und vorallem: lass dir zeit.
Und orientier dich nicht an Angebern die behaupten sie konnten am ersten tag mit so grossen maschinen fahren als wären sie in der Moto Gp tätig.
und vorallem: lass dir zeit.
Und orientier dich nicht an Angebern die behaupten sie konnten am ersten tag mit so grossen maschinen fahren als wären sie in der Moto Gp tätig.
Hi Leute
Damit es noch eine Meinung mehr wird: wer eine GS 650 als "gefährlich" einstuft, sollte sich meiner Meinung nach ernsthaft überlegen, ob er wirklich Motorrad fahren will.
Soll nicht als Beleidigung aufgefasst werden - wie Mountainbike-Downhill, Trial oder BMW ist Mopped fahren halt einfach nicht für jeden das richtige. Wer auf dem Ding sitzt und sich nur frägt wann er wohl ins Gras beisst, bei dem bleibt der Spass einfach auf der Strecke. Und die welche viel fahren wissen: es gibt mehr als genug Möglichkeiten sich Angst zu machen - selbst wenn man die Karre wirklich gut beherrscht (z.B. Autos welche einem paar Zentimeter neben den Lenker überholen, einem einfach ausbremsen, aus Stoppstrassen fahren usw).
Klar hat eine 125er weniger Drehmoment. Nur: der Motor dreht dafür so bleitzschnell hoch, dass man vor lauter schalten und auf den Drehzahlmesser schauen kaum mehr Zeit für den Rest hat. Diese Anfänger-Mania bis vor einigen Jahren war vor allem eines: eine garantierte Wirtschaftsspritze für die Mopped-Verkäufer (muss ja keiner grad ne 1000er Rennmaschine als Einsteigermühle kaufen).
Zum lernen gibt es nur eines: eine einfache Maschine, mit wenig Kram der vom Fahren ablenkt - und wenn möglich wenig verschalt, damit bei einem Umkipper nicht grad alles neu zu machen ist. Was meinst Du denn, wie wir unsere Sport-Enduros durch die Gegend schmeissen? Hauptsache da geht wenig kaputt und die Reparaturen sind bezahlbar - das hat mit Hubraum wenig zu tun.
Und wenn's nur 2-Rad sein soll für den Fun: versuch doch einfach mal einen Automatik-Roller. Die neuen 500er und 600er gehen ab wie ne Rakete - nur optisch ist es natürlich keine Rennmaschine.
Und: jeder brauche nun mal paar Stunden bis er das in den Griff bekommt (schon mal darüber nachgedacht wie oft man auf die Nase gefallen ist, bevor man halbwegs Fahrrad fahren konnte?). Desshalb: viel Training mit dem Fahrrad (Bike ist noch besser, da muss man nicht auf Asphalt fahren), dann klappt das schon nach einigen Wochen Übung.
Marc
P.S.: mein Tipp für Einsteiger: wenig Kohle = ältere XT oder TT Enduro, mehr Kohle und Einsteigerdrosseldung: DRZ 400 SM. Macht Spass und man lernt auch bisschen Schrauben. Denn: ein Auto ist ein Mopped nun leider nicht (ausser man kauft sich vielleicht eine Goldwing oder eine 1200er RT von BMW - die kosten aber auch gleich viel wie ein Auto). Ölwechsel (zumindest Kontrolle), Luftdruck, Kettenpflege und auch mal ein Radwechsel müsste jeder selber können, dann kann man auch mal weiter auf Reisen gehen. Airbag gibt's auch nicht - also trotz einfacher Maschine immer genug Kohle für Schutzausrüstung vorsehen - Asphalt ist hart und tut höllisch weg, wenn man sich mit 80 hinlegt.
s problem esch jo dass er gar no nie meteme gschaltete töff gfahre esch ond denn stigt er grad ofene offni 600er! das esch halt schochli extrem! ebe wie scho gseit wenners metere 50ger/125er mol probiert oder en drossletti 600er denn dänki werd das scho guet cho!
Hi
Vor der 600er darf man keine Angst haben, vor ner 1000er CBR RR hingegen schon Du kannst auch eine 600er oder 1000er wie eine 125er fahren, es geht nur um das richtige händchen für's Gas.
Schau mal ob Du eventuell einen Fahrlehrer findest der eine Suzuki Bandit 650 mit ABS hat, die Maschine fährt sich sehr sanft ( lass dich nicht vom Namen abschrecken, ist ne Nackte ) oder besser ein Foto: [Blockierte Grafik: http://www.suzuki-motorcycles.ch/de/products/models/touring/GSF650SA/SUZUKI_GSF650SAK7_SMALL.jpg]
Das mit der Kupplung ist halt so ne Sache, niemand erwartet von einem Anfänger dass er gleich nach dem Losfahren bei 50 km/h ist, lass es langsam angehen, taste dich an das Motorrad und an den Schleifpunkt der Kupplung ran, dann wird das was, ganz sicher
Gruss
Cedi
Anmerkung zu Beginn: Wenn ich mich zum ersten Mal im Leben gleich auf eine 650er BMW gesetzt hätte, hätte mir das auch passieren können. Das ist keine Schande und du hast eine wertvolle Lektion gelernt - vorsichtig einkuppeln. Also, aufrappeln und zurück an den Start!
Du fühlst dich von Leistung und Gewicht einer 600er eingeschüchtert, aber eine 125er traust du dir zu? Gut - dann stimmt das für dich. Also finde eine kleine leichte Maschine, die dir dieses Vertrauen vermittelt. Daran ist nichts auszusetzen, denn mit dem Vertrauen kommt auch der Mut zurück und der Spass. Und um des Spasses halber fahren wir ja Motorrad. Lass dich nicht von Sprüchen beeinflussen, die deine Maschinenwahl herabmindern wollen. Du bist du und du fährst was dir passt.
Also such dir bei einem Händler eine 125er zum Mieten (Viertakter wenns geht), nimm am besten einen Freund mit der was davon versteht und geh' auf einen verlassenen Parkplatz üben, dann wirst du alles "erfahren" was du brauchst um dich definitiv zu entscheiden. Wenn du sie nicht mieten kannst, dann mach zumindest eine Probefahrt und wenn du dich darauf wohl fühlst, dann kauf das Ding.
Und denk daran: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Wenn es dir nur Spass macht, dann bleibst du auch dabei.
Wünsche frohes Tun...
Hallo!
Habe ähnliche Probleme wie Du! Kann weder Schwizerdütsch schreiben noch kann/will ich "Monster-Töff" fahren!
Ich habe mich schlussendlich für eine Honda Shadow 125 entschieden und bin mega happy! Die Kupplung verzeiht einiges und man hat sofort Spass damit.
Wegen der Grösse und Gewicht (ca. 150kg) hat man aber trotzdem das Gefühl, man würde eine grosse Maschine fahren, was sicher ein Vorteil ist, wenn man später auf ein "Monster" umsteigen will!
Mach kein Fehler und nimm lieber das was dein Gefühl sagt!
Nicht vergessen... diese "kleine" Maschine kann trotzdem tödlich sein. Und übrigens, Power hat die Shadow genug. Sicher nicht auf der Rennstrecke aber das suchst ja nicht.
Viel Spass
Geru
naja power kann man eigentlich nie genug haben
die frage ist nur was man davon umsetzen kann.
und tödlich kann auch der gang über den fussgängerstreifen sein...von dem her.
wenn du andauernd mit dem gedanken auf dem motorrad fährst wirst du 1. nie gut fahren lernen und 2. nie freude dran haben.
jedoch solle man sich trotzdem der gefahren bewusst sein und einfach vernünftig fahren. das kann dann ja jeder für sich auslegen.....
und dass weniger leistung weniger gefährlich ist stimmt eben auch nciht...kenne da einige, die sehr gefährlich unterwegs sind, genau weil sie wenig leistung haben und deswegen immer auf dem letzten zacken unterwegs sind.
mit mehr leistung (sofern man damit umgehen kann) kann man einfach ruhiger fahren, denn man weiss ja, dass es noch reserven gibt.
so zumindest meine meinung....
Hoi Noyan,
ich bin Vorgestern das erste mal auf einem Töff gesessen (2 x vorher als Beifahrer). Und ich habe mit meinem Töff angefangen zu lernen. Suzuki GSX 750 F. Ich weiss zwar nicht ob ich die Kupplung je spicken gelassen habe, aber bisher bin ich nicht auf die Schnauze gefallen. Nach ca. 2 h Übung hast du das relativ easy drauf. Ich bin danach mit dem Töff nach Hause gefahren und fahre seither damit herum. Vielleicht noch ein bisschen unsicher beim Anfahren, aber das ist doch alles Übungssache.
Lass dich nicht runterkriegen. Kein Meister ist vom Himmel gefallen (ausser Chuck Norris). Übung macht den Meister :thumbup: Und meiner Meinung nach spielt es keine Rolle ob man mit einer 750er oder einer 125 anfängt. Die Technik ist die selbe und wenn man nicht zu viel Gas gibt kann auch nicht wirklich viel passieren.
Halte durch! Es lohnt sich
Edit: Schön habe ich erst JETZT gesehen dass die letzte Nachricht über 4 Jahre her ist :cursing:
Tip top de wird z forum ja glese
mach ne trotzdem mal zuä :whistling: