A1 Prüfung wie soll ich mich vorbereiten?

  • Das kanns geben. Ich würde nochmals an die Prüfung gehen - jetzt wo du weisst, woran es gelegen hat. Immerhin darfst Du ohne L auch ins Ausland, das ist nicht zu vernachlässigen.

    Kleb Dir dann für die Prüfung einfach noch einen Zettel auf den Tank, der Dich daran erinnern soll, den Blick nicht zu vergessen. Hat schon anderen geholfen.

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:

    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q

    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Werde nochmal darüber schlafen, aber wie gesagt bin ich extrem enttäuscht (von mir), dass ich bei den Manövern, die ich als einfachsten Teil gesehen habe, es versaut habe. Bei der 2. Prüfung muss ich alles nochmal machen, obwohl ich jetzt eigentlich den Fahr-teil "bestanden" habe?
    Bei der "grossen" Prüfung ist ja die Manöverprüfung zuerst und wenn man dort nicht besteht, muss man wieder nach Hause. Laut diesem Artikel (https://www.motoscout24.ch/de/c/d/informa…rschein?a=13908) kann man den nicht bestandenen Teil separat wiederholen. Gilt das auch für A1?

  • Ja, die ganze Prüfung wiederholen. Darüber schlafen ist nie schlecht.

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:

    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q

    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Mist, aber nimms wie ein Mopedfahrer. Hast Dich wenig vorbereitet und das ist hald ne Prüfungssituation und nicht das wahre Leben. Doch noch par FL Stunden und sich die Tipps geben lassen? Bei meiner Prüfung um 2015 war das total langweilig auf Fehlerfrei ausgerichtet.

  • Mist, aber nimms wie ein Mopedfahrer. Hast Dich wenig vorbereitet und das ist hald ne Prüfungssituation und nicht das wahre Leben. Doch noch par FL Stunden und sich die Tipps geben lassen? Bei meiner Prüfung um 2015 war das total langweilig auf Fehlerfrei ausgerichtet.

    Werde ich schauen. Diese Prüfung war quasi wie eine FL Stunde. War überrascht, dass ich den Fahrteil so gut gemeistert habe. Bei den Manövern war ich einfach zu unkonzentriert und das mit dem Blick halt vergessen. Aber das könnte ich ja eigentlich easy noch üben, halt diesmal auch in Lederkombi. War nur gestern und vorgestern das erste mal wirklich üben in der Stadt zu fahren und Manöver habe ich auf dem Übungsplatz geübt, aber halt nicht in Vollmontur. Würdet ihr mir empfehlen die Prüfung schnellstmöglich zu wiederholen oder noch bisschen zu warten? Lernfahrausweis wäre noch bis im Oktober gültig. Meine Angst ist halt einfach, dass ich beim 2. Versuch dann den Fahrteil versaue, weil evtl. die Route komplett anders ist und der Prüfer sehr sehr genau? Die Route heute kannte ich so zu 50%. Ging eigentlich wie erwartet Richtung Triemlispital, dann aber rechts in ein Wohngebiet und dann erst Richtung Uitikon -> Whiskypass -> usw Hätte ich jetzt im Fahrteil einen dummen Fehler gemacht, wäre ich sicher nicht so enttäuscht, da ich jetzt halt 30min perfekt gefahren bin, um dann beim Manöver in Sekunden alles zu vermasseln, da ich das Zeug einfach nicht recht geübt und auch etwas unterschätzt habe

  • Wie sagt man so schön? Aufstehen, Krönchen richten, weiterfahren.

    Bekanntlich lernt man aus Fehlern. Wenn Du Dich mit dem Misserfolg abgefunden hast, anmelden (wäre mein Vorschlag).

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:

    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q

    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Auf den bestandenen Fahrteil darf man doch stolz sein (Trotzdem das Feedback des Experten verinnerlichen). Dass genau das nicht klappte, was man als einfach anschaut ist auch nicht so selten. Manöver üben und dann nochmals anmelden wenn man denkt man hat die jetzt im Griff.

    Aber das könnte ich ja eigentlich easy noch üben, halt diesmal auch in Lederkombi.

    Ich stelle mir das so vor:

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    PS: Ich bin ein DUMMSCHWÄTZER !!!

  • Wenn man schon wegen einer Prüfung verzweifelt welche man problemlos wiederholen kann (und das ohne grosse Wartezeit) und seitens Kosten überschaubar ist, dann bleibt nur zu hoffen, dass nie was grösseres passiert. Verhaut man die Matura oder die Abschlussprüfungen am Studium (wahlweise auch LAP), dann wartet man ein Jahr, bezahlt nochmals Studiengebühren und hat dann doch die Hälfte wieder vergessen, das ist dann etwas mühsamer als nur "blöd gelaufen".

    Somit wie oben erwähnt - nimm's mir Humor (bist bei weitem nicht der erste der mindestens 2x hingeht :grinning_face_with_smiling_eyes: ), und bereite dich nochmals gründlich vor (paar Fahrstunden beim Fahrlehrer sind auch nicht verkehrt) dann sollte das passen.

    Für mich ist eigentlich klar, dass die Parcours eher das Problem sind als das Fahren selber (oft in Trainings erlebt wie selbst alte Hasen sich plötzlich unerwartet schwer tun weil das einfach Sachen sind welche im Alltag keiner braucht / macht), insbesondere weil man das eben nie übt

    Klar kann es auch beim Fahren Situationen geben welche man einfach schlecht einschätzt, da hat der Prüfer aber Spielraum und wird, wenn es nicht gravierend ist und sonst alles passt, auch mal ein Auge zudrücken. Viel fahren hilft natürlich viel - aber nur, wenn man das jeweils prüfungsgetreu macht. Würde man die Fahrer zur Prüfung bitten welche schon zig Jahre unterwegs sind, dürften doch etliche Mühe bekunden die Fahrten wirklich Prüfungsreif zu machen (beim Auto nicht anders - ich würde schon an der Theorie scheitern) - das hat mit dem Alltag nicht allzuviel zu tun. Ist aber auch OK so, wenn man die Unfall Statistik anschaut sind es immer noch die Anfänger welche Probleme haben, da ist es gar nicht so schlecht, wenn die etwas einbremst bevor es knallt.

    Darfst ja weiterhin auf der Strasse fahren, somit ausser ein Haken aus der Krone gefallen, nichts passiert

  • Vielen Dank. Hoffe auch, dass ich nächstes mal nicht mehr so nervös bin, da ich jetzt alles schon mal hatte. Manöver nochmal üben und dann klappts hoffentlich. Mir ist auch noch aufgefallen, dass der Prüfer bei der Spurgasse die Zeit gar nicht stoppt. Ich habe mir immer eingebildet ich muss mindestens genau 15 Sekunden haben bzw. möglichst langsam fahren und eine möglichst lange Zeit erzielen, da man ja die Zeit, die gar nicht gestoppt wird, nicht sieht. Daran bin ich auch heute gescheitert, da ich das so extrem langsam versucht habe und dies dann aber unnötig war und zu Fehlern führte (Blick nach unten anstatt vorne). Der Prüfer hat mir auch gesagt, dass ich es etwas übertrieben habe mit der Spurgasse. Das ist sicher nützlich wenn man weiss, dass der Prüfer da die Zeit nicht genau misst und man einfach sicher und halt trotzdem langsam dort durchfahren soll mit Blick nach vorne. Wie gesagt evtl. hätte es auch gut kommen können, hätte ich mich bisschen mehr konzentriert bei den Manövern aber ich habe leider einfach zu wenig geübt und es unterschätzt. Hatte halt noch die Vormatura und daher das mit den Fahrstunden oder Manöver üben bisschen vernachlässigt. Immerhin hat ja der Fahrteil geklappt. Dort bin ich jetzt mit der ganzen Blicktechnik 100% vertraut und weiss jetzt auch, dass ich das richtig mache/gemacht habe und das alles ohne Fahrstunden.

  • Also erstmal Kopf hoch solsol es gibt schlimmeres.

    Wegen den 15 Sekunden, den meisten Prüfer ist die genaue Zeit egal, dass ist einfach ein guter Richtwert zu üben. Ebenfalls beim 8i es geht dem Prüfer zu sehen, dass du dein Fahrzeug beherrschst.

    Ich würde dir raten evtl. noch 1-3 Fahrstunden zu nehmen und dazu ÜBEN ÜBEN ÜBEN ich bin Monate vor meiner Prüfung jede Woche mehrmals auf einen Parkplatz und habe 8i mit zwei Steinen und Spurgasse geübt. Wichtig ist bei der Spurgasse nicht zu wenig Gas. Man kann ruhig etwas hochdrehen (hat mein Fahrlehrer gesagt). Dazu einen Punkt am Horizont fixieren (bestenfalls nicht wie ich einen bewegenden nähmlich die Glatze meines Fahrlehrers 😂).

    Würde dir raten die Prüfung trotzdem noch zu machen, dass würde dein Selbstbewusstsein extrem stärken. Viel Erfolg!

    Ich habe SERVER sein Auto beleidigt und muss darum diese Signatur tragen.

    ⬆️ Und ich stehe dazu 🫡

  • Hey solsol, falls es was nutzt, ich hatte heute auch meine Prüfung und habe nicht bestanden. War aber A2. Der Grund war, weil ich es nicht gewöhnt war, ein linkes Klopfen beim Kreisel zu bekommen, habe den Experten gefragt was er meint, aber es dauerte ein bisschen, bis er in die richtige Richtung zeigen konnte. Deshalb war ich spät beim bremsen (Experte hat auch gerade kurz danach Halt gerufen), als ein Auto von Links kam im Kreisel (war immer noch ausserhalb und keine Notbremsung, aber der Autofahrer hat sich gut erschrocken. Manöver sind aber sehr gut gegangen.

    Ich schreibe aber, weil du die "zu dynamische Fahrweise" auch zu hören bekommen hast. Ich habe genau das selbe bekommen, war aber echt nicht schnell unterwegs, hatte noch mega viel Reserve. Als ich mich ein bisschen zu dem Feedback spezifisch gewehrt habe, meinte der Experte, er kennt mich ja nicht, könnte also nicht abschätzen, ob es gut ausgehen würde oder nicht.

    Weiter habe ich auch noch Kritik bekommen, eine Kreuzung zu schnell zu fahren - es war aber eine gerade, 4-Bahn Hauptstrasse mit Ampel, da musste ich links abbiegen und habe es mit 40-45 gemacht. Da stand 1 Auto auf der roten Ampel und sonst war kein Mensch nirgends zu sehen. Ich konnte auch sehr schön in die gleich folgende Rechtskurve abbiegen, war alles sehr sauber, direkt in der Mitte der Strasse usw. Als ich das auch erwähnt habe, dass es ganz klar war, dass keiner kommt, und dass wir alles sehr locker durchgefahren sind, meinte der Experte, dass mal eines Tages jemand durch das Rot gehen könnte. Aber mit den Feedback kann ich nichts anfangen, weil da ja überhaupt keine Autos unterwegs waren. :smiling_face:

    Die Kurven und Kreuzungen habe ich sogar noch etwas langsamer gefahren und da war echt nie die Gefahr, dass ich an eine der Linen kommen würde. Die Linie war auch immer stabil und nicht wirklich stark in Schräglage, obwohl der Experte mir ein paar mal versucht hat von hinten die Schräglage zu korrigieren - das fand ich jetzt gar nicht so angemessen.

    Der andere Prüfling hat die Manöver fast nicht geschafft (beim Slalom war es ein wunder, dass er den letzten Kegel nicht angefahren hat meinte mein Fahrlehrer), und die Notbremsung war auch schlecht. Hier kommt der Teil, der mich doch etwas irritiert. Der Prüfling war immer 5-10KM in allen Zonen (ausser 30) zu langsam. Beim abbiegen von Nebenstrassen war er auch immer sehr langsam und hat nur die grössten Lücken benutzt (bin ihm aber dankbar dafür, war deshalb leichter zu folgen). Was noch schlimmer war, beim Start von jeder Fahrt war er ziemlich unstabil unterwegs und brauchte 2-4 Meter den Fuss hoch zu bekommen, also echt wacklig das ganze. Er hat aber trotzdem bestanden. Ich bin froh für ihm, aber man konnte wirklich stark sehen, dass er sich noch sehr "fangen" musste.

    Mein learning aus dem ganzen ist deshalb: Fahre lieber als ein Lehrling anstatt gut/zügig. Das nervt mich aber ein bisschen, weil das ja Komplett vom Experten abhängt.

  • Hey solsol, falls es was nutzt, ich hatte heute auch meine Prüfung und habe nicht bestanden. War aber A2.

    Warst du auch im Albisgüetli?

    Ich schreibe aber, weil du die "zu dynamische Fahrweise" auch zu hören bekommen hast. Ich habe genau das selbe bekommen, war aber echt nicht schnell unterwegs, hatte noch mega viel Reserve. Als ich mich ein bisschen zu dem Feedback spezifisch gewehrt habe, meinte der Experte, er kennt mich ja nicht, könnte also nicht abschätzen, ob es gut ausgehen würde oder nicht.

    Das verstand ich auch nicht, da ich wie oben geschrieben extra darauf geachtet habe nicht zu fest in die Kurve zu lehnen und immer exakt das Tempolimit drauf hab. Ich dachte zu langsam/vorsichtig fahren wäre genauso schlimm, aber der andere Prüfling war in den 80er Zonen eher langsam unterwegs und ich dachte auch der fällt durch wegen dem. Hat aber bestanden, was ihm vollkommen gegönnt sei, da er auch natürlich keinen Fehler gemacht hat. Finde nur wie bei dir das "zu dynamisch" vom Prüfer unnötig, aber er meinte, dass das keinen Einfluss auf das Ergebnis gehabt hätte (Hätte ich die Manöver bestanden=Prüfung bestanden). Das ganze Schreiben und der Frust bringt aber nix. Daraus lernen und dann beim nächsten mal versuchen noch vorsichtiger zu fahren und dann hoffentlich bestehen.
    Wünsche dir viel Glück bei deiner 2. Prüfung!

  • Falsche Schlussfolgerung: Die Fahrweise war nicht Matchentscheidend. Und wennschon nicht vorsichtiger sondern eher etwas langsamer-defensiver - aber wie schon gesagt, daran bist Du nicht gescheitert.

    Was Du üben musst, sind die Manöver, nicht nur aber vor allem die, die Du verpatzt hast. Im Albisgüetli kannst du auch üben gehen.

    Wer glaubt, dass ich etwas von dem verstehe, worüber ich geschrieben habe, ist selber schuld. :wseufzer:

    http://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=bZ0SRgh3X9Q

    Für die Betroffenheitsmimosen: Ich äussere hier nur meine Meinung und möchte nicht den Eindruck erwecken, dass ich irgend jemanden den Ruf, ein ehrbarer Mensch zu sein, d.h. sich so zu benehmen, wie nach allgemeiner Anschauung ein charakterlich anständiger Mensch sich zu verhalten pflegt, absprechen möchte.

  • Falsche Schlussfolgerung: Die Fahrweise war nicht Matchentscheidend. Und wennschon nicht vorsichtiger sondern eher etwas langsamer-defensiver - aber wie schon gesagt, daran bist Du nicht gescheitert.

    Was Du üben musst, sind die Manöver, nicht nur aber vor allem die, die Du verpatzt hast. Im Albisgüetli kannst du auch üben gehen.

    Danke, das ist mir natürlich bewusst. Das am Schluss war auf Amatteur bezogen.
    Danke auch nochmal an Alle, die hier ihre Tipps/Ratschläge geschrieben haben.

  • Warst du auch im Albisgüetli?

    War ich ja. Wir sind auch eher kurz gefahren, Strecke war sonst kein Problem, wenn ich keinen dummen Fehler gemacht hätte. :smiling_face:

    Mein Problem ist, dass mein Ausweis am 4. August abläuft und es momentan keine freien Termine gibt. Muss also hoffen, dass ich überhaupt einen zweiten Versuch bekomme. Die am Strassenverkehrsamt Schalter waren sonst richtig unhöflich heute. Ich habe gefragt, ob es vielleicht noch freie Termine gäbe, oder ob es eine Wartenliste gibt, habe aber nur "Nein." als Antwort bekommen. Und einfach "Ja, dann machen sie halt einen Verkehrspsychologischen Test.". Als mein Fahrlehrer gefragt hat, ob ich eventuell noch anrufen kann, falls siche die Lage ändert, habe ich einfach ihre Visitenkarte ins Gesicht geschmissen bekommen. Vielleicht war es einfach so ein Tag, aber ehct unprofessionel. (Experte war aber nett).

    Und ja, ich wollte nochmals bestätigen, dass es anscheinend besser ich "sich Schüler zu machen" und langsamer fahren, anstatt zügig/selbstbewust, obwohl sie ja eigentlich meistens das Gegenteil sagen.