50ccm töff - chli spezielli situation

Gsenes alles in allem öppe glich wie de Porter.

Glaube au nöd das das ez so fill bringt wemmer schomal ufere 50ger gfahre isch bim Umstiige uf öppis grössers. Klar mer weiss wie Schalte und dSitzposition isch glich.. aber nach 2 Wuche hätmer das eh au dine. De ander Punkt.. ich wär ehrlichgseit zfuul zum so fill schalte. Erinnere mich no a de eint mitere RS50 ide bms, de hät für di 100m bis as Rotliecht irgendwie drü mal müse ueschalte, ghört häschen vier Blocks wiit aber würklich me wie bime Roller isch glich nöd usecho.

Wenns dänn unbedingt e 50ger sii mus würi e Supermoto ne. En Töff wo optisch voll uf Gschwindigkeit usgleit isch aber nume 50ccm hät findi relativ sinnlos .

8% also...

Heisst also 8% weniger Gschwindigkeit (100->92km/h).
Heisst 8% meh Beschlünigung (5->4.6s vo 0-50km/h).

Weiss ja nöd wie d TZR übersetzt isch, aber 8%+ entspricht öppe 14/13, chönntisch also s Ritzel um höchschtens ein Zah chliner mache.
Ich dänke das merksch scho rächt guet.

Übrigens: Min Cousin fahrt e DT50 und raucht jedi TZR, Derbi etc. locker uuf.

Zitat

Original von iCstyle
Spike: das ned meh usechond gägenöber em roller esch mer klar, das esch au ned mis ziil, aber gschaltet z'fahre esch secher spannender fend ech. aber jo am beschte eschs mol weni go en tzr o.ä. go probefahre, de hani mol en verglich

Jo das wird sBeschte sii. Isch halt Gschmacksach. Klar ischen Roller todlangwiilig, aber ich hetti eifach lieber en Roller als "Ferrari mit Smartmotor" ;).

Zitat

Original von Spike
Wenns dänn unbedingt e 50ger sii mus...

Zitat

Original von iCstyle
geds en alternative?

Mit 50ger meini di gschaltete.

ond ich säge eifach nomol, au ich wörd secher kein roller chauffe weni au en 50ger töff wörd becho!

wie de icstyle scho gschrebe het esch es secher vell intressanter zom fahre meteme gschaltete! d.h. es macht meh spass bem korve fahre ond ebe au rein wägem schalte ond usseh esches secher geiler als sonen scheiss roller! ofeme roller hockt mer wie ofere schissi weni das so döff säge! also nüt gäg roller fahrer, ich han au eine gha (aber lediglich dorom weli ke stotz gha han fören 50ger töff).

@ icstyle also gang mol en tzr ond rs50 ond so go probefahre ond luegsch wele der am beste gfallt/laufft ond denn chauffsch der so eine

ah jo no öppis, en rs50 laufft of all fäll schnäller als en yamaha neo's well ich han en neo's gha ond de kolleg en RS ond er eschmer rächt ab! ersch woni min roller tunet han escher mer nömme weg cho :P!

ond de skali 2 het jo au d rs 50 ond seit au dass sin kolleg met em ditech kei chance het!

Will mich nicht in Einsteigerfragen einmischen (schon nur, weil man es sowieso nicht lesen könnte, wenn ich es in Bärndüütsch versuchen wrüde ) - drum nur ein paar kleine Denkanstösse:

1. was will man mit einem motorisierten Untersatz genau machen?
- die Frage ist relevant, weil morgens kurz mal in die Schule oder zur Arbeit fahren eben was anderes ist, als mit Vollgepäck und 2 Personen für 3 Wochen ans Nordkap zu trödeln

2. Reines Fun-Motorsportgerät, oder 100% Alltagsgerät?
- hier die Weiterentwicklung der obigen Frage, denn eine Enduro nützt selbst mit halbwegs legaler Strassenzulassung nichts, wenn man einen vernünftigen Gepäckträger braucht, den Helm nicht dauernd mitschleppen, oder nach einem Regenguss völlig durchnässt an der Kette am Motorrad wieder anziehen will

3. braucht man für die tägliche Fahrt in die Schule und durch die Stadt eine geschaltete Maschine?
- schon mal gesehen mit was die F1-Fahrer abseits der Rennstrecke rumfahren (ja, auch die Jungs, wie ganz nebenbei Thomas Lüthi auch, fahren mit Roller durch die Gegend und nicht etwa einer Sportmaschine, auch wenn die diese sicher gratis zur Verfügung gestellt bekämen)

4. Schon mal gesehen was Profi-Autofahrer, Motorrad-Piloten und die Weltelite der MX-Fahrer in der Freizeit machen?
- nö, die fahren nicht nicht den teuren Rennteilen rum, sondern mühen sich mit Rennvelo und anderen Bikes ab, denn wer nicht 100% fit ist, braucht gar nicht an den Start zu gehen

Der Einwand, dass ein Roller langweilig ist, kann ja stimmen. Bloss: auch arbeiten ist langweilig, Bier trinken ist langweilig, Grillen ist langweilig, TV schauen ist langweilig und selbst Autofahren ist mit der Zeit langweilig, wenn man sich strikt an die geltenden Gesetzte hält - und trotzdem macht es (beinahe) jeder. Ich würde mal stark davon ausgehen, dass eine 50er 5-Gang Maschine nicht viel weniger "langweilig" ist - bloss geht einem das ganze Geschalte auf den Keks (viel schneller sind die Dinger nämlich dann doch auch nicht - zumindest ungetunt) und spätestens die Getriebereparaturen im Langzeitbetrieb dürften dann für wenig Begeisterung beim Halter sorgen.

Was die Tuningversuche angeht: schneller geht fast immer. Nur: wer sich mit 16 und einem entsprechenden Fahrzeug erwischen lässt, wird eine kleine Überraschung erleben, wenn er den Auto-Lernfahrausweis oder den L für eine grosse Maschine beantragen will. Ob sich das lohnt für paar Km/h schneller Monate oder Jahre auf einen vernünftigen Führerausweis zu verzichten soll mal jeder selber entscheiden - so richtig intelligent scheint das jedenfalls nicht zu sein

Die Frage welche sich stellt, scheint auch nicht die, ob man geschickt plant und dann mit 18 richtig zuschlägt, sondern ob man den kindlichen Versuchen widerstehen kann einen Hauch schneller als die Kollegen zu sein (was im Endeffekt völlig egal ist, weil im Stadtverkehr selbst ein Fahrrad meist schneller vorwärts kommt und sich ein 50ccm Fahrzeug sowieso nicht für längere Strecken eignet). Selbst mit offenen Maschinen ist meist einer schneller, entweder weil er sich nicht an die Gesetze hält, oder weil er auf der Rennstrecke einfach besser fährt - wer das nicht akzeptiert, wird früher oder später seine Maschine zerlegen und sich selbst noch gleich dazu. Gibt schönere Gelegenheiten um in einer Statistik zu erscheinen

Welches Fahrzeug es am Ende wird, ist eigentlcih egal - nur muss man eben wissen, was man damit machen will. Mein Tip wäre ein vernünftiges Fahrrad zuzulegen und Kondition zu büffeln, das erstpart unnötige Geldausgaben, schmerzhafte Erfahrungen bei Abflügen (Reaktionen lassen sich beim Biken perfekt trainieren) und ist im Endeffek selbst bei einem teuren Anschaffungspreis noch extrem Budgetschonend weil weder Spritkosten noch hohe Versicherungsprämien anfallen. Nur: cool ist das eben nicht - eine Entscheidung welcher jeder selber treffen muss

Marc
P.S.: meine Maschine, wie das Auto auch, stehen meist in der Garage, da ich mit dem Bus zur Arbeit fahre

ich denk scho das es dir meh spass macht miteme 50erli als mit em roller, aber de 50ger het keis helmfach wo du dini sache chasch verstaue, das isch glaub zimlich de einzig vorteil bim roller wenn gern schalte wetsch

mein kollege fuhr auch ein 50er töff er hatte immer gesagt das es spass mache und es voll der plausch seie zu fahren.

bis er in die lehre kam und das bereute er das er nicht einen roller gekauft hatte den man kan nicht ein mal entspannt nach der arbeit nach hause fahern man muss immer schalten egal ob man im winert am morgen ei -5 grad tatol verschlafen zur aberit fährt oder ob man nach einem 12 stunden arbeitstag im hochsommer total K.O. ist.

darum über lege die gute was du dir kaufen willst

i han gueti erfahrige mit minere neue TZR gmacht!!!

Sind eifach alli nidisch.....au die wo grösseri maschine hend findets sie guet.

Hehe, ich empfinde es genau als umgekehrt, dass es "entspannend" ist, nach der Arbeit noch mit dem Töff nach Hause zu fahren. Roller fahren ist auch lustig, aber mir persönlich macht der handgeschaltete Töff mehr Spass.

Wobei ich auch ehrlich sagen muss, würde ich in der Stadt wohnen, hätte ich wahrscheinlich auch ein Roller.

Welches Gefährt es nun werden soll, sollte jedem selber überlassen sein. Für irgendetwas gibt es ja soviele verschiedene 2-Räder

sollten ja auch nur paar Denkanstösse sein, rechtfertigen braucht sich keiner

Fahrwerk überarbeiten ist legal, hier also keine Probleme zu erwarten. Egal ob härter, weicher (kann man ja bis zu einem gewissen Grad schon mit den Fahrwerkseinstellungen erreichen), sogar tiefergelegt oder mit entsprechenden Umbaukits auch höher (aufgepasst - hier nur Material mit Zertifkaten verwenden) - fast alles ist möglich.

Leider ist es so, dass nur mit einem Federwechsel zwar die Gesamtabstimmung straffer wird, aber gerade bei günstigeren Bikes die Dämpfung nicht mehr mitkommt. Als Billigvariante sicher valabel, aber ich würde hier gleich die Kohle hinlegen und eine komplette Fahrwerksrevision (vor allem bei Occasionsmaschinen welche noch nie neues Gabelöl gesehen haben) vorziehen. Kostet zwar Geld, bringt aber insgesamt gesehen den meisten Gegenwert, weil die gesamte Geschichte dann auch wirklich auf das Fahrergewicht und den Einsatzzweck abgestimmt ist.

Wobei man wieder bei der Kostenkomponente wäre und sich überlgen müsste, ob so was bei einem 50ccm Bike Sinn ergibt - aber wie gehabt, da muss jeder....

Marc
jetzt gerade fertig mit der ersten Version der Sommerarbeit für die Fachhochschule - hätte mir auch schönere Sommerabend-Beschäfitungen vorstellen können (muss statt am Strand liegen Arbeiten schreiben )

wie früher schon geschrieben: die Marke ist zweitrangig.

Natürlich stehen einige auf italienische Schönheiten, andere auf deutsche Wertarbeit und noch andere auf Technikspielereien aus Japan, aber grundsätzlich muss das Ding vernünftig zusammengabaut sein, vertretbare Wartungsintervalle haben und Wartungsteile bzw. eventuelle Ersatzteile erhältlich und bezahlbar sein.

Ob die Kiste dann einen Hauch mehr Leistung, oder in einem Vergleichstest irgendwie eine halbe Sekunde schneller als ein Vergelichsprodukt auf der selbern Rennstrecke ist (die Strecken sind immerhin rund 4 Kilometer lang - ist also extrem relativ zu sehen), spielt rein faktisch keine Rolle. Spätestens wenn man auf einer sehr engen Strecke von kleinen 2-Taktern stehen gelassen wird (gigantisch, welche Linienwalhl die Dinger beispielsweise in Ledenon fahren können), frägt man sich, wie viel Leistung denn wirklich sein muss.

Obwohl ich kein Yamaha-Fan bin (ich hatte mehrer dieser Dinger - vor allem die Verlegung der Elektrik ist bei älteren Modellen sehr fragwürdig - wie die Preise der Ersatzteile auch), so muss man doch sagen, dass Ersatzteile so gut wie immer geliefert werden können und die Markenhändler die Maschinen auch wirklich kennen. Habe einen Kollegen der eine Aprilia fährt (RSV Mille), der hat schon mal 3 Monate auf einen Kupplungshebel gewartet - nett, so gleich Anfangs der Saison... (ok, kann eine Ausnahme gewesen sein).

Mit Gross-Serien Technik kann man kaum was falsch machen, vor allem weil die eben bekannt und später wieder verkäuflich ist. Nur geht eben bisschen der Exoten-Faktor flöten - aber das ist eigentlich auch egal, wenn man ausser tanken nichts an der Maschine friemeln muss.

Marc
der bei 50ccm allerdings nie eine geschatete Maschine fahren möchte (immerhin lernt man schalten - hat ja auch was )