[Unboxing / Review] Naviguide A600, das Navi aus China mit Android

  • Kein Thema, geht ja nur um Infos. Wird auch interessant zu sehen wie sich das Gerät auf Dauer bewährt, denn günstig aber 5x kaufen wird dann (Nebst Elektroschrott-Problem) eben auch teuer.

    Auch ist nicht jeder Informatiker, mich interessiert bei Elektronik (ausser das es funktioniert - und quasi ewig hält) vor allem eine Bedienung wo man auch mit absolut Null Vorahnung und Interesse an Elektronik zurecht kommt. Hat mich schon beim Flug-Vario genervt, mit den diversen Programmen welche man braucht um Punkt ein- oder auszulesen und zig Schritte mit Programmen welche nur Englisch verstehen um Start- und Landeplätze einzulesen muss ich einfach nicht mehr haben. So gesehen sind die aktuell im Einsatz befindlichen TomTom und Garmin super, die verbinden sich automatisch direkt mit dem Heimnetzwerk (Download muss man zwar manuell starten, aber das ist OK).

    Am Anfang wurde mal was geschrieben von Musik (und Steuerung): fahrt ihr mit (In-Ear) Kopfhörern - oder alle so ein Bluetooth Gedöns im Helm? (mir tun die In-Ear-Dinger von Bose schon beim Joggen weh, möchte damit nicht einen ganzen Tag rumfahren müssen). Ist nur zum Check wie "Motorradtauglich" denn sowas generell sein könnte (Thema Stromverbrauch wurde ja auch angesprochen, selbst wenn das Handy geschont wird, sind die In-Ear Akkus ja dann doch nach paar Stunden platt - und lassen sich auch nciht so einfach unterwegs wieder laden).

  • Yam660 Das wäre dann fast Thema für einen neuen Thread.


    Zu Beginn: In Ear Kopfhöher mit Bluetooth un Smartphone.
    Nachteil: Die WIndgeräusche machen es eigetnlich unmöglich Musik zu höhren oder auch mal einen Schwatz zu halten
    Vorteil: Sie dämpfen den Lärm einwenig


    Zwischending: Sena System mit Lautsprechen im Helm
    Nachteil: Ohne Stöpsel für much unbrauchbar, mit Standardstöpsel nur wenig besser
    Vorteile: Keine

    Aktuell seit Jahren: Sena System mit Lautsprechen im Helm und angpassten Otoplatiken inkl. spezifischen Filter für Motorradfahrer
    Nachteil: Die Dinger kosten etwa CHF 150
    Vorteil: Drücken nicht (auch nach Stunden), WIndgeräusche sind weg, man kann Musik hören (Samrtphone --> Bluetooth --> Sena), man kann auch telefonieren oder mit anderen Fahrern reden.

    In einer Ménage à trois:

    Moto Guzzi Stelvio 1200 8V NTX & California II, BMW F650GS

    Getrennt:

    TS 50 ER RD 125 (2 Zyl.) RD 125 LC RD 250 YPVS

    VF 750 C, AN 125, AN 400 Burgmann

    Guzzi on tour

  • Halber aufsatz da am schreiben, meine güte...

    Zitat von Yam660
    • ob das Navi 100% wetterfest ist (auch Hagel, sintflutartige Niederschläge, klirrende Kälte oder 50° am Schatten - den es ja auf dem Motorrad nicht gibt)

    Es ist IPX7, also wasser-resistent, ein Hochdruckreiniger würde ich jedoch fernhalten, der SIM-Slot ist mit 2 (scheisse kleinen) schrauben und ner Gumidichtung darüber.

    Zitat von Yam660
    • ob sich der Touch-Screen mit jeder Art von Handschuh bedienen lässt (bei Handys ja auch nicht möglich)


    Weiss ich noch nicht, aber der Bildschirm ist Kapazitiv, aber meine Sommer und Winterhandschuhe haben beide solche lustigen flächen, ob Regen ein Problem wird muss ich noch sehen.

    Zitat von Yam660
    • ob das Teil auf Dauer jeder Art von Vibrationen standhält (von dauernden feinen bis zu üblen 1 Zylinder oder V2-Vibrationen oder gar Schlägen bei Offroad-Einsätzen)

    Ein Kollege von mir hat ein ähnliches ding auf seiner Duke 690 und vorher auf der Duke 390 gehabt, war kein problem, sollte auch keines bleiben weil die kameras keine Optische Bildschtabilisierung haben wie Handys.

    Zitat von Yam660
    • und ob es allenfalls Montage-Sätze gibt welche die erwähnten Vibrationen/Schläge in den Griff bekommen können (Touratech hatte mal wirklich gute "Ram-Mount" Halterungen welche auch die Geräte selber schützen, selbst wenn sich die Karre mal überschlägt - zudem waren die Dinger abschliessbar und Stromversorgung so integriert, dass sie eben auch mit üblen Erschütterungen lange hält und keine Kabelblüche zu befürchten sind)

    Der Sockel ist RAM Kompatibel, und der mount selber ist mit einer Imbusschraube am Lenker, und dann das Navi mit einem Security Torx festgemacht.

    A propos Verkabelung: ich fand es immer besser die Navis auf eine nicht geschaltete Leistung zu legen. Kann natürlich dafür sorgen, dass mal die Batterie leergezogen wird, ist aber immer noch besser als jedes Mal wenn man die Karre abstellt (z.B. Rote Apel, Tanken o.ä.) warten zu müssen bis das Navi wieder aufgestartet ist. Hilfreich ist hier eine Abschlat-Automatik welche das Navi noch ein paar Minuten laufen lässt bevor es runterfährt, wäre das bei diesem "China-Modell" auch so gelöst?

    Es hat ein ACC, Bat+ und Bat- port, der ACC ist eigentlich nur ein "hey, link, wach auf" ding, also nichts "intelligentes"

    Für eine Abschaltautomatik *könnte* man ein Superkondensator anschliessen der so für 10s kapazität hat, aber ja, das ist bisher ein Schwachpunkt indem das TT500 das ich vorher hatte besser war

  • Zitat

    So gesehen sind die aktuell im Einsatz befindlichen TomTom und Garmin super, die verbinden sich automatisch direkt mit dem Heimnetzwerk (Download muss man zwar manuell starten, aber das ist OK).

    Also das schöne ist ja, weil das teil auf Android basiert, kann man einfach TomTom Go als app herunterladen, und es sind die gleichen informationen darauf, wenn nicht sogar mehr weil der Speicher x mal grösser ist und man nicht an irgendwelche karten gebunden ist (wie z.B dass das TT500 nur Europa hat, aber das TT550 Weltweit)

    Am Anfang wurde mal was geschrieben von Musik (und Steuerung): fahrt ihr mit (In-Ear) Kopfhörern - oder alle so ein Bluetooth Gedöns im Helm? (mir tun die In-Ear-Dinger von Bose schon beim Joggen weh, möchte damit nicht einen ganzen Tag rumfahren müssen). Ist nur zum Check wie "Motorradtauglich" denn sowas generell sein könnte (Thema Stromverbrauch wurde ja auch angesprochen, selbst wenn das Handy geschont wird, sind die In-Ear Akkus ja dann doch nach paar Stunden platt - und lassen sich auch nciht so einfach unterwegs wieder laden).

    Ich hab ein Sena im Helm (Smart HJC 50b) ein einbau sena hat vorteile wie z.B es ist einbau (duh) aber die Updates kommen knapp 6 monate später.

    Lautstärke kann man richtig aufdrehen am navi, ich war positiv überrascht selbst mit 120 auf der Autobahn noch was gehört

  • So, verkabelung ist jetzt fertig, hat mir nur einmal die Sicherung hopps genommen.

    Die sicherung löste aus weil ich beim umbau der Heizgriffe einmal + und - vertauscht habe (oopsie)

    Es sieht jetzt etwa so aus:

    Von den Heizgriffen kommt 12v auf 2x 3er WAGO (3 mal +, 3 mal -), von dort gehen 2 leitungen auf die Griffe, und + / - auf das Navi, i.E BAT / Nav / Griff

    Vom Standlicht (wie früher auch das TT500) kommt jetzt nur der ACC Stecker, heisst wenn das Standlicht angeht, startet das Navi aus dem Tiefschlaf modus.

    Spoiler anzeigen

    Sidenote, wer auch immer bei Oxford dachte diese scheiss stecker zu nehmen... idiotisch... für Heizgriffe die über 100chf gekostet haben sollte man wenigstens wasserfeste anschlüsse erwarten können, und nicht so scheisse die direkt auseinanderfliegt und gefühlt 10m lang ist. Gelboxen sind nicht gratis, aber 1000x besser und WASSERDICHT!

  • Weiter gehts,

    Gestern auf einer kleinen Ausfahrt gewesen zu Moto Mader, rund 1.5 stunden hin und zurück.

    Auf dem weg hatte ich keine probleme, die TomTom App lief, das Navi selber hat auch den Ton zwischen PlexAmp und der TomTom app selbständig gemischt, heisst als neue informationen vom Navi kamen wurde Plex leiser.

    Das TPMS Habe ich heute morgen noch eingerichtet, mit Wasser auf dem Bildschirm hatte das Navi auch keine Probleme, auch wenn es nicht gerade in strömen geregnet hat.