DT 50 X Mono oder SX 50 ?????

  • DT 50 X Mono oder SX 50 ????? 0

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    Wele Motocross söl ich chaufe und wieso dä??



    mfg
    GrIeCh

  • hehe da esch grad echli frontal gfrogt wieso dä :grinning_squinting_face: s isch schwer öpper anderem z sege welle Töff er chaufe söll. Nimm doch eifach dä wo dir am beschte gfallt. du mueschdi halt eifach wohl füehle! gang mal mit beidne Modell go probefahre nachane gsesch jo uf welem dasder wohler isch öppis anders chander nid rate :grinning_squinting_face:

    Für Schreibfehler haften die Buchstaben


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    R6 - Der schönste Weg der Fliehkraft in den Arsch zu treten

  • Ja also mir gfallt ebe de aprilia besser aber es chan au si das de yamaha vo motor her viel besser isch oder umgekehrt. Dfür frög ich das.

  • da sind doch eh all glich. ich wüsst nöd was da andersch söll si.... usser derbi die sind würkli kacke...gäll cedi :grinning_squinting_face:

  • Mer esch de neu SX50 erlichgseit ned so ghüür....
    Metem neue Derbi Motor hesch eigentlich jo praktisch e Derbi :P..
    Finde au, dass dSX50 es huere Loch het wennd vo der Siite luegsch, das machts Bild chli kaputt.
    DT50 het e Kolleg vo mer. Er esch bes jetz zemli zfrede.
    Vo der Form her send si jo ähnlich gross, bzw. chli. Efach het de Dt50 das huere Loch ned.


    Greez LfC

    Lieber Dreck am Stecken als im Dreck stecken...

  • Zitat

    Original von Stephan
    usser derbi die sind würkli kacke...gäll cedi :grinning_squinting_face:


    erinnere mich bitte nöd darah xD


    Und genau us dem Grund nimm ke Aprillia, die neue hend Derbi Motore :smiling_face:


    Nimm d'DT isch de qualitativ höchschtwertigi töff vo allne und im unterhalt billig.

  • Ausser, dass Dir mit Deinen Minimalangaben kaum jemand weiterhelfen kann, würd ich für MX sowieso eine KTM SX kaufen - aber das ist wieder ein anderes Thema.


    Fangen wir doch mal da an, wo man eigentlich anfangen sollte:
    1. seit wann fährst Du Moto-Cross?
    2. Auf welchen Strecken und mit welcher Lizenz fährst Du, bzw. willst Du fahren?
    3. Bist Du ausgebildeter Mechnaniker (bzw. Profi-Schrauber), oder hast Geschwister, gute Kollegen oder Familienangehörige, welche Dir die Karre gratis instand halten?
    4. Anhänger bzw. Bus vorhanden, d.h. NIE im Leben wird mit der Karre auch nur ein Zentimeter auf öffentlichen Strassen bzw. auf nicht für Motocross abgesperrter Piste gemacht?


    Leider weiss ich von obigen Fragen absolut null und nichts und frage mich, wieso man eine DT für die Crosspiste kaufen will. Das Ding ist ein Pseudo-Offroadmotorrad mit 1.6 kw (2.1 PS!) mit einem Leergewicht von 105 Kilo und 13.8 Liter Sprit (gemäss Internet) - so was braucht kein Mensch auf einer Crosspiste.


    Im Vergleich die SX50 von KTM: 11.6 PS für 37 Kilo Leergewicht, die "Erwachsenenversion" SX 65 hat dann schon 16 PS auf 54 Kilogramm - damit lässt sich dann wirklich viel anstellen und auch Rennen gewinnen, sogar wenn der Boden dann so tief ist, dass die Fahrerrasten nur noch im Schlamm schleiffen.


    Der Leistungsvergelich ist insgesamt so etwa, wie wenn man einen VW Lupo mit einem Audi RS8 vergleicht - das geht einfach gar nicht. Nicht nur, weil die Leistung und das Gewicht völlig verschieden sind, auch weil die Serviceintervalle mal so was wie Alltagstauglich, mal nur für den reinen Renneinsatz sind (Motocross heisst rund 50% der Zeit Schrauben und 50% fahren!) und auch, weil die DT eine Strassenzulassung hat, welche der SX logischerweise (reines Renngerät) völlig fehlt.


    Wer soll Dir da die Wahl abnehmen können?


    Und: schon mal geschaut ob Du überhaupt mit >16 Jahren noch eine Lizenz für 50ccm bekommst? - die meisten fahren da schon lange 65er oder 85er, wenn nicht noch mit 125er trainiert wird.


    Bevor Du also zig mal fragst, was Du nun kaufen sollst, müsstest Du vielleicht mal ganz klar sagen was Du damit machen willst - und auch Deine Sponsoren darauf ansprechen. Motocross ist Motor-Sport - und das ist teuer. Nicht nur die Maschine, auch all die nötigen Ersatzteile (mehrmals Kolbenwechsel pro Jahr, Federung abstimmen und die ganzen Verbrauchs- und Sturzteile), die Transporte (Sprit/Maut) zu den Events, die Lizenzen, Versicherungen, Teilnahmegebühren an Rennen und am Ende auch noch die schmerzhaften Stürze und bei Crossern übliche Mega-Spitalakten (Hand-/Fussgelenke, Spliterbrüche an Beinen, Schultern, Schlüsselbeinbrche usw), die dauernde Erneuerung der Schutzbekleidung um auf dem neusten Stand zu sein (Nackenprotektor kostet schon fast 1000 Franken) usw - da haben auch die Sponsoren richtig was dazu zu sagen, was man fährt.


    Kann ja auch sein, dass Du "nur" eine 50er Alltagsenduro suchst, dann sehe ich aber nicht, wieso Du auf ne 50er SX kommst. Alles bisschen zu undurchsichtig, um hilfreich tipps zu geben - welche wir alle (auch Sumo-Fahrer im Forum) ja nur zu gerne geben :grinning_squinting_face:


    Marc
    a propos: DT 50 Mono - ich versteh die Welt nicht mehr. Willst du tatsächlich so was kaufen, dann für 2'000 Stutz Crossräder kaufen und mit der Gurke dann auf die Crosspiste gehen um beim ersten Abflug nur noch Kernschrott nach Hause zu bringen? Da fällt mir nur noch eines ein: 1 - setzen!

    Einmal editiert, zuletzt von Yam660 ()

  • Aha - und wieso schreibst Du dann "Motocross" :confused_face:


    KTM hat mal in einem Werbeslogan geschrieben: "nur weil man aufrecht auf einem Motorrad sitzt, ist es noch lange keine Enduro - aufrecht sitzten kann man auch auf einer Kuh" :grinning_squinting_face: So etwa würd ich das Thema zusammenfassen - aber ich habe ja wie üblich keine Ahnung :face_with_tongue:


    Man könnte natürlich jetzt Listen erstellen lassen mit Krtikpunkten der diversen Hersteller, Händler, Teilepreise, Typen und die möglichen Umbauten - weltweit gesehen dürfte da mehr zusammenkommen, als man in den nächsten 10 Jahren jemals lesen kann - vor allem, weil man ja immer und überall einen findet, der was zu kritisieren hat :mad: Die Frage nach welcher Maschine ist also insoweit falsch, denn da könnte man auch sagen, dass ein 50er Peugeot-Roller einfach weniger Wartung braucht (z.B. wegen Riemenantrieb).


    Für irgend etwas gibt es schliesslich Garantie - und die liegt bei Neufahrzeugen immer gleich. Occasion kann man eh nie genau sagen, weil der Vorbesitzer darüber entscheidet (sorgsame Wartung, immer schön warmgefahren, oder schlampig mit Vollas losbrettern) wie lange die Karre es noch tut. Bei 50ccm sicher eher ein Thema als bei einer 1000er - welche man kaum je ans Limit bringen kann.


    Was man also wissen müsste: fährst Du Strasse/Asphalt, oder auch mal Gelände? (nur so als Randbemerkung: wenn Du Gelände fährst, dann sag mal wo - ich komme dann auch mal wieder mit :grinning_squinting_face: - denn offiziell ist Geländefahren, ausser aus Crosspisten, in der Schweiz verboten und wird mit hohen Bussgeldern bestraft).


    Dann kommt eben der normale Weg: wie lange sind die Strecken (Wahl für Tankgrösse, Spritverbrauch, Sitzbank), braucht man Windschutz, will man selber Reifen wechseln und Servicearbeiten erledigen? Fährt man lieber im schicken Lederdress mit Integralhelm, luftigen Enduroklamotten und offenem Helm, oder auch mal in Strassenbekleidung und Jet-Helm? (mal abgesehen von der Sicherheit, kenne ich keinen der ein Lederdrss auf einem Roller anzieht). Und schliesslich noch die, IMHO wichtigst, Frage: wo ist der nächste Händler? Denn nichts ist ärgerlicher, als ne Karre die nicht will und keine Möglichkeit die Mühle zum Händler zu bringen bzw. wieder abholen zu können.


    Ob dann mal ne Schraube mehr locker ist, die Farbe In ist, oder das Bordwerkzeug was taugt, sind da eher Nebensächlichkeiten - und das betrifft eben auch die Marke.


    Da man die Karre ja meist irgendwan wieder verkaufen möchte, würde ich eher Massen-Standardware nehmen, auch wenn Sammlerobjekte oder Maschinen mit Kultstatus sicher auch was nettes sind. Ersatzteilversorgung und Händlerpreise sind auch so eine Sache, hier muss man sich daran gewöhnen, dass die japaner zwar teuer, aber immer gut sortiert sind, während europäische Ware (auch KTM oder eben die Italiener) teilweise doch abstrus lange Lieferzeiten für gewisse Teile haben.


    Bei den beiden Maschinen würde ich deshalb zur DT raten, auch weil Yamaha mit der DT-Serie schon seit ewigen Zeiten gute Verkaufszahlen hat und die Maschine (auch die 125er) mit kleinen Änderungen für Strasse wie leichtes Gelände eingesetzt werden kann.


    KTM hat in der Klasse keine zugelassene Maschine und fällt drum flach - ob 50ccm als Sumo Spass machen, ist dann wieder eine andere Frage (ich kenne Leute, denen ist selbst die Power einer offenn 660er SMC noch zu wenig 8o ). Hier darf man sich ruhig fragen, ob man sich nicht doch lieber einen ganz normalen Roller zulegen will - für Kurzstrecken vermutlich die günstigere Alternative, als eine Supermoto-Variante (und: schneller ist die auch nicht).


    Marc

  • Also ich wohne in Ottenbach. In Affoltern a.A Hat es ein Aprilia und ein Yamaha Händler. Die Preise sind noch befridigend bei diesen 2 Händler. Die Strecke die ich fahren muss ist ca.15KM lang. Ich fahre sicher am meistens auf die Strasse.

  • Na dann: entweder eine niedliche, kleine 50er Supermoto, eine "echte" Strassenmaschine, oder eben doch ein Roller. Alle haben Vor- und Nachteile. Bei der Sumo sind es teure Reifen (auch bei der Strassenmaschine und fehlender Wetterschutz), bei der Strassenmaschine teure Verkleidungsteile, wenn man sich mal hinlegt und beim Roller die kleinen Räder an welche sich zumindest Fahrer von sonst grösseren Maschinen kaum gewöhnen können (irre komisches Fahrverhalten).


    Vorteil sind die Kosten, welche bei der Sumo-Variante übersichtlich sind (Enduro würd ich eher weniger sehen, weil die Stollenreifen noch schneller runter sind und die Bremsen meist noch kleiner dimensioniert werden), bei der Strassenmaschine die sportliche Optik und der doch bessere Windschutz (zudem wegen weniger Angriffsfläche wohl noch einen Hauch schneller) und beim Roller die problemlose Alltagstauglichkeit mit Windschutz, Stauraum und Riemenantrieb (kein Kettenschmieren), sowie den sehr geringen Benzinverbräuchen.


    Welche Maschine da für Dich jetzt am Beste taugt, musst Du selber "erfahren". Am Besten gehst Du mal zu den Händlern, lässt Dir die Maschinen zeigen und sitzt mal drauf (eventuell kannst Du sogar eine kleine Probefahrt machen?), dann siehst Du schnell, welche Fahrposition und welche Ausstattung Dir taugt. Auch mal nach den Servicekosten fragen, die können bei diversen Konzepten/Maschinen ganz schön unterschiedlich hoch werden und früher oder später fällig sein (ist vor allem Anfangs wichtig, weil man sonst die Garantieansprüche verliert, wenn man kein sorgsam nachgeführtes Serviceheft hat). Nicht zu vergessen: die Neu- und Occasionspreise der diversen Marken können beachtlich abweichen, es ist auch hier keine Schande, wenn man die Mühle nimmt, welche man auch bezahlen kann.


    Nicht vergessen, dass ausser der Maschine noch so etliches an Fahrerausstattung dazu kommt und man sich nicht mit Helmen und Protektoren von Jumbo zufrieden geben sollte. Vor allem gute Handschuhe würd ich jedem empfehlen - ich bin immer überrascht, wie viele Leute ohne diese Teile rumfahren. Wer auch nur im Schrittempo mal rutscht, fällt meist auf die Hände - auf Asphalt bleibt da nicht viel von der Haut übrig (von Normal-Geschwindigkeit wollen wir schon gar nicht reden).


    Das mit dem Kauf doch etliches an Überlegungen, Zeit und Kosten einhergehen ist vermutlich schon klar geworden - wer Schrott verkauft (gibt's eigentlich nicht mehr), macht sich seinen Ruf kauptt und verliert potenzielle Kunden für spätere (teurere) Maschinen. Drum spielt die Marke am Ende eben gar keine Rolle mehr - Hauptsache das Teil ist bezahlbar und passt zum Einsatzgebiet und den Proporzionen des Fahrers.


    Marc
    übrigens: Wunschträume sind zwar immer nett (ich hätte auch gerne eine 690er Rallye-Replica oder eine Kopie von Rossis GP-Bike), aber man muss damit leben, dass man sich so was halt nicht immer leisten kann (weder von der Maschine, noch von den Kosten für die passenden Strecken dazu). Drum: lieber bescheiden kleine Brötchen backen und Spass mit dem haben, was man hat. Ob da dann Yamaha, Honda oder sonst was drauf steht, ist nicht so wichtig. Die Händler können die Kosten gut einschätzen und sollten Dich gut beraten können - bringt ja nichts ne tolle Maschine zu kaufen und dann beim ersten Service 3 Monate nicht fahren zu können, weil man keine Kohle mehr für Sprit hat.