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Zitat

Original von alex2k

meine rede, drum gangi die wuche flug nach down under go buächä
leider nur bis im märz

du sack wennd in Brisbane na gasch ga verbi luege chasch minere cousine na en gruess sege die wohnt dete xD

Hi Leute
Da ich selber (in jüngeren Jahren ) mal daran gedacht hatte wo anders hinzugehen, lasst Euch sagen: so einfach und cool, wie es im TV gezeigt wird, ist es dann doch auch nicht!

Ferien sind immer toll und wenn man arbeitet wie ein Pferd (a propos: hat jemand mal zusammengezählt wie viele Arbeitsstunden Conny so etwa pro Tag und Woche hat? da fallen Euch die Augen raus!), dann kann man es durchaus zu was bringen.

Selber wollte ich ja in die Karibik gehen (hatte ja eine Lizenz als Stationsleiter einer Windsurfschule), hab es aber nach 3.5 Wochen intensivem Studium der Arbeitsbedingungen und der Möglichkeit Kohle zu machen aufgegeben. Schönes Wetter ist zwar toll und Wind und Wellen auch, bloss nützt das wenig, wenn man den ganzen Tag rumrennt um sich am Abend mit der verdienten Kohle (abzüglich Steuern, Unterkunft, Privat-Versicherungen usw) grad mal noch ein Bierchen leisten zu können.

Das meine Entscheidung richtig war, beweist auch meine Frau (ist Amerikanerin), sie würde nie im Leben wieder in Amerika arbeiten wollen. Egal ob New York oder Texas: schon gewusst, dass man als Neueinsteiger in den ersten 5 Jahren trotz Ferienanspruch keine Ferien beziehen sollte, wenn man nicht gleich aus dem Job fliegen will - und das der normale Ferienansrpuch bei 10 Tagen pro Jahr liegt?

Das man im TV fast nur die guten Geschichten hört und selten die Storyes über gescheiterte Versuche, ist klar (die will keiner sehen). Nur sind zweitere dann doch eher die Regel, denn die Ausnahme.

Habe einen Kollegen dessen Bruder in Australien lebt und dorthin ausgewandert ist - und vor kurzem mit einem Schweizer gesprochen der gerade zurück von Australien ist (jetzt Rentner, war im diplomatischen Dienst). Die Australier nehmen auch nicht mehr jeden, die Bedingungen sind dort extrem hochgeschraubt worden. Man muss Kohle bringen (und zwar massig) und wird sofort rausgeworfen, wenn man keine mehr hat - selbst Rentner müssen hohe Vermögen nachweisen, damit sie nicht vor die Tür gestellt werden.

Mein Tipp: ne perfekte Ausbildung in der Schweiz mit internationalen Zusatzausbildungen an teuren Auslandschulen - und dann bei einer Weltorganisation (UNO usw) oder im diplomatischen Dienst unterkommen. Das ist cool. Kohle wie in der Schweiz verdienen, meist steuerfrei, perfekte Absicherungen in jeder Lage - und Einsätze an Orten wo das Leben nichts kostet. Dazu Bedienstete, Fahrer und Leibwächter - und 5-6 Wochen Ferien pro Jahr.

Allerdings muss man dafür eben schon richtig gut sein und frühzeigig Gas geben (Diplomaten werden nur bis 28 Jahren in den Dienst genommen, danach ist Sense). Wer da mit Gedanken an LKW-fahren und Brötchen backen spielt, ist auf dem falschen Dampfer, da müsste man sich in dem Gebiet eher für die Hotelfachschule und ein Top-Management-Angagement in einem 6* Hotel interessieren.

Na ja - Ausnahmen gibt es ja immer wieder

Marc

ich selber sofort id USA uswandere...be im 05 4 mönet dörte gsi ond gester beni vo mine 2 wöchige ferie hei cho....ond i wot onbedingt uf san diego go! es esch eifach geil dört ond me cha s'ganze johr töff fahre
es esch schwerig öbere z'cho aber nüt esch onmöglech

ja wemers wott denn schafft mer das au..das denki scho!!

hehe ja detäne..chasch eh go rase;)

also i würd nit uf texas uswandere.
bin für 3 mönet zdallas und austin gsi. isch nit zum ushalte gsi. i han gmeit amerika das land vo freiheit und bla bla bla.
nüt isch gsi. schlimmer als da i de schwiz isch es mir vorcho. und das vor dem 9/11

überleg es dir guet.

gruss