumfelge umgstigge will er nur scherereie gha het. Hett sicher demit ztue das d'Isle of Man uf normale Strasse gfahre wird, mit Sprüng und lange Enddrehzahl passagene.
Also für uf de Strass würd ich so Dinger nie montiere, will i kei chölle für das han bzw. wett usgeh.
Für uf de Strecki chönnti mers überlegge, falls ich scho alles andere uf mim möff optimiert hett.
Ich würde einen grossen und namhaften Händler in Deutschland kontaktieren, weil dort erfahrungsgemäss der Markt wie auch Auswahl grösser und die Preise wesentlich günstiger sind.
Stellt sich dann noch die Frage betreffend Abnahme beim StVA?
Bin neu im Forum und grüsse alle
Das Fahrverhalten wird deutlich besser aber wenn der fahrer nichts kann dann bringt die Technik auch nichts
Fraglich ob das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, wenn man (alte) Felgen komplett überarbeiten assen muss. Alles ablaugen, ausbessern und neu Pulvern ist ja nicht grad geschenkt, von dem her wären PVM-Felgen sicher eine valable Alternative. Neu, mit Garantie, leichter (und eventuell schöner) darf man sich schon bisschen was kosten lassen, egal ob sich das im Fahrverhalten merklich auswirkt oder nicht. Schliesslich sind bei einem Komplettrad auch die Lager neu, wenn man auch diese bei den alten Felgen noch tauschen lassen muss, dann wird's nochmal bisschen teurer.
Marc
