Geschwindigkeitübertretung

  • 127 km/h im 80er ausserorts Kanton ZH: 4 Monate Ausweis weg, 2800,- Busse.


    90 Tagsätze á 120,- = 10‘800,- Strafe bei einem weiteren Vergehen innerhalb von 2 Jahren (2 Jahre Bewährung und Eintrag im Strafregisterauszug

    Also zu der Busse kommen noch die Tagessätze dazu?


    Nein. Es wird unterschieden zwischen Busse (muss unmittelbar bezahlt werden) und Strafe (wird in der Regel auf Bewährung ausgesetzt).


    Die Busse musst du „sofort“ bezahlen. Die Strafe aber nur, wenn du während der Bewährungzeit nochmals ein schweres Vergehen hast und dabei spielt es keine Rolle, ob es nochmals zu schnell fahren ist oder irgend ein anderes Delikt wie eben Körperverletzung etc. Weil du bist ja offiziell ein Straftäter / hast ein Vergehen begangen, welches einen Eintrag im Strafregister nach sich zieht. (Auf gut Deutsch ein dreckiger krimineller, der Abschaum der Gesellschaft, weniger Wert als Dreck Unter den Fingernägeln, etc. pp). :smiling_face:

    Wenn du einen Pikachu-Helmüberzug hast, werde ich dir nicht zurückwinken. :clown_face:

  • Die Verbindungsbusse ist bis zu 20% der Gesamtstrafe.


    Ist die angemesse Geldstrafe z.B. 100 Tagessätze (TS) so werden 80 TS auf Bewärung ausgesetzt und der Betrag von 20 TS als Busse einkassiert.


    Für die jungen Leute die nicht wissen warum es den Raserartikel gibt. Das Volk hatte die Schnauze voll von Raser-Unfällen bei denen Unbeteiligte und Kinder zu Tode gekommen sind:


    • 1999 Raser von Gelfingen https://www.nzz.ch/newzzCZ2YYQF7-12-ld.199273
      • Die Verurteilten, ein heute 23-jähriger Jugoslawe und ein heute 29-jähriger Mazedonier, hatten sich im September 1999 bei Gelfingen ein Autorennen geliefert. Der Jüngere überholte den Ältern mit Tempo 130 und verlor dabei die Herrschaft über seinen Wagen. Das Auto knallte gegen eine Mauer und wurde zurückgeschleudert. Dabei traf es auf dem Trottoir zwei Fussgänger, ein 14-jähriges Mädchen und seinen 15-jährigen Cousin. Das Mädchen starb am Unfallort, der Knabe verschied im Spital.
    • 2000 Illegales Autorennen Winterthur-Töss https://www.nzz.ch/articleA2FZB-ld.328408
      • In der Nacht auf den 4. Oktober 2000, nach 3 Uhr morgens, lieferten sich zwei junge Mazedonier auf der A 1 zwischen Winterthur Töss und Kemptthal ein Autorennen. Vom Winterthurer Innerortsbereich ging es über die A 1 zur Raststätte Kemptthal und zurück. Bei der Autobahnausfahrt Töss überholte der damals 20-jährige Angeklagte, der im Rennen bis dahin unterlegen war, mit seinem BMW M3 den Ford seines gleichaltrigen Kontrahenten, überfuhr eine Sperrfläche und überholte auf der Ausfahrt ein zweites Auto. Nach einer Kuppe prallte der BMW in einer leichten Linkskurve gegen einen Kandelaber. Das Auto wurde auseinander gerissen und schleuderte rund 140 Meter weit, bis es zum Stillstand kam. Der nicht angegurtete 17-jährige Beifahrer starb sofort. Laut den wissenschaftlichen Untersuchungen lag die Geschwindigkeit zum Unfallzeitpunkt im Bereich von mindestens 170 km/h bis über 200 km/h. Ein Unfall sei bei diesem Tempo unvermeidbar gewesen.
    • 2003 Rasers von Muri https://www.nzz.ch/newzzEJ42ZA8M-12-ld.31838
      • Der Mann aus dem Kosovo hatte im November 2003 zwischen Muri und Boswil einen Personenwagen am Überholen gehindert und dabei einen tödlichen Unfall mitverschuldet. Die beiden Autofahrer waren auf der Hauptstrasse mit hoher Geschwindigkeit auf einer Strecke von rund 600 Metern nebeneinander gefahren. Dabei kam es auf der linken Fahrspur zu einer Frontalkollision mit einem korrekt entgegenkommenden Auto. Der Überholende, ein damals 37-jähriger Serbe, wurde bei dem Zusammenstoss getötet. Der Lenker des korrekt entgegenkommenden Personenwagen verstarb später im Spital. Sieben weitere Personen, darunter vier Kinder, wurden verletzt.
    • 2004 Raser von Crans-près-Céligny https://www.nzz.ch/newzzES3IQV5A-12-ld.376245
      • Der 33-Jährige hatte im Jahr 2004 in einer Dezembernacht auf einer Strasse bei Crans-près-Céligny die Kontrolle über sein «getuntes» Auto verloren und war in eine Strassenlampe gekracht. Sein 13-jähriger Neffe war auf der Stelle tot. Der Fahrer und sein Sohn überlebten verletzt. [...] Es gebe keine Rechtfertigung dafür, in einer 80er-Zone mit 120 bis 140 km/h unterwegs zu sein. Erst recht nicht nachts und mit zwei nicht angegurteten Kindern im Auto.
    • 2008 Raser von Schönenwerd https://www.nzz.ch/ld.626350
      • Beim Unfall in der Nacht auf den 8. November 2008 um 1 Uhr 40 hatte eine 21-jährige Schweizerin ihr Leben verloren. Sie sass auf dem Rücksitz eines linksabbiegenden Autos, in welches das vorderste der drei Raserautos prallte. Der Lenker und die Beifahrerin des Autos wurden verletzt. Der Lenker des vordersten Raserautos - ein heute 22-jähriger Grieche - war zum Zeitpunkt der Kollision mit mehr als 100 Kilometer pro Stunde innerorts unterwegs
    • 2011 Raser von Täuffelen https://www.nzz.ch/panorama/ld.3635
      • Die beiden Angeklagten mussten sich vor dem Regionalgericht in Biel für den Tod eines Familienvaters am 17. Dezember 2011 verantworten. Der eine Angeklagte hatte damals mit gegen 100 Kilometern pro Stunde auf der Hauptstrasse in Täuffelen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und eine Familie auf dem Trottoir erfasst. Die Frau des Opfers und der kleine Bub wurden verletzt, ebenso ein entgegenkommender Autofahrer.
    • 2012 Raser von Staad
      • Pero B. war am 17. Januar 2012 betrunken mit seinem 420 PS starken BMW M3 mit 105 statt 50 km/h durchs Dorf gerast. Er geriet auf die Gegenfahrbahn und rammte frontal den Kleinwagen des Pizzakuriers Cemal U.* (†53). Der vierfache türkische Familienvater wurde im Wrack eingeklemmt und starb noch am Unfallort.

    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Vielleicht muss ich es anders formulieren, anders an die Sache herangehen. Evtl. sind die Strafen gegem Raser gerechtfertigt und die anderen wie z.B für Körperverletzung etc. stehen einfach nicht in Relation - zu milde.

    Ich habe SERVER sein Auto beleidigt und muss darum diese Signatur tragen.

    ⬆️ Und ich stehe dazu 🫡

  • RebelFazer ja das Volk hatte und hat die Schnauze voll.


    Aber von irgendwelchen Yugos und Shippies die mit ihren Leasing Protzkisten auf der Autobahn und innerorts an Ampeln Rennen veranstalten.


    Von Töff Fahrern, die um 21 Uhr Abends auf Menschenleeren Strassen einmal Gas geben wollen, halten sie zwar auch nicht viel, aber das gefährdet ausser den Töff Fahrer niemanden. „Abstrakte Gefährung“ hat man ja immer, auch wenn man auf einem Feldweg zu schnell fährt. Das ist ja genau das lächerliche und es wird absolut zu keinem Zeitpunkt differenziert.


    Und nochmals: Gesetze und Bussen und Strafen sollen eine ABSCHRECKENDE Wirkung haben. Das müssen sie sogar, sonst wäre unsere gesamte Rechtssprechung und die von jeder Demokratie völlig sinnlos.


    Wie man aber sieht, ist diese Wirkung bei SVG Delikten überhaupt nicht vorhanden. Da der Staat unendlich viel Geld mit so Gugus verdient, ist’s ihm aber egal und Herr und Frau Bünzli regen sich weiter über die horrenden Bussen auf, Zahlen diese aber trotzdem.


    Warum? Weil irgendwo ein Grüner oder Roter um die Ecke geschissen kommt und ihnen weiss machen will, wie böse und gefährlich das nicht alles ist, während man in Deutschland mit seinem Bugatti weiterhin 410 km/h auf der Autobahn knallen kann wie man nur möchte.


    Auch haben wir durch diese sinnlosen Gesetze nicht weniger Unfälle. Ob da noch mehr Restriktion hilft und noch mehr 30er Zonen sinnvoll sind?


    Siehe Stadt Zürich: durch das einführen von vielen neuen 30er Zonen in den letzten 2-4 Jahren mussten die ZVV mehr Stadtbusse anschaffen und die ÖV Pläne völlig umbauen, weil der Bus und das Tram ja auch nur mehr 30 fahren dürfen. Ein echter wow Effekt für manche Anwohner, denn jetzt fahren 1,7x mehr Busse vor ihrer Haustür vorbei als vorher damit der Fahrplan weiterhin eingehalten werden kann.


    Alles im Sinne des Erfinders nehme ich mal an, ganz grosses Kino.

    Wenn du einen Pikachu-Helmüberzug hast, werde ich dir nicht zurückwinken. :clown_face:

  • Ich rock den Denzel, ich stepp den Schotter - und schon lieg ich im Dreck.

  • Von Töff Fahrern, die um 21 Uhr Abends auf Menschenleeren Strassen einmal Gas geben wollen, halten sie zwar auch nicht viel, aber das gefährdet ausser den Töff Fahrer niemanden. „Abstrakte Gefährung“ hat man ja immer

    Genau darum geht es! Dass Dein Bock mit 160 verdammt viel mehr Energie hat, als mit 60. Du triffst einen Igel mit 160, schlitterst über die Strasse und triffst ein paar 12j, die sich zum Sex-Hefltli lesen im Wald verstecken!


    Dank Youtube/Reddit/Tikok gibt es genügend Videos, die zeigen, dass Unwahrscheinliches eben doch eintrifft:

    • Du stehst auf dem Pannenstreifen und zack, trifft Dich ein loses Lastwagenrad am Kopf - tot (darum ist MFK wichig)
    • Du fährst neben einem Car, dieser schwenkt aus, überfährt Dich - tot - darum ist saufen und fahren verboten
    • Du fährst einer Palmenallee entlang , dich trifft eine Kokosnuss - Helm tragen!

    Es geht nicht um Dich - Du kannst so viele Bussen bezahlen wie Du es Dir leisten kannst. Es geht nicht darum, dass Du Dich möglicherweise selber verletzt bei einem Sturz durch Rollsplitt, Igel, Ast, Steine! nein, Du kannst jederzeit von der Brücke springen - niemand hält Dich davon ab/kümmerts! Aber es kümmerst sehr viele, wenn Du mit Deiner Fahrweise andere gefährdest!


    Ach Du denkst, Du gefährdest niemand, wenn Du morgens um 3 auf der Bahn mit 180 rumblochst? Schon mal von all' den Todesfällen von Menschen, die die Bahn überqueren gelesen?


    Fazer hat genügend Beispiele aufgelistet, die den Tod von Unschuldigen aufzeigen, we


    Als Statistiker muss ich Dir aber recht geben: je höher die Geschwindigkeiten, desto weniger Unfälle sind zu verzeichnen. mit ca. 1000kmh (The Blue Flame) gibt es keinen einzigen Unfall in der Schweiz. bei 300 vielleicht 1? Mit 200 vielleicht 10? Die Statistik gibt Dir also recht!


    EDIT: ich vermisse die Webseite rotten.com - da gab es immer wieder sehr eindrückliche Bilder von Töffrasern .....mit ein Grund warum ich die VTR verkaufte: wer in jungen Jahren den Dampf unterm Arsch hat, wird ihn - wider besseren Wissens - abrufen ....... die Geister die ich rief!

    a.D.: Yamaha DT 125 MX :top:, Honda NSR 125 :emojiSmiley-02:, Honda CB 250G :emojiSmiley-41:, Honda VTR 1000 SP2 :emojiSmiley-15:

    i.B.: Kawasaki KLE 500 *hug*, Honda CBR 600 F :emojiSmiley-07:, Honda CRF 1000L Africa Twin :emojiSmiley-13:, Ducati Scrambler Urban Enduro :tee:

    Einmal editiert, zuletzt von Töfflibueb ()


  • Als Statistiker muss ich Dir aber recht geben: je höher die Geschwindigkeiten, desto weniger Unfälle sind zu verzeichnen. mit ca. 1000kmh (The Blue Flame) gibt es keinen einzigen Unfall in der Schweiz. bei 300 vielleicht 1? Mit 200 vielleicht 10? Die Statistik gibt Dir also recht!

    Ich mag die feine Ironie :smiling_face:

    Ich rock den Denzel, ich stepp den Schotter - und schon lieg ich im Dreck.

  • Töfflibueb


    Also wenn ich nachts alleine auf der Bahn mit 180 bloche dann gefährde ich niemanden ausser mich selbst. Habe ausserdem ja gesagt, dass eine „abstrakte Gefährdung“ sowieso immer besteht, warum auch immer wenn es ja offensichtlich ist, dass im Umkreis von 1km kein Mensch war.


    Ein Car kann mich auch mit 5km/h zu Tode zerquetschen wenn ich an der Fastnacht bin… schwachsinniges Beispiel und hat nichts damit zu tun, wie schnell man selbst fährt. Hat eigentlich gar nichts mit diesem Thema hier zu tun. Unwahrscheinliche Dinge werden immer passieren, egal in welchem Kontext. Ich zum Beispiel hatte schon mit mehr als einer Frau Sex, ob du es nun glaubst oder nicht. Ich glaube es selbst kaum.


    Und doch, es geht dem Staat sehr wohl darum uns vor uns selbst zu schützen. Das ist eigentlich die Hauptaufgabe des Staates, die eigene Bevölkerung vor anderen und auch sich selbst zu schützen. Krankenkasse, Unfallversicherung etc wird ja von allen, für alle bezahlt etc. Aber eben, nochmals: Wenn ich ja offensichtlich und objektiv zu keinem Zeitpunkt jemanden gefährde, dann könnte es dem Staat ja egal sein. Ist es ihm aber nicht, weil er will mich ja vor mir selbst schützen. Und wie macht er das? Er will mich abschrecken. Das Problem ist dabei, dass es einfach keine Abschreckung ist und das allergrösste Problem ist eben, dass die Strafen in absoluter keiner Relation stehen. (Genau deswegen ist es keine Abschreckung..) Siehe mein Beispiel mit einer einfachen Körperverletzung. <— da ist ja nämlich wirklich jemand verletzt worden, physisch, effektiv. Bei zu schnell fahren ganz ohne Unfall und verletzte ist aber niemandem was passiert, dennoch werde ich härter bestraft? Wenn du das gut findest, bist du wohl Masochist.


    Die Relation zwischen den ganzen Strafen stimmt einfach hinten und vorne nicht und der Zweck heiligt einfach nicht immer die Mittel, wie man an meinem ÖV Beispiel sehen kann.



    Geht mir mehr darum aufzuzeigen, dass es trotz Rasergesetz und enorm hohen Bussen genau keine Sau interessiert. Es fahren jedes Jahr noch mehr Menschen noch schneller, also was soll das ganze bringen?


    Kurzes Rechenbeispiel: Gesamtkosten für das Gericht für einen Schauprozess wegen eines raserdeliktes: ca. CHF 4000,- (Kosten: Staatsanwalt, Richter, Gerichtsschreiber, sonstiges Personal, Infrastruktur, Schreibgebühren etc. pp)


    Es lohnt sich ja also nicht mal, ganz im Gegenteil. Diejenigen, die unbedingt diese tollen Rassegesetze wolle, bezahlen diese dann auch noch netto, weil die Busse bei weitem nicht die Kosten decken kann. Aber egal, ist ja staatlich quer subventioniert. Richtig feine Sache oder?


    Was ist also deine Lösung? Noch höhere Bussen und noch mehr Abschreckung, die offensichtlich nicht funktioniert? Verbote haben in der Geschichte der Menschheit schon immer blendend funktioniert, wie wir ja alle wissen.

    Wenn du einen Pikachu-Helmüberzug hast, werde ich dir nicht zurückwinken. :clown_face:

  • Geht mir mehr darum aufzuzeigen, dass es trotz Rasergesetz und enorm hohen Bussen genau keine Sau interessiert. Es fahren jedes Jahr noch mehr Menschen noch schneller, also was soll das ganze bringen?

    Gefühlt haben solche Meldungen wie von RebelFazer gepostet stark abgenommen, nachdem der "Raserartikel" eingeführt wurde ... (Ob der nun gut oder schlecht ist)


    Tatsache ist, damals waren solche Meldungen wie von RebelFazer gepostet regelmässig zu lesen und es nahm gefühlt kein Ende und viele Leute hatten die Schnauze voll bis obenhin.


    Spannend, wie damals die Zeitungen die Nationalitäten genannt haben und nicht wie heute weggelassen oder "verschleiert" haben.

  • power13 habe letztens erst eine Sendung gesehen glaube „Sonntagszeitung“ - irgendwas, war so eine Diskussionsrunde.


    Der Chefredakteur des nebelspalters hat dort auch einer GLP Frau an den Kopf geworfen, dass das weglassen von Nationalitäten bei Straftaten (oder „Schweizer“ schreiben) genau das Gegenteil bewirken: man kann sich ja schon sehr sicher sein, dass ein Schweizer mit Migrationshintergund gemeint ist. Und natürlich ärgert das die breite Masse der Bevölkerung (auch mich), weil man kann das Kind ja beim Namen nennen finde ich.


    Aber was weiss ich schon, bin ja selbst straffällig gewordener Ausländer, dem SVG sei Dank. Aber immerhin aus Österreich, also ein guter Ausländer :winking_face:

    Wenn du einen Pikachu-Helmüberzug hast, werde ich dir nicht zurückwinken. :clown_face:

  • Vor dem Gesetz; jedenfalls vor dem SVG sind alle gleich und erhalten somit die gleiche Strafe.

    Nicht?

    Rennen, Rasereien mit Todesfolgen, auch von unbeteiligten Dritten und hohen Schäden an fremden Eigentum sind in etwa fast gleich alt wie die FZ mit denen diese begannen werden.

    Wer sich insbesondere in seinen jungen Jahren diesbezüglich noch nie schuldig gemacht hat, oder sich irgendwie nicht mehr zu erinnern vermag, der werfe nun bitte den ersten Stein.

    Jedenfalls das Stigmatisieren von Leuten aus dem Balkan, oder jenen mit solchem Migrationshintergrund, bringt uns nicht weiter.

    Ich persönlich sehe das Problem eher in der Problematik Alter/Leistungsgewicht.

    In der Kategorie einspurige FZ wurde dem Rechnung getragen, warum also darf ein 18 järiger einen Chiron pilotieren?

    Si vis pacem para bellum

  • Habe da mal eine persönliche Frage zum Thema.

    Bin da noch etwas unbefangen und naiv - GottseiDank.


    Wenn man als Biker von vorne mit dem Feldstecher (Laser) aus einem im Schatten befindlichen Busch von einem Mann in einem ghillie suit "beobachtet" wurde, aber hierbei nicht angehalten wurde.

    Muss ich da mit einem Partizipationsschein im Briefkasten rechnen, oder erfordert diese Hightech- Wegelagerei ein zwingendes Anhalten?

    Si vis pacem para bellum

  • 23.7017 | Geschwindigkeitsmessung mit Drohnen im Strassenverkehr | Geschäft | Das Schweizer Parlament

    Nö - musst nicht angehalten werden. Allerdings ist EINE Person als Beobachter und ohne Aufnahmegerät / Foto doch etwas gar mager zur Beweisführung, mit einer Rechtsschutz-Versicherung und deren Anwälte dürfte sich das recht schnell in Luft auflösen. Fraglich halt, ob da wirklich nirgends eine geeichte Anlage samt "Föteli-Kasten" stand :winking_face: