Gibt es spezielle Kurse zum Fahren mit Motorrad auf Schnee? Und wenn nein, kann man das irgendwo sonst lernen?
(und nein, mit Schnee ist nicht Eis gemeint)
Gibt es spezielle Kurse zum Fahren mit Motorrad auf Schnee? Und wenn nein, kann man das irgendwo sonst lernen?
(und nein, mit Schnee ist nicht Eis gemeint)
Kannst in Geisingen auf Sand fahren.....ist ähnlich 😁
Oder wenns Schnee hat, einfach fahren gehn *rofl*
Ein Kurs "Wie stell ich den Töff auf Schnee wieder auf" wäre auch soch was.
Ich war mal vor Jahren im Frühling mit einem Kollegen auf dem Gurnigel. Er hatte ein 1150er GS und ich noch die Intruder. Auf dem Rückweg wollte er dann noch eine Strasse dort quer durch die Pampa, so haben wir uns verabschiedet. Auf Schnee hatts ihn dann hingelegt und das grösste Problem war die Maschine wieder auf zu stellen, da die Räder ja dauernd wegrutschten
Ein Kurs "Wie stell ich den Töff auf Schnee wieder auf" wäre auch soch was.
Ich war mal vor Jahren im Frühling mit einem Kollegen auf dem Gurnigel. Er hatte ein 1150er GS und ich noch die Intruder. Auf dem Rückweg wollte er dann noch eine Strasse dort quer durch die Pampa, so haben wir uns verabschiedet. Auf Schnee hatts ihn dann hingelegt und das grösste Problem war die Maschine wieder auf zu stellen, da die Räder ja dauernd wegrutschten
Habt ihr nicht ein Kochset mit Salz dabei? Einfach etwas draufstreuen auf die betroffene Stelle
Du meinst auf die Wunde? B)
Wollte grad den Gurnigel vorschlagen. Nachdem die LLCommunity abgezockt wurde könnten die uns gegen Bezahlung etwas deren Spielplatz überlassen wollen.
Go Susi, go!
Abgesehen davon sind die "Gesichter" der LLäufler unbezahlbar wenn man da mit dem Moped auftaucht.
Jetzt auch noch etwas dafür bezahlen, damit es einem auf dem Schnee auf die Fresse haut.
Und wo ist da der Lerneffekt?
da die Räder ja dauernd wegrutschten
Ihr wart ja zu zweit? Wenn einer das Rad blockiert? Und mit dem Ständer kannst ja auch arbeiten?
Weiss nicht drum frage ichso blöd, kommt mir hierbei einfach in den Sinn
da die Räder ja dauernd wegrutschten
Ihr wart ja zu zweit? Wenn einer das Rad blockiert? Und mit dem Ständer kannst ja auch arbeiten?
Weiss nicht drum frage ichso blöd, kommt mir hierbei einfach in den Sinn
Lies einfach meinen Post nochmals
Jetzt auch noch etwas dafür bezahlen, damit es einem auf dem Schnee auf die Fresse haut.
Und wo ist da der Lerneffekt?
Das Modell: "Zahl nur wenn Du nicht hinfällst" ist klar zu bevorzugen.
Heizgedönse:
Heizbare Socken und Handschuhe hatte ich mich hier eingedeckt: https://www.bergfritz.ch/
Betreffend Handschuhe ist das hier Sachsi's vorschlag: https://www.heizteufel.de/
Heizbares Visier und warmes Überzeug hatte ich von da: https://art-for-function.com/SHOP
Insgesamt waren es am Oberkörper vier Schichten Kleider und zwei Schichten Anzug.
Aber das war eine Ausrüstung zum kleinen Elch und der eisernen Weltkugel im Winter mit bis zu 100 *) km ohne Aufwärmmöglichkeit.
*) kann mich allerdings auch täuschen und es waren nur 50 Km - hab da eigentlich nie gross auf den Distanzmesser geschaut und noch weniger memoriert.
Heizgedönse:
Danke, ganz schön kostspielig. Du empfiehlst da also gleich alles zu heizen was es zu heizen gibt?
Lässt sich die Energie hierfür aus einer Powerbank beziehen.
Beste Regelmöglichkeit? Handyapp oder individuell händisch?
Adäquate Kleidung (und Windschutz) ist ja eines, aber die üblichen , oft sportlichen, Touring-Reifen sind auf Schnee dann etwa so brauchbar wie abgefahrene Sommerpneus bei einem Auto mit 4 Rädern. Die Aufstand-Fläche liegt ja gerade mal bei paar cm2, so lange es gerade aus geht, mag das ja passen, bei Kurven wird's aber schnell mal spektakulär. Mit den Enduros war ich schon mal im Schnee unterwegs (und damit ist nicht ein halber cm Matsch auf Asphalt gemeint, sondern Schnee bis zu den Fussrasten - und das war bei der Lc4 dann schon sehr speziell, zumal das um April in Griechenland war...). Bis zu 20 cm auf kleinen Asphalt-Nebenstrassen hatte ich auch bei der Anfahrt nach Korsika zum Enduro-Training, da hatte ich nur gemässigte Stollenreifen drauf und war nicht mehr viel schneller als Schritt-Tempo unterwegs - gewöhnungsbedürftig.
Motorrad mit Sturzbügeln ausgestattet und sehr angepasst gefahren sollte ja bisschen was aushalten, aber wenn der Fahrer unter der Maschine liegt tut das eben dann doch weh. Ich sehe da somit eher Probleme beim Fahrer als bei der Maschine (Tiefschnee beim Freeriden ist dann eben doch nicht mit einer geschlossenen Schnee-Decke auf Asphalt zu vergleichen - fällt man da hin, tut es dann doch erheblich mehr weh).
Wenn's nur kalt ist und bisschen "schneielet", dann ist das alles kein Thema, da hab ich mit der PanEuropean (hatte immerhin Traktions-Kontrolle und ABS) auch längere Touren gemacht. Schon klar, dass man mit gegen 350 Kilo fahrfertig mit Fahrer dann nicht "angast", die Karre hätte ich alleine wohl auch im Trockenen nicht mehr aufheben können. War aber durchaus machbar so lange die Touren-Reifen noch Kontakt zum Asphalt hatten.
Fahren lernen wird keiner anbieten - das wäre versicherungstechnisch nicht vertretbar (bei den Kursen ist man ja in der Regel Vollkasko-Versichert - und das macht nur Sinn wenn das Risiko sich hinzulegen verschwindend gering ist). Wo man sich das sicher aneignen kann, ist bei Fahrten im Winter im nördlichen Europa, bis hin zum Elefanten-Treffen und ähnlichen Veranstaltungen für Winter-Fahrer. Ansatzweise konnte man das "Tiefschnee-Erlebnis" in Griechenland mit Tiefsand-Passagen vergleichen, aber irgendwie ist es dann eben doch wieder anders (die eigentlich für eine Marokko-Tour aufgezogenen Michelin Desert haben da auch nicht geholfen, die haben mehrfach schon auf kalter und nasser Asphalt-Strasse komplett haltlos durchgedreht wenn man losfahren wollte). War speziell, weil man beim Fahren nicht gross was bemerkt hat, allerdings waren wir (wir immer auf Ferien-Reisen) eher gemütlich unterwegs, Ziel war ja immer heil und unfallfrei anzukommen.
Bisschen weniger Druck im Reifen hilft immer, wenn der Gripp schlechter wird - und hoher Negativ-Profilanteil (also grosse Stollen) helfen für den Kontakt mit dem festen (Asphalt-)Untergrund, zumal Maschinen welche so ausgerüstet sind von Natur aus mehr einstecken als reine Strassenmaschinen mit teilweise hoch sensiblen Verkleidungsteilen.
Ob man sich für paar (eher kürzere) Ausflüge eine heizbare Vollausstattung zulegen will, muss jeder selber wissen, ich spar mir da lieber das Geld für nette Ferien bei vernünftigeren Temperaturen. Wer will bzw. krasse Touren machen will, hat hier aber sicher die Möglichkeit viel Geld auszugeben. Dabei aber nicht vergessen, dass der Strom auch mal alle sein kann und man bei Kälte rasch abbaut. Somit lieber immer ein fettes Polster an Sicherheit mitführen, wenn man's nicht braucht ist ja super, wenn man's braucht ist man froh wenn man es hat.
Heizgedönse:
Danke, ganz schön kostspielig. Du empfiehlst da also gleich alles zu heizen was es zu heizen gibt?
Lässt sich die Energie hierfür aus einer Powerbank beziehen.
Beste Regelmöglichkeit? Handyapp oder individuell händisch?
In der Schweiz hatten mir eigentlich eine Griffheizung gereicht. Allenfalls Stulpen. Der Rest ist dann nur noch Luxus. Zweimal einen Kaffee (1x Anfahrt, 1x Rückfahrt) sollten genügen. Wenns zu kalt ist, dürfte sich dann auch die Frage nach dem Grip stellen. Und dazu vergleiche den Beitrag von Yam660,