Politik

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Original von Lancezh

Also sorry, angesichts vo de mengi a AKW's ine europa chunnt mer dini lischte als argument FUER akw's ine. Das sind verdammt wenig störfäll bi so öppis hitechmässigem wie emene AKW. Da gits 1000mal meh unfäll bi flugzüg im gliche rahme und det STERBED lüt effektiv dra.

Aber erneuerbari energie als de heiligi gral anezstelle isch au nöd ganz richtig so.
Susch chamer au mit statistike cho wieviel energie (au atomenergie) d'herstellig vo solarpanel und z.b. windreder choschtet bis sie wieder abgrisse werde müend.

Mer mues wie überall s'verhältnis und di guet mischig finde, und wie bi allem findi extremismus i irgende richtig generell ma eifach de falsch weg. Und mir ischs lieber als das bi eus es AKW staht wo guet gwartet isch als das irgendwo ide dritte welt weg eusem guetdenke defür 5 Kohlechraftwerch d'luft verpeschtet. Oder andersch gseit, du chasch ide schwiiz in absehbarer ziit zum bispil nöd gnueg erneuerbari energie bereitstelle wie windenergie, wasserenergie oder solarenergie um gnueg strom imene choschtegünschtige rahme herzstelle wo alles abdeckt.

I dere diskussion fählt nämlich ein wichtige punkt, wenn sich de otto normalbürger 100 stutz meh pro monät mue rechne für de Strom nur demit d'akws abgstellt werded denn git das z'denke. Und dademit meini nöd eus, wo en internetaschluss händ sondern die wo in Otto's wareposte müend demits de salami für 20 rappe günschtiger krieged ufs kilo... S'isch nöd ganz eifach di ganz sach. WIe gseit e gueti mischig...

PS: Und zum thema subventioniert... was meinsch vo welem geld subventione chömed ? Vo dir und mir und vo allne andere wo stüre zahled. Mir motzed jede tag vo höche stüre wend aber trotzdem alli leischtige defür.

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wenig störfäll? also ich find eine scho gnueg ehrlich gseit. es cha 10`000 mal guet usgah sonen störfall, aber eimal ein scheiss und dänn heisst adeeee....

es seit au niemerd dasmer in absehbarer ziit nur na strom us erneuerbarer energie müend ha, aber mer chönt zumindest mal druf hi schaffe und ahfange demit als amne neue AKW umestudierä und plane, mini meinig. wie de virus scho gseit hät gits länder wo scho sehr vil vom ihrem energiebedarf ohni akw abdecked, die gönd mit guetem bispiel vora und mir sötted mal nazieh...
und solang mer d`ändlagerig nanig cha löse, bruchts sowiso keis neus AKW.
mer gseht ja was debi usechunnt wän die sogenannti deponie als "sicher" bezeichnet wird.(kölliken)

vil understützed AKWs, aber wäns dän ums lagere gaht ziehnd all de schwanz ih. isch vor nüd allzulanger ziit mal en bricht im SF cho über das. überall wos en geignete standort gfunde händ, isch deponie abglähnt worde....hmm, wiso dän?! söll doch jede wo für AKWs isch je eis müllfass bi sich im garte vergrabe, dän wärs problem vom standort vode lagerig wenigstens glöst....aber das wott ja au niemerd.....

Na ja - irgendwer muss sich ja zur Verfügung stellen.

Interessiere mich zwar nicht genauer für Politik (ich bezahl zu viel Steuern um dem gelabber zuzuhören und zuzusehen wie man Steuergelder vernichtet), muss mich aber auch beruflich halt mal mit Randthemen (vorwiegend natürlich Steuern, wie könnt es anders sein als Steuerberater) rumschlagen.

Das ganze Stammtischgetue der SVP (die junge SVP ist da sogar noch schlimmer) mag diverse Leute überzeugen, wer sich aber intensiv mit Wirtschaft und den Fogen auseinandersetzt, merkt schnell, dass da leider Leute am Werk sind welche nun mal absolut keine Ahnung haben.

Wenn ich da schon nur höre, dass man nie und nimmer in die EU will, dann sollte man sich vielleicht vorher informieren wieso denn die UBS und die CS sowie die Pharma-Industrie die ganze Kohle mittlerweisle in den Tochtergesellschaften in der EU statt in der Schweiz hat - die sind schon lange in der EU drin.

Dass das den Bäcker um die Ecke oder den Polier vom Bau nicht interessiert, mag schon sein, nur hab ich so meine Bedenken, wenn deren Meinung über die Wirtschaftslage und die Politik zum Gelingen der Schweiz beitragen könnte.

Wie gesagt: einer muss sich mit dem Mist rumärgern und als doofer auf den Wahlplakaten stehen - schön, wenn's auch mal jemand anders als ein Scheintoter oder jemand ist, dem es im Leben sonst einfach zu langweilig ist.

Nur so ein Tipp am Rande: wenn sich einer gänzlich als Volldepp outen will, dann kann ersich bei der ARENA melden und quatscht irgend einen Blödsinn zu einem Thema von dem er absolut keine Ahnung hat (Nebenbei: wer gut zusieht und zuhört, merkt auch schnell, wieso ein Bundesrat eben Bundesrat und nicht Quartiersprecher ist - da sitzen manchmal Leute, welche von guter Kinderstube im Leben wohl noch nie was gehört haben und welche wirklich nur Ihre eigene Meinung interessiert). Hat bisher noch bei fast jedem gewirkt, damit er gewählt wird

Marc
Nebenbei: ein Kollege von mir ist Gemeinderat - ist mehr echte Arbeit, als man sich das gemeinhin so vorstellen würde. Bezahlung ist mies, Arbeitsstunden brutal (oft auch fehlen am Arbeitsplatz) und ernten kann man fast nur böse Worte. Ich möcht's mir nicht antun müssen

Zitat

Original von Yam660
Na ja - irgendwer muss sich ja zur Verfügung stellen.

Interessiere mich zwar nicht genauer für Politik (ich bezahl zu viel Steuern um dem gelabber zuzuhören und zuzusehen wie man Steuergelder vernichtet), muss mich aber auch beruflich halt mal mit Randthemen (vorwiegend natürlich Steuern, wie könnt es anders sein als Steuerberater) rumschlagen.

Das ganze Stammtischgetue der SVP (die junge SVP ist da sogar noch schlimmer) mag diverse Leute überzeugen, wer sich aber intensiv mit Wirtschaft und den Fogen auseinandersetzt, merkt schnell, dass da leider Leute am Werk sind welche nun mal absolut keine Ahnung haben.

Wenn ich da schon nur höre, dass man nie und nimmer in die EU will, dann sollte man sich vielleicht vorher informieren wieso denn die UBS und die CS sowie die Pharma-Industrie die ganze Kohle mittlerweisle in den Tochtergesellschaften in der EU statt in der Schweiz hat - die sind schon lange in der EU drin.

Dass das den Bäcker um die Ecke oder den Polier vom Bau nicht interessiert, mag schon sein, nur hab ich so meine Bedenken, wenn deren Meinung über die Wirtschaftslage und die Politik zum Gelingen der Schweiz beitragen könnte.

Wie gesagt: einer muss sich mit dem Mist rumärgern und als doofer auf den Wahlplakaten stehen - schön, wenn's auch mal jemand anders als ein Scheintoter oder jemand ist, dem es im Leben sonst einfach zu langweilig ist.

Nur so ein Tipp am Rande: wenn sich einer gänzlich als Volldepp outen will, dann kann ersich bei der ARENA melden und quatscht irgend einen Blödsinn zu einem Thema von dem er absolut keine Ahnung hat (Nebenbei: wer gut zusieht und zuhört, merkt auch schnell, wieso ein Bundesrat eben Bundesrat und nicht Quartiersprecher ist - da sitzen manchmal Leute, welche von guter Kinderstube im Leben wohl noch nie was gehört haben und welche wirklich nur Ihre eigene Meinung interessiert). Hat bisher noch bei fast jedem gewirkt, damit er gewählt wird

Marc
Nebenbei: ein Kollege von mir ist Gemeinderat - ist mehr echte Arbeit, als man sich das gemeinhin so vorstellen würde. Bezahlung ist mies, Arbeitsstunden brutal (oft auch fehlen am Arbeitsplatz) und ernten kann man fast nur böse Worte. Ich möcht's mir nicht antun müssen

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*sowas von unterrschreib*

Schomal öpper dra dänkt das für es AKW en Rohstoff namens Uran brucht wird, wo wie au sErdöl, bim jetzige Bedarf ide nögschte 50 Jahr chönnti uusga?
Nume so e Aaregig, wott mich nöd für oder gege AKW's üssere willi eifach dänke dasi für e Sachlichi Meinig zwenig i dem Thema ine bin...

Grundsätzlich interessierimi nöd würklich für Politik willsmer eifach smüesam isch. Für de Chindergarte wie z.B de aktuell Wahlkampf vode SVP (z.B Zottelgame ) ischmer mini Ziit eifach zschad.

Hi Spike
Gibt viele Themen welche eigentlich intressant wären - nur fehlen leider die wirklcih guten Lösungen.

So lange es genug Waffenfähiges Uran hat (und ich glaub nicht dran, dass das so schnell ausgeht), so lange kann man auch noch Uran abbauen und anreichern für Atomkraftwerke. Am Rohstoff selber fehlt es vorerst nicht - ist höchstens ne Preisfrage (wie beim Öl) wenn man es an schwierig zu erreichbaren Stellen abbauen muss. Das Problem der Entsorgung hingegen ist nicht ganz so neu und in der Summe schlicht ungelöst (höchstens in die Sonne schiessen würde das Problem halbwegs lösen), denn wer will denn allen ernstes behauten, dass er so etwa 100'000 Jahre Garantie auf eine Lagerstelle geben kann

Logisch könnte man mit riesigen Sonnenkraftwerken einen Teil abdecken, aber so lange die teuren Pannel mehr Strom bei der Produktion fressen, als sie jemals zurückgeben und dann auch noch in der Entsorgung nicht ganz ohne sind, sehe ich da wenig Hoffnung, dass sich da was ändert. Zumal sicher jemand herausfinden wird, dass ein Hase einen Stromschlag bekommen könnte, wenn er in ein Kabel beisst - und somit Sonnenkollektoren wie Motorräder (welche ja auch nur alles kaputt machen ) einfach nicht in die Natur gehören. Man darf gespannt sein, wer hier die besseren Argumente hat.

Und zum Öl selber: ich habe da weniger Bedenken um die Autos (ist schon heute problemlos mit wenig Sprit zu fahren, z.B. mit dem Toyota Hypridauto), bzw. wird in Italien seit eh und jeh bei vielen Autos auf Autogas umgerüstet, was problemlos funktioniert (gib bei Volvo sogar Autos zu kaufen mit je einem Tank für Benzin und Autogas). Weiter wird ja geforscht wie blöd und die ersten Prototypen laufen weitgehend problemlos mit Wasserstoff - hier liegt das Problem eher daran Energie zu finden um genügend Wasserstoff produzieren zu können. Nebenbei: schweiriger dürfte die Sache bei Motorrädern liegen - ist selbst mir heutzutage ein Dorn im Auge, dass so ein Spassteil teilweise über 8 Liter im Alltag braucht, wenn ein zig fach grösseres und schwereres Auto mit weniger über die Runden kommt - aber das wird sich mit den Spritpreisen wohl in einer Selbstregulierung regeln.

Das Problem sehe ich eher in all dem Kram welcher mit Öl oder Ableger gemacht wird. Egal ob PVC oder sonstige Chemie-Kunststoffe, Karosserieteile, diverse Leitungen, selbst die Folien welche in der Milchpackung drin ist und für Haltbarkeit sorgt, wird aus Ablegern von Erdöl gemacht - gibt so gut wie nichts (zumindest wenn's nicht ums essen geht) wo nicht irgendwo ein Bestandteil der chemischen Industrie und somit Bestandteile von Rohöl mitmischen. Wie man all den Kram mit vertretbaren Kosten ersetzen will, dürfte noch bei einigen Leuten für Kopfzerbrechen sorgen.

Wie gesagt: gibt viele Sachen welche man früher oder später in Angriff nehmen muss - wer da mit Pauschalaussagen kommt (weil SVP eignet sich nun mal Ausländerfeindlichkeit und EU besonders gut), der hat da auf Dauer schlechte Karten. Man sollte für alles offen sein und vor allem zum Wohle der Gesamtheit denken - das haben unser Vorväter bereits sehr viel früher gemacht, als sie all die italienischen Bauarbeiter geholt hatten um Städte, Strassen und die grossen Alpentunnel zu bauen. Da waren nur ganz wenige Schweizer mit dabei - und zugegeben: so schlecht haben es die Jungs vor bis zu 100 Jahren ja gar nicht hinbekommen! Zwar schade für Endurofahrer (wäre doch cool, wie in Osteuropa noch über 50% Schotterstrassen zu haben ), aber für den Wirtschaftsstandort war es eben genau die richtige Lösung. Nicht auszudenken, wenn damals schon gewisse Leute alles geblockt hätten. Und nur so nebenbei: Deutschland ist Exportpartner Nr. 1 - mit über 50 Millionen Leuten. Ebensoviele sind es in Frankreich und ne ganze Menge mehr in den insgesamt 27 EU-Mitgliedsländern. So lange wir mit den EWR-Verträgen die besten Rosinen rauspicken können, brauchen wir kein Vollmitglied zu sein - aber wehe, wenn die ganze EU mal richtig Druck macht, dann sehen wir mit unseren knapp 7 Milliönchen Einwohnern (davon auch noch ein grosser Teil Ausländer) aber ganz schön alt aus. Krieg ist heute nicht mehr unbedingt Sache von Panzern und Kanonen - da gibt es andere (und sehr viel effektivere) Methoden ganze Länder zu etwas zu zwingen. Man stelle sich nur mal vor, dass man den Schweizern einfach Öl und Gas komplett abstellt (EU-Embargo) - da würde das Wort Klimawandel doch schon mal ne ganz andere Bedeutung im Winter erhalten 8o

Zu hoffen, dass die Jungs (und Mädels) an der Spitze da genügend Fingerspitzengefühl haben, damit wir weiterhin im Kielwasser der grossen EU mitschwimmen können, sonst könnte es mal böse enden. Übrigens: das in der EU nicht alles zum Besten ist, ist mir auch klar - nur sollte man nicht mit Steinen schmeissen, wenn man selber im Glashaus sitzt.

Marc
P.S.: will damit übrigens keineswegs sagen, dass ich für kriminelle Ausländer bin - nur müssten dann gleich lange Spiesse gelten und auch schweizer Hulligans und 1. Mai Krawaller mit gleicher Härte des Landes verwiesen werden. Würde keinem ernsthaft raten sich nächer mit dem Thema zu beschäftigen, wenn er in die Politik einsteigen will - ist halt ne Art heimatschutz "auf ne andere Art". Wie immer: man hat zwar keine Lösung, aber schön, wenn man mal wieder drüber gesprochen hat.

warum sollte man ausländer ausweisen und schweizer nicht?

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Original von Hanni-bal

Weill das im bundesgesätz verfasst ist dass man kein Schweizer ausweissen kann draf

und welcher grundsatz ist jetzt wichtiger ? der oder der "Alle menschen sind vor dem gesetz gleich ?"

In dem Zusammenhang gibt es ja noch ein laufendes Verfahren welches offen ist: die Verwahrungs-Initiative.

Hier liegt ganz klar ein Verstoss gegen die Menschenrechte vor (kein Mensch darf "für ewig" hinter Gitter gebracht werden) - aber das schweizer Volk hat nun mal für die Initiative gestimmt. Was nun mehr gilt, beschäftigt viele Juristen und wird so einfach kaum zu lösen sein.

Das hat nichts mit dem Gesetz selber, sondern eben mit juristerei zu tun und der Frage wie weit allgemein geltende Grundsätze (die Schweiz hat die Menschenrechtskonvention schliesslich ratifiziert) über geltendes nationales Recht stehen können.

Das man mit solchen Fragen natürlich super Stammtisch-Diskussionen führen kann, ist klar (ich weiss schon welche Partei sich drum reissen wird, Hr. Blocher hat dazu seine "ganz persönliche" Meinung ja schon abgegeben). Nur hat das höchste Gremium der Schweiz eben die Konvention unterschrieben und muss auch damit rechnen weltweit einen Rufschaden zu erleiden (was die Banken Milliarden kosten könnte).

Auch wieder eines der vielen Themen welches sich nun mal nicht einfach so regeln lassen kann - Problem liegt hier daran, dass der Text der Initiative schlicht nicht genügend abgeklärt wurde und man nun das Beste daraus machen muss. Das hat man eben davon, wenn "Kreti und Bleti" was dazu zu sagen hat (wobei ich ganz persönlich ja auch der Meinung bin, dass Kinderschänder und änhliches Gesindel mit grosser Rückfallquote im Moment etwas zu sorglos wieder auf die Menschheit losgelassen werden).

Nicht einfach zu lösende Probleme - und eben mit Auswirklungen welche "das gemeine Volk" wohl kaum abschätzen kann.

Marc
Zum Thema Ausweisung bwz. Niederlassungsfreiheit sei Artikel 24 bzw. 25 (Schutz vor Ausweisung) der Bundesverfassung empfohlen - nachzulesen hier

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Original von Hanni-bal

Weill das im bundesgesätz verfasst ist dass man kein Schweizer ausweissen kann draf

wo wetsch au mit dene hii? wer geil, wenn mer chönnt faschos usschaffe in kongo oder so...

(shit... its öpis wovo de yami ke ahni het? XD)
Also, sofern ich das i minere 1wüchie juskarriere richti mitbecho han gahts darum, was priorität het, Völkerrecht oder Staatsrecht.
S völkerrecht drus abgleitet isch doch d bundesverfassig mitm recht vo jedem Insass regelmässig entlassi z beaträge, und somit stellt sich d frag, öb das über oder under em Will vom souverän gaht...