Mal eine etwas andere Frage:
Ich hab ein Job-Angebot in Vaduz bekommen und überlege mir nach Zürich zu ziehen. Von Zürich mit dem ÖV kann ich vergessen da ich um 6.00 auf den den Zug müsste um pünktlich um 8 Uhr in Vaduz auf der Matte zu stehen.
Nun überlege ich mir, ein möglichst günstiges Auto (im Verbrauch und in der Anschaffung sowie Versicherung) anzuschaffen. Es kann absolut die kleinste unsicherste Reissschüssel sein, hauptsache ich komme möglichst ökologisch und ökonomisch von Zürich nach Vaduz.
Hat da jemand eine Idee wie man das anstellen könnte?
Yam660: Wie siehts mit der Versicherung aus?
Günstigstes Auto + Versicherung zwecks pendeln 100km
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Minere meinig na... würi de Hyundai Atos Prime sege. Ich wohn z. Zt bime automech, de het de, und während bi minere charre konstant irgendöpis ned gaht het de Hyundai no NIE was gha... versicherig weissi ned. Winzigi chischte, verbruch minimal.
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Hi Razer
Da die Prämien von vielen Faktoren abhängen (grösster Einfluss bleibt wohl die Bonusstufe), kann man pauschal keine Aussage machen zur Prämie. Ich würde es mal so ausdrücken: bei einem kleinen Auto ist der verblasene Sprit eindeutig die teuerste Komponente (wirst Dich wundern wie viel der effektive Verbrauch von den Werksangaben entfernt ist) Zur Übersicht kannst Du mal die Onlinerechner der Versicherer bemühen - auch Comparis könnte sich lohnen. Wenn möglichst billig, dann nur Haftpflicht lösen.Aufgepasst: Kleine Autos sind nicht wirklich günstig (hohe Preise und höherer Wartungsbedarf, wenn man den Motor ausquetschen muss um vorwärts zu kommen). Die Nachfrage ist grösser als beispielsweise bei einem Jeep Cherokee mit 5 Liter Motor. Dürfte auch klar sein wieso - bei den Spritpreisen
Was die Preise bei den Autos anbetrifft, ist es wie bei den Motorrädern. So richtig billig ist oft auch richtig Schrott - aber Ausnahmen gibt es immer. Nach doch einigen Versuchen (und einigen Autos ) scheint mir die Idee ein Billigstauto zu fahren nicht die günstigste zu sein. Wer so viele Kilometer macht und täglich pünklich am Ziel erscheinen sollte, kann sich einfach kaum eine Bastel-Gurke leisten welche dann doch immer wieder Mätzchen macht. Selber fahre ich deshalb eher Mittelklasse-Autos. Dies nicht nur wegen weniger Wartungsanfälligkeit, sondern natürlich auch, weil viel Blech und Airbags die Sicherheit für die Familie erhöht. Was die Kilometerkosten anbetrifft (das wird teuer!) kann ich Dir die Statistiken von ADAC und der Automobil-Revue empfehlen.
Mein Tipp: wenn's irendwie geht, dann nimm Dir vor Ort ein Studio bzw. versuche ein Zimmer bei Privat zu bekommen. Ist viel einfacher vom Handling, lässt einem länger schlafen und könnte am Ende günstiger als ein Auto kommen. Bin selber lange gependelt (Nähe Lausanne - nach Genf) und möchte das nicht wieder machen müssen. Nicht nur die Kosten, sondern auch der dauernde Ärger über verstopfte Strassen, unfähige Autofahrer und immer wieder Verspätungen wegen Unfall-Stau finden nicht alle so prickelnd.
Was es dann für ein Auto wird, ist nebensächlich. Bei billigem Kauf sind die Unterhaltskosten eher hoch und umgekehrt - beim Verkauf kann man bei alten Autos eh mit einem Totalabschreiber rechnen. Und nicht vergessen: auch eine alte Rostlaube muss alle 2 Jahre zum Abgastest und öfters mal zur MFK - das kann teuer werden, wenn man investieren muss.
Marc
Praktisch sind SMART, etwas mehr Blech gibt es mit Nissan Micra oder der Polo-Klasse - und selber habe ich mit Audi (100 Avant) gute Erfahrungen im Langzeitbetrieb gemacht (240'000 Kilometer - und wenn meine Frau die Karre nicht gegen einen Baum gesetzt hätte, würde ich das Teil heute noch fahren). -
Hallo Razor,
min Brüeder hed en Seat Leon Tdi und het jetzt grad 300000 km druf, das Teil lauft immer problemlos und brucht zwüsche 4.8 und 5.3 lt/100km. isch au suscht absolut vernünftig bi de servicechoschte und de pneu zum bispiel, zudem isch es sehr bequems auto. eigentli isch ebe da en audi a3 drunder.
es bitzeli würdi scho uf komfort und sicherheit luege, du verbringsch ja doch einigi zit im auto
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Ich hab mal ein bisschen recherchiert und bin auf den Smart gestossen. Für ungefähr 6-7000 bekommt man einen (pulse version) mit 50`000 km. Dieser hat auch den Vorteil das die Jahresprämie (So fest abgespeckt wie möglich…) nur um 6-800 CHF beträgt und mit 4,8l/100km (…Werksangabe) der Verbrauch doch sehr niedrig ist. Dies scheint mir die zur Zeit vernünftigste und günstigste Lösung.
(Zimmer in Vaduz nehmen fällt weg da Vaduz einfach eine unbrauchbare «Stadt» ist mit keinem urbanem Flair und praktisch kein kulturelles Angebot)
Wie siehts mit der Sicherheit im Smart aus? Das Chassis wird wahrscheinlich Müesli sein im Vergleich zu anderem bei einem Crash oder?? -
ähm chlini amerikig no....zb of de autobahn goht de de Spritvebruch meistens brutal ufe bi so chli chärre met ganz wenig motorleistig.. wör also au druf luege was du so am meiste fahrsch... wenn autobahn lohnt sech evt sogar eine wo nach wärch biz meh verbrucht und e biz grössere motor denne het...au wenn evt dversecherig minim höcher esch.
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Smart hat im Crashtest sehr gut abgeschnitten!
Testergebnis aus Österreich
auch beim Deutschen ADAC
und schliesslich noch was von einem MagazinLogisch - mit einer S-Klasse oder einem schweren Offroader lässt sich so ein Zwerg nicht vergelichen, aber im Vergleich zu anderen "Minis" liegt der SMART ganz ordentlich.
Was mich stört: das Ding ist laut und der Spritverbrauch liegt (für die Leistung) zu hoch - das mit den Werksangaben kann man bei zügiger Autobahnfahrt vergessen. Weiter ist Mini wirklich wörtlich gemeint, in der Praxis wird's da schwierig mit Skitransport oder grösseren Einkäufen.
Was ich NICHT kenne, sind die Wartungskosten. Hier müsstest Du unbedingt mal rumfragen. Gerade bei vielen Kilometern sind solche Kleinstwagen manchmal teuer. Auch unbekannt ist (da aktuell) das Fahrverhalten auf Eis und Schnee. Könnte mir bei dem kleinen Radstand vorstellen, dass das nicht immer so ganz problemlos ist - aber ich kenne mich zu wenig aus.
Geh doch einfach mal bei den Autocentren (z.B. Zürich West) vorbei und schau, was die so zu bieten haben. Auch wenn die natürlich vorwiegend am Verkauf interessiert sind, müssten die paar Tipps geben können - vielleicht haben sie ja grad was passendes als Winterfahrzeug für Motorradfahrer im Angebot.
Marc
a propos Internet: Click
oder Clack -
Im Schnee soll der Smart nicht mal so schlecht sein (laut Kumpel). Nur der Benzinverbrauch steig halt schon recht an, da das Wägelein auf der Autobahn ziemlich gewürgt werden muss. Ausser du hängst die einem LKW hintendran und nützt den Windschatten aus und fährst nur ca. 95km/h. Was auch noch ein Nachteil beim Smart sein könnte, ist der kleine Tankinhalt. Das heisst der Tankwart könnte, bei flotter Gangart auf der Bahn ein guter Kumpel von dir werden, den du oft zu Gesicht bekommst.
Ein kleiner Diesel so in der Richtung => Corsa wäre was. Mist, der Link funzt nicht. Es wäre ein Corsa, 1.5Td Young, Jg. 2000, etc...
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smart isch sehr gfährlich, und zwar wägem kollektor wo regelmässig risst, den mues de motor use und so viel ich weiss gad mitem lader gwächsled werde, motorschäde gits au öppe... isch eifach en zu chline motor wo das guezli mues befördere...
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na - jetzt macht den SMART nicht schlechter, als er ist . Schon klar: das Teil ist ein Stadt- bzw. Kurzstreckenauto, aber selbst in den USA ist das Teil eine Art Kultobjekt (ich weiss nicht - vielleicht als Alternative zum Golfcart )
Kommt, wie bei vielen Sachen, darauf an, was man damit machen will. Ist die Zeit fürs hin- und herfahren abzusehen, dann kann das durchaus klappen, auf Dauer macht das aber keinen grossen Spass (und nicht nur wegen dem Budget). Habe einen Kollegen der seit Jahren mit dem SMART ins Büro fährt und keine Probleme damit hat. Mein Problem mit dem Ding ist einfach, dass man keinen Platz hat (Anhänger wird auch schwierig) - mir ist das deutlich zu wenig für ein AUTO (da kann ich mir auch ne Sitz- und Griffheizung aufs Motorrad bauen lassen). Wenn jemand damit klar kommt, dann ist die Kiste aber nicht so übel.
Was ich mir überlegen würde: ob es nicht eher sinnvoll ist, gleich einen Bus zu kaufen. Da schlägst Du mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn dann hast Du auch gleich noch einen Renntransporter, ein Mobilhome und ein Ferien-Reisemobil. Logo braucht das Teil mehr Sprit, dafür hat man aber halt doch einen grossen Gegenwert. Damit der Spritverbrauch nicht explodiert, lieber gleich einen Diesel wählen - die Dinger sind für professionnelle Einäszte gemacht und halten beinahe ewig.
Perfekt ist ein VW-Bus (T4), allerdings sind die Dinger nicht zu den Preisen zu haben. Selber hatte ich einen Toyota Hi-Ace (langer Radstand, 4x4), da ist das Problem eher die Ladehöhe, wenn man hohe Maschinen verladen will. Wenn Bus, dann eher einen Transporter suchen (Ladefläche ohne Fenster). Es schläft sich besser ohne Licht - und wenn keiner weiss, was drin ist, ist auch der Klaufaktor kleiner.
Marc
war ja nur mal so eine Idee