Stiftung warentest in sachen Integralhelmen

Jop, Lazer kenni, zB de 3W in Winti het's und no es paar anderi

ich han au mol en lazer gha ... vom jumbo :P! das send no ziite gsi hehe :)! nei aber trotzdems en helm vom jumbo gsi esch esches wörkli en rächt guete helm gsi .. em kassesturz händs au mol helme tested ond det escher de 2. best gsi (ond nei es het ned nor 2 helme em test gha ;))!

Hi
nur so am Rande bemerkt, sollte sich mal jeder selber fragen wie "wirklichkeitsnah" die Tests denn so sind...- nur so als kleines Beispiel seien die Punktabzüge der Doppel-D Verschlüsse genannt - und ob die Tester-Kopfform genau der unseren entspricht dürfte auch noch ganz leicht in Frage gestellt werden

Wenn jemand Töffli-Helme für 100 Franken testet, dann mögen solche Tests durchaus Berechtigung haben, da diese, wenn sie fummelig sind, auch mal nicht geschlossen werden. Wer mit einem Billigelm und Clipschloss (veroten im Renneinsatz, da sich die Clips selber öffnen können) mal 250 gefahren ist und ihm der Helm wegen Unterdruck die Luft abgeschnitten hat oder gleich das Visier wegfliegt wenn es nicht ganz zu ist, der wird die Tests auch bisschen anders sehen (nebenbei bemerkt: der Test ist anscheinend von 2004 - kann man also getrost vergessen).

Im Ernst: rein vom Schutz sind alle Helme ähnlich wenn sie das Prüfsiegel haben, dass die teuren Markenhelme dann vielleicht noch bisschen bessere Belüftungsmöglichkeiten haben oder bei Regen wirklich dicht bleiben interessiert bei den Tests keinen. Wer selber mal einige Helme testet, wird auch feststellen, dass das Innenfutter bei Markenhelmen doch öfters einfach komfortabler ist - gut ist sowieso nur das, was einem selber passt. Das die Helme mit den schönen Dekors (oder gar Replica-Helme mit WM-Dekors) dann gleich nochmal ein paar hunderter teurer sind, weiss inzwischen ja auch jeder. Und noch was: das die Plastik-Spritzgus-Helme spätestens alle 3 Jahre ausgewechselt werden sollten, die GKF-Kevlar Helme aber gut doppelt so lange halten, wird oft auch schlicht unterschlagen (wird alles mit der Zeit spräde unter dem UV-Licht der Sonne).

Soll nicht heissen, die Tests seien absoluter Blödsinn - aber zumindest mit sehr grosser Vorsicht zu geniessen.

Hatte selber 2 Lazer Offroadhelme (Laser MX-6 Limited) und war damit eigentlich sehr zufrieden. Leicht, schön, super Lackierung, hart im Nehmen (Rallye-Einsatz), und gut belüftet - zudem absolut problemlos für Brillenträger geeignet und ein Gesichtsfeld wo man eine Brille problemlos reinbekommt. Selbst sehr schnell gefahren (bis zu 140 im Renneinsatz - wenn ich nicht schneller gefahren bin, lag es nicht am Helm ) keine Probleme - auch der Helmschild war sehr gut (Sonnenschutz) und selbst die Lärmentwicklung akzeptabel (wobei ich immer Ohrstöpsel trage)

Nicht so schön: die Verarbeitung war nicht überall sauber, das (waschbare) Innenfutter zwar angenehm, aber nach mehrmaligem entfernen und Waschen lotterig im Innern, die Schaumstoffe haben sich recht rasch gesetzt was den Helm schnell locker werden liess und schliesslich war bereits nach 2 Saison kein Helmschild mehr in den passenden Farben zu bekommen (war beim Transport zerbröselt) weil die Farben jährlich ändern.

Und: bei meinem Abflug in Marokko ist der Helm am Kinnteil komplett durchgebrochen. Bei der Prüfung hat man gesehen, dass das (schöne) verchromte Belüftungsteil am Offroadhelm mit Bolzen fixiert war welche durch die Schale gegangen sind. Da genau auf der Linie Kinn-Nase, eine vorprogrammierte Soll-Bruchstelle welche die Krafteinwirkung von einem harten Aufschlag nicht ohne Bruch wegstecken kann.

Seitdem fahre ich Shoei (650 Euro Neupreis! - natürlich für einiges weniger gekauft). Hab einfach das (persönliche) Gefühl, dass diese Helme keine Schwachstellen haben - auf einen Selbsttest würd ich aber liebend gerne verzichten (einmal ein gebrochenes Gesicht reicht mir).

Anders gesagt: passend und schön ist eines - aber die Produkte wirklich genau ansehen und sich selber überlegen ob da nicht doch irgendwo ein keiner Miesepeter drin sein könnte - welcher bei Tests noch keinem aufgefallen ist. Der Lazer hatte mich in "Special-Edition" zwar gerade mal knapp über 200 Euro gekostet, aber ein guter Preis alleine macht nicht immer glücklich.

Logisch - jeder wirft sich nicht im Rallyeeinsatz auf die Steine, auch nicht jeder rast mit voller Pulle über Rennstrecken. Trotzdem: die Schmerzen wenn's einen doch einmal richtig erwischt, sind mit Geld nicht aufzuwiegen.

Drum: Augen auf beim Helmkauf!

Marc

ja ein test kann nie alle möglichkeiten die bei einem unfall eintreffen simulieren....

aber trotzdem freuts mich, dass der AGV gut abgeschnitten hat.

hab ich mir also den richtigen helm gepostet

hab zwar nicht den billigen K2 von AGV sondern den teuren GP pro, doch der wird wohl kaum schlechter sein

was ich vorallem als einen der grössten unterschiede zwischen den billighelmen und halt den teuren immer wieder merkte war die qualität des innenfutters und vorallem ob man das rausnehmen kann oder ned.

und dann natürlich das gewicht. finde das macht auch einiges aus, vorallem bei hohem speed merkt man schon ob man nun nen einfachen polycarbonathelm oder nen fiberglas, kevlar, carbon weiss ich ned was helm hat.

Wenn ich lese, dass über ein Doppel-D-Verschluss geschrieben wird: "Fummelei vorprogrammiert, unhandliches Gurtschloss", dafür bei einem Schnappverschluss: "vorbildlich, an diesem Gurtschloss kann man sich nicht vertun"

Dann ist der Test für mich vorallem eins: bullshit.
Der Tester hat KEINE Ahnung. Und sowas will ein Sicherheitstest darstellen... Ein Witz....

jup *spitzbuebZustimm*

isch ja selte behindered. ich han zwar momentan au no eine mit schnappverschluss aber da ich vermehrt uf d'RS gange das jahr chaufi mir no eine mit doppel-d

btw find ich jethelm sowieso dä gröscht witz wos git.... ich chönnt eu gern emal es bild zeige vo eim wo sones ding agha het bimene unfall, er lebt no, aber mit sim gsicht, resp. em ganze chiefer het er wunderbar d'strass neu agstriche